Profil von Horst Reiner Menzel

Typ: Autor
Registriert seit dem: 19.01.2015

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
doremenzel@gmx.de

Homepage:
https://horst-reiner-menzel.jimdo.com/

Statistiken


Anzahl Gedichte: 290
Anzahl Kommentare: 7
Gedichte gelesen: 909.045 mal
Sortieren nach:
Titel
270 Rauchgenuss
Vorschautext:
Die Sensibelchen dieser Welt,
qualmen was die Lunge hält.
Raucher lassen sich nicht stören,
wenn Nichtraucher sich beschweren.

Magenkrebs und Raucherbeine,
was, Krankheiten? Hab‘ ich doch keine.
Rauchen bis die Bronchien zischen,
mich wird es schon nicht erwischen.

Gesundheitsschäden Nebensache,
lieber neue Schachtel in der Tasche,
...
269 Abendruhe
Vorschautext:
Wenn ich eine Arbeit tu,
denk ich schon mal ab und zu,
an die verdiente Abend-Ruh.

Wenn die Arbeit fertig ist,
mich gern einmal die Muse küsst,
reim ein Poem und bin Sophist.

Rei©Men
268 Autoren
Vorschautext:
Aller Anfang ist schwer
Zunächst sind alle Buchseiten leer.
Ist dir dann doch was eingefallen,
behalt die Übersicht vor allem.
Gehe erst mit dem Text in die Welt,
wenn er dir und auch anderen gefällt.

Rei©Men
267 Jubilare
Vorschautext:
Hallo (Name????), wie doch die Zeit verrinnt,
ich glaube der Kalender spinnt,
ein großer Geburtstag schon wieder mal,
das ist einfach phänomenal.
Man glaubt es kaum, doch es ist wahr,
nun sind es ja schon ????zig Jahr.
Was wir Dir wünschen ist doch klar:
Auf deinem Kopf noch viele Haar,
Gesundheit, gutes Leben, keine Krücken,
Zahnlücken, oder nächtens Mücken.
Verleb den Tag schön, hübsch gemütlich,
und tu Dich an dem Essen gütlich.
...
266 Richtung
Vorschautext:
Das Leben ist so wunderschön,
du musst die Schönheiten nur seh' n.
Und kommen auch mal raue Tage,
so meistere auch diese Plage.
Verliere nur die Richtung nicht,
am Ende leuchtet wieder Licht.

Rei©Men 2016
265 Der Bildhauer
Vorschautext:
Jünger Minervas
Gewidmet meinem Freund dem Bildhauer
Jochen Sendler München

Gedanken in Stein gehauen,
Unumrissen, schemenhaft scheu,
Fühlt der Meißel über Charakterrauten,
Stemmt sich zitternd, stahlhart vorbei,
An Urgewalt zeugenden Ergüssen,
Geschmolzenen, bildhaften Einschlüssen.
Riffeln, Schroffen und Adern wandern,
Durchziehen das Urgestein, mäandern.
...
264 Zeit-Trauma
Vorschautext:
Immer schneller dreht sich die Welt,
Unter dem ewigen Himmelszelt,
Durch das Universum gleiten
Wir, durch unendliche Weiten.

Im endlosen Reigen,
Sich die Gestirne uns zeigen,
Die Winke des Schicksals lenken,
Des Menschen Erleben und Denken.

Die Stimme der Hoffnung fühlen,
Wenn Hände sich innig berühren,
...
263 Leere Blätter
Vorschautext:
Aller Anfang ist schwer,
zunächst sind alle Buchseiten leer.
Ist dir dann doch was eingefallen,
behalt die Übersicht vor allem.
Gehe erst mit dem Text in die Welt,
wenn er dir selbst und anderen gefällt.

Rei©Men
262 Bankberatung
Vorschautext:
Das ganze kurze Leben,
ist ein langes Geldausgeben.
Erst mal hat man viel zu wenig,
umdrehen muss man jeden Pfennig.
Was dann übrig bleibt am Ende,
fällt dann noch in andere Hände.

Geld bekommt in jeder Phase des Lebens,
andere Bedeutung des Gebens und Nehmens,
doch noch ein viel größeres Bedeuten,
hat es sicherlich bei ärmeren Leuten.

...
261 Verkauf
Vorschautext:
Immer billiger, schneller, immer schlechter,
die Konsumgesellschaft ist kein Sittenwächter.
Das ist nun mal der Welten Lauf,
alles dreht sich nur um den Verkauf.

Rei©Men
260 Das Gedicht
Vorschautext:
Man muss es einfach lieben, das Gedicht,
denn jedes Gedicht, erzählt eine Geschicht.

Rei©Men 2018
259 Die vier Jahreszeiten
Vorschautext:
Wenn der Herbstwind um die Häuser pfeift,
nach den Ästen auf den Bäumen greift.
Wenn ein dürres Blatt zu Boden fällt,
taumelnd sich zum welken Laub gesellt.

Wenn der Wind schlägt manche Türe zu,
künd‘ sich an, der Jahreszeiten Ruh‘.
Wenn der Rebensaft im Fasse lacht,
ist die Ernte glücklich eingebracht.

Wenn Frau Holle ihre Betten zählt,
reichlich Schnee vom grauen Himmel fällt.
...
258 Springkraut
Vorschautext:
Leichtfüßig, farbtupfig kommst du daher,
Aus fernen Ländern über das Meer,
Die betörenden hübschen Knospen,
Zerplatzen - Samen ins Wasser hopsen.

Überblüht ist dorniges Rankenmeer,
Umschmiegt alle Gräser und Farne,
Lass mehr Platz für andere, sei fair,
Eroberer - aus weiter Ferne.

Wenn du lässt die Blüten reifen,
Samen dein Terrain ausweiten,
...
257 Zum 18. Geburtstag
Vorschautext:
Das Alter macht vor Dir nicht halt,
vorbei sind alle Deine Kindertage,
so richt' Dich schon mal darauf ein,
Du wirst ab jetzt erwachsen sein.

Die Zeit soll Dein Begleiter sein,
in dieser Welt, da lebst Du nicht allein,
drum finde dich darin zurecht,
dann geht' s Dir auch nie schlecht.

Beschreite niemals krumme Stege,
Schlangenlinien sind die besseren Wege,
...
256 Glückspilze
Vorschautext:
Lacht dir das Glück mit holden Blicken,
denk nicht zu lange drüber nach,
du musst dich danach bücken,
bevor' s ein andrer aufgehoben hat.

Rei©Men
255 Megawitz
Vorschautext:
Relais, Transistor, Mikrochips,
Computer, Bytes und Bits,
Soundterror aus Multiboxen,
Soundtrack bis die Ohren platzen,
langsam wird`s zum Megawitz.

Rei©Men
254 Wintermorgen
Vorschautext:
Eisnadeln flirren, glitzern, fallen,
Milchsonne schwebend über allem,
klare Luft atmet ruhende Winterkraft,
Märchenwelt, kalt, unbarmherzig, zauberhaft.

Kristallklare Eispanzer kraftlose Zweige biegen,
die Naturwunder noch im Schoße der Erde liegen,
reglos staunend stehst du Mensch, unbedeutender Wicht,
erwartend das hervorbrechende Frühlingslicht.

Rei©Men
253 Mir ist nicht bang
Vorschautext:
Du Blume mit den Bernsteinaugen,
oh sanftes Leiden, niemals klagen,
erkenn mit ungläubigem Erstaunen,
den Abgrund deiner Seelenqualen.

Es war die stille Stunde,
da Offenbarung ich gewahr,
aus deinem schönen Munde,
mir süße Zauberkraft gebar.

Wenn alle Leben enden,
den hehren Silberklang,
...
252 Wertschöpfung
Vorschautext:
Wenn die Arbeit mal zu Ende,
still ruhen meine Hände,
doch stillsitzen, welch ein Graus,
schon schau ich nach Arbeit aus.

Arbeit ist des Lebens Zierde,
Schaffen ist der Mühe wert,
such dir Mühsal mit Begierde,
so wird dein Leben lebenswert.

Doch, solang ich hier noch wandere,
eines frühen Tages muss ich gehen,
...
251 Gefühle
Vorschautext:
Tränen beugen sich über mich,
Rausch der Gefühle, innerlich,
den Verstand verletzend.
Ob ich es ändern könnt?
noch, so frage ich mich,
sinnend, war es das wert,
dass es sein musste verkehrt?
Doch ich finde die Antwort nicht.

Rei©Men
Anzeige