Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.956
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Titel
1696 Wintersinfonie
Vorschautext:
Lautlos schweben weiße Flocken,
auf das vom Frost erstarrte Land,
aus der Ferne klingen Glocken,
die Welt ist nun in Winters Hand.

Völlig erstarrt ruht auch der See,
sein Eis hat einen sanften Glanz,
und silbern schillert oft der Schnee,
wenn er herumwirbelt und tanzt.

Kahle Bäume werden bedeckt,
mit diesem hellen Winterkleid,
...
1695 Wenn ich als alter Greis
Vorschautext:
Wenn ich als alter Greis ein Auto wär,
bekäm ich vom TÜV heut kein Okay mehr,
selbst bei ganz genauer Untersuchung,
ständ folgendes auf der Bescheinigung.

Am Zylinderkopf fehlt eine Schraube,
das ganze Fahrzeug ist 'ne Rostlaube,
ausgeleiert ist die Kurbelwelle,
und die Motorhaube hat 'ne Delle.

Die Bremsbacken funktionieren nicht,
und ziemlich trübe brennt das Fahrlicht,
...
1694 Es gibt Dinge
Vorschautext:
Es gibt Dinge, die nicht wichtig sind,
darum kriechen Schnecken nie geschwind,
und es wird auch kein Fisch dieser Welt,
hoch hinaus fliegen zum Himmelszelt.

Doch dafür gibt es and´re Sachen,
die vielfach die Regenten machen,
da gibt es zum Beispiel Krieg und Tod,
und außerdem global, Leid und Not.

Verbrechen gibt’s fast an jedem Ort,
manchmal endet so etwas mit Mord,
...
1693 Ein Staatsmann
Vorschautext:
Sein Gesicht ist oval, blass und matt,
aber auch ein wenig aufgeschwemmt,
er wirkt hart, weil er kein Lächeln hat,
doch sein dünnes Haar, ist glatt gekämmt.

Er sitzt als Staatsmann an seinem Tisch,
wo er die neue Weltenordnung schreibt,
Länder die er aus dem Atlas wischt,
hat er sich kriegerisch schon einverleibt.

Was mag man später von ihm schreiben?
Ein Diktator, der ein Land vertrat,
...
1692 Gedanken schwanken
Vorschautext:
Dass die Gedanken stetig schwanken,
ist bekannt und weder falsch noch neu,
sie ranken freudig, brechen Schranken,
sind immer spontan und keinem treu.

Zu jeder Stunde Unterhaltung,
ist das, was die Seele braucht und will,
sie will Dauersendung, Ablenkung,
nur im Schlaf sind die Gedanken still.

Na und – würd´ ich ganz kurz nur sagen,
alles was ich denke bleibt geheim,
...
1691 Wir zahlen und zahlen
Vorschautext:
Wir zahlen für alles und meistens nur drauf,
haben kein Geld, doch wir nehmen's in Kauf,
trotz Schulden und völlig leerer Taschen,
bezahlen wir die “Nieten“ und “Flaschen“.

Wir honorieren Regenten, welch Hohn,
fürs Nichtstun, mit horrendem Spitzenlohn,
wir bezahlen für Firmenprobleme,
für Pleiten und marode Systeme.

Zahlen für “Schrott“ und faules “Gemüse“.
bluten für Banken und Wirtschaftskrise,
...
1690 Die Raupe
Vorschautext:
Die Raupe ist ein schönes Tier,
sie hat in Sträuchern ihr Revier,
frisst dort saftig grüne Blätter,
und wird immer, immer fetter.

Und wenn sie kaum noch kriechen kann,
fängt sie im Nu das Weben an,
webt sich ´nen eigenen Kokon,
der aussieht, wie ein Stück Beton.

Darin ruht sie gut drei Wochen,
dann beginnt sie stark zu pochen,
...
1689 Worte mit Mehrfach-Sinn
Vorschautext:
Der Deutsche muss sich doch fragen:
„Wie soll ein Fremder das ertragen?“
Ein kurzes Wort mit Mehrfach-Sinn,
da legt jeder gleich - das Lehrbuch hin.

Den BART trägt man am Kinn,
auch am Schlüssel hat er Sinn.
Die BANK steht meistens im Garten,
sie gibt auch Zins zu dem Gesparten.
Die BIRNE wächst an einem Baum,
in der Lampe erhellt sie den Raum.
Die Blume ist des Gartens Zier,
...
1688 Wir müssen handeln
Vorschautext:
Lasst uns das Unmögliche schaffen,
und nicht nur gehorchen und gaffen,
große Probleme liegen vor uns,
sie lösen, ist keine schwarze Kunst.

Wenn wir nur wollen, ist es machbar,
die Regierung ist kaum noch tragbar,
jetzt handeln, bevor es zu spät ist,
denn sonst verstreicht sie, unsere Frist.

Egal, ob und wie viel wir sparen,
es hat nichts gebracht, schon seit Jahren,
...
1687 Weinen
Vorschautext:
Wer meint, man darf niemals weinen,
der sollte denken, nicht meinen,
denn schon als Kind hat man erlebt,
wie beim Weinen der Körper bebt.

Manchmal war der Schmerz riesengroß,
bei dem man die Tränen vergoss,
und wenn es wegen Trauer war,
war´n es sicher nicht nur ein paar.

Weinen muss man auch dann und wann,
damit man sich erleichtern kann,
...
1686 Jeder müsste einmal ...
Vorschautext:
Jeder müsste einmal zur Probe leben,
und prüfen, was war gut, was ging daneben,
so könnten wir alle Fehler notieren,
und sie im zweiten Leben korrigieren.

Alle Taten könnten wir überdenken,
und viele auf andere Wege lenken,
Gefahren würden wir viel früher sehen,
so manches Ereignis besser verstehen.

Der Vernunft verliehen wir größere Macht,
gäben weit mehr auf unsre Gesundheit acht,
...
1685 Ein Vagabund
Vorschautext:
Auf der Straße ein Vagabund,
der tippelte durchs ganze Land,
neben ihm lief sein treuer Hund,
mit dem er sein Dasein verband.

Dieser Mann war stets gut gelaunt,
bewahrte immer seinen Stolz,
wurde oft beglotzt, auch bestaunt,
er nahm´s hin und dachte: „Was soll´s.“

Völlig sorglos und ohne Schmerz,
wanderte er von Ort zu Ort,
...
1684 Erkenntnis
Vorschautext:
Viele starren mit spöttischem Blick,
auf dein tief herab gesenktes Haupt,
denk daran, das ist keine Comic,
oder hast du das wirklich geglaubt.

Sie folgen dir, wohin du auch rennst,
wenn sie reden, bist du einfach still,
wie lange dauert´s, bis du erkennst,
das man nur frech mit dir spielen will.

Wenn der Würfel eine Drei anzeigt,
dann rückst du brav diese Felder vor,
...
1683 Die alte Mühle
Vorschautext:
Kratzend, mahlend ohne Ruhe,
drehte sich der schwere Mühlstein,
daneben stand eine Truhe,
dort rutschte grobes Schrot hinein.

Über knarrend morsche Bretter,
mussten Müller Lasten tragen,
ohne Rücksicht auf das Wetter,
füllten sie die Pferdewagen.

Doch die Zeit hat sich gewandelt,
der schwere Mühlstein mahlt nicht mehr,
...
1682 Die Fledermaus
Vorschautext:
Die Nacht sendet ihre Schwärze aus,
immer dunkler wird die Dunkelheit,
ihre Flügel spannt die Fledermaus,
und schwebt völlig lautlos durch die Zeit.

Faszinierend tanzt sie jede Nacht,
flattert ohne erkennbares Ziel,
hat über Insekten jede Macht,
spielt mit ihnen ihr tödliches Spiel.

Sie lässt sich auch nur schwer einfangen,
selbst wenn man sie jagt im Stall, im Haus,
...
1681 Ein Stück Käsekuchen
Vorschautext:
Leckerbissen braucht man nicht missen,
muss auch nicht lange danach suchen,
für mich ist solch ein Leckerbissen,
frisch gebackener Käsekuchen.

Doch Käsekuchen mit Rosinen,
den mögen manche Leute gar nicht,
sie dreh´n sich ab, mit düst´ren Minen,
und verkünden lauthals, den Verzicht.

Ich ess´ ihn gerne mit der Gabel,
oder nehm ihn einfach in die Hand,
...
1680 Der Herbst malt schon
Vorschautext:
Der Herbst hat heute schon gemalt,
ein Bild mit traumhaften Farben,
die Sonne hat heftig gestrahlt,
hinterlies schon kleine Narben.

Nur der Herbst malt diese Farben,
färbt die Natur gelb, rot und braun,
lauthals schreien dazu Raben,
schenken der Herbstzeit Vertrauen.

So manch ein Ast streckt sich empor,
als wollt er die Sternen greifen,
...
1679 Reichtum und Armut
Vorschautext:
Nur wer nicht sieht des Geldes Kraft,
und stets nach diesem Mammon rafft,
der hat vergessen zu leben,
bei dem geht vieles daneben.

Dort wo´s Reiche gibt im Lande,
verläuft die Armut im Sande,
denn die Reichen unterstützen,
nie Arme, weil sie nichts nützen.

Nur bei dem das Geld vorhanden,
dem geht´s gut in allen Landen,
...
1678 Tiere sind schlau
Vorschautext:
Als daheim der Streit eskalierte,
und im Raum alles vibrierte,
Worte fielen, rauer und rauer,
da wurde der Wein sogar sauer.

Die Katze floh unters Canapé,
sie wär´ wohl lieber, draußen im Klee,
der Sittich verfärbte sich hellblau,
und im Fernseh lief die Tagesschau.

Der Nachbar schrie und schlug an die Wand:
„Seid ihr Deppen noch ganz bei Verstand?“
...
1677 Ärztliche Diagnose
Vorschautext:
Vorsorge muss sein, laut Krankenkasse,
und obwohl ich Arztbesuche hasse,
plagt mich im Moment ein kleines Problem,
ein Juckreiz, oder vielleicht ein Ekzem,
möglich ist auch eine Infektion,
ich brauch ärztliche Konsultation.

Äußerst schnell hab ich einen Arzttermin,
man nimmt Blut von mir und ein Glas Urin:
Das Blut ist rot“, meint der Arzt, „das ist gut,
es muss nicht einmal in ein Institut.“,
Dann greift er zitternd zum Glas mit Urin,
...
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