Nein, so nicht

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Ich habe gute Manieren,
sage auch klar was ich denke,
lass mich nicht manipulieren,
halte gar nichts von Gezänke.

Doch du sagst mir in einem fort,
ich würde niemals Ruhe geben,
hätt ständig auch das letzte Wort,
würde stets in Argwohn leben.

Das hasse ich, so wie die Pest,
du willst nur, dass ich nicht rede,
den Mund zukneife, steif und fest,
meinen Groll im Innern hege.

Solch Spielchen spielst du nicht mit mir,
werd mich sicher nicht drum scheren,
den Psychotrick erspare dir,
nutz deinen Verstand – den Fairen.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Nein, so nicht

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25.11.2022
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