Profil von Hans Witteborg

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Ein kleiner Teil meiner Gedichte (inzwischen über 3800) sind in 12 Anthologien veröffentlicht.
Mein Gedichtband "Vom Ufer aus" 348 Seiten, Engelsdorfer Verlag ISBN 978-3-86268-521-9,€ 19,50 kann im Buchhandel, bei buch.de Amazon.de beim Verlag und über Literaturpodium.de bezogen werden.Auch direkter Kontakt ist möglich.Mein neues Buch: "Mach mir bloß k(l)eine Geschichten" (Erzählungen und Satire)Engelsdorfer Verlag
ISBN978-395488-024-9 180 Seiten Preis € 12,00
Mein Kinderbuch Schnick und Schnack -zwei Schutzengel auf Abwegen - ist seit dem 31.12.2012 als e-Book bei Amazon verfügbar.Illustrationen von Stefanie Lanwermann
Unter tiergeschichten.de finden sich lustige Gedichte und Fabeln von mir.
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Anzahl Gedichte: 1.510
Anzahl Kommentare: 128
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Titel
550 Wörtlich genommen 14.09.14
Vorschautext:
Steinreich möcht´ mancher gerne sein,
das Schicksal kam dem Wunsch entgegen,
so haben mit dem Nierenstein
viele im Krankenhaus gelegen!

Sie hatten das s o nicht gemeint,
beschimpften die Fortuna.
Doch nachdem man sie entsteint,
war alles wieder prima!

Wird so das Unglück repariert
indem das „Un“ gestrichen
...
549 Bedrückend 11.09.14
Vorschautext:
Bedrückend jene Einsamkeit,
wenn man sich selbst Gesellschaft wird,
allein zu bleiben, nur in sich gekehrt
den Rest der noch verbliebenen Zeit.

Wo sind die Freunde, wo Verwandte, wo Kontakt?
Ungnädige Zeit ging über sie hinweg!
Es fühlt sich an als Schiff mit riesen Leck,
allein auf hoher See wo niemand Rettung wagt.

Verlassen in dem Meer der tiefen Traurigkeit,
das Herz gekränkt, Verwirrung herrscht im Kopf.
...
548 Bescheidenheit 08.09.14
Vorschautext:
Ach, wie bin ich es so leid,
den Kaviar und Champagnern,
die überlass ich ohne Neid
auch gern mal jemand andern.
Wenn ich Kartoffeln hab´und Kniffte
und beides ohne Umweltgifte,
dann will ich schon zufrieden sein.
Vielleicht – denn doch ein Gläschen Wein?
Ein Steak vom Rind ganz zart und rare,
am besten wenn ´s vom KOBE wär,
und Butterböhnchen à la Princess,
dazu ein Sösschen Hollandaise,
...
547 Dein Bild in mir 04.09.14
Vorschautext:
Oh, lieblich deiner Stimme Klang
einschmeichelnd wie der Amsel Sang,
in deinen Augen Sternenlicht,
wenn Fröhlichkeit aus ihnen bricht.
Dein Lachen hell und Glocken klar
und glänzend blond dein langes Haar.
Warm ist dein Herz und mitleidsvoll.
Nichts, was ich nicht rühmen soll!
Bist engelsgleich und mein Gedicht
findet die rechten Worte nicht,
die mich zu deinem Herzen leiten.
Als Traumfrau wirst du mir entgleiten.
...
546 Man kann ´s nicht wissen 02.09.14
Vorschautext:
Es dunkelt früh, doch Sternenlicht
dringt durch die Wolkendecke nicht.
Auch Mondes Neugier wird geschont,
er ruht sich aus als „Neuer Mond“.
Der Abend bläst Trübsal dahin,
wen wundert ´s, daß ich traurig bin
zu dieser späten Sommerzeit
vergangener lauter Fröhlichkeit.
Ein unwohl Frösteln schüttelt mich,
gibt meinem Herzen einen Stich.
Des Sommers Abschied könnt ´ auch mein
Abschied hier auf Erden sein.
545 Unerreichbar 29.08.14
Vorschautext:
Wäre mein Herz ein Vogel
Es flöge zu dir
*
Wäre mein Seele Feuer
Ich trüge es zu dir ,dich zu wärmen
*
Wäre mein Atem Melodie
Wie würde dein Ohr mir lauschen
*
Wäre meine Sehnsucht eine Brücke
So könnte ich zu dir schreiten
*
...
544 Ablauf 26.08.14
Vorschautext:
Der Wind trug eine Melodie
Frühling
Jugend
Liebe
ach so weit
so weit...

Sonne strahlt am Horizont
Wärme
Kraft
Glück
Du
...
543 Tattoo 25.08.14
Vorschautext:
Nach den Inseln Polynesiens
brachen einst Maori auf
ihre schlanken Kähne leiteten
die Sonne und der Sterne Lauf.
Auf die Götter und die Ahnen
setzten sie ihr blind´ Vertrauen,
die Erfolge ihrer Kühnheit
kann man heut noch beschauen.
Zu deren Dank und Geisterwehr,
unter Schmerzen und Beschwer,
sowie Opfern noch dazu,
ritzten sie in ihre Haut
...
542 damals 22.08.14
Vorschautext:
damals habe ich an
das gute
geglaubt rückhaltlos
ich war nahezu vernarrt
in gerechtigkeit oder
vermeintliches recht
stolz erhobenen hauptes
schritt ich über böses hinweg
vom einen strahlend goldenem
panzer der rechtschaffenheit
umgeben
so schritt ich denn geradewegs
...
541 Hoffnungslos 21.08.14
Vorschautext:
In den letzten hundert Jahren
ist sehr viel Leid geschehen

und immer wieder haben
Menschen einfach weggesehen.

Nächtens, wenn der Wind die
dunklen Wolken treibt

sich auch der Mond die Tränen
aus den Augen reibt

...
540 den türspalt öffnen 11.08.14
Vorschautext:
den türspalt öffnen

im keller der vergangenheit

ist viel vergessenes einglagert

ein spaltbreit nur die tür geöffnet

stößt manm auf unbrauchbares

aufbewahrt um es irgendwann

...
539 Hochachtung 07.08.14
Vorschautext:
Hochachtung


Oh, schildere die Schönheit der Loreley,
flieg mit der „Schwalbe“ an Buffalo vorbei.
Besuche im Nebel die graue Stadt am Meer,
geh mit dem Dichter im Havelland umher.
Feier in Auerbachs Keller mit Studenten,
lass dir vom Taucher den goldenen Becher schenken.
Blicke in Babylon auf jene Wand,
auf der wie von Zauber „Menetekel“ stand.
Verzichte auf Rache , wenn ein Ungeheuer
...
538 Schwieriger Fall 03.08.14
Vorschautext:
Das Ich...wie kann es mit dem Du verschmelzen
wenn dir der Abstand statt der Nähe angenehmer
und die Distanz für dich bequemer
als gemeinsame Probleme wälzen!

Wie gerne käme ich mit dir doch überein
zumal die Liebe mich zu dir getrieben
doch einsam bleibt mein innig Lieben
Gemeinsamkeit gibt `s nur zu zweien.

So nehm´ ich Abschied von dem Traum
wenngleich die unstillbare Sehnsucht drückt.
...
537 Fleisch geworden 02.08.14
Vorschautext:
Gestern noch Liebe im Herzen und Lachen,
zerstückelt, zerfetzt nun in blutigen Lachen.
Opfer, weil jegliche Ethik verdorben
Menschen - einfach nur Fleisch geworden.

Gestern noch fröhlich auf Mutters Armen,
doch Granaten töten ohne Erbarmen.
Wie groß die Verderbtheit aus Machtgier geworden!
Kinderleichen - Fleisch, das bald auch verdorben.

Man klagt am Gerichtshof für zivile Rechte
Gegen Politiker? Nein, weil die Bande ´s nicht möchte!
...
536 Keine Fragen 31.07.14
Vorschautext:
In des Sommers heißen Tagen
geht es schleppend nur voran.
Hitze hat die Schuld daran,
Schweigen, man stellt keine Fragen.

Schweiß, der aus den Poren quillt,
läßt das Hemd am Körper kleben
kaum Bewegung, fast kein Leben
Fragen nicht – Neugier gestillt!

Trägheit legt wie eine Hülle
sich um Antrieb und das Denken,
...
535 Aufstehen 30.07.14
Vorschautext:
Wie die Sonne fürwitzelt!
Lugt ganz listig, weil ´s noch früh
übern Horizont und kitzelt
meine Nase. Doch ich sprüh´

längst noch nicht vor Lebenslust,
eher träg verschwindet Schlaf,
Augenreiben und die Brust
atmet tief nach Luft-Bedarf.

Glieder strecken, daß es kracht,
linkes Bein, dann rechtes Bein
...
534 Verzweiflung 26.07.14
Vorschautext:
Blutrot sinkt die Sonne nieder
Schändliches hat sie gesehen.
Doch am Morgen kehrt sie wieder
so als wäre nichts geschehen.

Schlimme Taten – danach Leere
Seelen taumeln nur dahin,
daß die Sonne wieder kehre
gibt für sie nur wenig Sinn!
533 Scheinheit 21.07.14
Vorschautext:
Wer nur in der Schönheit das Wahre sieht,
meidet die Häßlichkeit.
Doch siehe, gäbe es nur Schönheit,
wo wäre dann das Wahre?
Man würde es nicht kennen und nicht vermissen,
denn nur im Gegensätzlichen
zeigen sich die Unterschiede.
So kann auch die äußere Schönheit
Gefäß einer inneren Verderbtheit sein
und im Innern die äußerer Häßlichkeit
das Gute, das Liebenswürdige, das Strahlende
beheimaten.
...
532 Lieber kein Kamel 19.07.14
Vorschautext:
Betrüblich ist das Leben schon
erhält man nicht gerechten Lohn.
so ging es dem Kamel Achmed,
„Touristenschiff“ in Hammamet.

Es mußte schon seit vielen Jahren
am Strand entlang Touristen tragen
mit Körperfülle, Wohlstandsbauch
und „Möchte-Tuaregs“ wohl auch.

Als Lohn bekam das arme Tier
gedörrten Strauch mit Stachelzier!
...
531 Augen(an)blicke 18.07.14
Vorschautext:
Augen sind die Fenster unserer Seelenlagen.
ein Blick hinein zeigt an, was uns bewegt,
auch wenn man ´s hindern soll indem man
Lider niederschlägt,
durch Tränenschimmer muß man gar nichts sagen.

aus Tränen fließen Freude oder Trauer,
wenn dem Gefühl die Schleusen brechen.
Ein Beben erst, im Herzen dann ein Stechen,
die Lippen zittern wie im Schauer.

Wenn sich ganz ungerührt und kühl
...
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