Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
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Gedichte gelesen: 5.703.790 mal
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Titel
2966 Du warst mein Leben
Vorschautext:
Du warst mein Leben.

Heute kann ich dir nichts mehr geben,
nicht mal meine Gleichgültigkeit.
Wichtigkeit wurde zur Nichtigkeit.

Du bist mir egal!

Herz wurde zu Stahl
Mondstrahl leuchtete fahl,
als meine Liebe starb.
2965 Justins Geburtstagswunsch
Vorschautext:
Justin, fragt Mama,
was ist dein Herzenswunsch zum Geburtstag.

Justin antwortet ganz spontan:
Jedes Kind hat einen Papa,
nur für sich.
Ich wünsche mir einen Papa, nur für mich.

Was hat sie mir nur angetan,
Mama schenkte mir, einen gelben Kran.

In meiner Phantasie,
...
2964 Diese Momente
Vorschautext:
Deine Aggression latente
und diese aufreibenden Momente,
möchte ich nicht fortwährend erleben.
Muss ich mir nicht mehr geben,
denn zurück bleibt nur Traurigkeit.
Und Herzeleid.

Diese einschneidenden Momente,
setzen tiefwirkende Akzente,
einer bitteren Ernte
und ein verbittertes Ende.
2963 Die Herkunft bestimmt oft die Zukunft
Vorschautext:
Nach der Niederkunft,
ist schon bestimmt, deine Unterkunft.
Liegst du in der Babywiege,
oder, auf einer einfachen Liege.

Die Herkunft bestimmt oft die Zukunft.

Heißt dein Pate Armut,
dann brauchst du Lebensmut und Wagemut.
Gedankengut und Mut,
dann, wird dein Leben gut.
Verachte nie dein Elternhaus,
...
2962 Dialog eines Ehepaares
Vorschautext:
Sie: Ich suche den Draht.
Er: Welchen Draht?

Sie:
Na, den Draht zu dir
und bekommst du einen Schlag,
dann weißt du, er war von mir.
Du sitzt schon vier Stunden hier, neben mir,
hast kaum ein Wort gesprochen,
dich wieder in dein Inneres verkrochen.

Er:
...
2961 Wenn es draußen dunkel wird
Vorschautext:
Wenn es draußen dunkel wird,
mache ich Licht.
Bringe in mein Zimmer,
leise Musik und Kerzenschimmer.

Nun ist es behaglich und friedlich,
kuschel mich ein, bin ja Daheim.
Heute ist es besonders feierlich,
doch nicht verwunderlich.
Denn Jahre zähl' ich, sechzig.

Wenn es draußen dunkel wird,
...
2960 Das Vergessen
Vorschautext:
Das Vergessen nahm seinen Verstand,
an der Hand.
Führte ihn ins dunkle Land.
Dankbar, er die Stille empfand.

Das kranke Hirn, hinter seiner Stirn,
versteckt,
der Kampfgeist wurde einst, in ihm geweckt.
Er hat zu viel Blut geschmeckt
und, das heulende Elend des Krieges entdeckt.

Der Körper streikte, sich weigerte
...
2959 Bleib bei mir
Vorschautext:
Wie soll ich leben, ohne dich,
bleib bei mir,
lass mich nicht im Stich.

Gebe ja zu,
ich bin süchtig, nach deiner Zärtlichkeit,
bin töricht, dir hörig.

Wenn du gehst, lauf ich dir hinterher,
das fällt mir nicht schwer.
Mache was du willst,
wenn du nur, meine Liebe stillst.
...
2958 Jochen der Ausbrecher
Vorschautext:
Seit Wochen kribbelt bei Jochen,
das Ausbruchsfieber in den Knochen.
Jochen ist ein Krimineller, ein ganz Schneller.

Sein Spitzname "König der Ausbrecher",
einst ein fieser Messerstecher.
Sieben Mal, ist er ausgebrochen
und hat keinen Wärter bestochen.
Ganz ohne Hilfe und er ist stolz,
ist halt aus echten starken Holz.

Sein Wille ist ungebrochen,
...
2957 Himmlisch der Traum
Vorschautext:
Wunschträume, im Himmel geboren,
von Engel im Schlaf, für uns verloren.

Damit die Träume auf Erden gefunden,
heilen verletzte Seelen, die geschunden.

Verlorene Träume,
geborgen in einsame Herzensräume.
Nie wieder alleine sein,
himmlische Träume, für uns allein.
2956 Na, das Dingsbums
Vorschautext:
Ich wusste, das ich es weiß,
doch bei dieser Frage, wurde mir heiß.

Jetzt wusste ich, ich wusste es nicht..mehr,
vergaß mein Wissen, grämte mich sehr.
Stehe da, unwissend, wie ein naives Kind,
habe es verloren,
mein Wissen ich nicht find'.

Ich weiß doch, dass ich es weiß,
doch ich weiß partu nicht,
wie das Dingsbums heißt.
2955 Überflüssig
Vorschautext:
Es kam flüssig
und war so überflüssig
und ist flüssig, ins Überflüssige geflossen.

Mit Sekt,
haben sie sich, vor Freude übergossen.
Die Genossen rissen ihre Possen,
haben ihren Triumph genossen,
haben alles, nur keine Tränen vergossen.

Am nächsten Morgen stiegen sie,
in ihre rostigen Karossen.
...
2954 Die Parkuhr und der Parkautomat
Vorschautext:
Die alte Parkuhr steht auf der linken Fahrseite,
kurz vor dem Osttor.
Zwei Männer stehen davor,
einer sagt, die wird ausrangiert,
total unmodern, verrostet und demoliert.

Sowieso die letzte in dieser Straße,
es beginnt, eine neue Startphase.
Drüben rechts,
kommen computergesteuerte Parkautomaten hin,
das macht Sinn.

...
2953 Das Wunder nur wunderbar
Vorschautext:
Das Wunder nur wunderbar,
wenn auch nicht fassbar.
Man wundert sich, warum es so wunderbar ist.
Das Wunder kommt ohne List,
ist auch kein Illusionist.

Im Kleinsten, kann ein Wunder stecken,
man muss nur verstehen, es zu sehen.
Wunder sind im Herzen, heilende Flecken.
Faszination ist der Lohn.

Du wirst Wunder in deiner Seele entdecken,
...
2952 Gelegentlich
Vorschautext:
Gelegentlich verlieb' ich mich,
doch immer wieder, nur in dich.

Gelegentlich verbieg ich mich,
doch nur ein bisschen, nur für dich.

Gelegentlich mag ich mich nicht,
bin dann nicht zimperlich.
Fühle mich gut und wiederum grässlich,
Ich bin alles was zählt, mich nichts quält.

Gelegentlich,
...
2951 Der Entführer und Erpresser
Vorschautext:
Er ist Entführer und Erpresser
und für das verängstigte Kind,
schlimmer, als ein Menschenfresser.

Sein Handeln, eiskalt, brutal und gemein
und er lässt das hilflose Kind im Versteck,
zu oft allein.
Skrupellos der Entführer.

Im Austausch, Leben gegen Geld,
und er fühlt sich, als unbezwingbarer Held.
Angstvolle Stunden, bis man das Opfer gefunden.
...
2950 Geh nicht
Vorschautext:
Geh nicht,
geh nicht den allerletzten Schritt,
durch die irdische Tür.
Bleib hier.

Fürs ewige Leben, sei nicht bereit,
lass dir Zeit.

Bleib,
bleib bei uns.
Bleib noch ein Weilchen, in deinen Leben,
es wird dir, noch so viel Schönes, geben.
...
2949 Ich halte deine Hand
Vorschautext:
Ich halte deine Hand,
unser wir, ein vertrautes Band.
Du wirst meine Kraft spüren,
sie wird dich, aus deiner Dunkelheit führen.

Noch trägst du nicht, das Todesgewand,
durchbreche die unsichtbare Wand,
geh nicht, ins unbekannte Land.

Ich halte deine Hand.
2948 Die Missgönner sind zuhauf
Vorschautext:
Diese Missgönner sind zuhauf und warten darauf,
Menschen bloßzustellen.
Ihre Bösartigkeit lässt sie überquellen
und in ihrem herablassendem Verhalten,
sie hemmumgslos schalten und walten.

Sie ergötzen sich daran,
fühlen sich die Anderen schlecht,
dann haben sie es gut getan,
das ist den Neidern recht.

Beschämend ist diese Schäbigkeit.
...
2947 Meine Gefühlswelt spielt verrückt
Vorschautext:
Bin wie ausgebrannt, habe mich selbst verbannt:
War so arglos,
dachte, ewig tiefe Liebe, ist zeitlos.

Meine Liebe wurde heimatlos,
meine Stimme, klaglos.
Mein Herz, blutlos,
mein Geist, mutlos.

Mein Denken, ziellos,
mein Inneres, ratlos.
Mein Lebensablauf, planlos,
...
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