Titel | ||||
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2866 | Später | |||
Vorschautext: Später will ich nichts mehr hören, später brauchst du mich nicht stören. Später hab' ich dann für dich keine Zeit, später sag' nicht, es tut dir leid. Später brauchen wir nicht mehr reden, später da schweige ich nicht mehr betreten. Später da ist es zu spät für dich, denn ich warte nicht ewig auf dich! Später da werde ich glücklich sein. Und du... ... |
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2865 | Ohne Einsicht | |||
Vorschautext: Ohne Einsicht ist die Aussicht auf Tatsachen getrübt. Und wer lange genug übt, wird seine verwirrten Aussagen glauben. Und einem den gesunden Menschenverstand rauben! Und irgendwann ist er einsam und allein, wer will schon mit einem Streithammel zusammen sein? |
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2864 | Meine Illusionen lasse ich mir nicht rauben | |||
Vorschautext: Werde mein Weltbild nicht korrigieren, durch andere Meinung, lasse ich mich nicht irreführen. Keiner wird mir meine Illusionen rauben, will beharrlich an das Gute glauben. Nicht alles ist und war schlecht und jedem macht man es sowieso nicht recht. Miesepeter und Querulanten werden ignoriert, dies zu meinem Seelenfrieden führt. |
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2863 | Wie reagieren | |||
Vorschautext: Nicht reagieren, oder erneut probieren. Gut dosieren, oder ignorieren. Neu plazieren, oder blockieren. Spekulieren oder pausieren. Meditieren, oder erfrieren. ... |
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2862 | Diese Frommen sind verkommen | |||
Vorschautext: Bin benommen, höre ich die Frommen! Oft kann man ihnen nicht entkommen, unwillkommen, sind sie sich selbst willkommen. Es gleicht einem Überfall, prall und gewichtg stehen sie da, erzählen und erzählen, fast nichts ist wahr. Ihr Redeschwall, im widerkehrenden Intervall, ... |
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2861 | So fühle ich mich | |||
Vorschautext: Wie ein paar ausgelatschte Schuhe, eine vom Holzwurm, zerfressene Truhe. Wie ein ausgetrocknetes Flußbett, wie ein verrostetes Waschbrett. Wie eine Leiter ohne Sprossen, wie verwelkte Blumen, die nie gegossen. Wie eine zerbrochene Teekanne, wie eine schmucklose Weihnachtstanne. Wie ein zerlöcherter Wassereimer, doch mich versteht keiner. ... |
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2860 | Er ist anders, als all die anderen Männer | |||
Vorschautext: Er ist anders, als all die anderen Männer, so dachte Lisa... Jede Beziehung war stürmich und doch, sie war ein gebranntes Kind, durch Lug und Trug die Liebe schwand, wie der eisige Nordwind. Doch diese Erfahrung für sie war neu, Martin war anders, sensibel, scheu und treu. Lisa war glücklich, ihr Liebster verwöhnte sie, wenn sie an ihn dachte, bekam sie weiche Knie. Martin war anders, er war zurückhaltend, kein Angeber, kein Genie. Lisa schwebte im siebten Himmel, sie bekommen ein Kind, ... |
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2859 | Sanft ist der Tod | |||
Vorschautext: Sanft wird der Tod dein Leben küssen, wirst nichts mehr missen, was einst war. Sensibel wirst du angenommen, du bist zu Hause angekommen, bist endlich da. Hier erwarten dich deine Lieben und vom irdischen Leben, ist dir die Hoffnung geblieben, die Lebenden werden irgendwann den gleichen Weg gehen, man wird sich in der Ewigkeit wieder sehen.. |
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2858 | Menschenschwein | |||
Vorschautext: Wenn man sagt, du bist ein Schwein, ist dies nicht fein. Auch fieses-oder Dreckschwein zu sagen, ist hundsgemein. Man sollte es wagen und einfach nur "Menschenschwein" sagen. Treibt es einer zu bunt, bringt man so seinen Charakter, auf den Punkt. Es gbit ja auch Menschenaffen, dort kann es dann hin, das "Menschenschwein." Dort können sie sich gegenseitig begaffen ... |
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2857 | Tut mir leid, habe keine Zeit | |||
Vorschautext: Tut mir leid, habe zum Reden keine Zeit, bin sonst gerne bereit, doch das Baby schreit. Tut mir leid, doch zum Helfen fehlt mir die Zeit. Es hat geschneit, muss schippen, sonst gibt es Streit. Tut mir leid, zum Trösten fehlt mir die Zeit. ... |
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2856 | Der Wüstling | |||
Vorschautext: Limerick Er hat ein komisches Ding und immer nur rechts hing. Für ihn eine Plage, diese stete Schieflage. Trotz allem, sein Spitzname "Wüstling." |
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2855 | Er steht in Saft und Kraft | |||
Vorschautext: Limerick. Er steht in Saft und Kraft, hat's wieder mal geschafft. Die Rebe genossen, der goldgelbe Wein geflossen. Hab' mir gleich zehn Kisten beschafft. |
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2854 | Der bekloppte Saupreiß | |||
Vorschautext: Limerick: Bin der griechische Gott Zeus, sprach erhobenen Hauptes der Saupreiß. Gelächter unterhalb des Weißwurschtäquator, was für ein Heini, ein armer Tor. Es gab Prügel, das war a G'räusch. |
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2853 | Der Umzug | |||
Vorschautext: Angekommem, beklemmendes Gefühl, Neuanfang ohne Gebrüll. Angenommen? Schöner, doch unbekannter Ort, am liebsten wieder fort. Gewonnen! Gemüt nicht mehr labil, Lebenslage stabil. |
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2852 | Trennung | |||
Vorschautext: Trennung von dir, Gefühlschaos bei mir. Kaum fassbar, doch machbar. Eiskalt abserviert, ganz ungeniert, die Neue der Familie präsentiert. Alleine leben, ein einsames Spiel. Keiner fragt, ob man es will. |
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2851 | Freiheit | |||
Vorschautext: Freiheit, doch wohin, mir ergibt die Freiheit keinen Sinn. Zu lange eingesperrt, vieles lief verkehrt. Habe die Familie entehrt. Frei sein, heißt allein sein. Wer will mit einen Verbrecher leben, habe nichts, kann nur das Versprechen geben, ich bereue! |
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2850 | Und ich lauf | |||
Vorschautext: Koffer zu, Türe auf und ich lauf. Nur raus aus dem Haus. Pechschwarz die Nacht, gebe acht. Lauft mir nicht hinterher, ich kann nicht mehr. Koffer ausgepackt, Selbstwertgefühl eingesackt. ... |
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2849 | Jeder Tag zu lang | |||
Vorschautext: Gewaschen, gebügelt, Fenster geputzt. Eingekauft, gekocht, spätabends Zeit zum Nähen genutzt. Kein Dank, jeder Tag zu lang. Sehnen nach Ruhe, das ist ihr Drang. ... |
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2848 | Nicht kalkulieren, nicht spekulieren | |||
Vorschautext: Nicht kalkulieren, nicht spekulieren, sich selbst was gönnen können. Und genießen! Nicht argwöhnen, suche nicht nach untertönen, umgewöhnen und sich aussöhnen. Lebe dein Leben! Nicht nachfragen, einfach wagen, sich verwöhnen und sich daran gewöhnen. Es ist wunderbar! |
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2847 | Augenblick | |||
Vorschautext: Nur der jetztige Augenblick ist mir wichtig, was später passiert ist mir egal. Lebe für mich richtig, pfeif auf die Moral. Falle ich um und bin tot, ist alles im Lot, merke ja nicht, dass ich tot bin. Somit ergibt es keinen Sinn, frömmelt zu leben, nach Machtgier zu streben. Im Hier und Jetzt genieße ich den Augenblick, ist man erst tot, gibt es kein zurück. |
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