Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.106
Gedichte gelesen: 5.695.688 mal
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Titel
2906 Was zu beweisen wäre
Vorschautext:
Dein Leitspruch:
Was zu beweisen wäre...

Ich spüre diese Leere,
doch ich beschwere mich nicht.
Wahre mein Gesicht.

Höre mir deine Sprüche an,
du bist ein redegewander Mann.
Vorwürfe helfen bei dir nicht,
schaust mir feist ins Gesicht.

...
2905 Der Kriminalist
Vorschautext:
Der Kriminalist sieht die Welt
so wie sie ist.
Und sie ist schlecht.
Er verabscheut Unrecht,
denkt, die Menschen sind so grottenschlecht.

Der Kriminelle hat Mut,
denn viele Mitbürger verfügen über Hab und Gut,
dass den Besitzer nun unfreiwillig wechselt.
Er ist gewieft, vor Frechheit sein Agieren trieft.
Erfreut sich über seine Beute
und verflucht die jagende Meute.
2904 Männer sind schwierig
Vorschautext:
Männer sind schwierig und gierig!

Die eigene Frau steht neben dir
und er gafft wie ein Stier,
auf fremde Frauen.
Man kann ja schauen,
aber so offensichtlich, da ist doch ersichtlich,
er ist schon halb in Trance.

Und hätte er die Chance,
würde er sie besteigen.
Doch die Lady wird ihm was pfeifen.
...
2903 Vielleicht- mal irgendwann
Vorschautext:
Vielleicht mal irgendwann,
fang ich wieder zu leben und lachen an.
Doch du wirst darin nicht mehr die Hauptperson sein,
zu dir sag ich deutlich 'nein".

Durch dich wurde ich leider knallhart,
bei dir blieb mir nichts erspart.
Doch langsam wird meine Wesensart,
wieder feinfühlig und zart.

Vielleicht kann ich dir irgendwann sagen,
ich konnte dich nicht mehr ertragen.
...
2902 Date mit mir
Vorschautext:
Date mit mir,
meine vertrauliche Auszeit,
die nehme ich mir,
bin wieder bereit.

Lass alles liegen,
werde mich in meinem Ego wiegen.
Meiner Seele gönne ich sanfte Streicheleinheiten,
unbezahlbare Kostbarkeiten.
Stunden der Muse genießen, Augen schließen
und träumen!

...
2901 Du musst mich nicht quälen
Vorschautext:
Du musst mich nicht quälen,
mir nichts von ihr erzählen.
Ich will es nicht glauben,
lasse mir meine Illusionen nicht rauben.
Sag mir es ist gelogen,
du liebst mich, hast mich nie betrogen.

Insgeheim weiß ich es schon lang,
doch der Gedanke "ohne dich leben" macht bang.
Wie kann ich dich an mich binden
wenn wir uns in Liebe nicht finden?

...
2900 Aufgeben ist nur was für Feigling
Vorschautext:
Meine letzte Adresse war deine,
jetzt hab' ich keine.
Unsere Beziehung wurde sinnlos, so aussichtslos,
verschwand wortlos und lautlos.

Pretty Women,
bin nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen.

Bin nun mittellos und obdachlos,
doch eines ist famos!
Ich habe wieder meine Freiheit
und dafür bin ich bereit,
...
2899 Rückblickend gesehen
Vorschautext:
Rückblickend gesehen,
möchte sie ihr gelebtes Leben nicht noch einmal leben,
denn darin hat es zu viele traurige Stunden gegeben.

Und die paar Jahre, die ihr noch bleiben,
möchte sie ihre Lebensgeschichte niederschreiben.
Sie wünscht sich, dass die Menschen nicht so lieblos sind,
Hass soll verwehen wie eisiger Wind.
2898 Kontrolle verlieren
Vorschautext:
Die eigene Kontrolle verlieren,
was wird passieren?
Sortieren, spekulieren, balancieren, neues ausprobieren.
Denke, ich kann davon nur profitieren.

Umziehen, in einer anderen Stadt leben,
alles andere wird sich ergeben.
Sich vom Leben treiben lassen,
andere Strukturen zulassen.
2897 Habe nur ein Leben
Vorschautext:
Habe nur ein Leben
und dem will ich das Beste geben.

Zum unglücklich sein, sage ich nein.
Möchte mit Freunden lachen
verrückte und sinnige Sachen machen.
Wohnlich und wohlig soll mein zu Hause sein,
lass das Glück gerne rein.

Lebe intensiv mein Leben,
denn der Herrgott hat mir nur eins gegeben.
2896 Ab heute lebe ich vegan
Vorschautext:
Ab heute lebe ich vegan,
fleischlos mein Speiseplan.
Gesünder leben,
ist mein Bestreben.

Nach etlichen Wochen,
fast wie ein reutiger Hund hingekrochen,
um meine Metzgerei geschlichen.
Ohne Fleisch war ich total unausgeglichen.

Fleisch und Fisch stehen auf meinem Mittagstisch,
auch Wein, Eisbein und Nachtisch
...
2895 Heiratsannonce-Cedric sucht eine Frau
Vorschautext:
Suche eine Frau:

Jung und willig im Bett, adrett und nett.
Bin ein Naturkerl,
wer mich sieht, hat mich gern.
Hab' bitte keine Vorurteile,
denn nur am Wochenende hab' ich Langeweile,
mein Geld ich dann versaufe
und nur im Suff, ich raufe.

Sonst bin ich friedlich wie ein alter Gaul,
bin zurückhaltend, halte mein Maul.
...
2894 Pastorales Geheimnis preisgegeben
Vorschautext:
Mein Geheimnis, meine Sünde
ich euch verkünde.
Mein pastoraler Beruf ist Berufung,
ich liebe nicht nur Gott,
sondern auch eine Frau.
Die Kirchgänger werden aschgrau.

Diese Worte sind ehrlich, nicht bigott!
Bin nicht geistes- oder liebeskrank,
für diese Liebe mein Schöpfer, hab Dank.

Diese Beichte löst Schreck und Ekel aus,
...
2893 Man muss es sehen
Vorschautext:
Manches muss man sehen,
um zu verstehen,
dass es passiert ist.
Und oft man es nie wieder vergisst.

Und manches passiert
und man muss es nicht sehen,
um zu realisieren,
wie sinnlos es ist.

Die Fanatiker mit Gewalt ihr Revier markieren,
riskieren alles, haben nichts zu verlieren.
...
2892 Nichts ist mehr perfekt
Vorschautext:
Beim Nachbarn ist das Gras grüner
und fleißig seine Legehühner.
Bei seinem Auto sag' ich nur "wow",
elegant gekleidet seine Frau,
der Sohnemann super schlau.
Alles ist so perfekt,
bei Gartenpartys fließt in Strömen der Sekt.

Jetzt hat er einen Infekt,
nichts ist mehr perfekt.
Krank liegt er darnieder,
man munkelt, gesund wird er nie wieder.
2891 Sucht und Frust
Vorschautext:
Zwischen Sucht und Frust,
liegt Lust und Leid,
die Brücke zur Abhängigkeit.

Kämpfen, verlieren und wieder hoffen,
Entscheidungen getroffen.
Normalität, nur ganz kurz,
dann erneuter Absturz.

Schwer findet man in den Alltag zurück,
dann ist es Glück,
findet man helfende Hände.
...
2890 Geschichten und Gedichte
Vorschautext:
So wie das Echo in große Hallen,
sollen Geschichten und Gedichte erschallen.
Anklang im Gedächtnis finden,
im Einklang mit Harmonie und Poesie, sich winden.

So fängt die Liebe zum Lesen an,
wenn man Gelesenes, nicht vergessen kann.
2889 Nur der Zufall uns verbindet
Vorschautext:
Uns verbindet nur der Zufall,
kamst in mein Leben mit großen Knall
und bist geblieben.
Wir wollten uns ewig lieben.

Erst betörte mich die Nachtigall,
verführerisch die Stimme, hörst du der Engel Posaunenschall?
Deine Hektik glich immer einem Überfall,
ich wurde schnell dein Spielball.

Du bist ein Sonderfall,
mit dir kam der Notfall.
...
2888 Eitler Hahn, sterbender Schwan
Vorschautext:
Er war ein eitler Hahn, im Jugendwahn,
jung, dynamisch, gepflegt und motiviert.
Sein Geist stets aktiviert,
raffiniert hat er sich inszeniert.

Nun ist er ein sterbender Schwan,
denkt, er sei noch immer ein stolzer Hahn.
Mürrisch, dominant und streitsüchtig,
nimmt er sich viel zu wichtig.

Alt, unrasiert, bei der Jugend abserviert,
Freunde haben sich reduziert,
...
2887 Wenn alle Stricke reißen
Vorschautext:
Wenn alle Stricke reißen,
werde ich mich, an der Hoffnung festbeißen.
Und wenn es keinen Hoffnungsschimmer gibt,
hat der Strick gesiegt.

Dann habe ich verloren, der Tod hat mich erkoren!
Kann ich wetten,
irgendwer wird mich sehen und retten?

Erneut wird Hoffnung aufsteigen,
werde mit dem Teufel schleimen.
Werde ihm raten,
...
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