Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.110
Gedichte gelesen: 5.716.119 mal
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Titel
3066 Gedanken...Klare Verhältnisse
Vorschautext:
Er lügt unbefangen,
seine Wahrheit ist gelogen
und die Lüge, ist seine Wahrheit.

Das nenn' ich, "klare Verhältnisse"!
3065 Chaos im Straßenverkehr
Vorschautext:
Chaos im Straßenverkehr,
einordnen, abbiegen, überholen,
das fällt manch Autofahrer schwer.
Muss wohl am Wetterumschwung liegen,
wenn sie, die Kurve nicht kriegen.

Der Stinkifinger wird gezeigt,
sich an die Stirn getippt,
traust dich zu hupen, Mensch bist du verrückt!

Wundere mich, dass es nicht mehr Unfälle gibt,
doch der umsichtige Fahrer passt auf, die Vernunft siegt.
3064 Gedanken...Verwirrt wirkend
Vorschautext:
An heißen Tagen,
rennen sie verwirrt wirkend umher.

Gemächlichkeit zu wahren, fällt ihnen schwer,
Man muss sich fragen,
setzt Hitze, klares Denken außer Gefecht,
ist Rücksichtslosigkeit, ihr Exklusivrecht!

Sie schubsen einen an,
als seien sie auf der Rennbahn.
Massiere meine Rippe,
es erfolgt keine Abbitte.
...
3063 Gedanken...Freunde
Vorschautext:
Ich brauche nicht viele,
sondern nur ein paar wirklich gute Freunde.
Meine Gedanken sollen, nach tiefsinnigen Gespräche,
darin noch eine Weile verbleiben.

Schöpfe aus den Freundschaften, meine Energie
und meine lieben Freunde, leben in meinem Herz.
3062 Gedanken...Wasser und Seife
Vorschautext:
Greife zu Wasser und Seife
und auch beim Zähneputzen,
wird sich nichts abnutzen.

Aus allen Fugen und Ritzen stinken
und einem noch fröhlich zuwinken,
so wird die Duftwolke freigesetzt.
Das Riechorgan ist verletzt.

Wer mag schon ein Stinktier vor sich,
der Geruch, nur widerlich.
3061 Du bist ein Zauberer deiner Worte
Vorschautext:
Egal was du vorträgst, es fasziniert,
deine Werke sind mit Herzblut signiert.
Jeder Satz klingt wie ein Sonett,
der Gleichkang ist, wie ein Spinett.

Du lässt Herzen erwärmen,
bringst Generationen zum Schwärmen.
In deiner Welt sind geflügelte Worte - Magie,
Poesie küsst Phantasie, verschlungen in Harmonie.
3060 Der kleine Knab'
Vorschautext:
Seinen Vater hatte er nie gekannt,
er wurde aus der Dorfgemeinschaft verpannt.

Der kleine Knab', weint an Mutters Grab.
Warum hast du mich alleingelassen,
höre, wie sie reden, mich verspotten und hassen.

Mutter, dich und deine Liebe vermisse ich,
ich brauche dich.
Bin noch so klein, kann nicht alleine sein.

Der Kleine Knab', schläft an Mutters Grab.
...
3059 Kommen und gehen
Vorschautext:
Du hast dich schäbig benommen,
den Gipfel der Frechheit erklommen.

Erst kommen, dann schnell gehen,
lässt mich stehen,
wie soll ich es verstehen.

Was gibt es zu verstehen!
Du bist gegangen,
ich blieb stumm stehen.

Viel, viel später hab ich dich wiedergesehen,
...
3058 Du meine Rose in der Wüste
Vorschautext:
Du bist meine Rose in der Wüste,
mein rettendes Schiff, an der Küste.

Ich bin ein Streuner,
ein Tagträumer.
Bin wie Treibsand,
der seinen Ruhepol nie fand.

Zusammen, wir ineinander verschwammen.

Schöpfe Kraft aus meiner Wüstenrose,
denn ich bin ein Matrose.
...
3057 Kummerbrief im Kummerkasten
Vorschautext:
Mein Kummerkasten hütet meine Altlasten.

Einen Kummerbrief,
ich mir von der Seeele schrieb.
Im Trübsal erbleichen,
wird der Schmerz, mein Herz erreichen.

Den Kummer weinend zu Papier gebracht,
dagesessen, viele Stunden in der Nacht.
Mir selbst Trost zugesprochen,
mich, wie ein Wurm verkrochen.

...
3056 Du wirst zu ihm gehen
Vorschautext:
Du wirst zu ihm gehen, ihn sehen.
Ich muss hier bleiben,
habe kein Recht, darf ihm nicht schreiben.

Er kennt meine Gefühle, du musst nichts sagen,
gemeinsame Erinnerungen werden mein Herz,
zu ihm tragen.
Umarme ihn für mich, meine Seele weint bitterlich.

Ich wäre gern mit dir gegangen,
doch ich bin, in meinem Leben gefangen.
3055 Gibt es Fehler, die es gar nicht gibt
Vorschautext:
Gibt es Fehler, die es gar nicht gibt,
was ist falsch, wenn man liebt!
Gilt Sonderrecht im Gefecht,
sind da nicht alle Mittel recht?

Möchte in der Liebe das Vorrecht
und ist mir auch später grottenschlecht,
ich liebte, war nicht meines Lebens Knecht.

Fehler,
was sind schon Fehler, wenn sie mir gutgetan!
Bereue nichts, mein Tun war legal,
...
3054 Mein Versagen
Vorschautext:
Was soll ich einer Illusion hinterherjagen,
weiß doch, alle Versuche würden fehlschlagen.
Mein Versagen, wird stets an mir nagen,
mich plagen.

Mein Gewissen wird fragen,
mich fortwährend anklagen,
mir sagen, du bist mit Torheit geschlagen.
Jetzt wirst du deine Schuld abtragen.
3053 Ruhe
Vorschautext:
Sie fühlen sich wohl,
sagen der Hektik, lebewohl.
Verspüren keinen Druck
und gar nichts geht, ruck zuck.

Der faule Eindruck täuscht,
Ruhe und Gemütlichkeit ist nicht vorgetäuscht.
Ihre Langatmigkeit in tatenloser Trägheit,
empfinden sie als wunderbare Freizeit.
3052 Brexit für Pertus
Vorschautext:
Brexit für Petrus,
mit seiner Wetterlaune ist jetzt Schluss.
Warum hat Petrus so übertrieben,
dichte Wolken, sich vor die Sonne schieben.

So viel Nass ist krass!

Habe einen Brief an Petrus geschrieben,
doch glaub mir, er ist durchtrieben.
Darauf schickte er mir Regen, der Tage gleich sieben.

Wir sind hier bald abgesoffen.
...
3051 Ach der arme Mann
Vorschautext:
Ach der ame Mann, hört sich so unbeholfen an.

Mit ihm mein ersten Rendezvous,
ich geb' es gerne zu,
da möchte ich behilflich sein.
Er haust wie ein Eremit, allein.

Nehme meine Kochtöpfe und Staubsauger mit,
denn Liebe geht ja durch den Magen.
Er soll nicht darben und klagen,
zudem hält kochen und putzen fit.

...
3050 Dein Ruhmesblatt
Vorschautext:
Erstellst selbst dein Ruhmesblatt,
bist ein Nimmersatt.
Aalglatt, setzt dich dein Gegner schachmatt.

Du akzeptierst kein Patt!
3049 Muttertag
Vorschautext:
Mama, alles Gute und Liebe zum Muttertag,
heute ist dein Ehrentag.

Hast du meine Rosen bekommen?
Seine Stimme so fern
und doch, sie ist vor Freude ganz benommen.
Warum hört er sich so traurig an,
zitternd und leise ihre Stimme, wann kommst du, wann?

Nur ein kurzes Gespräch, jetzt sitzt sie sinnend da,
warum klang er so sonderbar.
Sie würde gerne die Blumen für einen Augenblick mit ihm tauschen,
...
3048 Die tote Mutter
Vorschautext:
Traurigkeit hat seinen Preis,
man stirbt in Einsamkeit.
Warum legst du mir heute Blumen auf mein Grab,
wo warst du, als ich starb?

Ich saß jahrelang im Altersheim,
war mit meiner Sehnsucht nach dir allein.
Und ich habe gewartet, auf dich mein Kind,
gebetet, du kommst geschwind.

Ich weiß ja, mit alten Menschen hat man seine Plag
und das Tag für Tag.
...
3047 Respekt und danke
Vorschautext:
Respekt und danke für deine Offenheit,
es schmerzt, doch ich weiß Bescheid.
Du kannst nicht treu sein,
aber auch nicht allein sein.

Du möchtest eine Beziehung,
doch keine dauerhafte Bindung.
Dein Herz gleicht einer Festung, ohne Einlass,
für dich ist Liebe, nur Spaß!

Trotz allem bleibst du begehrlich,
deine Einstellung ist bitterlich,
...
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