Titel | ||||
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2846 | Überleben im Leben | |||
Vorschautext: Überleben im Leben, fällt vielen schwer, ist der Geldbeutel, der Magen leer. Und hat man keine Unterkunft, ist der Mensch schnell abstumpft. Für die Gutsituierten diese Not undenkbar, für die Armen das Überleben kaum tragbar. Reichtum könnte Armut unterstützen! Nur kluge Sprüche nichts nützen, davon wird keiner satt, bekommt Wohnung und Kleidung. Geh' zu den Obdachlosen, dort liegen sie, zugedeckt mit Zeitung. |
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2845 | Abschied vom Leben | |||
Vorschautext: Er schreibt zum Abschied: Fühle mich nicht wohl, der Kopf so leer, doch nicht hohl, hoffe der Tod, wird mein Ruhepol. Keiner liebte und brauchte mich, alle ließen mich im Stich. Mein einziger Freund war der Alkohol, er war mir treu und tat mir wohl. Ich springe von der Brücke, hinterlasse kein Lücke. Lebewohl... |
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2844 | Genug | |||
Vorschautext: Genug: Gelitten und gestritten, verflucht und versucht, verhöhnt und versöhnt, verletzt und verschätzt. Enttäuscht und getäuscht, aufgegeben und preisgegeben, geritzt und geschwitzt, zugedröhnt und entwöhnt. Doppelleben und krummlegen, ... |
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2843 | Dabei sein ist alles | |||
Vorschautext: Dabei sein ist alles! Sich verbiegen, krumm liegen, zu Kreuze kiechen, parieren und alles kommentarlos tolerieren. Um Anerkennung buhlen, in ihrem braunen Mist sich suhlen, nur um dabei zu sein. Das wäre für mich Pein. Verzichte auf diesen eliten Kreis, ... |
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2842 | Die Zahl der Anhänger wird immer länger | |||
Vorschautext: Die Zahl der Anhänger wird immer länger, sie sind Gedankenfänger! Gehirnwäsche inklusive, siehst du nur noch das Positive. Sie sind dein Traumfänger. Sie sind die Draufgänger, wie Rattenfänger, sind Selbstgänger und suchen fanatische Anfänger. für ihre Messenger: Werdet und bleibt hart, richtige Männer sind nicht zart, sie verteidigen das Vaterland, reicht uns die kämpfende Hand. ... |
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2841 | Aus-Taste | |||
Vorschautext: Damit ich nicht ausraste, drücke ich die Aus-Taste. Jetzt ist es stumm, keiner nimmt's mir krumm. Bin nicht mehr jung, mir fehlt der Schwung, mein Nervenzentrum schreit nach Opium. Diese Ruhe ist meine Schatztruhe. Schöpfe daraus neue Energie, für erneute Elegie. |
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2840 | Männer haben so ihre Eigenart | |||
Vorschautext: Männer haben so ihre Eigenart. Und sind sie noch so hart, ihre Barthaare streicheln sie ganz zart. Mit Eigenliebe wird nicht gespart. Und alle anderen Männer, sind auch eitle Schönheitskenner. Und sind diese unbehaart, streicheln sie ihre Glatze ganz zart. |
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2839 | Nur Illusion | |||
Vorschautext: Der Mann meines Herzes sollte zu mir, hinter und bei mir stehen. Und nicht wie ein Windrad sich drehen und wie es ihm passt, kommen und gehen. Unsere Liebe ist zu Eis erfroren, daraus wurde Hass geboren. Ist gemeinsames Leben nur noch Illusion, bekommt man dafür irgendwann, den Büßerlohn. |
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2838 | Zart wie eine Rose | |||
Vorschautext: Die Liebe muss man leben und lieben, beschützen und behüten. Lieblosigkeit wird im Herze wüten, doch Glücksfunken glühen und Seligleit versprühen. Das sind keine Mythen. Zart wie eine Rose, kostbar wie ein Diamant, halte sie behutsam in deiner Hand. Hat Liebe dein Herz erkoren, geht sie nie verloren. |
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2837 | Das fehlende Puzzle- Teil | |||
Vorschautext: Für ein Puzzle, braucht man jedes Puzzle-Teil. Sonst ist es wie ein dunkler, namenloser Stadtteil, es fehlt der Richtungspfeil. Es hift auch kein Ersatzteil, man braucht das identische Puzzle-Teil. So ist es auch mit dem Glück, fehlt nur ein Stück, so fehlt das Wichtigste, das Herzstück. |
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2836 | Gutmütige Menschen | |||
Vorschautext: Gutmütige Menschen werden am meisten verletzt, ihr herziges Handeln kommt jedem zugute, denn sie sehen in allem das Gute. Nichts wird herabgesetzt, keiner wird verbal verletzt! Von den Rechtschaffenden werden sie wertgeschätzt, die Dummen sind entsetzt, dass es so gutmütige Menschen gibt. Und die Primitiven sind vernetzt, sind gewieft, für sie ist es Gift, ... |
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2835 | Meine Selbstgespräche | |||
Vorschautext: Wenn meine kompetenten Selbstgespräche in Diskussionen ausbräche, widerspricht mir keiner. Es jault nur mein Vierbeiner. Biete keine Angriffsfläche und wenn doch, besitze ich die Schwäche und mit meinen Charme, ich mich besteche. Komme nicht in Erklärungsnot, mich macht niemand mundtot. Und ich gebe mir immer recht ... |
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2834 | Meine feinen Gäste | |||
Vorschautext: Meine Gäste sind mir immer willkommen das habe ich habe mir vorgenommen. Werde schweigen, auch wenn sie es kunterbunt treiben! Kommen ausgehungert an, jeder futtert für drei Mann. Vorratsdosen haben sie auch mitgebracht, es wird eingepackt, zwei Stück Kuchen, ein Stück Torte für die Nacht. Sie ordinär rülpsen, ... |
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2833 | Gier wird bestraft | |||
Vorschautext: Ich kann mich nicht mehr riechen, möchte mich verkriechen. Komme ihm nicht aus, er geht mit mir nach Haus. Mir ist schon ganz schlecht, doch es geschieht mir recht. In meiner unendlichen Gier, wie ein Stier, voller Hysterie stürzte ich mich in der Parfümerie auf meinen Lieblingsduft, ein Traum - reine Magie. Sprühte hemmumgslos, schlimmer als ein Barbier. ... |
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2832 | Wer war ich | |||
Vorschautext: Meine Erinnerungen erloschen, als hätte es mich nie gegeben. Sitze apathisch hier, einsam mein Leben. Wer bin ich, wer seid ihr, die mich ab und zu besuchen? Der Besuch ist nett, sie schenken mir Kuchen. Wo bin ich, wer seid ihr, die mich wie ein Kleinkind versorgen? Erwarten sie wie ich, keinen neuen morgen? ... |
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2831 | Schätzchen nur du | |||
Vorschautext: Elegant, charmant und redegewand, hast du schnell dein Ziel erlangt. Allesamt hast du sie "Schätzchen" genannt, warst ganz cool und entspannt, als deinen Liebsten der Schaden entstand. Du warst abgebrannt, doch hast du nichts verlangt. Sie fühlten sich, hast jede verwöhnt, wie einen kostbaren Diamant. Die Situation wurde schnell pikant, ... |
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2830 | Zusammen geht es nicht | |||
Vorschautext: Sie sahen sich und zogen sich wie Magneten an! Es verband sie nur der Liebeswahn. Es war Sexsucht auf dem ersten Blick, es gab kein zurück. Doch so schnell wie das Feuer brannte, verlosch die Liebesglut, nur beim Liebesspiel verstanden sie sich gut. Sie finden immer wieder zusammen, denn der Eine kann ohne den Anderen nicht sein und sind sie zusammen, dauert es nicht lange ... |
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2829 | Sei einfach still | |||
Vorschautext: Sei einfach still, ertrage durch dich genug Unbill. Habe Verstand und weiß was ich will! Versuche nicht mich zu überreden, mir reinzureden oder mir gut zuzureden. Erspare mir deine Ausreden, erzähle sie den Butten, im Garten Eden. Man müsste dich anbeten, selbständiges Denken an dich abtreten. Kenne deine Grabreden, ... |
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2828 | Freund oder Feind | |||
Vorschautext: Intriganten verdanken ihre Fähigkeit, ihrer uneingeschränkten Dreckigkeit. Verstecken sich hinter der Maske der Anonymität, weil ihnen Anstand und Moral fehlt. Den Feind kennt man, geht frontal ran. Der falsche Freund schleimt, Boshaftigkeit in ihm keimt. Über kurz oder lang.... wer intrigiert, verliert. |
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2827 | Der faule Fabian | |||
Vorschautext: Er tritt sich auf die eigenen Füße, steht sich selbst im Weg. Frage nicht wie, doch bei ihm gehts. Der Arbeitstag neigt sich dem Ende, er reibt sich die Hände, freut sich über das vollbrachte Tagwerk. Nur seine Kollegen sind entsetzt, er nicht verlegen, hat sich den ganzen Tag abgesetzt. Alle sagen, er hat fast wieder nichts getan, ... |
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