Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.112
Gedichte gelesen: 5.726.253 mal
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Titel
2766 Ich verzeihe dir nicht
Vorschautext:
Ich verzeihe dir nicht!

Deine Liebe wurde zur Gleichgültigkeit,
deine Worte nur noch Halbherzigkeit.

Dein Lebenselexier besteht aus:
Herablassenheit,
Respektlosigkeit und Lieblosigkeit,
Starrsinn und Herrschsucht.
Harmonie möchtest du nicht.

Mein Herz ist versteinert, durch deine Kälte.
2765 Das kleine Mädchen wartete
Vorschautext:
Ich habe auf dich gewartet,
doch du bist nicht gekommen.
Es verging der Winter, der nächste Sommer,
dann redete ich mir ein, du kommst bald.
Ich stand jeden Sonntag am Fenster, dachte jetzt kommst du, der Nachmittag verging,
doch ich habe umsonst gehofft.

Dann setzte ich mir ein Zeitlimit,
innerhalb von drei Monaten kommst du.
Wieder stand ich am Fenster,
Sonntag für Sonntag, doch du kamst nicht.

...
2764 Warum Tränen unterdrücken
Vorschautext:
Traurigkeit ist bei mir Dauergast
und du sitzt hier,
als wär ein Fremder neben mir.

Anschweigen, keine Gefühle mehr zeigen
und doch hoffen,
die Liebe wird stärker sein.
Vorbei wäre Trostlosigkeit und Pein.

Doch deine Gefühlskälte macht krank,
ich bin krank.
Warum Tränen unterdrücken,
...
2763 Unsere Lebensgeschichte
Vorschautext:
Wir haben alle unsere Lebensgeschichte,
die packt man nicht in Gedichte
und gibt sie preis.

Geheimnisse sind am besten im Herzen bewahrt,
eingebettet ganz zart.

Dort ruhen sie, unvergessen.
2762 Rosenkrieg
Vorschautext:
Kann man friedlich auseinander gehen,
wenn nur Rachegedanken bestehen.
Tiefe Wunden und entwürdigende Worte verletzten zu sehr,
Gedanken zur Versöhnung fallen schwer.

Knallhart, man ist nicht zimperlich,
fiese Trennungs-Taktik nicht manierlich.
Selbstsüchtig das Denken,
mit Einsicht und Nachsicht wird man sich nicht beschenken.

Wut dominiert,
doch den Rosenkrieg jeder verliert.
...
2761 Wir sind wie Steinfiguren
Vorschautext:
Wir sehen alles
und sahen doch nichts.
Wir fühlen alles
und fühlen doch nichts.
Wir reden über alles,
doch sagen wir uns nichts.

Wir sahen uns an
und was wir sahen war blankes Entsetzen.
Verhärmte Gesichter und leere Herzen.

Wir hinterlassen keine Liebesspuren,
...
2760 Adventskerzen und Christenkerze
Vorschautext:
Der erste Adventssonntag,
die Kerze der Hoffnung brennt.

Am zweiten Adventssonntag,
leuchtet die Kerze,
die uns Liebe schenkt.

Der dritte Adventssonntag,
die Kerze der Freude erstrahlt.

Der vierte Adventssonntag,
die letzte Adventskerze leuchtet besonders hell.
...
2759 Ich bin eine Prinzessin
Vorschautext:
Fließt blaues But durch meine Adern?

Habe festgestellt, ich habe Personal,
sie putzt,
geht einkaufen,
pflegt die Wäsche, immer alles frisch gebügelt im Schrank.
Und bekommt sie Dank?

Mein Mann fragt: “Führst du Selbstgespräche?"
Aber nein, kann nie und nimmer sein!

Reden ist doch keine Schwäche,
...
2758 Buß- und Bettag 2018
Vorschautext:
Evangelischer Feiertag...

Besinnung,
Lebensbilanz nachfragen
Nachdenken über eigene Fehler.

Einsicht,
sich des Leben besinnen
Scheitern als neue Chance sehen.

Beten
Bereuen
...
2757 Sonntag-Familientag
Vorschautext:
Sonntag-Familientag:

Ausgiebiges Frühstück, gemeinsame Zeit,
alle Familienmitglieder sind zum Kirchgang bereit.
Mittagessen mit Familie,
Besuch von Oma und Opa,
auch die große Schwester ist heute da.

Lästige Hausarbeit kann bis Montag warten,
langer Spaziergang und Spiele im Garten.
Hund Flocki wälzt sich im Gras,
alle lachen und haben ihren Spaß.
...
2756 Sonntag- Einsamer Tag
Vorschautext:
Sonntag ohne Familie-allein:

Aufstehen, frühstücken,
der Vormittag zieht sich in die Länge.
Man kommt nicht in die Gänge,
keiner zum Unterhalten da
und immerzu in die Röhre schauen...na wunderbar!

Kurze Telefonate, keiner hat Zeit,
pflegen ihre Partnerschaft, sagen knapp:
"Tut mur leid.
Sehen uns im Büro, was bin ich froh,
...
2755 Stille dunkle Nacht
Vorschautext:
Wenn Regen lautlos fällt,
keine Sterne am Himmelszelt,
dann ist es eine stille, dunkle Nacht.

Nicht nur die Erde ruht,
auch wir Menschen sehnen uns nach Gemütlichkeit,
in dieser kalten Jahreszeit.
2754 Seelenfrieden ist das höchste Gut
Vorschautext:
Seelenfrieden ist das höchste Gut,
unser Erbgut!

Was hilft Wut oder Mut,
Sturmflut oder Feuerglut.

Ist man sich herzensgut,
lebt in Demut,
das Wesen voll Sanftmut,
dann lebt es sich gut.
2753 Fragen über Fragen
Vorschautext:
Fragen über Fragen,
wen soll ich fragen.
Wer wird mir alles sagen,
gibt Antwort auf meine Fragen!

Bin still, will nicht mehr fragen.
Wird man jetzt sagen,
wir werden von ihrer Fragerei verschont,
Antwort schuldig bleiben, hat sich gelohnt.
2752 Lauschiges Plätzchen
Vorschautext:
Ich sitze mit meinem Schätzchen,
an einem lauschigen Plätzchen.
Und lausche.
Ich höre nichts!

Gehe mit meinem Schatz zum Rummelplatz.
Doch kein Getümmel,
wir sind die einzigen Gäst',
das ist doch kein Fest.

Mein Schatz und ich gehen heim,
hier ist es heimelig.
...
2751 Hallo lieber Nikolaus
Vorschautext:
Hallo lieber Nikolaus:
Ich habe dir einen Brief geschrieben,
komme morgen abend um sieben,
erwarte dich im dunklen Tann.
Wollte dich überraschen mit einem selbstgebackenen Weihnachtsmann.

Habe stundenlang gewartet, doch du bist nicht gekommen,
war ausgefroren und habe mir vorgenommen,
wenn ich dich seh', werde ich dir sagen,
werde nie wieder auf dich warten.

Der Nikolaustag ist vorbei
...
2750 Man müsste nochmal zwanzig sein
Vorschautext:
Man müsste nochmal zwanzig sein mit dem Wissen von heute,
was würde anders sein?
Was tauschen oder geben, für ein anderes Leben!

Wären wir wieder Eheleute,
hätten Familie, Nichten und Neffen,
was für Entscheidungen würden wir treffen.
Deute ich Sterne aus der Ferne.
Oder ich mich- vor Menschen scheute,
meine erhitzten Gedanken mit Lyrick zerstreute.
Oder man mich verabscheute,
weil ich Firmengelder veruntreute.
...
2749 Peter blieb nur einen Sommer
Vorschautext:
Peter blieb nur einen Sommer.
Jetzt wollte er wieder gehen,
ich konnte es nicht verstehen.

Er sagte:
"Ich bin ein unruhiger Geist,
mein Herz in Gemeinsamkeit vereist.
Brauche meine Freiheit,
du wusstest immer Bescheid,
mein Sehnen und Leben gehört der Straße.
Eingeengt sein, ich hasse."

...
2748 Peinlichkeiten vermeiden
Vorschautext:
Gebe es nicht gerne kund,
nicht immer läuft alles rund.
Und ich ecke auch mal an.

Ins Fettnäpfchen bin ich auch schon getreten,
schwieg dann betreten.
Doch deswegen gibt es keine Fehden.

Erst überlegen, dann handeln,
so entsehen Peinlichkeit nicht.
Und man verliert nicht sein Gesicht.
2747 Ausbruch-Recht auf Freiheit
Vorschautext:
Jonny, Tommy und Ronny sind dicke Freunde,
kennengelernt haben sie sich im Knast.
Und sie sind sich einig, das Leben hier ist eine Last.

Der Ausbruchsplan war schnell gefasst,
die Planung passt.
Ronny der Jüngste und im ewigen Stimmbruch sagt:
"Nach dem Ausbruch schreibe ich ein Buch
und leiste mir jeden Tag einen Kinobesuch.
Und jedem Wärter schenke ich einen bösen Fluch."

Tommy lacht laut, zu laut
...
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