Titel | ||||
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2766 | Ich verzeihe dir nicht | |||
Vorschautext: Ich verzeihe dir nicht! Deine Liebe wurde zur Gleichgültigkeit, deine Worte nur noch Halbherzigkeit. Dein Lebenselexier besteht aus: Herablassenheit, Respektlosigkeit und Lieblosigkeit, Starrsinn und Herrschsucht. Harmonie möchtest du nicht. Mein Herz ist versteinert, durch deine Kälte. |
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2765 | Das kleine Mädchen wartete | |||
Vorschautext: Ich habe auf dich gewartet, doch du bist nicht gekommen. Es verging der Winter, der nächste Sommer, dann redete ich mir ein, du kommst bald. Ich stand jeden Sonntag am Fenster, dachte jetzt kommst du, der Nachmittag verging, doch ich habe umsonst gehofft. Dann setzte ich mir ein Zeitlimit, innerhalb von drei Monaten kommst du. Wieder stand ich am Fenster, Sonntag für Sonntag, doch du kamst nicht. ... |
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2764 | Warum Tränen unterdrücken | |||
Vorschautext: Traurigkeit ist bei mir Dauergast und du sitzt hier, als wär ein Fremder neben mir. Anschweigen, keine Gefühle mehr zeigen und doch hoffen, die Liebe wird stärker sein. Vorbei wäre Trostlosigkeit und Pein. Doch deine Gefühlskälte macht krank, ich bin krank. Warum Tränen unterdrücken, ... |
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2763 | Unsere Lebensgeschichte | |||
Vorschautext: Wir haben alle unsere Lebensgeschichte, die packt man nicht in Gedichte und gibt sie preis. Geheimnisse sind am besten im Herzen bewahrt, eingebettet ganz zart. Dort ruhen sie, unvergessen. |
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2762 | Rosenkrieg | |||
Vorschautext: Kann man friedlich auseinander gehen, wenn nur Rachegedanken bestehen. Tiefe Wunden und entwürdigende Worte verletzten zu sehr, Gedanken zur Versöhnung fallen schwer. Knallhart, man ist nicht zimperlich, fiese Trennungs-Taktik nicht manierlich. Selbstsüchtig das Denken, mit Einsicht und Nachsicht wird man sich nicht beschenken. Wut dominiert, doch den Rosenkrieg jeder verliert. ... |
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2761 | Wir sind wie Steinfiguren | |||
Vorschautext: Wir sehen alles und sahen doch nichts. Wir fühlen alles und fühlen doch nichts. Wir reden über alles, doch sagen wir uns nichts. Wir sahen uns an und was wir sahen war blankes Entsetzen. Verhärmte Gesichter und leere Herzen. Wir hinterlassen keine Liebesspuren, ... |
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2760 | Adventskerzen und Christenkerze | |||
Vorschautext: Der erste Adventssonntag, die Kerze der Hoffnung brennt. Am zweiten Adventssonntag, leuchtet die Kerze, die uns Liebe schenkt. Der dritte Adventssonntag, die Kerze der Freude erstrahlt. Der vierte Adventssonntag, die letzte Adventskerze leuchtet besonders hell. ... |
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2759 | Ich bin eine Prinzessin | |||
Vorschautext: Fließt blaues But durch meine Adern? Habe festgestellt, ich habe Personal, sie putzt, geht einkaufen, pflegt die Wäsche, immer alles frisch gebügelt im Schrank. Und bekommt sie Dank? Mein Mann fragt: “Führst du Selbstgespräche?" Aber nein, kann nie und nimmer sein! Reden ist doch keine Schwäche, ... |
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2758 | Buß- und Bettag 2018 | |||
Vorschautext: Evangelischer Feiertag... Besinnung, Lebensbilanz nachfragen Nachdenken über eigene Fehler. Einsicht, sich des Leben besinnen Scheitern als neue Chance sehen. Beten Bereuen ... |
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2757 | Sonntag-Familientag | |||
Vorschautext: Sonntag-Familientag: Ausgiebiges Frühstück, gemeinsame Zeit, alle Familienmitglieder sind zum Kirchgang bereit. Mittagessen mit Familie, Besuch von Oma und Opa, auch die große Schwester ist heute da. Lästige Hausarbeit kann bis Montag warten, langer Spaziergang und Spiele im Garten. Hund Flocki wälzt sich im Gras, alle lachen und haben ihren Spaß. ... |
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2756 | Sonntag- Einsamer Tag | |||
Vorschautext: Sonntag ohne Familie-allein: Aufstehen, frühstücken, der Vormittag zieht sich in die Länge. Man kommt nicht in die Gänge, keiner zum Unterhalten da und immerzu in die Röhre schauen...na wunderbar! Kurze Telefonate, keiner hat Zeit, pflegen ihre Partnerschaft, sagen knapp: "Tut mur leid. Sehen uns im Büro, was bin ich froh, ... |
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2755 | Stille dunkle Nacht | |||
Vorschautext: Wenn Regen lautlos fällt, keine Sterne am Himmelszelt, dann ist es eine stille, dunkle Nacht. Nicht nur die Erde ruht, auch wir Menschen sehnen uns nach Gemütlichkeit, in dieser kalten Jahreszeit. |
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2754 | Seelenfrieden ist das höchste Gut | |||
Vorschautext: Seelenfrieden ist das höchste Gut, unser Erbgut! Was hilft Wut oder Mut, Sturmflut oder Feuerglut. Ist man sich herzensgut, lebt in Demut, das Wesen voll Sanftmut, dann lebt es sich gut. |
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2753 | Fragen über Fragen | |||
Vorschautext: Fragen über Fragen, wen soll ich fragen. Wer wird mir alles sagen, gibt Antwort auf meine Fragen! Bin still, will nicht mehr fragen. Wird man jetzt sagen, wir werden von ihrer Fragerei verschont, Antwort schuldig bleiben, hat sich gelohnt. |
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2752 | Lauschiges Plätzchen | |||
Vorschautext: Ich sitze mit meinem Schätzchen, an einem lauschigen Plätzchen. Und lausche. Ich höre nichts! Gehe mit meinem Schatz zum Rummelplatz. Doch kein Getümmel, wir sind die einzigen Gäst', das ist doch kein Fest. Mein Schatz und ich gehen heim, hier ist es heimelig. ... |
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2751 | Hallo lieber Nikolaus | |||
Vorschautext: Hallo lieber Nikolaus: Ich habe dir einen Brief geschrieben, komme morgen abend um sieben, erwarte dich im dunklen Tann. Wollte dich überraschen mit einem selbstgebackenen Weihnachtsmann. Habe stundenlang gewartet, doch du bist nicht gekommen, war ausgefroren und habe mir vorgenommen, wenn ich dich seh', werde ich dir sagen, werde nie wieder auf dich warten. Der Nikolaustag ist vorbei ... |
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2750 | Man müsste nochmal zwanzig sein | |||
Vorschautext: Man müsste nochmal zwanzig sein mit dem Wissen von heute, was würde anders sein? Was tauschen oder geben, für ein anderes Leben! Wären wir wieder Eheleute, hätten Familie, Nichten und Neffen, was für Entscheidungen würden wir treffen. Deute ich Sterne aus der Ferne. Oder ich mich- vor Menschen scheute, meine erhitzten Gedanken mit Lyrick zerstreute. Oder man mich verabscheute, weil ich Firmengelder veruntreute. ... |
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2749 | Peter blieb nur einen Sommer | |||
Vorschautext: Peter blieb nur einen Sommer. Jetzt wollte er wieder gehen, ich konnte es nicht verstehen. Er sagte: "Ich bin ein unruhiger Geist, mein Herz in Gemeinsamkeit vereist. Brauche meine Freiheit, du wusstest immer Bescheid, mein Sehnen und Leben gehört der Straße. Eingeengt sein, ich hasse." ... |
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2748 | Peinlichkeiten vermeiden | |||
Vorschautext: Gebe es nicht gerne kund, nicht immer läuft alles rund. Und ich ecke auch mal an. Ins Fettnäpfchen bin ich auch schon getreten, schwieg dann betreten. Doch deswegen gibt es keine Fehden. Erst überlegen, dann handeln, so entsehen Peinlichkeit nicht. Und man verliert nicht sein Gesicht. |
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2747 | Ausbruch-Recht auf Freiheit | |||
Vorschautext: Jonny, Tommy und Ronny sind dicke Freunde, kennengelernt haben sie sich im Knast. Und sie sind sich einig, das Leben hier ist eine Last. Der Ausbruchsplan war schnell gefasst, die Planung passt. Ronny der Jüngste und im ewigen Stimmbruch sagt: "Nach dem Ausbruch schreibe ich ein Buch und leiste mir jeden Tag einen Kinobesuch. Und jedem Wärter schenke ich einen bösen Fluch." Tommy lacht laut, zu laut ... |
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