Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
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Gedichte gelesen: 5.634.881 mal
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Titel
2886 Nur mit dir 12.02.16
Vorschautext:
Mit dir zum Mond fliegen,
glückselig in deinen Armen liegen.
Mit dir in die Einöde rennen,
im Liebesfeuer verbrennen.

Mit dir träumen,
sich im Liebesrausch aufbäumen.
Zusammen lachen und weinen
und sich wieder in Liebe vereinen.

Sich versöhnen, sich verwöhnen
und das alles nur mit dir.
2885 Du und dein Sohn 12.02.16
Vorschautext:
Habe mich deinem Willen gebeugt,
gegen meinen Willen ein Kind gezeugt.
Schrecklich und schmerzend diese Nacht,
als ich unser Kind zur Welt gebracht.

Ich kann es nicht lassen,
dich und das Kind zu hassen.
Das ist der Lohn, für deinen Sohn.
Ích habe euch verlassen
und fühle mich gottverlassen.

Deine raue Welt,
...
2884 Menschen im Hotel 11.02.16
Vorschautext:
Fremde kommen an, verweilen, dann eilen,
ihre Zeit einteilen.

Sehen, gehen, bleiben stehen
und um sich herum, die Welt vergessen,
was sind ihre Interessen.

Sie sind Fremde wenn sie kommen,
bleiben Fremde wenn sie gehen,
man hat sie
und hat sie doch nicht gesehen.
2883 Tote und Narren 11.02.16
Vorschautext:
Nur Tote und Narren ändern ihre Meinung nicht,
Der eine hat ein zu fahles,
der andere ein zu einfältiges Gesicht.

Vom Toten hört man nie wieder eine Anekdote,
vielleicht wird er ein Götterbote.

Narren verharren und starren vor sich hin,
sitzen auf dem Karren und was sie anstarren,
ergibt für sie einen Sinn.
2882 Die Liebe so sonderbar 11.02.16
Vorschautext:
Du und sie, ich und er
frage mich - wer
und wie fing alles an.
Was warf uns aus der Bahn?

Er und sie,
wie kam es, wie?
Jetzt sind sie ein Paar
und wir haben uns getrennt.

Viel zu spät man erkent,
man hat sich in eine Idee verrennt
...
2881 Wie die Zeit vergeht 09.02.16
Vorschautext:
Die Zeit ist zu schnell vergangen!
Hatte die Weihnachtszeit nicht erst angefangen,
vorbei auch der Heiligen Drei Könige Tag.

Faschingsdienstag.
Faschingsumzüge, die Jecken tanzen und toben,
Faschingsmuffel das Ende des närrischen Treibens loben.
Aschermittwoch, alles ist vorbei!

Zarte Frühlingsluft weht der Wind herbei,
Ende März ist Ostern,
versteckt werden wieder bunte Hasen und Osterei.
...
2880 Schaurig ist man nur traurig 04.02.16
Vorschautext:
Das Schicksal hat mich nicht verschont,
die Traurigkeit stets bei mir wohnt,
hat meine Lebensfreude entthront.

In den Scherben meiner Seele
spiegelt sich nur dunkle Front.
Kein Silberstreifen am Horizont.

Schaurig, ist man nur traurig!
2879 Großer Schmerz 04.02.16
Vorschautext:
Großer Schmerz,
trifft das Herz,
es legt sich aufs Gemüt,
man wird des Lebens müd'.

Grausam das Erwachen,
höre mein weinen, die anderen lachen.
Wenn so groß der Schmerz,
ist verzweifet das Herz.
2878 Anna kannte nur Pflicht 03.02.16
Vorschautext:
Sie ist alt,
und weiß, sie geht bald.
Anna erzählt von ihrem Leben,
dass ihr wenig Freude, doch viel Arbeit gegeben.

Nie kam sie aus ihrem Dorf hinaus,
klein war die Hütte, so arm ihr zu Haus.
Warum meinem Schicksal grollen,
der Herrgott hats wohl so wollen.

Sie sagt,
ich flüchtete mich in meine unerfüllten Träume.
...
2877 Werde gesucht 03.02.16
Vorschautext:
Schlendere suchend durch die Altstadtgassen,
ich kann es nicht lassen.
Werde reiche Damen verwöhnen
und nicht nur beim Beschenken, sollen sie stöhnen.

Sehe und stehe vor einem großes Schild,
es schmeichelt mir nicht, mein Bild so wild.
Verflucht, ich werde gesucht!

Habe doch nie, fast nie etwas verlangt,
die Damen haben sich stets großzügig bedankt.
Bei mir haben sie höchste Liebeswonnen erlangt
...
2876 Muss es einfach erwähnen 31.01.16
Vorschautext:
Bin kalkweiß wie eine Wand.....

Ihr könnt es wohl erahnen,
muss mich selbst ermahnen,
vergiss das Schminken nicht,
so farblos mein Gesicht.

Als wäre ich krank, die Haut so blass,
dass ich's selbst kaum fass'.
Jedes Jahr haben meine Sommersprossen,
die Sonne besonders genossen.

...
2875 Zwischen Traurigkeit und Hoffen 30.01.16
Vorschautext:
Taumeln zwischen Traurikeit und Hoffen,
deine Entscheidung hat mich zutiefst getroffen.
Du bist gegangen,
bin schockiert, im Liebesschmerz gefangen.

Zwischen Traurigkeit und Hoffen,
habe ich dich getroffen.
Du bist so lieb, stellst keine Fragen,
doch ich frage mich,
was macht der Andere, vergessen kann ich ihn nicht.

Gefangen in Traurikeit und Hoffen,
...
2874 Mein Schicksalsweg 29.01.16
Vorschautext:
War der Weg mir vorbestimmt,
den ich gegangen.
Wer bestimmt,
dass genau diese Richtung stimmt.

Wäre es besser gewesen, mit meinem trotzigen Wesen,
einen anderen Weg einzuschlagen, um später zu sagen,
ich will wissen was passiert,
wenn man sich im Gegenwind verirrt.

Wie wäre was gelaufen,
darüber nachzudenken, ergibt keinen Sinn.
...
2873 Auf der Überholspur 27.01.16
Vorschautext:
Du schaffst alles, denn du bist immmerzu
auf der Überholspur.
Dein Elan ist ein Wahn,
deine Ausdauer ist bewundernswert.

Und doch läuft was verkehrt
und unser Leben erschwert.
Du hast keine Zeit mehr, für dich und mich.
Vor lauter Ehrgeiz und Hektik,
vergisst du die Romantik.
2872 Askese 27.01.16
Vorschautext:
Miteinander teilen,
verweilen, nicht eilen.
Zeit nehmen, zuhören und reden.
Trösten, nicht schweigen und zeigen,
du bist nicht allein.

Mit der Fähigkeit,
sich nicht wichtig zu nehmen,
ist er gerne bereit,
vom Wenigen noch viel zu geben
und selbst, in Demut zu leben.

...
2871 Traurig dieses Verhalten 27.01.16
Vorschautext:
Traurig und schändlich dieses Verhalten!
Keiner kann schalten und walten,
wie es ihm beliebt.
Nach dem Motto, der Stärkere siegt.

Es ist doch schon eine schwere Bürde,
verloren sind Ehre und Würde,
sitzt ein Mensch im Knast.
So mancher sich, für sein getanes Handeln hasst.

Jeder ist ein Schutzbefohlener, auch der Häftling,
Schläge sind ein Unding.
...
2870 Nachgedacht 04.11.15
Vorschautext:
Nachgedacht, nachgehakt, nachgefragt,
doch dies hat alles nichts gebracht.
Mein Bemühen war vergebene Liebesmüh,
kein durchdringen zu dir,
verschlossen bleibt deine Tür.

Werde nichts erzwingen, es würde nichts bringen.
Ziehe mich diskret zurück,
doch ich bin traurig, bleibe nachdenklich,
denn letztendlich, ist dein Verhalten schändlich.
2869 Unsere Leckereien 04.11.15
Vorschautext:
Wir sind zwei süße Hamster und tragen warme Mützen,
um uns vor Nässe und Kälte zu schützen.
Und auch Schnee, tut uns weh.
Bitte, auch nicht diskret nachfragen,
was wir sonst noch im Winter tragen.

Wir müssen unsere Schätze hüten,
werden sie schnell eintüten.
Genießen unsere Leckereien,
wenn wir zu zweien am Kamin sitzen,
gemütlich feiern und schwitzen.

...
2868 Erkenntnis 04.11.15
Vorschautext:
Ich habe schon viel verloren
und dabei an Erkenntnis gewonnen.
Ich bin mit heiler Haut davongekommen.

Dagegen ist Verlorenes nicht schmerzhaft,
im Gegenteil, es gab mir Kraft.
So meisterte ich behutsam mein Leben,
auch Verlust kann neue Erfahrungen geben.
2867 Probleme lösen 04.11.15
Vorschautext:
Du kennst deine Probleme, doch du willst sie nicht lösen,
bei dir sind all die Anderen, die Bösen.
Durch ignorieren wird sich Verworrenes nicht auflösen
und keiner wird deine Probleme ablösen.

Nur träumen und vor sich hindösen,
keiner wird dich, aus deinem Nebelloch erlösen.

Erneute Probleme werden geboren,
fühlst dich noch mehr, in ihnen verloren.
Du musst es raffen,
denn ohne Eigeninitiative, ist es nicht zu schaffen.
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