Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.106
Gedichte gelesen: 5.703.667 mal
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Titel
2886 Mein Arztbesuch
Vorschautext:
Hundert Prozent,
bin ich ein Schmerzpatient!

Bin im Sprechzimmer:
Er fragt nicht mich, sondern meinen Herrn Gemahl,
wie es mir geht, was mir fehlt.
Ja bin ich nicht existent, bin ich latent!
Sage ihm, gegen die Pillen bin ich resitent,
spüre, er hat kein Mitleid, ist hart wie Stahl.

Der Doc meinte und ich fast weinte,
für die Gesundheit, ist das beste Patent,
...
2885 So mitten in der Nacht
Vorschautext:
Habe nachgedacht, so mitten in der Nacht:

Da kam mir die Erkenntnis,
das Eheleben ist ein Gefängnis.
Spontanität ist tabu,
der Herr Gemahl möchte seine Ruh'.

Will ja nicht streiten,
Diskussionen vermeiden.
Gebe nach und ärgere mich
und sitze da, mit langem Gesicht.

...
2884 Lauf nicht davon
Vorschautext:
Lauf nicht davon,
verschließe deine Augen nicht.
Deine Probleme ignorieren,
diesen Kampf wirst du immer verlieren.

Nur Mut.
Steh' zu deinem Fehlverhalten
und du wirst sehen,
mit Hilfe von Anderen wird es gehen.

Du musst nicht allein sein,
musst nur bereit sein
...
2883 Ich habe was dagegen
Vorschautext:
Du hast was dagegen,
dass ich was dagegen habe.
Ich habe noch immer was dagegen,
auch wenn du nichts mehr dagegen hast.

Wenn du es raffst und schaffst,
vielleicht mein Widerstand erschlafft.
Fast hättest du es geschafft,
doch es ist verkehrt- wie du es machst.

Vorbei die Diskusion.
Wegen Nichtigkeiten zu streiten,
...
2882 Jacky ich vermisse dich
Vorschautext:
Jacky ich vermisse dich.

Lass dich von der Muse küssen,
wie lange soll ich deine Gedichte noch missen?
Schwingt die Feder,
lass' deiner Phantasie freien Lauf,
ich freue mich darauf!
2881 Was kann schon passieren
Vorschautext:
Das nichts passiert, wird nie passieren:

Möchte dir imponieren,
werde mich fotografieren,
mein Bild an deiner Tür drapieren.
Möchte bei dir gastrieren.
Kann mich dabei nicht blamieren,
habe ja nichts zu verlieren,
außer deine Liebe!

Werde mich nicht zieren,
mich für dich aufpolieren, die Nägel lackieren.
...
2880 Moralkeule
Vorschautext:
Predigen, singen und schwingen
die Moralkeule.
Sie präsentieren und appellieren
für Anstand und Moral, als Lebenssäule.

Denken,
sie können sich alles erlauben
und sie erlauben sich alles.

Sie sind die "Saubermänner" vor dem Herrn,
doch keiner hat sie wirklich gern.
2879 So einfach ist einfach für dich
Vorschautext:
Herz-und lieblos sein, tut dir nicht weh.

Du sagst:"Ich gehe, lasse dich im Stich,
habe meine Sicht
und da ist kein Platz mehr für dich.
Nehme mich selbst in die Pflicht,
lebe verdammt angenehm, nur für mich.
Ich bin spontan, bin egoman
und- erspar' mir jetzt dein Melodram.
So einfach ist einfach für mich,
denn ich liebe nur mich".

...
2878 Einfach abserviert
Vorschautext:
Du hast mich verlassen,
einfach so.
Verstoßen ins Nirgendwo.

Du hast mich verbannt,
als hättest du mich nie gekannt,
Lieblos abserviert,
meine Seele im Schmerz verirrt.

Lebe noch immer im luftleeren Raum,
atme kaum.
Ohne Unterlass meine Gedanken kreisen,
...
2877 Schockstarre
Vorschautext:
Schockstarre -ich erstarre,
sehe dich mit ihr
wo ist unser "wir".

Schockstarre- ich verharre,
sprachlos ich auf euch starre.
Das ist Realität, so brutal, nur Qual.

Fluche innerlich,
du sollst mit ihr nicht glücklich sein
und ich bin traurig, weine, leide Pein.

...
2876 Freies Denken
Vorschautext:
Meine Gedanken sind frei,
doch was mache ich mit freie Gedanken,
Komme ins Wanken,
zeigt es mir meine Schranken.

Ein Angstschrei, ernte ich Spötterei,
sind unterdrückte Gedanken Sklaverei.
Sagen was man denkt,
mit Gedankenaustausch man nichts verschenkt.

Freie Gedanken nur bei mir verwalten,
ist wie einen fließenden Fluss aufhalten.
2875 Du nennst dich Admiral
Vorschautext:
Flatterhaft wie ein Schmetterling
fliegst du von einer zur anderen hin.
Sagst: "Ich bin der Admiral,
mit riesengroße Auswahl.
Das ist mein Naturell,
bin liebevoll, genüsslich und doch schnell".

Du magst dich nicht entscheiden,
Keine soll Liebesnot leiden,
deshalb willst du all die Schönen beglücken.

Ja, ja der Admiral hat keine andere Wahl.
2874 Wer nichts wagt
Vorschautext:
Wer nichts wagt,
wird nie erfahren,
was- wie geworden wäre,
hätte er es gewagt.

Später darüber sinnieren,
dabei wird man nur spüren,
man hat zu wenig gelebt, zu viel geträumt,
das "Unbekannte" kennenzulernen, versäumt.
2873 Spüre nur innere Leere
Vorschautext:
Wir sitzen an einem Tisch,
ein Gemisch von launisch und misstrauisch.
Bin traurig, spüre Schwere und innere Leere.
Voneinander entfernt,
als wenn die sieben Weltmeere zwischen uns wären.

Auch so kann man sich betrügen,
mit freundlichen Lügen.
2872 Fehler und Erfahrungen stärken
Vorschautext:
Irgendwann kommt das Erwachen,
wird an die eigene Willenskraft glauben
und der Vorsatz-
ich werde es besser machen.

Die Fehler die ich schon kannte,
sollten sich nicht wiederholen,
dafür zu kämpfen, würde sich lohnen.

Man kann Tage und Jahre sich rauben,
auch wenn man sich verrannte,
Lebensfragen kann man nicht vertagen,
...
2871 Kämpfen
Vorschautext:
Alleine-ich muss für uns zwei stark sein,
denn kämpfen setzt ungeahnte Kräfte frei.
Ein innerer Notschrei,
sonst lebt man ein Schattendasein.

Doch irgendwann fragt man sich,
macht es glücklich, ist es dienlich,
durch Kampf etwas zu erreichen,
was man sonst nicht erreicht hätte.

Es fällt mir schwer,
doch ich mag nicht mehr.
...
2870 Keiner hatte Schuld
Vorschautext:
Keiner hatte Schuld,
es ist einfach passiert.
Die Seele hat nicht ewig Geduld,
wenn man den Halt zur Liebe verliert.

Wir sahen nicht das Warnsignal,
waren in unserem Ego verletzt,
alles war egal,
das Ende unserer Liebe fatal.

Jetzt lebt jeder für sich,
ist einsamer als zuvor
...
2869 Was wollten wir
Vorschautext:
Was wollte ich,
was wolltest du,
was wollten wir?

Frei sein, rebellieren,
Nackt laufen, sich nicht genieren.
Und dass die Spießer, sich nicht brüskieren.

Laute Musik und einen Joint rauchen
und mit dem besten Freund, sich regelmässig besaufen.
Und eine knatternde Karre.

...
2868 So bin ich eben
Vorschautext:
Mein Essen zu opulent,
bin total korpulent.
Oft bin ich auch ambivalent
und renitend.

Mein agieren ist exzellent,
das weiß jeder, der mich kennt.
Bin ich in meinem Element,
wäre ich gerne im Parlament.

Dort wäre ich nicht verklemmt,
denn ich bin ein Multitalent.
...
2867 Vorgetäuschte Heiterkeit
Vorschautext:
Verborgen,
hinter vorgetäuschter Heiterkeit,
unendliche Traurigkeit.

Sorgen,
gut versteckt,
damit keiner sie entdeckt.

Morgen,
wird der Tag nicht anders sein,
heitere Miene und im Herzen wieder allein.
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