Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.110
Gedichte gelesen: 5.716.148 mal
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Titel
2986 Die Duldsame
Vorschautext:
Die Duldsame,
ist aufmerksam
und bedeutsam,
lenksam, fügsam
und genügsam.
Wachsam, achtsam
und heilsam
und stets für alle da!

Und auf alle Fälle sehr geduldig und gradlinig,
für Hektiker lebensnotwendig.

...
2985 Muss es einfach erwähnen
Vorschautext:
Bin kalkweiß wie eine Wand.....

Ihr könnt es wohl erahnen,
muss mich selbst ermahnen,
vergiss das Schminken nicht,
so farblos mein Gesicht.

Als wäre ich krank, die Haut so blass,
dass ich's selbst kaum fass'.
Jedes Jahr haben meine Sommersprossen,
die Sonne besonders genossen.

...
2984 Anna kannte nur Pflicht
Vorschautext:
Sie ist alt,
und weiß, sie geht bald.
Anna erzählt von ihrem Leben,
dass ihr wenig Freude, doch viel Arbeit gegeben.

Nie kam sie aus ihrem Dorf hinaus,
klein war die Hütte, so arm ihr zu Haus.
Warum meinem Schicksal grollen,
der Herrgott hats wohl so wollen.

Sie sagt,
ich flüchtete mich in meine unerfüllten Träume.
...
2983 Sich mit der Vergangenheit versöhnen
Vorschautext:
Sich mit der Vergangenheit versöhnen,
sich selbst in der Gegenwart verwöhnen,
sich nach Ruhe und Gemütlichkeit sehnen.

Loslassen, abhaken, vorbei das Kräftemessen,
habe zwischenzeitlich alles unschöne vergessen.
2982 Stehe an vorderster Front
Vorschautext:
Stehe gekonnt an vorderster Front.
Denn ich bevorzuge blonde,
doch ich erwische meist braunhaarige Frauen.
Und denen ist nicht zu trauen.

Bin ein Spekulant,
beginne mein perfides Spiel als "Liebes-Simulant".
Gebe mich heilig wie ein Bischof,
mache den Damen galant den Hof.

Mit ihren schwarzen Augen, sie mich anschauen,
fragen ungefragt, kann ich dir trauen.
...
2981 Charlie lass mir meine Melancholie
Vorschautext:
Spiel mir das Lied der Traurigkeit,
du kennst meinen Schmerz, weißt Bescheid.

Charlie, lass mir meine Melancholie,
will hören unsere Melodie.
Und wenn die Nacht gekommen,
wird mir der Seelenschmerz genommen.

Dann träume ich mich zu dir......
2980 Komm und verweil
Vorschautext:
Komm und verweil,
am besten bleib.
Rastlosigkeit ist ein schlechter Ersatz,
jeder Mensch braucht seinen Lieblingsplatz.

Drum schließ' die Tür, denn ich spür,
dein Herzensplatz ist hier bei mir,
mein Schatz.
2979 Verspotte nie einen Idioten
Vorschautext:
Verspotte nie einen Idioten,
denn er hat den Scharfblick.
Und mit einem Klick,
hat er den absoluten Durchblick.

Und in seinem Missgeschick
hast du den schnellen Rückblick deines Lebens im Vorblick.
Ruckzuck ist in seinem Galgenstrick
eine große Schlaufe, ein verflixter Knick.

Just in diesem Augenblick,
brichst du dir das Genick.
...
2978 Xanthippe
Vorschautext:
Wenn Nähe zerbricht,
klafft eine Klippe.
Du nennst mich eine Xanthippe.
An meine Stirn ich tippe.

Wir sticheln uns hoch, es geht los!

Riskierst eine dicke Lippe,
stoße dir nicht in die Rippe.
An meinen Wein ich nippe,
den Rest über deinen Kopf, ich kippe.

...
2977 Alter Schwede
Vorschautext:
Alter Schwede, das war eine supergeile Rede
und erst die Fete.
Lecker nicht nur der Champagner und die Pastete.
Angebaggert hast du Jede.

Und deine Frau war so blau,
sie trieb es mit der Zugehfrau.
Doch du hast wie immer übertrieben,
nach dieser Nacht,
ist dir nicht nur ein schwerer Kater geblieben.

Ob gewollt oder auch nicht,
...
2976 Neues Leben beginnen
Vorschautext:
Werde ein neues Leben beginnen,
egal wie, kann nur gewinnen.
Anschweigen kann ich mich auch allein,
dafür müssen wir nicht zusammen sein.

Du raubst mir Nerven und Lebenskraft,
allein deine Anwesenheit mich schafft,
drum geh mir aus den Augen.
Verbanne dich aus meinem Sinn,
Liebe ist in deinem Herz, schon lange nicht mehr drin.
2975 Komm mir nicht dämlich
Vorschautext:
Komm mir nicht dämlich,
bin nämlich heute schlecht drauf,
für Harmonie nehm' ich viel in Kauf.
Grundsätzlich ist man ehrlich,
doch deine Lügen sind peinlich
und schweigen fällt dir schwer,
du nervst zu sehr.

Redest dich um Kopf und Kragen,
es ist dir zu raten-schweig!
Es ist unbegreiflich und peinlich,
selbst in schwierigsten Situationen,
...
2974 Drei Schritte
Vorschautext:
Drei Schritte bis zu dir,
deine Bitte -bleib bei mir, bleib hier,
doch ich denke-wofür!

Nur vier Schritte bis zur Ausgangstür,
ich werde gehen, du musst verstehen.
Streiten bis zum nächsten Magengeschwür,
stets ausgeliefert deiner Willkür.

Aussichtsloser Kampf und ich kapier,
bleiben-warum und wofür!
2973 Gedächtnisverlust
Vorschautext:
Urplötzlich lässt mein Gedächtnis mich im Stich,
wie erbärmlich.
Letztendlich ist es bedenklich,
werde ich vergesslich.
Diese Aussetzer sind weder erquicklich, noch löblich.

Bin untröstlich,
mein Gedächtnisverlust ist schmerzlich.
Schrecklich und schändlich,
denn mein Gedankengut ist für mich unentbehrlich.

Bin nicht empfindlich,
...
2972 Heimliche Blicke
Vorschautext:
Wenn Gefühle schweigen müssen,
sind heimliche Blicke,
zu dir, die Sehnsuchtsbrücke.

Im Traum bin ich dir nah,
du bist für mich da.
Da darf dich küssen, muss nichts missen.

Der Tag beginnt und bringt
deine Kälte, deine Gleichgültigkeit zurück,
vorbei mein Traumglück.
2971 Ich hatte nur zu viel Angst
Vorschautext:
Aus dem Schweigen der Feigheit,
wird Unrecht zur Gleichgültigkeit.
Ein Kind kann den Kampf nur verlieren,
muss es über Jahre in einem Loch dahinvegetieren.


Ich hatte nichts, lebte in Isolation,
war von herzlosen Eltern, der Pflegesohn.

Sah weder des Mondes fahles Licht,
noch das goldene Sonnenlicht.
Kannte keine Freunde, sind Eltern Feinde.
...
2970 Ich bin ein Sternensammler
Vorschautext:
Ich bin ein Gammler,
mein Himmelbett ist das Sternenzelt,
grad deshalb bin ich ein Sternensammler
und liebe diese Welt.

Ich hab nur mein treues Herz,
meinen aufrichtigen Blick
und jeden Stern den ich euch schenke,
bringt euch Glück.

Ihr müsst nur daran glauben,
mir haben die Sterne Hoffnung geschenkt,
...
2969 Was man aus Liebe so macht
Vorschautext:
Was man aus Liebe so macht,
hätte ich nie gedacht.
Hinter Bäumen und Hecken werde ich mich verstecken.
Dort auf dich warten, erneut einen Versuch starten.

Gebe nicht auf, dies ist mein vierzigster Anlauf.
Du musst es verstehen, ich möchte dich sehen.
Bin so galant und mit meinen brillanten Verstand
wird es mir gelingen, deine Liebe zurückzugewinnen.

Unser Rendezvous habe ich mir so schön ausgedacht,
Mondschein, Musik, Sekt, Rosen und dann die Liebesnacht.
...
2968 Dein Jammertal
Vorschautext:
Du entgleitest in deiner Wortwahl,
deine Denkweise katastrophal.
Dein Agieren irreal, für mich bist du nicht normal.
Bedauerst dich, sitzt fahl im Jammertal.

Du hast kein soziales Verhalten,
möchtest nach Gutdünken schalten und walten.
Du bist hart wie Stahl,
deine Lebensphilosophie ist fatal.
Für dich zählen weder Liebe, Wärme noch Licht,
siehst in allem nur Pflicht.

...
2967 Ohne Ende
Vorschautext:
Diskussionen ohne Ende,
keine Einsicht, keine Wende...

Krieg führen, Macht spüren,
Tote zählen, Mörder zu Generäle wählen...

Kämpfen um den Sieg!
Das ist kein Sieg, sondern beendeter Krieg...

Was man hart erkämpfen muss,
wo bleibt noch Genuss?
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