Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
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Gedichte gelesen: 5.695.641 mal
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Titel
606 Mein traurigstes Lied
Vorschautext:
Würde ich dich sehen,
oder du, an meiner Tür stehen,
ich würde sofort wieder, mit dir gehen.

Frei sein, allein sein.
Wollte das schnelle Trennen,
dich nicht mehr kennen.
Einfach nur, davonrennen.

Geschieden.
Und beim letzten Abschied,
sang mein Herz, sein traurigstes Lied.
...
605 Die zweite Geige
Vorschautext:
Die zweite Geige, möchte die Erste sein.
Ganz allein.
Sie möchte neben ihn stehen,
nur sie soll man bewundern, an seiner Seite sehen.

Sie weiß, sie ist für ihn die Beste.
Doch auf jedem Feste,
wird man nur, seine Ehefrau sehen.

Sie, die Geliebte,
wird immer, im Schatten stehen.
604 Der Blick
Vorschautext:
Ein Blinder kann nicht sehen,
doch er kann, fühlend verstehen.
Die Wahrheit,
spürt in den Worten, die Klarheit.

Der Sehende hat den Panoramablick,
doch oft fehlt ihm, der Scharfblick.

Im zu glücklichen Augenblick,
verlieren wir vor Übermut,
den Kennerblick.

...
603 Keine Lebensordnung
Vorschautext:
Keine Lebensordnung, in der Zeitplanung.

Spürst verstärkt von allen, die Ablehnung
und die Ahnung,
es wird zur alltäglich, bequemen Gewöhnung.

Trotz allem,
keine Änderung in der Lebensplanung.
Gebe dem jetzigen Leben eine Verwarnung,
mit der Erkenntnis,
die Lebensplanung, muss in die Verbannung.

...
602 Ich hörte nicht auf mich
Vorschautext:
Meine innere Stimme mahnt
mich vor dir warnt.
Doch ich hörte nicht auf mich,
denn, ich bin ich.

Will unbedingt das Abenteuer.
Den Glücksmoment, den Augenblick,
für dieses Lebensstück
riskiere ich, das Fegefeuer.

Tausend Gründe sprechen dagegen
und nur ein Grund dafür.
...
601 Mein Gedankengang.....mein Liebesgedicht
Vorschautext:
Worte inspirieren mich,
deshalb schreibe ich.

Bleistift gespitzt,
doch was nützt's?
Zu lang, mein Gedankengang,
ich mich in Träumen, zu dir verfang.

Worte kommen und gehen,
dann endlich, sie vor mir stehen.
Fertig mein Gedicht!

...
600 Warum ist es so
Vorschautext:
Dich liebe und begehre ich,
manch Anderen, ehre ich nicht.
Finde bei dir, so viel genüsslich
mit einem Anderen das Gleiche, abscheulich

Dich könnt ich knuddeln
und stundenlang küssen.
Bei dir, ich vor Liebe verbrenne
und bekenne,
vertraute Menschen die ich kenne,
werde ich nicht missen.

...
599 Kein wärmendes Herz
Vorschautext:
Du sieht gut aus,
bist keine graue Maus.
Hat ein schönes Zuhaus,
dein Beruf, füllt dich aus.

Es geht dir gut
und zur neuesten Mode, hast du Mut.
Feines Benehmen für dich, ein muss,
doch dem Armen auf der Straße
schenkt du, keinen Gruß.

Du bist ärmer, als ein Bettler.
...
598 Was bleibt von der Zeit
Vorschautext:
Was bleibt von der Zeit,
verblasste, kaum sichtbare Spuren.
Gewesenes und gelebtes Leben,
Gedankensplitter, sie uns geben,
die gute alte Zeit, fern, so weit.

Erzählen Geschichten,
von alten Häusern, sie berichten.
Ruinen, im verfallenes Dasein,
bieten, kein trautes Heim.

Urige Bäume,
...
597 Unerreichbarer Stern
Vorschautext:
Sehnen, nach dem unerreichbaren Stern.
Warum schweifst du, in die Fern.
Ich bin wirklichkeitsnah,
doch dein Stern, unerreichbar.

Sage leise und schlicht,
was ich bisher verheimlicht.
Ich liebe dich,
wäre gern dein Sternenlicht.

Dein Sehnen nach Geborgenheit,
schenke ich dir gern.
...
596 Er ist fort
Vorschautext:
Sei nicht mehr traurig, weil er gegangen,
bleib nicht, in deinem Schmerz gefangen.
Egal, wie sehr du an ihn gehangen,
er ist fort.

Er schwor Treue, gab dir sein Ehrenwort,
ich gehe nie wieder, von dir fort.
Doch Treue ist für ihn, ein Fremdwort.

Suche ihn nicht!
Nicht seinen Zufluchtsort,
er ist und bleibt, ein Lügenbaron.
...
595 Lebensphasen
Vorschautext:
Es gibt Phasen im Leben,
da geht alles daneben.
Gibt man sich die Schuld,
oder, übt man sich, in Geduld?

Ohne Frage,
dann gibt es wieder Tage,
da läuft alles glatt, zu glatt.

Und irgendwann,
schlägt das Schicksal, erneut zu?
Und man verspürt, die gekannte Unruh.
...
594 Was bleibt
Vorschautext:
Was bleibt vom Tag,
wenn die Hoffnung geht,
wer, zu dir steht.

Was bleibt von der Liebe,
wenn der Wind, eiskalt, das Herz umweht.
Zwei Seelen, zutiefst verletzt,
heute, Trauertränen, sie benetzt.

Was bleibt vom Leben,
wenn Verzweiflung, dich zermürbt.
Die Zuversicht stirbt,
...
593 Für die Ewigkeit
Vorschautext:
Von der Poesie angetrieben,
wurde so manches Gedicht,
mit Herzblut geschrieben.

Wenn nur eines, von jedem Poeten bleibt,
bleibt, für alle Ewigkeit.
Dann, hat das Gedicht, sein Ziel erreicht.

Es wird unsterblich,
bleibt ewiglich.
592 Trauer ist Liebe, die heimatlos geworden
Vorschautext:
Trauer ist Liebe,
die heimatlos geworden.
Einst in Herzlichkeit daheim,
verwaiste Seele, jetzt allein.

Trauernde Liebe,
schmerzendes Herz,
ewig bleibt, lähmender Schmerz.

Meine Tränen dein Herz, nie mehr erreicht.
Was bleibt,
wenn Trauer nicht weicht?
591 Ansichtssache
Vorschautext:
Mit der Sicht, ist es so eine Sache,
Ansichtssache!

Deshalb, lasse ich die Sache,
mit der Ansicht gehen.
Jeder wird es, aus seiner Sicht sehen.

Ansehen,
heißt nicht, unbedingt verstehen.
Doch unbedingt verstehen, sollte man die Sache,
denn, sie ist ja Ansichtssache.
590 Nervengewitter
Vorschautext:
Nur das Denken an dich,
macht mich kraftlos.
Schöne Erinnerungen, gibt es nicht,
hatte zu oft, ein verweintes Gesicht.

Mein Leben mit dir freudlos,
jede Hoffnung,
dass, du dich änderst, zwecklos.

Diskussion, wurde zum Nervengewitter.
Du hast gewütet und getobt,
deine Macht und Kraft, an mir erprobt.
...
589 Das Lebenslos
Vorschautext:
Glücklos ist das Lebenslos,
lässt das Unglück, einen nicht los.

Hart das Schicksal
und, nicht immer, hat man die Wahl,
die Weichen zu stellen.

Gefühle überquellen und Sturmwellen,
reißen einen ins Uferlose.
Heimatlos und hilflos,
ist schmerzlos der Untergang.
Fassungslos macht einen, das Schicksalslos.
...
588 Marco liebt nur mich
Vorschautext:
Marco liebt mich, nur mich,
ich bin mir ganz sicher, sicherlich!
Doch, deine Stimme, zu leise und kläglich.

Und warum, schlägt er dich?

Eine merkwürdige Art zu sagen, ich liebe dich.
So einen Schläger,
brauchst keiner, auch du nicht.
Ein brutaler Liebesbeweis und der Preis,
sind Demütigung und Schmerz.

...
587 Resignation
Vorschautext:
Resignation, ist der Lohn,
für deine Konfrontationsflucht.
Du hast geflucht, doch nichts versucht.
Deine Ausdauer zu schnell abgebucht.

Spott und Hohn,
für deine Feigheit.
Du warst zum Kämpfen, nicht bereit.
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