Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

Pinnwand


Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

Statistiken


Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.106
Gedichte gelesen: 5.695.659 mal
Sortieren nach:
Titel
566 Margas Kaufsucht
Vorschautext:
Marga kauft, was ihr gefällt,
sucht Trost, in ihrer Einkaufswelt.
Doch das Glücksgefühl, nicht lange anhält.
Schleppt sie, die vollen Tüten nach Haus,
dann verspürt Marga, gebührenden Applaus.

Es dauert nicht lang, ihr wird bang.
Geld ausgeben, wird zum inneren Zwang.
Schweißausbruch und Depression,
für ihre Kaufsucht, der hämische Lohn.
Die Bank, gibt ihr kein Geld mehr,
das Konto leer.
...
565 Das tiefste Tief
Vorschautext:
Es rief, ich lief
und fiel, ins tiefe Tief.
Ins tiefste Loch,
tiefer geht es, immer noch.

Habe gezappelt, mich aufgerappelt,
mich hochgezogen.

Doch ungelogen,
beim nächsten Lockruf, vom tiefsten Tief,
ich ungebremst lief und erneut, tief fiel.

...
564 Unsere Seelenhöhle wurde zur Hölle
Vorschautext:
Es tobt der Teufel, in unserer Seelenhöhle,
fühlt sich wohl, als sei es, seine Hölle.
Haust mit seiner Höllenbrut,
Seelen, sind sein Raubgut.

In Trauer, unsere Seelen brennen,
wie, das Unbekannte, benennen.

Schmerz das Herz verhüllt.
Unsere Seelenhöhle,
den vertrauten Schutz, nicht mehr, erfüllt.

...
563 Reif für die Insel
Vorschautext:
Reif für die Insel, für die Urlaubszeit,
verdient nehmen wir uns, eine kurze Auszeit.

Gemütlichkeit und absolute Ruhe,
tanken Kraft und neue Energien.
Dies ist eines, unserer Privilegien,
deshalb, bleiben Handy und Laptop, Zuhause.
Urlaub ist Urlaub,
wir genießen die Sonne, schlendern im Staub.


Und beim Dichten, nichts müssen,
...
562 Sensible Beobachter
Vorschautext:
Sensible Beobachter bekommen,
ein feines Gespür.

Geben acht,
Denken, Fühlen, Sprechen und Handeln,
mit Bedacht.

Sie werden keinen verletzen,
die Säbel wetzen.
Keiner wird dem Spott ausgesetzt,
dies ist, ein ungeschriebenes Gesetz.
561 Hinein -und hinausgetragen
Vorschautext:
Das erste Mal, wirst du als Täufling,
in die Kirche hineingetragen.
Und am Lebensende,
aus deiner heimischen Kirche, hinausgetragen.

Dazwischen dein Leben, von Gott dir gegeben.
Was der Schöpfer schuf, er wieder zu sich nimmt,
jeder, ist sein Christenkind.

Deine letzte Ruhestätte, in geheiligte Erde.
560 Der Pharisäer und sein Sündenpfuhl
Vorschautext:
Er hasst die Lüge, heuchelt Moral,
doch ihm, ist sie egal.
Was er macht, ist legal.

Das Teufelspack, hat er durchschaut,
ihm vor den Schrecken, der Sünde graut.
Den sexuellen Rausch, mit Drogen steigern,
sich für nichts und niemanden verweigern.
Fleischeslust, Orgien, moralischer Abgrund,
für Geist und Seele, nicht gesund.

Den Sündenpfuhl, er verflucht
...
559 Meine Lebensballaden
Vorschautext:
Werde sie nicht tragen,
meine Lebensballaden.
Warum mich damit, schwer beladen.

Würde mich Unwohl fühlen,
in Vergangenen zu wühlen.
Es ergibt keinen Sinn,
für mich kein Gewinn.

Meine gelebten Balladen, oft Elegie,
dann führte das Glück, wieder Regie.

...
558 Kollektives Couchsitzen
Vorschautext:
Kollektives Couchsitzen,
beim Nachdenken über Gemeinsamkeiten,
fängt er an, zu schwitzen.

Er möchte seine Ruh', sie denkt immerzu,
an die erste, verliebte Zeit.
Hilflosigkeit und Traurigkeit,
sind in ihrem Herz, schmerzende Pfeilspitzen.
Wie, liebgewonnene Erinnerungen, in sein Herz einritzen,
wenn alles so fern, so weit.

Die Mauer des Schweigens,
...
557 Keine Koryphäe
Vorschautext:
Wäre sie eine Koryphäe, in ihrem Beruf,
eilte der gute Ruf, ihr voraus.

Aber so!
Ist sie nur Schattenlicht, in seinem Haus.

Träumt, was sie nicht ist und vergisst,
die Realität.
Mit der man stabil, auf zwei Beinen steht.
556 Die Schätze meines Lebens
Vorschautext:
Die wahren Schätze meines Lebens,
bekam ich nie, mit Geld.
Sie sind für mich, so kostbar
und ich bin dankbar,
dass ich die Besitzerin bin.

Reichtümer und goldener Schimmer,
sind kein Schätze,
haben im Herz und in der Erinnerung, keinen Platz.
Meine Schätze, wurden mir geschenkt,
denn, wenn einer, liebevoll an mich denkt,
vergrößert sich mein Lebensschatz.
...
555 Geträumte Illusionen
Vorschautext:
Geträumte Illusionen,
gepaart mit der Neugierde, meiner Phantasie,
sind der beste Nährboden für den Liebestraum.
Doch mein Traum, war nur Schaum.

Das illusionierte Glück,
der geträumte Augenblick,
nichts, kommt zurück.

Schließe leise meine Herzenstür,
Wehmut und Einsamkeit ich spür.
554 Das Recht für das Recht
Vorschautext:
Man muss nicht immer Recht haben,
aber das Recht haben zu sagen, was man denkt.
Diese Ansicht nicht nur Anerkennung schenkt.

Recht haben und Recht bekommen ist nicht immer leicht,
der Spielraum zur Grauzone der Gerechtigkeit,
oft zu seicht.
Recht muss sich für das Recht einsetzen,
sonst werden wir unsere Würde und Rechte verletzen.
553 Das Armutslos
Vorschautext:
Ohne Arbeit, kein Geld
und ohne Geld, keine Wohnung.

Hunger und Durst stillen und Kleidung kaufen,
wird zum Luxus.
Geschenkte Schuhe, längst krumm gelaufen,
mit ihnen schlürft man, auf der Straße der Armut.
Verloren, der Lebensmut.

An seinem Lebenshaus,
zieht man schnell das Armutslos,
das Schicksal brutal, die Last zu groß.
...
552 Abendrot und Morgensonne
Vorschautext:
Glühendes Abendrot,
doch die Menschen, in ihrer Not,
sehen die Schönheit nicht,
spüren nur, den nahenden Tod.

Strahlende Morgensonne,
für wen, eine Wonne.
Ein neuer Tag, das gleiche Leid,
Tränen, Hunger und Krankheit.

Wie viele sehen an diesen Abend,
das Himmelsrot nicht.
...
551 Wetterfrust im August
Vorschautext:
Wetterfrust im August:

Der ständige Regen, nahm mir nicht die Lust,
denn just bekam ich, Reiselust.
Auch am Urlaubsort, ständiger Regen,
für die Apfelplantagen, ein Segen.

Der grau nebelige Tag bekam, 'nen Zauberkuss,
verfiel mit Genuss, der Sinneslust.
Zum Abschluss, schenkte mir der August,
meinen vermaledeiten Hexenschuss.

...
550 Die Ehre
Vorschautext:
Die Ehre war früher, ein besonders hohes Gut.

Und es war der Mut,
hinter dem zu stehen, was man getan.
Seine Ehre zu verteidigen, hat wohlgetan.

Resolut mit Herzblut,
vertrat man seinen Standpunkt.
Ließ sich nicht verbiegen und bestechen,
Ehre und Stolz konnte man, nicht brechen.

Worte ohne Vertrag,
...
549 Der gierige Reiz
Vorschautext:
Der gierige Reiz des Abenteuers ist nun vorbei,
gesättigt, übersättigt, ist dir jetzt alles einerlei.

Bin noch in Schmusestimmung, doch du sagst gewichtig,
der Sex war fenomenal, doch dein Klammern mich peinigt.
Das Verbotene, der gierige Reiz mich innerlich reinigt,
jedoch deine Trauermine, mich steinigt.

Du weißt ich bin gebunden,
stehle mir diese Liebesstunden.
Zudem denke ich rational,
bin nicht feminin und emotional.
548 Und Anna rennt
Vorschautext:
Ihren Verfolger, sie nicht kennt.
Doch sie hört, die zu schnellen Schritte,
spürt im Rücken die Blicke.
Und Anna rennt.

Ihre Beine, schwer wie Stein
und, sie ist allein.
Anna rennt, fällt, rafft sich auf,
rennt und rennt und rennt
und nirgendwo, ein schützendes Haus.

Anna rennt, betet und in Gedanken, sie fleht,
...
547 Mein Lebensbild
Vorschautext:
Oft war es ein Kraftakt,
fand jedoch, immer wieder, meinen Lebenstakt.
Intakt war mein Weltbild,
dies war, mein Schutzschild.

Abstrakt, geheimnisvoll, zärtlich und wild,
mein Lebensbild.
Mal wirkt es laut, dann sehr leise,
gedanklich durchlebe ich, meine Lebensreise.
Zartbitter der Genuss,
mein Dasein, kein seichtfliessender Fluss.

...
Anzeige