Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

Pinnwand


Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

Statistiken


Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.106
Gedichte gelesen: 5.703.667 mal
Sortieren nach:
Titel
526 Besondere Gattung Mensch
Vorschautext:
Es gibt liebreizende Menschen,
die den einmaligen Charme besitzen,
diese besondere Gattung Mensch,
nennt man auch "Giftspritzen".

Ihre Augen blitzen,
wenn sie ihr Gift verspritzen.
Wohlwollende Argumente an ihnen abblitzen,
sie sind cool, kommen nicht ins schwitzen.

Beim bespitzeln, ihre Gemüter sich erhitzen.
Ihr ehrloses Tun ohne Ruhm,
...
525 Mein Gefühlschaos durch dich
Vorschautext:
Verwildert mein Liebesgarten,
verwaist mein Herz.
Was soll ich erwarten,
erdrückend der Schmerz.

Verlassen von dir
vergangen die Tage, im wir.
Verstoßen ins Trauertal,
mein einziges Denken, es war einmal.

Vergänglich das Liebesglück,
zerstört die Treppe, ins zurück.
...
524 Alles noch in Ordnung
Vorschautext:
Die Wälder so grün,
Blumen noch bunt blüh'n.

Wer wird sich, mit dem Wettergott anlegen.
Und tagelang nur Dauerregen,
das Nass, nicht nur ein Segen.

Dann knallt die Sonne erbarmungslos,
diese andauernde Hitze, ist nicht famos.
Sturm und Kälte kommen danach übergangslos.

Unkontrollierbar die Wetterkapriolen,
...
523 Wasser und Feuer
Vorschautext:
Wie soll Neues beginnen!
Nässe löscht die Liebesglut
dort wo Tränen rinnen,
kann kein Glück beginnen.

Bittere Tränen,
werden Liebende immer verdammen.
Glühende Herzen, können nicht entflammen.

Für Wasser und Feuer gibt es,
kein gemeinsames Zusammensein.
Jeder bleibt für sich allein.
522 Halluzinationen
Vorschautext:
Den Reinhard trifft es hart,
in seinem zu dicken Bart,
hausen fünf fette Läuse.
Im Suff sieht er, zehn weiße Mäuse.

Reinhard hoch und heilig Besserung schwört,
doch er merkt, dies war verkehrt.
Er mit seinem Gewissen wochenlang rang,
doch stärker war, sein innerer Zwang.
Reinhard hat keine Wahl,
geht erneut ins Bierlokal.

...
521 Ich war bei Dorle, gleich nebenan
Vorschautext:
Gaby, seine Frau zetert:
Reinhold,
du hast das Einkaufen vergessen.
Hättest du das Essen zu kaufen, nicht vergessen,
könnten wir jetzt, zu Mittag essen.

Gaby hakt nach:
Wo warst du die ganze Zeit,
du bist ein Tagträumer, du tust mir leid.

Ich war bei Dorle, gleich nebenan,
sie lebt allein, hat keinen Mann.
...
520 Ich bin der Tod
Vorschautext:
Ich bin der Tod,
werde dem Herrgott, die armen Seelen stehlen,
die in Not.

Verdorbene Seelen hole ich,
es ist, Verlass auf mich.

Nehme sie mit in meinem Boot.
Rudere sie ins unbekanntes Land,
meine geraubten Seelen, leben im Todesland.

Keiner wird sie mir wegnehmen
...
519 Nachtgedanken
Vorschautext:
Sie beißen sich fest meine Nachtgedanken
umschlingen mich, wie Efeuranken.

Wer hatte Selbstmordgedanken,
geriet ins Grübeln und Wanken.
Welche Banken, stehen vor dem Bankrott
wem verdanken sie, ihren privaten Flop.

Wer gehört zu den Schwerstkranken
und können dem Herrgott, für ihr gelebtes Leben,
nicht mehr danken.
Ein stilles Gebet nur noch erträumen,
...
518 Dem Fred geht es schlecht
Vorschautext:
Hallo Schätzchen, mein Schmusekätzchen,
wir feiern Abschied im Betrieb
und neben mir steht Fred.
Echt, es geht ihm richtig schlecht.
Er braucht jetzt Trost und neuen Antrieb,
Fred schrieb schon einen Abschiedsbrief.

Wenn es geht,
bleibe ich heute Nacht bei Fred.
Werde ihn trösten, schlafe im Büro,
du weißt schon, Scheidung und so.

...
517 Will schnell vergessen
Vorschautext:
Will schnell vergessen,
dass ich schon wieder, etwas vergessen habe.
Dies passiert mir, fast alle Tage.

Heute habe ich einen wichtigen Termin,
habe es mir extra aufgeschrieben,
doch wo habe ich den Zettel hin.

Hab es schon wieder vergessen,
bin traurig.
Ich hab doch dagesessen, die Notiz in der Hand
und damit ich sie finde, legte ich sie....
...
516 Was kommt nach dem Tod
Vorschautext:
Was kommt nach dem Tod,
bestimmt ist im Jenseits, nichts rosarot.
Und nie mehr Elend oder Not.

Ich bin ein Christ,
mein Glaube mir wichtig ist.
Ich glaube an das ewige Leben,
das Gott uns nach dem Tod, wird geben.

Und was ist mit dem Atheist,
der ohne Gottes Glaube ist.
Wo wird er sein, lässt Gott ihn allein?
515 Hass ist ein dominanter Gast
Vorschautext:
Hass ist ein dominanter Gast,
wenn man ihn zulässt, wird er zur Last.

Hass ist eine schwere Bürde,
nimmt mit der Zeit, die letzte Würde.

Hass verbittert und grämt.
Fürs böse Denken man irgendwann,
sich nicht mehr schämt.
Und Hassgefühl, den Menschen zermürbt.
514 Mein kritischer Kritiker
Vorschautext:
Mein kritischer Kritiker ist Valentin,
wenn ich ihm Gedichte vorlese,
meint er oft, das bekommst du besser hin.

Hm, brummt er, das verstehe wer!
Was ich wiederum nicht verstehe,
die Kritik schmerzt, wie eine Geburtswehe.

Das Gedicht, hat kein richtiges Ende,
gib ihm eine andere Wende.
Frage behende,
was ist das richtige Ende?
...
513 Aus dem Knast entlassen
Vorschautext:
Aus dem Knast entlassen, leer die Taschen.
Einen schäbigen Koffer in der Hand,
alles egal.
Und er sich eingestand,
sein agieren früher, brutal und illegal.

Ein paar Schritte laufen,
nur weg vom Knast, doch ohne Hast.
Nie mehr hier verweilen, nur kurz stehen bleiben,
tief durchatmen, die Augen schließen,
den lang ersehnten Freiheitsduft genießen.

...
512 Rache serviert man kalt
Vorschautext:
Betrogene Frauen sind rachsüchtig und klug,
agieren Zug um Zug.

Heute ist unser dritter Hochzeitstag,
höre noch deine Schwüre.
Dein Lieblingssatz, mein Schatz,
"Untreue, ich nie ertrüge".

Rache serviert man kalt und sehr bald...
Mein lieber Mann,
das Rache- Menü nur für dich, exclusiv und frisch:

...
511 Zufallsopfer
Vorschautext:
Null Bock auf nichts, auf gar nichts,
gelangweilt, nicht nur ihr Gesicht.
Sitzen herum, nur sitzen ist dumm.

Einer sagt,
kommt, lasst uns die Straße unsicher machen.
Irgendwen, werden wir kaltmachen.
Sie krümmen sich vor Lachen.

Wow, gute Idee,
plötzlich wird "The Gang" putzmunter,
rutschen überdreht, das Treppengeländer runter.
...
510 Jennifer Laverene
Vorschautext:
Für meine Tochter Jennifer:


Jennifer, du warst so zart und klein,
hilflos, doch nie allein.
Ich habe dich beschützt,
doch das, hat nichts genützt.

Irgendwann bist du,
wie ein kleiner Vogel, aus deinem Nest,
mir gab es den Rest, für dich war es ein Fest.

...
509 Komplex mit dem Sex
Vorschautext:
Einen Komplex mit dem Sex,
hat er nicht.
Seine Frau Anna ist verklemmt und ungehemmt,
lebt er sich aus.
Natürlich nicht mit ihr,
fürs Vergnügen geht er, außer Haus.

Sie hat einen Komplex beim Sex,
Anna sich quält
und die leidende Variante wählt.

Ein fremder Mann lächelte Anna an,
...
508 Die Pforte zum Garten der Gefühle
Vorschautext:
Die Pforte zum Garten der Gefühle,
ist eingerostet.
Den Liebesnektar zu lange, nicht gekostet,
zarte Rosen im Garten, gefrostet.

Rosa Wolken über den Liebeshimmel verzogen.
Wo ist Amor,
dem ihr vertraut, ihm einst gewogen.
Beseelte Worte wurden aufgesogen,
Herzen im Glück, sich zuflogen.

Die Pforte muss nicht verrostet bleiben,
...
507 Nichts
Vorschautext:
Es gibt nichts, gibt es nicht.
Denn, wenn es nichts.. nicht gäbe,
gäbe es.. kein nichts.

Nichts ist nichts,
bleibt nichts und wird nichts.

Wenn nichts.. nichts wäre,
wäre nichts.. nicht da.


Viel Aufheben, viel Lärm.. um nichts,
...
Anzeige