Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Gedichte gelesen: 5.716.170 mal
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Titel
646 Fass mich nicht an
Vorschautext:
Du bist mein Mann,
doch fass mich, nicht an.
Ich kann dich nicht ertragen,
möchte auch nicht mehr, deinen Namen tragen.

Peinlich,
wenn man als Letzte davon erfährt,
wie du, andere Menschen entehrst.
Zuerst gewährst du Freundschaft,
dann zeigst du, deine Gewaltherrschaft.

Unverzeihlich, wie du dich benommen,
...
645 Mit Ellenbogentaktik
Vorschautext:
Wen interessiert der Weg,
wenn das Ziel erreicht,
der Andere weicht.

Die Ellenbogentaktik ist der Schlüssel,
zur schnell eroberten Platzierung.
Zu schnell man vergisst,
wie fies dieses Handeln ist.
Nach so einer Inszenierung,
folgt bald die entblößte Evakuierung.

Liebe erobert man nicht, mit Tricks,
...
644 Das Leben ist herrlich
Vorschautext:
Die Weichen stellen,
mein Lebensfeld neu bestellen.
Dem Leben,
eine andere Richtung geben.

Werde meine Nervenzellen aktivieren,
meine eingeschlafene Lebensfreude wecken,
mein Dasein neu entdecken.

Und in mein Herz, mir eingravieren,
das Leben ist verwunderlich, oft gefährlich,
aber herrlich!
643 Unsagbarer Liebeskummer
Vorschautext:
Verspüre keinen Hunger,
nur unsagbaren Liebeskummer.

Werde verratene Liebe begraben,
meine Seele weint, trägt Narben.
Liebesleid verschließt mein Herz,
es badet im Herzblut, mein Liebesschmerz.

Ein guter Freund sagt, glaube mir:
Irgendwann wird deine Trauer schwinden,
denn neues Glück und Liebe,
kann man nur, mit geheilten Herzen finden.
642 Blutige Tränen
Vorschautext:
Der Glaube ist der Wind,
am Horizont mein Schiff versinkt.
Die Segel sind die Zuversicht,
doch nicht für mich.

Das Schiff der Hoffnung fährt Nordnordost,
so weit fort
und ich, bin nicht an Bord.

Auf der Insel der blutigen Tränen,
steht die Zeit für mich still.
Im Meer der Tränen, will ich nicht ertrinken,
...
641 Verlorene Worte
Vorschautext:
Meine Worte, willst du nicht verstehen.
In deine Gedankenwelt, kann ich nicht sehen.

Wie kommt es nur,
du bist so kalt und stur.
Reagierst auf meine Fragen stumm,
stellst dich dumm.

Oder bin ich taub?
Deine Seele gleicht verdorrtem Laub,
deine Liebe wird zu Staub.

...
640 Bettler oder König
Vorschautext:
Fühle mich als Bettler, dann wieder als König,
mal hab ich zu viel, dann wieder zu wenig.
Hab das Gefühl, ich muss raffen,
es geht mir gut, sind voll die Taschen.

Dann bin ich wieder ganz bescheiden,
tu meine Raffsucht beschneiden.
Brauche nicht viel,
erfreue mich an Kleinigkeiten
und kann mich wieder, gut leiden.

Es sind doch nur Äußerlichkeiten,
...
639 Es ist vorbei
Vorschautext:
Wenn Zufriedenheit und Glück schwinden,
Vertrauen und Zuneigung,
sich, nicht mehr finden.

Dann ist dies,
die Verbannung, aus dem Paradies.

Waren nicht fähig,
unsere Liebe, leben und atmen zu lassen.
Wir wollen uns, dafür nicht hassen.

Es ist vorbei,
...
638 Mein geheimes Plätzchen
Vorschautext:
Mein geheimes Plätzchen am kleinen See,
ist meine Oase der Stille.
Hier lasse ich, mein ruheloses Leben,
entschweben.

Hier bin ich allein.
Diese phantastische Ruhe,
ist wertvoller,
als eine gefüllte Schatztruhe.
637 Meine Eroberung
Vorschautext:
Meine Eroberung, war ein schneller Untergang,
die Liebe in meiner Euphorie,
hielt nicht lang.

Ich hörte beim nächtlichen Spaziergang.
der Nachtigall wohltönenden Gesang.

Schnell ich dein Herz gewann,
doch noch schneller, die Liebesmelodie verklang.

Jetzt laufe ich, an der Klagemauer entlang,
und mir selbst gestand:
...
636 Merkwürdig
Vorschautext:
Merkwürdig,
heißt doch nichts anderes,
als, dass es würdig ist,
es sich zu merken.

Merkwürdig,
wir verändert uns immerzu.
Können es nicht verhindern
oder mindern.

Hat man Bilder von früher,
bringt es, einen näher,
...
635 Das verlassene Dorf
Vorschautext:
All die Häuser ähnlich gebaut,
klein und ärmlich.
Die Gassen schmal, der Tag so laut.
Keine Straßenlaternen, kaum Tageslicht,
die Nacht trägt ihr eigen, finsteres Gesicht.

Die armen Leute lebten und strebten,
nach einem menschlichen Dasein.
Doch sie waren, in ihrem Elend,
hilflos und allein.

Sie wussten, es gab keine Zuversicht,
...
634 Vollmond
Vorschautext:
Der Vollmond er nervt,
sein Grinsen mich stört.
Er leuchtet so grell,
mein Schlafzimmer zu hell,
so dass ich, nicht schlafen kann.

Der Hund von nebenan,
er heult den Mond stundenlang an.
Murphy bellt wie besessen
und ich bin inzwischen,
von Mond und Hund, angefressen.

...
633 Freies Land
Vorschautext:
Freies Land, gefesselte Gesellschaft.

Schleierhaft, mit welch boshafter Treibkraft
und vehementer Überzeugungskraft,
sie Schwache unterdrücken, in unserer Gemeinschaft.

Einst Urkraft, heute Raubwirtschaft.
Herrschaft brilliert durch Macht,
Rechtskraft schenkt dir, verhasste Isolierhaft.

Freies Land, in dem Jeder sein Schicksal fand.
632 Hast du schon gehört
Vorschautext:
Hast du es schon gehört,
was man so allgemein hört.
Stefan der Feuerwehrmann,
bei dem brennt nichts an.

Er macht sich an alle Frauen ran.
An alle?
Wer ist denn dein Informant?

Merkwürdig,
ich war oft schon mit ihm allein,
er war sehr charmant.
...
631 Wer nichts macht
Vorschautext:
Wer nichts macht, macht nichts falsch,
denn, er macht ja nichts.
Nichts Tun ist große Leere,
hilflos wie ein Sklave, auf der Galeere.

Es ist passives Verhalten,
sich selbst ausschalten.
Im eigenen Gefängnis sich einsperren
und sich, aus seinem Leben aussperren.

Ich experimentiere,
auch wenn ich mich mal blamiere.
...
630 Welch ein Jammer
Vorschautext:
Welch ein Jammer.
Gespräche zu führen und zu spüren
man möchte fliehen, von dannen ziehen.
Weit weg......

Nervig die endlosen Debatten,
die wir immer wieder hatten.
Denn sie führen nur zum Ziel,
es ist verlorene Zeit, ein verlorenes Spiel.
629 Was wäre, gebe es die Liebe nicht
Vorschautext:
Was wäre,
gebe es das Gefühl von Liebe
und das Wort " LIEBE " nicht.

Wie herzlos wäre die Welt,
verloren die Liebe.
Wie wäre es, um unser Gefühl bestellt.

Liebling, Liebste, liebes Kind,
Liebelei, Lieblingswort, Liebschaft
und viele ähnliche Wort, wären abgeschafft.

...
628 Tabula rasa
Vorschautext:
Ich bin nachtragend wie ein Elefant
und mein Garant,
ich vergesse nie.

Breche nichts übers Knie,
kann warten und irgendwann starten.

Kommt meine Stunde, ist es meine Runde
und ich sage nur:
Tabula rasa

Werde zum Tausendsassa
...
627 Ich bin die Nummer eins
Vorschautext:
Bin keine Sportskanone
und verschanze mich, hinter meiner Schutzzone.
So krass,
immer bekam ich zuerst, den Laufpass.

Stand noch nie, auf dem Gewinnerpodest,
bin der Stimmungskiller, auf jedem Fest.

Hatte keine Skandale, machte keine Randale.
Bin so unscheinbar,
keiner nahm mich wahr.

...
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