Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
339 Fast herbstlich 02.10.13
Vorschautext:
Der Regen klopft an Fensterscheiben.
Die Sommertage sind verblüht.
Das Wetter lässt sich schwer beschreiben.
Jedoch es kratzt an mein Gemüt.

Wer Heimat sucht, der wird sie finden.
Die Schwermut schwingt im Glockenklang.
Man will sich an die Liebste binden.
Das 'Herz an Herz' ist auf Empfang.

Noch hinterlässt der Sommer Spuren.
Gefragt der alte Brettersteg.
...
338 Es nieselt 02.10.13
Vorschautext:
Der Herbst lockt keinen vor die Tür.
Es nieselt aus den grauen Wolken.
Man wäre lieber fern von hier.
Denn Depressionen sind die Folgen.

Die Einen legen sich ins Bett.
Und kuscheln mit der Daunendecke.
Die Andren sind im Internet.
Und bringen dort die Zeit zur Strecke.

Kein Lichtblick, alles grau in grau.
Man ist daheim fühlt sich gefangen.
...
337 Erstes Herbstgewitter 02.10.13
Vorschautext:
Das erste Herbstgewitter
fegt tobend durch den Baum.
Es raubt die braunen Blätter
und einen Sommertraum.

Erst gestern zog der Sommer
mit Blütenschmuck durchs Land.
Nun ist er schon vergangen.
der Nebel webt sein Band.

Die Dunkelheit währt länger.
Die Vögel ziehen fort.
...
336 Erster Bodenfrost 02.10.13
Vorschautext:
Dem Ahorn wird es jetzt zu bunt.
Am Boden liegen welke Blätter,
'Wer war denn das, zum Donnerwetter?'
Der Herbst ist da. Das ist der Grund.

Vor Sonnenhunger wird man krank.
Die Sonne sitzt auf Nebelbänken.
Das ist doch fast nicht auszudenken.
Doch manchmal scheint sie. Gott sei Dank.

Am frühen Morgen, Bodenfrost.
Und Pflanzen, die im freien Wohnen,
...
335 Erste Nebelschwaden 02.10.13
Vorschautext:
Es lauern erste Nebelschwaden.
Nun werden unsre Hände klamm.
Die Blätter sterben jetzt in Raten.
Der Herbst entfaltet sein Programm.

Wer keine Heimat hat, wird frieren.
Zum 'sesshaft werden', längst zu spät.
Wer das nicht glaubt, wird's nie kapieren.
Das ist verflixt und zugenäht.

Es lässt sich keine Heimat finden.
Das führt nur in den Untergang.
...
334 Erntedank 02.10.13
Vorschautext:
Die Ernte ist längst eingefahren.
Die Scheune platzt aus ihrer Naht.
Den Hunger können wir uns sparen:
Getreide, Früchte, Feldsalat.

Die Maus kommt leicht auf ihre Kosten,
für ihre Kinder ist gesorgt.
Doch manchmal steht die Katze Posten,
die wartend einen Wein entkorkt.

Für jedes Rindvieh reicht das Futter.
Man könnte jubeln: Uns gehts gut.
...
333 Eindrücke im Herbst 02.10.13
Vorschautext:
Wind und Wetter, Abendkühle
Nebel und verwelktes Laub
Auf den Bäumen Farbenspiele
Für den Humbug sind sie taub

Regen fängt sich in den Haaren
Schwaden geistern durch den Park
Gutes habe ich erfahren
Und so manchen dummen Quark

Einsam sind die Grünanlagen
Unbesetzt die Ruhebank
...
332 Ein Novemberkind 02.10.13
Vorschautext:
Die Sonne lächelt durch die Wolken,
und um die Nase weht der Wind,
so lau, so mild, er wird uns folgen,
und ist doch ein Novemberkind.

Die dicken Jacken sind der Renner.
Jedoch man schmort im eignen Saft.
Man kommt bestimmt nicht auf den Nenner.
Nach jedem Schritt ist man geschafft.

Zum Glück sind lange Unterhosen
nicht angebracht im Straßenbild.
...
331 Ein Härtetest 02.10.13
Vorschautext:
Ein Blatt besteht den Härtetest,
trotz Sturm blieb es am Aststück hängen.
Es hielt sich ganz verzweifelt fest.
Und ließ sich nicht von dort verdrängen.

Doch einen Aufstand probt der Wind.
Mit allen Kräften wird er wettern.
Und eine Leidenszeit beginnt,
er möchte jeden Baum entblättern.

Bei vielen kommt er schnell ans Ziel,
erst wird er an den Nerven zehren,
...
330 Ein herrlicher Oktobertag 01.10.13
Vorschautext:
Der Nebel hat sich fort geschlichen.
Ein Umstand, den man gerne mag.
Dem Sonnenstrahl ist er gewichen,
und herrlich, der Oktobertag.

Man bummelt durch die Einkaufsgassen.
Man hetzt nicht, und man lässt sich Zeit.
Und jeder wird sich sehen lassen.
Geschont wird jedes Nevenkleid.

Es ist zu schön, um Frust zu schieben.
Die Stimmung heiter, ungetrübt.
...
329 Ein farbenfrohes Feuerwerk 01.10.13
Vorschautext:
Der Herbst versprüht ein Feuerwerk,
ein letzter Hoffnungsfunken.
Der Maler Klecksel ist am Werk,
man meint er sei betrunken.

Er bräunt den Wald, und gelbt das Laub.
Und pinselt ohne Ende.
Die Blätter wuseln durch den Staub
auf einem Hofgelände.

Der Tau ist langsam urlaubs-Reif.
Die Bäume sind entblättert.
...
328 Ein allerletztes Feuerwerk 01.10.13
Vorschautext:
Der Herbst nimmt Platz im Blumenbeet.
Ein Feuerwerk wird er versprühen.
Es ist bestimmt noch nicht zu spät.
Er wird sich nicht umsonst bemühen.

Er fordert auf zum letzten Tanz.
Die schönsten Kleider wird man wählen.
Es prunkt und strahlt die Eleganz,
auf Unterstützung kann sie zählen.

Verführerisch, die Farbenpracht.
Und mannigfaltig, Form und Größe.
...
327 Durch die Straßen 01.10.13
Vorschautext:
Der Wind jagt Blätter durch die Straßen.
Im Vorort, in der Innenstadt.
Er zeigt sich stürmisch, aufgeblasen,
und raubt dem Baum sein letztes Blatt.

Die Farbenpracht liegt auf dem Boden.
Und jeder trampelt darauf rum.
Und manchmal platzt dem Wind der Knoten.
Dann 'haut' der Sturm die Bäume um.

Vereinzelt blühen Blumenkästen.
Und abbruchreif ein Vogelnest.
...
326 Durch die Auen 01.10.13
Vorschautext:
Der Nebel geistert durch die Auen.
Gespenster tauchen vor mir auf.
Man kann sie leider nicht durchschauen.
Man nimmt es schicksalhaft in Kauf.

Der Nebel lässt sich nicht verjagen.
Wir stecken in der Suppe fest.
Und das bereits seit ein paar Tagen.
Wir leiden unter Hausarrest.

Wir können nicht dagegen steuern.
Er schaltet kurzer Hand auf stur.
...
325 Die Tage und Nächte im Herbst 30.09.13
Vorschautext:
Der Sommer hat Ade gesagt.
Er wird jetzt in den Süden ziehen.
Sein Thema hat er abgehakt.
Man muss nicht in den Schatten fliehen.

Der frühe Morgen gibt sich cool.
Es reifen schon die Frostattacken.
Das Wasser fehlt im Swimming Pool.
Nun greift man zu den warmen Jacken.

Der Tag ist nicht mehr, was er war.
Man spürt, er ist kurz angebunden.
...
324 Die schöne Wetterlage 30.09.13
Vorschautext:
Wenn die Bäume sich entblättern.
Wenn der Reif auf Wiesen liegt.
Wenn die Stürme tosend wettern.
Wenn die Nacht den Tag besiegt.

Wenn die Bienen nicht mehr summen.
Wenn der Nebel um sich greift.
Wenn die Bären nicht mehr brummen.
Wenn nur eine Meise pfeift.

Wenn die Gartenblumen trauern.
Wenn man gern am Ofen sitzt.
...
323 Die Nächte werden länger 30.09.13
Vorschautext:
Wenn die Nächte länger werden.
Wenn ein Blatt vom Birnbaum fällt.
Wenn der Nebel Weggefährten
einfach in den 'Schatten' stellt.

Wenn die Blumenbeete trauern.
Wenn ein Igel Obdach sucht.
Wenn die Wolken kühler schauern,
wenn man auf das Wetter flucht.

Wenn die Katzen nicht mehr jagen.
Wenn die Mäusesippe pennt.
...
322 Die Nacht macht Überstunden 30.09.13
Vorschautext:
Die Nacht macht wieder Überstunden.
Und länger schläft der Hühnerstall.
Die Tage sind kurz angebunden.
Im Nebel steckt der Sonnenball.

Die Vögel sitzen auf der Leitung.
Sie sammeln sich zu einem Schwarm.
Bald fällt ihr 'König' die Entscheidung,
dann geht die Post ab, Arm in Arm.

Verlassen liegen Vogelnester.
Doch wer erkrankt ist, bleibt zurück.
...
321 Die letzten Hürden 30.09.13
Vorschautext:
Die letzten Hürden sind zu nehmen.
Der späte Sommer geht vorbei.
Vernebelt sind die Tagesthemen.
Ein Landstrich pocht auf hitzefrei.

Der Übergang erfordert Jacken.
Das T-Shirt wandert in den Schrank.
Am Morgen gibt es Frost-Attacken.
Und wer nicht vorsorgt, der wird krank.

Die Baumallee gleicht Karl dem Kahlen.
Verlassen, jedes Vogelnest.
...
320 Ein kleines Wunder 30.09.13
Vorschautext:
Ein kleines Wunder, denn das Glück
kehrt schließlich doch zu uns zurück.
Und dann verebben tausend Klagen.
Man wird nicht länger hinterfragen.

Zum Glücklichsein sind wir bereit
Zum Glücklichsein sind wir bereit.
Und hinter uns die lauten Klagen.
Man schmückt sich mit Gelassenheit.
Was nervt, wird man zum Teufel jagen.

Kein Umstand, der uns traurig macht.
...
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