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Registriert seit dem: 13.08.2018
Geburtsdatum: * 16.11.1993 (30 Jahre)

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Wehen

Von Wehen angekündigt, hat mich die Welt beschlossen,
Des puren Seins entmündigt, in Menschenform gegossen.
Noch denk ich hin und wieder, an meine erste Regung,
So spür ich dann die Glieder, in jüngerer Bewegung.

Noch fühl ich jene Wehe, die mich willkommen hieß,
Und jene Welt, die ich, für diese hier verließ.
So bin ich wie ein Wind, der gerade erst gekommen,
So bin ich wie ein Ohr, das halb erst hat vernommen.

Erst halb, hat sich in mir, der volle Krug ergossen,
Noch ring ich mit der Form, zu der man mich beschlossen.

E-Mail-Adresse: Bodenseeseele@web.de

Habet Dank für das Lesen meiner Gedichte.
Liebe Grüße, Pfauenfeder.

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Anzahl Gedichte: 569
Anzahl Kommentare: 66
Gedichte gelesen: 385.481 mal
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Titel
29 Fast so als ob es Nacht ward 09.09.18
Vorschautext:
Fast so als ob es Nacht ward
Sang das kühle Schwarz mir zu,
Und nichts in aller Gegenwart,
bräuchtest Seele du, dazu.

Fast so als ob es Nacht ward,
Stand Dämm'rung in der Augen Lider,
Alle Fühlung gab sich zart,
Und eine Demut fühlt' ich wieder.

Fast so als ob es Nacht ward,
Senkte sich der Sonne Blick,
...
28 Autor 27.08.18
Vorschautext:
Was ist die Menschheit,
Für ein kleines Buche
Doch,
Dessen Worte auf der Suche,
Nach dem großen Autor
Noch.
27 An die Kunst 24.08.18
Vorschautext:
Muse, welche Seelenregung!
Zauberhafte inn're Wand'rung,
Die dem Herzen leicht geschieht,
Phantasie, welch Geistesregung!
Zauberhafte inn're Handlung,
Die den Mensch mit Traum durchzieht.

In aller Künste Anfang,
Wohnt Leidenschaft, wohnt Feuerdrang!
In aller Muse Nachklang,
Lebt Seelenlied, lebt Geistgesang!
26 Glaube 24.08.18
Vorschautext:
Wie ist doch alles Trau' und Glaube!
Das Geld ein Glaube an Papier,
Drum prüfe was dein Herz erlaube,
Dass nicht in Irrung sich verlier',
Der Kompass deiner edlen Richte,
In eines meiner Scherzgedichte.
25 An die Medien 24.08.18
Vorschautext:
Nicht fern schaue ich,
Noch lausch ich des Radios Wellen,
Meiner Augen, die Sicht,
Soll aus dem Ursprung noch quellen.

Und jede Zeitung trübt nur ein Reines,
Entzaubert das Gros durch Fragment und Kleines.
Doch wo begegnet mir Information?
Ist nicht alles in mir, der ich ganz in mir wohn?

Wo mein Geist unberührt,
Keiner Meinung verführt,
...
24 Depression 23.08.18
Vorschautext:
Wenn es finster wird im Tale,
Und jeder Stimme Klang sich trübt,
Stirbt meine Seele tausend Male,
Doch bleibt des Sterbens ungeübt!
23 Was sie in die Köpfe schrieben 23.08.18
Vorschautext:
Was sie in die Köpfe schrieben,
Schreibt sich in den Herzen fort,
Und ist ihnen Gott erschienen,
Liest er ihrer Herzen Wort.
22 Gott 23.08.18
Vorschautext:
Der Ganzheit entschlafen,
In Vielen zu atmen,
Erfährt sich ein Gott in uns allen,
Lassen ganz, die Verkleidung, wir fallen.
21 Geheimnis 23.08.18
Vorschautext:
Wie in dem Mond ein Ungewiss',
Tief die Herzen rätseln lässt,
Zu nieder schaut der Augen Blick,
Ein unerreichbar' Vogelnest,
Erbaut in uns von groß' Geschick,
Und größer sein Geheimnis.
20 Drei Kinder einer Ewigkeit 22.08.18
Vorschautext:
Des Fortschritts hochgelobte Zeit,
Voll güldener Versprechen,
Drei Kinder einer Ewigkeit,
Soll niemals euch bestechen;
Fühlendes Herz, das Verlässliche!
Sich erinnernder Geist, der Unerlässliche!
Unsterbliche Seele, die Unermessliche!
19 Ach, wie sehn' ich mich zurücke 22.08.18
Vorschautext:
Ach, wie sehn' ich mich zurücke,
Verzaubert schlug mein kindlich' Herz,
Und in jedem meiner Blicke,
Spiegelte sich Lust und Scherz.

Ach, eintausend Abenteuer,
Tobten in der jungen Brust,
In den Adern, welches Feuer!
In dem Herzen, welche Lust!
18 Gedanken 20.08.18
Vorschautext:
All die Stille, all der Ruf
In mir der Wille, der alles erschuf.
All die Gefühle, all die Gedanken,
In mir die Mühle, mahlt stilles Bedanken.
17 Digitalisierung 20.08.18
Vorschautext:
Sieh nur, wie eine Angst uns umgibt,
Dem Menschsein fühl ich mich fern,
Wie menschlich war einst noch unser Schritt,
Bevor unser Fuß ging modern.

Sieh nur, wie uns der Fortschritt umgibt,
Der Natur fühl ich mich all zu ferne,
Und wie einst die Herzen gefallen im Krieg,
Fällt so manches in der Moderne.
16 Nacht 20.08.18
Vorschautext:
Schwarz schaut ihr Blick,
Tief tönt ihr Sang,
Schläft Der Erde Geschick,
ein Dunkel lang.
15 Alter 20.08.18
Vorschautext:
Es ist nicht der Jahre Zahl,
Die an ein Alter dich bindet,
Es ist der Jahre Zahl,
Die dein Geist empfindet.
14 Mondglanz 20.08.18
Vorschautext:
Glänzest du dem Herzen wieder,
Blickt eine Stille mir so leis,
Reg in Verzaub'rung ich die Glieder,
Oh sänftigendes Seelenweiß!
13 Geduld 19.08.18
Vorschautext:
Strebt eine Weise durch alle Dinge,
Strebt ungeachtet der Zeit, immerfort,
Geduld nur schmiedet die treuesten Ringe,
Und die so treuen, halten ihr Wort.

Gedanken an Morgen, gelten noch zart,
Und lässt man sie wachsen in rastenden Stunden
Und hat man die Ungeduld überwunden,
Ermächtigt man ganz, eine Gegenwart.

Wo die Kraft uns beseelt, ist kein Warten ein langes,
Wo die Angst uns vergeht, ist kein Fürchten ein banges,
...
12 An die Worte 19.08.18
Vorschautext:
Froh gedenk' ich aller Worte,
Froh gedenk' ich ihrem Klang,
Dass dem Geist ihr Ausdruck gebet,
Mutig dieses Herz verwebet',
Mit der ganzen Welt Gesang.

Seid ihr doch dem Mensch' die Pforte,
Seid ihr doch das Tor der Stadt,
Euch trägt an unzähl'ge Orte
Was Gehör und Stimme hat.

Dem Gespräch sei stets Bedeutung,
...
11 Sternklar 19.08.18
Vorschautext:
Sternklar schmeichelt die Nacht meinem Auge,
So schaut mein Staunen den hellen Geburten des Himmels nach,
Und nur Gespür regt sich noch in der kühlen Empfängnis,
Das was den Stern, auch mich gebar.
10 Gegensatz 19.08.18
Vorschautext:
Es birgt des Lebens edle Kunst,
Gegensatz, wie Trüb' und Glanz,
und des Herzens noble Gunst,
weilt wechselnd in den beiden ganz.
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