Profil von Pfauenfeder

Typ: Autor
Registriert seit dem: 13.08.2018
Geburtsdatum: * 16.11.1993 (30 Jahre)

Pinnwand


Wehen

Von Wehen angekündigt, hat mich die Welt beschlossen,
Des puren Seins entmündigt, in Menschenform gegossen.
Noch denk ich hin und wieder, an meine erste Regung,
So spür ich dann die Glieder, in jüngerer Bewegung.

Noch fühl ich jene Wehe, die mich willkommen hieß,
Und jene Welt, die ich, für diese hier verließ.
So bin ich wie ein Wind, der gerade erst gekommen,
So bin ich wie ein Ohr, das halb erst hat vernommen.

Erst halb, hat sich in mir, der volle Krug ergossen,
Noch ring ich mit der Form, zu der man mich beschlossen.

E-Mail-Adresse: Bodenseeseele@web.de

Habet Dank für das Lesen meiner Gedichte.
Liebe Grüße, Pfauenfeder.

Statistiken


Anzahl Gedichte: 569
Anzahl Kommentare: 66
Gedichte gelesen: 384.012 mal
Sortieren nach:
Titel
389 Die Welt annehmen. Und dort ändern, wo Änderung erwünscht ist. 10.12.22
Vorschautext:
So ist die Welt ich nehme sie
Wie sie sich zeigt jetzt an,
Doch an die Ideale, ja an die
Kommt sie noch längst nicht ran.

Darum halt' ich bildhaft in mir,
Mein Ideal der Welt lebendig,
Und durch die Arbeit an mir;
Geschieht sie so auch an ihr,
Denn Welt verursacht man inwendig.
388 ICH BIN. 10.12.22
Vorschautext:
Ich bin der Entschluss ein Mensch zu sein,
In allen Körpern findest du mich.
Atme in deinen Geist mich hinein,
Ich erinnere dich an dich.

Ich bin ganz da, ganz wach.
ICH BIN:
Dasein, denn immer werde ich da sein.
Ich bin Nahsein, in allem werde ich mir nah sein.

Ich bin der Entschluss zu sein.
ICH BIN:
...
387 Anstehende Evolution 10.12.22
Vorschautext:
Evolution will nicht länger
Mit jedem Tritt
Noch enger
Sich die Stirn verrenken,
Weshalb ihr nächster Schritt;
Austritt aus dem Denken.
386 Landschaft (Schönheit) 10.12.22
Vorschautext:
Berge kratzen an den Himmeln,
Voller Wasser Bäche wimmeln.
Wiesen; endlos grün die Welt,
Wolkeneingang; Himmelszelt.

Gewässerschenke - Mutter Erde;
Liebsam wässerst du die Auen.
Zu dem Ursprung wieder werde;
Mensch mein, in dich hab' Vertrauen.

Winde wandern um den Halm
Einer ungeschauten Art,
...
385 Alltagswonne 10.12.22
Vorschautext:
Ankunft erster Sonnenstrahlen;
Erpel träumen noch
Wie vor Gemahlinnen sie prahlen
Traumstolz die Flügel hoch.

Leise kitzelt ihr Gefieder
Gelb um Gelb die Sonne wieder.
Sachte Witterung des Lichtes;
In die Erpelherzen bricht es.

Angebrochen steht der Tag
Das Gewölbe reckt sich gelb,
...
384 Was empfinden Steine? 10.12.22
Vorschautext:
Sag, was empfinden Steine,
In sich darin alleine?
Fühlen sie ein Meer auf sich
Und warm die Sonne innerlich?

Sag was empfinden Steine?
In allem stets die eine
Liebe einer Mutter Erde,
Unbedacht vom Stirb und Werde?

Sag was empfinden Steine?
Sag fühlen sie die Luft um sich,
...
383 Geliebt ohne ein Herz (Heimweh) 10.12.22
Vorschautext:
Geliebt ohne ein Herz,
Gedacht ohne die Stirn;
Erinnerung sie schmerzt
Im menschlichen Gehirn.

Gewandelt ohne Zeit,
Gegangen ohne Fuß,
Die Heimat ruft so weit
Durch menschlichen Erguss.

Gewölbekinder - Sterne,
Ich blicke in die Ferne.
...
382 Fiel es mir schwer mich zu gewöhnen 10.12.22
Vorschautext:
Schwer fiel es mir einzugewöhnen
Mich, in den schweren Erdenkörper.
Mich mit dem Menschsein zu versöhnen,
Von wo ich kam sprach man nicht Wörter.

Da schwebten wir in Freiheit
Und alles schien uns möglich.
Kein Leid war weit und breit,
Denn dort war es nicht nötig.

Kein Essen, kein Bezahlen
Kein Handel und kein Tauschen.
...
381 Ich will mich liebend um dich winden, fast wie ein Hauch mein ganzes Wesen, sag mir wo sind wir einst gewesen? 10.12.22
Vorschautext:
Vielleicht aus Ahnung einst'ger Welten,
Wie damals lieben will ich dich,
Wo keine Erdgesetze gelten;
Sag mir erinnerst du dich nicht?

Denn einst da kreisten wir wie Hauche
Und weiße Geister umeinander.
Ach, wie mein Wesen in dich tauchte;
Ewiglich liebten wir einander.

Fast wie Spiralen sah ich dich;
So wie ein Wind aus Geistspiralen.
...
380 Niemandsland (Ästhetik in Einsamkeit) 09.12.22
Vorschautext:
Niemandsland
Im Schneegewand;
Niemandes Land,
In Winterhand.
Weißer Abschnitt;
Hehr und leer.
Karger Fußtritt;
Tief und schwer.
Rehe im Revier versteckt,
Vom Schneeflockenmeer
Landschaften zugedeckt.
Herz mein friere
...
379 Mater Sophia (Danke an Gott) 08.12.22
Vorschautext:
Mater Sophia;
Gedanket sei dir,
Du meine M-ater;
Mein V-ater du hier.
Du meine Stille;
All du mein Wille,
Du meine Stätte,
Inmitten des Gedichts,
Keine Freude ich hätte
Verblieb' ohne dich, ich.
Du meine Freude;
All du mein Heute.
...
378 Ritual am See 08.12.22
Vorschautext:
Äste in Absicht
Des Guten gesammelt;
Flammen der Einsicht
Vor Mutter Erde versammelt.
Einen Freund mit dabei;
Zum Sinnbild der Freundschaft.
Aufgetaut in uns zwei,
Wache Herzensbereitschaft.
Vorbei, verbrannt;
Zu Asche verwandelt.
Gereinigt erkannt;
Falsche Zweige gewandelt.
...
377 Ein Feuer entzünden 08.12.22
Vorschautext:
Ein Feuer entzündet;
Gegründet
Auf gutem Geist:
Mit Mutter Erde verbündet,
Weil ihr Kind sie dich heißt.
Sieh Flammen
Entflammen;
Und Gluten
Erglühen.
Das Schlechte verbannen,
Das Gute versprühen.
Zum Schutze
...
376 Lebensfreu(n)de 07.12.22
Vorschautext:
Einander in die Augen;
Schaut sich beider Leben Freude.
Füreinander, an sich glauben
Fest; als beider Leben Freunde.

Einander in die Ohren;
Spricht sich beider Leben Freude.
Untereinander sich geloben
Treu; als beider Leben Freunde.

Einander in die Herzen;
Fühlt sich beider Leben Freude.
...
375 Sympathiebrücke (An die Sympathie) 07.12.22
Vorschautext:
Dort wo eine KLUFT;
Zwischen uns die Luft
Abhält zu strömen:
Getrauend zu versöhnen,
Bau'n wir durch Sympathie
Die Brücke,
Dass unser Herzgenie
SIE; überbrücke.
374 Kein Mensch ist je gestorben 07.12.22
Vorschautext:
Mit Friedhofstrauer um
Die verschlissenen Kleider
Der unverschlissenen Liebsten.
Wenn sie uns eines sagen könnten:
Noch immer sind wir da.
Ihr weint um die Kleider, die wir zurückließen.
373 Vater unser (Aus uns'rer Ewigkeit ATMEN.) 07.12.22
Vorschautext:
Bewusstsein, in uns der Himmel;
Erlöst von Form und Name.
Unsere Manifestation erscheine;
Unser Wille geschehe:
Wie in allem, so durch alles.
Unsere Schöpferkraft wandelt die Erde.
Keine Schuld, die auf uns wirkt;
Nur Ursache und Wirkung.
Bewusstsein gab uns freien Willen;
Erlösung geschieht freien Willens in uns:
Durch die Erinnerung der Kraft in uns - an sich selbst.
Denn seh'n wir in uns; all den Reichtum, all die Kraft
...
372 Kurt Tepperwein (Gedankt sei allen, die mir halfen) 05.12.22
Vorschautext:
Wie du mich an mich selbst erinnerst,
Ohne Personenkult durchschimmerst
Du mein Herz.

Hör deine Güte in der Stimme,
Fühl' all dein Wohlwollen daraus,
Fühl' auch das selbe in mir drinne
Und sprech' es für die nächsten aus.

Du warst und bleibst ein weiser Lehrer;
Wie Krishnamurti so für mich.
Außerdem ein äußerst fairer;
...
371 Verschleuderter Samen vergeudete Kraft 03.12.22
Vorschautext:
Es raubt den Männern Energie;
Wenn sie sich selbst anfassen.
In voller Kraft hält es dich nie;
Erwäge es zu lassen.

Denn steckt darin die ganze Kraft,
Ein Leben zu erzeugen.
Hinfort fließt uns der Lebenssaft,
Wenn wir die Kraft vergeuden.

Stattdessen wandelst du sie nun;
Hast du es einst gelassen.
...
370 Hoffnung allein ist hoffnungslos 03.12.22
Vorschautext:
Allein das Hoffen
Ändert nichts.
Die Tür steht offen;
Änder' dich!

Allein der Glaube,
Ändert nichts;
Mit neuem Auge
Schaue dich!

Allein die Sehnsucht,
Führt zu nichts;
...
Anzeige