Profil von Janfried Seeburger

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Registriert seit dem: 06.09.2012
Geburtsdatum: * 16.09.1955 (69 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 63
Anzahl Kommentare: 13
Gedichte gelesen: 146.384 mal
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Titel
23 Ich glaub ich steh'im Wald
Vorschautext:
Ich glaub ich steh im Wald,
so langsam glaub ich's bald!
Statt dem Rindfleisch fresse ich Ross,
wo bleibt die garantierte Güte bloß.
Doch wenn man am überlegen ist,
sind wir doch Schuld am ganzen Mist.
Wer will denn ein billiges Fastfood Menu,
das lässt sich kochen lässt, ganz ohne Müh,
wer hat Mittags Zeit zum Rüben schaben,
wenn die Kinder schon ins Haus reintraben?
Wer erntet noch Gemüse aus dem Garten,
da muss man gießen, hacken, warten,
...
22 Meine Einstellung zur Politik . .
Vorschautext:
Ich mag alle, die auch etwas Taugen,
die ernsthaft arbeiten, und auch an das glauben,
was sie dem Volk in großen Tönen verkünden,
ich will in diesen Reden nichts Verlogenes finden,
Keine Lügen die sie später mit Unwissen begründen.
Ich mag die Roten, Braunen, Schwarzen, Grünen,
natürlich auch die neuen „verrückten“ Parteien,
die sich an neuen Parlamentsplätzen freuen!
Jeder der für uns – das Volk - etwas tut,
der ist in Ordnung, und nur der ist gut.
In welcher der Parteien „ein Guter“ auch ist,
den wähl ich, weil es der Beste stets ist.
...
21 Mein kleiner Enkel
Vorschautext:
Ein kleiner Mensch gesund und munter
kam zu uns, es ist ein Wunder
Nun hält man ihn unsicher in der Hand,
das Wesen, das sein Leben erst begann.
Kleines Würmchen mach’ deine Äuglein auf,
denn jetzt beginnt dein Lebenslauf.
Als erstes wirst du die Mama sehen,
die dich gebar in schweren Wehen,
doch bis dahin vergeht noch Zeit,
deine Äuglein sind noch nicht bereit.
Doch bald erstrahlen dir die Bilder,
für dich wird das Leben immer wilder,
...
20 Der Stadtbrand von Tuttlingen 1803
Vorschautext:
Im Jahr 1803, niemand weiß genau wie er entstand,
wütet in Tuttlingen ein höllischer Brand,
am 01.11. nach 4:00 Uhr hört man lautes Geschrei:
„Feurio, Feurio!!“ und alles eilt schnell herbei.
Zu sehen ist es in der Nähe des unteren Donautor’s,
da lodern Rauch und prasselnde Flammen hervor.
Hat man dort ein Hausschwein geschlachtet,
und dabei nicht auf’s brennende Feuer geachtet?
Oder hat Nachbars Knecht, der elende Wicht,
voller Bosheit gezündelt mit einem Licht?
Der späte Hilferuf des Hausherrn war voller Tücken,
er konnte das Feuer nicht selber ersticken.
...
19 Tausend Schnitzel . . .
Vorschautext:
(Melodie: Tulpen aus Amsterdam)

Tausend Schnitzel flogen durch die Luft,
ich hab‘ sie im Traume geseh‘n.
Der Raum war schon erfüllt mit Duft,
ich hatte Kohldampf für Zehn.
Wenn ich keins bekomm,
dann fall‘ ich um,
kannst du das nicht versteh‘n?
Tausend braune, tausend helle,
ich verhung‘re auf der Stelle.
Weil ich den Hund nicht braten kann
...
18 Mein Schatz
Vorschautext:
Mein lieber Schatz . .
Ich seh' dich an, welch großes Glück,
du bist von uns das beste Stück.
Was tät' ich, wenn ich dich nicht hätt',
das Leben wäre nicht mehr nett.
Denk stets dran, mein lieber Schatz,
an meiner Seite ist dein Platz,
ein Schatten wär' ich ohne dich,
vergiss es nie, ich liebe dich!
17 Rinderzunge in Madeirasoße
Vorschautext:
Man nehme Rinderzunge gepökelt und geraucht,
nur gepökelt schmeckt sie mir auch!
Kocht sie sacht mit feinem Suppengrün,
gute 2 Std muss sie nun leicht zieh’n.
Aus der herrlichen Brühe mit Bedacht,
wird ein feines Sößlein gemacht.
Dazu ca. 2-3 Eßl Mehl in Butter goldgelb erhitzt,
150g gewürfelten Schinken dann mit angeschwitzt,
ablöschen tut man mit 250ml Madeira sodann,
rührt wie verrückt, dass nix anbrennen kann.
Dabei lasse man sich ja nicht lumpen,
rührt man zu wenig, gibt es scheußliche Klumpen.
...
16 Der Tunnel von Tuttlingen
Vorschautext:
Der Tunnel


Wie geplant sprach der OB Beck,
denn dieses war sein Lebenszweck:
„Ich bohr ein Loch durch diese Stadt
das beiderseits ein Ende hat.“
Vor langer Zeit wurd‘ diese Tat begonnen,
am Anfang klang es sehr gesponnen.
Volker Kauder hat es in Berlin erstritten,
er wusste genau, unter was wir litten.
Manche Bürger schimpften hin und her:
...
15 Selbstständig
Vorschautext:
Selbstständig ??



Selbständig sein, das musst du bedenken,
wohin deine Schritte dich damit schnell lenken!
Selbstständig heißt: Du selbst, und ständig!
Da bleibt die Freizeit nicht mehr lebendig.
Am eigenen Geburtstag bis 19:00 Uhr.
All Gäste sitzen und warten auf dich,
aber Kunden schreien: “Warum lieferst du nicht!“
Uuund was tust du saublöder Hund?
...
14 Baustelle Aesculapkreisel Tuttlingen
Vorschautext:
Baustelle


Es war einst früh am Morgen
auf schwäbisch es war „Kuhnacht“
da machte ich mir große Sorgen
und ich habe mir gedacht:
„Jetzt fällt bestimmt mir armen Tropf
der Himmel runter auf den Kopf.“
Es quietscht, im Schrank klappern Tassen,
Motoren dröhnen, es ist nicht zu fassen,
kreischendes Metall dröhnt mir ins Ohr,
...
13 Die süße Arbeit
Vorschautext:
Die süße Arbeit

Die süße Arbeit, beginnt schon morgen,
ich mach bestimmt heut‘ Nacht mir Sorgen.
Wie wird es sein, wie wird es laufen?
Werden die Kunden fleißig kaufen?
Wer ist krank, wer schiebt `nen Blauen?
Wem muss ich eins ans Schienbein hauen?
Alle arbeitsfroh, freudig, willig und fit?
Wer nicht, bekommt gleich einen Tritt!
Wenn keiner da ist, Gott verdeckel,
bin ich selbst der einz‘ge Seckel.
...
12 Die Krone wackelt
Vorschautext:
Ein schneller Termin muss jetzt her, die Krone wackelt,
wer hat den Scheißzahn so verdackelt???
Wer bezahlt den Schaden, woher die Kohle,
der Scheitan soll den Täter holen!!
Jetzt leid‘ ich wieder Riesenschmerzen,
Scheiß verfluchter, nicht zum Scherzen!
Die alten hielten 30 Jahre,
mir stehen schon zu Berg die Haare.
Die Murkser sollt man halten an der Gurgel,
sie sollen in der Hölle schmurgeln.
Es sträubt mein Schnurrbart sich vor Wut,
Hiebe austeilen tät mir jetzt gut!
...
11 Sonntagmorgen halb sieben
Vorschautext:
Sonntagmorgen halb Sieben
Am halbe 7ne war i halbwach,
blos Scheißdreck denkt no im Kappedach.
Zom brunze han i au no müsse,
also stand e uff, de Morge glei küsse.
De Hund der klemmt, mues au ge brunze,
i lass mir mei Frühstück it verhunze!
Und muss de Hausgang dann no butze,
des wär für uns beide it von Nutze.
Also Gsellsbrot nei, än Kaffee saufe,
lass „Willi will‘s wissen!“, nebehär im Fernsehr laufe.
G’schirr wegräume, Butter end Küele,
...
10 Meisterpflicht abschaffen??
Vorschautext:
Es rattert mir ständig hinter der Stirn:
Haben die in Brüssel überhaupt noch ein Hirn?
Sie überlegen, die Meisterpflicht abzuschaffen?
Was denken die wie viele Schäden sie damit schaffen?
Da steigt mir der Hut, das geht doch nie gut,
und so langsam packt mich die eiskalte Wut.
„Altgesellenregelung!“ Selbstständig - sechs lausige Jahre,
mir stellt es vor Schaudern sofort alle Haare.
Wie wird deren Eignung sicher geprüft und gemessen,
das haben die Herren doch sicher vergessen!
Früher waren 5 Gesellenjahre Pflicht,
und unter 25 Jahren Alter ging es gar nicht.
...
9 Muttertag
Vorschautext:
Am Sonntag ist wieder Muttertag,
Kinder pflücken Blumen, malen Bilder.
Man zeigt Mama dass man sie mag,
Kinder sind heut brav, sonst sind sie wilder.
Mama muss an diesem Tag nicht spülen,
die Kinder machen das für sie doch gern,
Mama muss nicht in der Wäsche wühlen,
und auch von niemand böse Worte hörn.
Auf Händen wird sie an diesem Tage getragen,
jeder Wunsch wird ihr vom Aug‘ gelesen,
sie muss sich mit keiner Arbeit plagen,
kann sich erholen, vom Alltagstress genesen.
...
8 Müll in der Stadt
Vorschautext:
Müll in der Stadt


Jeder Mensch der etwas denkt,
Müll in den rechten Kübel lenkt.
Macht er’s nicht, weiß ich genau,
ist er/sie eine alte Sau.
Leert die Stadt die Kübel nicht,
kommt sie auch in mein Gedicht.
Anordnungen erlässt das Ordnungsamt,
kontrolliert wird hier nicht, verdammt.
Wozu hat die Stadt denn ihre Büttel,
...
7 Grippe
Vorschautext:
Scheißgrippe

Kreutz, Granaten, Rabenseckel,
mich hats erwischt jetzt, Gottverdeckel,
Die Zunge hängt mir aus dem Mund,
Nase läuft, gar nicht gesund.
Ich huste mir die Lunge wund.
Es schmerzt die Brust sowie das Herz,
ich keuche wie ein Walross jetzt,
Hals ist trocken, wie ein alter Ast.
Die Stimme die dazu dann passt,
es brennt die Stirn, und die Ohren sausen,
...
6 Nachtruhe
Vorschautext:
Nachtruhe

Oh lieber Gott, schenke uns allen, eine ruhige, und geruhsame Nacht.
Ohne Sorgen und ohne Schmerzen!
Morgen machen wir weiter mit Späßen und Scherzen,
helfen, wenn wir helfen können,
der Mantel der Nacht möge die Ruhe uns gönnen.


02.02.15 JS
5 Winterschlaf
Vorschautext:
Schlaf im Winter


Winter ist angesagt hier bei uns,
es lockt keinen einzigen Hund,
ins Freie zu gehen, bei Matsch und Schnee.
Es frieren die Klauen, die Ohren tun weh.
Das Schippen am Morgen, bringt nur Arbeit und Sorgen.
Drum geh ich auf die Couch, und später ins Bett.
Schön elektrisch vorgeheizt, das ist doch sehr nett.
Man braucht niemand "Danke Schön" sagen,
liegt einfach rein und schläft ohne Klagen.
...
4 Freibad im Mai
Vorschautext:
Freibad im Mai

Ich stand einmal am Wasser dort im Bad,
und da war es mir doch grad,
als wäre ich ein Stachelschwein,
mir war zum Grausen, ich ging nicht rein.
Wie Stacheln standen mir die Haare ab,
vor lauter Grausen machte ich dann schlapp.
Nach Hause eilte ich geschwind,
wo ich ´ne warme Dusche find.
Drum die Moral von der Geschicht‘,
ich bad’ dort bei kühlem Wetter nicht.
...
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