Profil von Janfried Seeburger

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Registriert seit dem: 06.09.2012
Geburtsdatum: * 16.09.1955 (68 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 63
Anzahl Kommentare: 13
Gedichte gelesen: 144.366 mal
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Titel
43 Selbstständig 01.11.13
Vorschautext:
Selbstständig ??



Selbständig sein, das musst du bedenken,
wohin deine Schritte dich damit schnell lenken!
Selbstständig heißt: Du selbst, und ständig!
Da bleibt die Freizeit nicht mehr lebendig.
Am eigenen Geburtstag bis 19:00 Uhr.
All Gäste sitzen und warten auf dich,
aber Kunden schreien: “Warum lieferst du nicht!“
Uuund was tust du saublöder Hund?
...
42 Der Tunnel von Tuttlingen 01.11.13
Vorschautext:
Der Tunnel


Wie geplant sprach der OB Beck,
denn dieses war sein Lebenszweck:
„Ich bohr ein Loch durch diese Stadt
das beiderseits ein Ende hat.“
Vor langer Zeit wurd‘ diese Tat begonnen,
am Anfang klang es sehr gesponnen.
Volker Kauder hat es in Berlin erstritten,
er wusste genau, unter was wir litten.
Manche Bürger schimpften hin und her:
...
41 Rinderzunge in Madeirasoße 01.11.13
Vorschautext:
Man nehme Rinderzunge gepökelt und geraucht,
nur gepökelt schmeckt sie mir auch!
Kocht sie sacht mit feinem Suppengrün,
gute 2 Std muss sie nun leicht zieh’n.
Aus der herrlichen Brühe mit Bedacht,
wird ein feines Sößlein gemacht.
Dazu ca. 2-3 Eßl Mehl in Butter goldgelb erhitzt,
150g gewürfelten Schinken dann mit angeschwitzt,
ablöschen tut man mit 250ml Madeira sodann,
rührt wie verrückt, dass nix anbrennen kann.
Dabei lasse man sich ja nicht lumpen,
rührt man zu wenig, gibt es scheußliche Klumpen.
...
40 Das Duschen 05.05.13
Vorschautext:
Schon wieder duschen, wie ich das hass,
am ganzen Körper wird man nass.
Bis in die letzte Haaresspitze,
und in die kleinste Körperritze,
dringt das Wasser scheußlich ein
warum muss denn so was sein.
Verständlich und von kleinem Nutzen,
ist vielleicht das Zähneputzen.
Doch duschen hat doch keinen Zweck,
Kleidung verdeckt den ganzen Dreck.
Und keine Sau wird es wohl wagen,
zu schauen unter meinen Kragen.
...
39 Mein Schatz 05.05.13
Vorschautext:
Mein lieber Schatz . .
Ich seh' dich an, welch großes Glück,
du bist von uns das beste Stück.
Was tät' ich, wenn ich dich nicht hätt',
das Leben wäre nicht mehr nett.
Denk stets dran, mein lieber Schatz,
an meiner Seite ist dein Platz,
ein Schatten wär' ich ohne dich,
vergiss es nie, ich liebe dich!
38 Tausend Schnitzel . . . 05.05.13
Vorschautext:
(Melodie: Tulpen aus Amsterdam)

Tausend Schnitzel flogen durch die Luft,
ich hab‘ sie im Traume geseh‘n.
Der Raum war schon erfüllt mit Duft,
ich hatte Kohldampf für Zehn.
Wenn ich keins bekomm,
dann fall‘ ich um,
kannst du das nicht versteh‘n?
Tausend braune, tausend helle,
ich verhung‘re auf der Stelle.
Weil ich den Hund nicht braten kann
...
37 Der Stadtbrand von Tuttlingen 1803 05.05.13
Vorschautext:
Im Jahr 1803, niemand weiß genau wie er entstand,
wütet in Tuttlingen ein höllischer Brand,
am 01.11. nach 4:00 Uhr hört man lautes Geschrei:
„Feurio, Feurio!!“ und alles eilt schnell herbei.
Zu sehen ist es in der Nähe des unteren Donautor’s,
da lodern Rauch und prasselnde Flammen hervor.
Hat man dort ein Hausschwein geschlachtet,
und dabei nicht auf’s brennende Feuer geachtet?
Oder hat Nachbars Knecht, der elende Wicht,
voller Bosheit gezündelt mit einem Licht?
Der späte Hilferuf des Hausherrn war voller Tücken,
er konnte das Feuer nicht selber ersticken.
...
36 Der Frühling ist da . . 05.05.13
Vorschautext:
jetzt ist es mir ganz Sonnenklar.
Ich sehe nach draußen, es ist wahr!
Sommerblumen eingesät,
wenn ein laues Lüftlein weht.
Den Gartenschlauch rasch angeschlossen,
die Saaten werden jetzt gegossen.
Dass man im späteren Jahre dann,
Blüten und Früchte auch genießen kann.
Gemüse ist schon vorgezogen,
nur so, kann man den Gärtner loben.
Jetzt wird pikiert, und auch verzogen,
dann wird man stets die Arbeit loben.
...
35 Mein kleiner Enkel 05.05.13
Vorschautext:
Ein kleiner Mensch gesund und munter
kam zu uns, es ist ein Wunder
Nun hält man ihn unsicher in der Hand,
das Wesen, das sein Leben erst begann.
Kleines Würmchen mach’ deine Äuglein auf,
denn jetzt beginnt dein Lebenslauf.
Als erstes wirst du die Mama sehen,
die dich gebar in schweren Wehen,
doch bis dahin vergeht noch Zeit,
deine Äuglein sind noch nicht bereit.
Doch bald erstrahlen dir die Bilder,
für dich wird das Leben immer wilder,
...
34 Meine Einstellung zur Politik . . 05.05.13
Vorschautext:
Ich mag alle, die auch etwas Taugen,
die ernsthaft arbeiten, und auch an das glauben,
was sie dem Volk in großen Tönen verkünden,
ich will in diesen Reden nichts Verlogenes finden,
Keine Lügen die sie später mit Unwissen begründen.
Ich mag die Roten, Braunen, Schwarzen, Grünen,
natürlich auch die neuen „verrückten“ Parteien,
die sich an neuen Parlamentsplätzen freuen!
Jeder der für uns – das Volk - etwas tut,
der ist in Ordnung, und nur der ist gut.
In welcher der Parteien „ein Guter“ auch ist,
den wähl ich, weil es der Beste stets ist.
...
33 Ich glaub ich steh'im Wald 05.05.13
Vorschautext:
Ich glaub ich steh im Wald,
so langsam glaub ich's bald!
Statt dem Rindfleisch fresse ich Ross,
wo bleibt die garantierte Güte bloß.
Doch wenn man am überlegen ist,
sind wir doch Schuld am ganzen Mist.
Wer will denn ein billiges Fastfood Menu,
das lässt sich kochen lässt, ganz ohne Müh,
wer hat Mittags Zeit zum Rüben schaben,
wenn die Kinder schon ins Haus reintraben?
Wer erntet noch Gemüse aus dem Garten,
da muss man gießen, hacken, warten,
...
32 Tuttlinger Dreigestirn 28.02.13
Vorschautext:
Dreigestirn + Kölle - Allaf, so schrei’n die Jecken,
doch da müssen wir uns nicht verstecken.
Was haben die, was wir nicht haben,
wir sind die besseren, sind die Schwaben!
Was geht da dem Bürger durch das Hirn . . . .?
Auch Tuttlingen hat doch ein „Dreigestirn“
Die „Obersten“, sind's, die uns stets lenken,
das muss man auch einmal bedenken!
Voran „Seine Tollität“ Prinz Michael von Becken,
daneben buckeln noch all seine Recken.
„Ihre Lieblichkeit“ Emil Buschle weiß ich genau,
ist alles andere als ´ne „ junge Frau“,
...
31 Alter Faschingsnarr 28.02.13
Vorschautext:
Alter Faschings - Opa

Am letzten Fasching bin ich gewesen,
vorher nix gsoffe und auch nix gegesse.
Die Weiber hüpfen wie Krähen da rum,
blos blödsinniger Zauber, ich bin doch net dumm.
Nix gabs zu fresse, und Freibier, von wegen.
Ein Gläslein Sekt, das kannst du knicken
Nicht mal die Weiber lassen sich . . .verführen.
Wie ein altes Rindvieh dappst du da rum,
mit viel Helau und der Fasching ist rum.
Vielleicht bin ich ein Rindvieh, hab nicht bedacht,
...
30 Branding 28.02.13
Vorschautext:
Wenn man in den Schwedenofen schaut,
denk dran, über dem Schädel ist Haut.
Der Ofen ist voller Hitze erglüht,
die er mit Freuden an dich weitergibt!
Die Haut verbrennt, wenn man den Ofen berührt,
es bleibt eine hässliche Narbe, die dich verziert.
Drum bediene stets ruhig, und Bedacht,
dieses Gerät, das solche Brandings dir macht.
Nicht schnell mal guggen, Hölzer platzieren,
sonst kann dasselbe dir auch passieren.
Über dem Auge wirst du es lang' noch seh'n,
war nicht sehr lustig, und tat scheußlich weh.
...
29 Politiker 28.02.13
Vorschautext:
Manche Politiker sind stinkfaule Knoche,
die wend blos fresse, aber wellet it kochä.
Sie lebet ohne Sorg in Gottes Welt,
aber kassieret mit Freud unser guetes Geld.
Die Grosskopfete krieget no ä Auto däzu,
natürlich mit Fahrer, hab guete Rue.
Wachleut werdet ihne au no gstellt,
des koscht jo nix, mir hend jo des Geld.
Die verhendret, dass die mol de Frack voll krieget,
wegem dem Lättegschwätz, und wege de Lüege.
Ab und zue mol in den Landtag nei rennen,
des ischt au it so schlimm, do kennet se penne.
...
28 Wieder schlaflos . 05.12.12
Vorschautext:
Was hat mich heute nacht geweckt,
bis ins Knochenmark erschreckt?
Sie sind wieder da, die lauten Hupen,
und dazu noch die Vuvuzela-Tuten.
Die Fussball WM läuft mit Krawall,
es hupet und trötet überall.
Die Fahnen flattern wild im Wind,
während ich keine Ruhe mehr find.
Ich zieh mir meine Zipfelkapp,
tief über beide Ohren herab,
das Kissen auf die Ohren gedrückt,
der Hund vom Lärm ganz verrückt,
...
27 Der Stadtbrand von Tuttlingen 1803 05.12.12
Vorschautext:
Im Jahr 1803, niemand weiß genau wie er entstand,
wütet in Tuttlingen ein höllischer Brand,
am 01.11. nach 4:00 Uhr hört man lautes Geschrei:
„Feurio, Feurio!!“ und alles eilt schnell herbei.
Zu sehen ist es in der Nähe des unteren Donautor’s,
da lodern Rauch und prasselnde Flammen hervor.
Hat man dort ein Hausschwein geschlachtet,
und dabei nicht auf’s brennende Feuer geachtet?
Oder hat Nachbars Knecht, der elende Wicht,
voller Bosheit gezündelt mit einem Licht?
Der späte Hilferuf des Hausherrn war voller Tücken,
er konnte das Feuer nicht selber ersticken.
...
26 Herbst 05.12.12
Vorschautext:
Dicht am Ofen schläft jetzt die Katze,
kalter Regen rieselt auf die Glatze,
die deinen Kopf so langsam ziert.
Es fehlt dir die Mütze, wenn es dich friert,
die dir deine Mutter über die Ohren zog,
wenn das Laub vom Wind dir entgegen flog.
Die Kälte kriecht in jeden einzelnen Knochen,
du würdest eine heiße Suppe gern kochen,
die kennst du heut noch aus Kinderjahren,
das war das Beste das dir wiederfahren.
Wie Blätter sich färben, im schönen Wald,
ändern wir uns genauso, und werden alt.
...
25 Olympiade 05.12.12
Vorschautext:
Nun ist sie zu Ende, eigentlich ist’s schade,
Chinas große Olympiade.
Man macht die grellen Lichter aus,
die Sportler fahren erschöpft nach Haus.
Die einen voll Stolz, die andern im Frust,
die Medaillen hängen an ihrer Brust.
Zu Hause werden sie heftig gelobt,
sie waren Spitze, und gar nicht gedopt?
So was macht ja natürlich auch keiner,
sonst wären die Medaillen wieder im Eimer.
Dumm und lang wären dann die Gesichter,
stotternd und stammelnd vor dem Richter.
...
24 Die neue Glocke 05.12.12
Vorschautext:
Es tagt der Rat der großen Stadt,
in dem jeder seine Meinung hat.
Die Räte sitzen da in weitem Rund,
ein jeder tut seine Weisheit kund.
Der eine stupst in des Nachbars Rippe:
„Sag’, hat deine Frau auch die Grippe?“
Der andere bohrt in seinen Zähnen,
der dahinter unterdrückt ein Gähnen.
Der nächste wieder hochkonzentriert,
putzt die sich die Nägel ganz ungeniert.
Ein anderer: „Hoffentlich ist bald entschieden,
mich plagen schon wieder die Hämorrhoiden.“
...
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