Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (80 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.858
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Titel
258 Ab 50 02.08.11
Vorschautext:
Irgendwann bei Frau und Mann,
fangen die Wehwehchen an,
so mit Fünfzig geht es los,
Fältchen werden plötzlich groß,
es knackt in den Gelenken,
man tut sich schwer beim Denken,
im Kopf schrumpft manche Zelle,
es schmerzen Knie und Elle,
Zähne blinken aus dem Glas,
auch die Haut wird langsam blass,
selbst die Haare werden grau,
Fuß und Fingernägel rau,
...
257 Alt und gut 31.07.11
Vorschautext:
Ein wenig schräg, bequem und lose,
so hängt er locker in der Hose,
er ist zwar alt, doch kann´s noch richtig,
das zählt und ist für sie sehr wichtig.

Ganz behutsam nimmt sie ihn heraus,
dieses Prachtstück, diesen Augenschmaus,
etwas abgenutzt und seitlich matt,
doch im Teleskopbereich noch glatt.

Sie will ihn heute durchstudieren,
und seine Leistung ausprobieren,
...
256 Cafe am See 28.07.11
Vorschautext:
Ich liebe das “Cafe am See“,
treff mich dort mit netten Leuten,
eß´ Himbeertorte, trink Kaffee,
lass mich auch zum Sekt verleiten.

Hier trifft sich täglich Jung und Alt,
zum Schachspiel oder Alltagsplausch,
auch wird so mancher Kaffee kalt,
bei Diskussion und Themenrausch.

Das halbe Haus besteht aus Glas,
vom Boden bis zur Holzdecke,
...
255 Nur die Kohle zählt 27.07.11
Vorschautext:
Heute zählt nur noch die Kohle,
überall auf dieser Welt,
immer nur zum Volkes Wohle,
fließt in die großen Töpfe Geld.

Der kleine Mann ist nichts mehr wert,
auch wenn er treu und strebsam ist,
der Große sitzt auf seinem Pferd,
fabriziert Gestank und Mist.

Hier im Betrieb, dort auf der Farm,
jeder muss sein Pensum schaffen,
...
254 Erholsamer Tag 26.07.11
Vorschautext:
Stahlblauer Himmel, rauschendes Meer,
alte Kiefern im glitzernden Sand,
außer uns Zwei, die Bucht menschenleer,
braunweiße Muscheln zieren den Strand.

Wir gehen umschlungen spazieren,
genießen die herrliche Stille,
sehen Vögel am Meer stolzieren,
sind begeistert von der Idylle.

Oft bleiben wir regungslos stehen,
bestaunen die Vielfalt der Natur,
...
253 Schauspieler 24.07.11
Vorschautext:
Medien berichten stündlich,
von Stars und Sternchen dieser Welt,
recherchieren alles gründlich,
vom Liebesleben bis zum Geld.

Vieles wird jedoch verheimlicht,
weil´s Ruf und Ehre schaden kann,
mehr Schein als Sein ist erste Pflicht,
nur Masken sind für jedermann.

Und bei all diesen Berichten,
wird dem Volke stets verschwiegen,
...
252 Der Badesee 22.07.11
Vorschautext:
Kühles Wasser streichelt meine Haut,
vom blauen Himmel strahlt die Sonne,
dieser Badesee ist mir vertraut,
ist zum relaxen eine Wonne.

Der laue Wind lässt Gräser tanzen,
verwirbelt leicht den feinen Sand,
und wunderschöne Wasserpflanzen,
säumen das Idyll als grünes Band.

Diese Augenweide der Natur,
lässt sich mit Worten kaum beschreiben,
...
251 Sie will ihn seh´n 21.07.11
Vorschautext:
Heute muss es endlich mal gescheh´n,
sie will ihn richtig aus der Nähe seh´n,
ganz vorsichtig tritt sie heran,
weil sie ihn so berühren kann,
er hat so eine schöne Form,
auch seine Länge ist enorm,
spiegelblank ist seine Spitze,
steht frei, ganz ohne Stütze,
umwachsen ist er üppig,
ist sicherlich so üblich,
er ist stabil, trotzt jedem Sturm,
der gute, alte Fernsehturm.
250 Mit zarter Hand 20.07.11
Vorschautext:
Keinen Tag will sie mehr warten,
will heut noch den Genuss verspür´n,
diesen viel besagten "Harten",
mit Freuden selbst mal ausprobier´n.

Mit zarter Hand geht sie ans Werk,
viel Sehnsucht liegt in ihrem Blick,
im Innern hat sie´s längst gemerkt,
sie will ihn ganz, nicht nur ein Stück.

Sie nimmt ihn zaghaft, doch entspannt,
küsst ihn mit feuchten Lippen,
...
249 Ohne Zahlen 19.07.11
Vorschautext:
Was wär der Mensch nur ohne Zahlen,
wie würde er den Tag verbringen ?
Gäb es dann überhaupt noch Wahlen,
wenn keiner müsst um Stimmen ringen ?

Lotto, Toto, Keno, gäb es nicht,
den Wecker hätt´ man nie erfunden,
in der Schule Mathe-Unterricht,
oh nein, es gäb noch nicht mal Stunden.

Der Kalender wär ein leeres Blatt,
und Häuser hätten keine Nummer,
...
248 Grillsonntag 18.07.11
Vorschautext:
Aus tiefstem Schlaf bin ich erwacht,
am Sonntagmorgen gegen Acht,
der Frühstückstisch war fein gedeckt,
das weich gekochte Ei – perfekt.

Doch schon beim letzten Schluck Kaffee,
bekam der Sonntag seinen Dreh,
Opilein, lass uns heut grillen,
war´n die Enkelchen am brüllen.

Mir wurde kalt, dann wieder heiß,
auf meiner Stirn, da stand der Schweiß,
...
247 Frühmorgens am See 16.07.11
Vorschautext:
Der See erwacht mit Poesie,
auf den Wellen tanzt die Sonne,
der Wind summt eine Melodie,
voller Leidenschaft und Wonne.

Am Ufer schnattern bunte Enten,
putzen sorgsam ihr Gefieder,
auf dem Wasser wie Regenten,
fauchen Schwäne hin und wieder.

Ein Schilfrohrsänger trillert fein,
sein Lied ins helle Morgenlicht,
...
246 Träume tanken 16.07.11
Vorschautext:
Am Abend in der Dunkelheit,
denke ich so allerlei,
die Sehnsucht und die Einsamkeit,
sind von Anfang an dabei.

Ich träume dann von Zweisamkeit,
von Menschen die´s genießen,
mit Freude und Zufriedenheit,
in Liebe zu zerfließen.

Auch sehe ich des Lebens Sinn,
den jeder kann gestalten,
...
245 Hochwürden´s Badetag 15.07.11
Vorschautext:
Auf einem Berg lebt fromm Hochwürden,
kann tief zum Ort hinuntersehen,
der Weg ins Tal hat viele Hürden,
heut will er ihn hinuntergehen.

Große Hitze plagt den armen Mann,
fließend Wasser gibt es nur im Bach,
weit drunten neben einem Tann,
idyllisch, völlig ohne Krach.

Er geht hinab den steilen Pfad,
legt zum Gebet oft Pausen ein,
...
244 Stellenangebot 11.07.11
Vorschautext:
Zum sofortigen Eintritt suchen wir:
Qualifizierten, dynamischen Herrn,
mit Vorkenntnissen vom Arbeitstier,
sowie charakterlich einwandfreiem Kern.

Wir bieten:
Überdurchschnittlichen Stundenlohn,
Weihnachtsgeld und dreizehntes Gehalt,
Umsatzbeteiligung plus Provision.
Spesen werden täglich ausgezahlt.

Wir erwarten:
...
243 Naturkonzert 10.07.11
Vorschautext:
Die Natur trägt sanft und leise,
Melodien durch die Lüfte,
zum Geleit auf dieser Reise,
schweben zauberhafte Düfte.

Akribie wird nicht beachtet,
selbst Notenblätter sind tabu,
doch mit Phantasie betrachtet,
mischt sich ganz zart Musik dazu.

Dieses wundersame Rauschen,
das als Konzert die Welt verziert,
...
242 Liebeserklärung 10.07.11
Vorschautext:
Wenn ich dich seh´ geht die Sonne auf,
Sehnsucht erwacht, nimmt ihren Lauf ;
du hast die strahlendsten Augen,
die all meine Sinne stets rauben;
deine Lippen weisen mir Zärtlichkeit,
ich träume nicht, sehe die Wirklichkeit;
deine Stimme so weich, wohltuend rein,
vor lauter Freude könnte ich schrei´n;
deine Haut, zart wie kostbare Seide,
dein Haar, feingelocktes Geschmeide;
bei dir spür ich Wärme, bei dir will ich sein,
die Frau meines Lebens, bist du ganz allein.
241 Künnigung 09.07.11
Vorschautext:
Mein liber Schef, ich künnige,
das is mein allerletzes Word,
auch wenn ich mich versünnige,
von diesen Laden muss ich ford.

Hab hier geschufdet jeden Tag,
als Joornalist rund um die Uhr,
für diese Zeidung, die mir lag,
ging ich so libend gern auf Tur.

Doch ich kann es nich erdragen,
das wissen sie auch ganz genau,
...
240 Der kleine Knirps 08.07.11
Vorschautext:
Vater und Sohn toben im Zimmer,
können den Spielplatz heut nicht nutzen,
das Unwetter wird immer schlimmer,
die Kleidung würde stark verschmutzen.

Drum tollen sie sich auf dem Teppich,
zwei volle Stunden ohne Pausen,
dem Knirps, ihm wird die Hose lästig,
er lässt sie blitzschnell runter sausen.

Der Vater schnappt den nackten Sohnemann,
hebt ihn hoch mit ausgestrecktem Arm,
...
239 Halbgott in Weiß 07.07.11
Vorschautext:
Wenn ein Chirurg zum Messer greift,
entweicht von ihm der Alltagsfrust,
wenn er durch den OP-Saal streift,
erwacht in ihm die Schnibbellust.

Das Bauchfell schlitzt er auf, geschickt,
betrachtet den Zwölffingerdarm,
im Nu ist ein Stück abgezwickt,
dem Assistenzarzt wird´s ganz warm.

Der Chirurg lässt sich nicht stören,
vernäht die Wunde einwandfrei,
...
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