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298 | FÜNF VOR ZWÖLF | 21.09.11 | ||
Vorschautext: Immer mehr Not und Elend auf der Welt, der Mensch trachtet nur noch nach Geld, er hat die inneren Werte verloren, mit denen er einst ward geboren. Gier, Hass, Neid und Andere betrügen, über Leichen gehen und lügen, das alles gehört schon zum guten Ton, die Hauptsache ist, es stimmt der Lohn. Raffsucht, Macht und zu Allem bereit, das ist der Slogan unserer Zeit, ... |
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297 | Wolkenspiel | 21.09.11 | ||
Vorschautext: Sie schweben um Gipfel und Berge, bis weit über den Horizont, als Riesen und winzige Zwerge, bilden sie eine massige Front. Im gelben Licht der Abendsonne, wechseln Farben in Harmonie, Tänze der bauschigen Kolonne, sorgen für Pracht und Fantasie. Sie formen die schönsten Figuren, in riesigen Dimensionen, ... |
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296 | Der Arztbesuch | 21.09.11 | ||
Vorschautext: Zum Arzt ging ich mit starken Schmerzen, ich wollt das er mich gründlich untersucht, ein Stechen war´s im Bauch und Herzen, den Termin hab ich am Tag zuvor gebucht. Im Vorzimmer hieß es erst mal, halt, stop, zehn Euro musste ich in bar berappen, zunächst hab ich gedacht, es sei ein Flop, doch das Geld verschwand in grauen Mappen. Nach einer Stunde kam ich dann zum Dok, wollt mein gesamtes Leid ihm klagen, ... |
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295 | Herbsttag | 21.09.11 | ||
Vorschautext: Ich geh raus bei fünfzehn Grad, leichter Nebel stört mich nicht, überall auf Weg und Pfad, bunte Blätter dicht an dicht. Trauben, Beeren dunkelblau, rote Äpfel im Geäst, Gräser voller Morgentau, Gartenlauben winterfest. Laub wohin das Auge schaut, Farbenpracht in Überfluss, ... |
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294 | Schleichender Herbst | 19.09.11 | ||
Vorschautext: Langsam schleicht der Herbst ins Land, schickt Stürme und viel Regen, Sommerzeit hat er verbannt, um sein Farbkleid auszulegen. Gerne mag er Braun und Gelb, ebenso das fahle Grau, mit dem Zauberwörtchen “welk“, beendet er die Gartenschau. Bäume macht er nackt und kahl, schickt Vögel auf die Reise, ... |
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293 | ...ich | 16.09.11 | ||
Vorschautext: Am Stadtrand von Aur… da lebte einst glückl…, natürlich auch christl…, und immer ganz friedl…, ein Mann namens Heinr… Der hatte angebl…, vielleicht auch tatsächl…, ´nen storchgroßen Sitt…, gezüchtet in Lütt…, mit Körner und Rett… ... |
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292 | Ich seh´ein Gesicht | 14.09.11 | ||
Vorschautext: Ich seh´ ein Gesicht, so traurig und fahl, im Aug´ fehlt das Licht, das einst erste Wahl. Ich seh´ ein Gesicht, nur mutlos und schräg, vergrämt ist es nicht, der Blick aber träg. Ich seh´ ein Gesicht, so blass und so karg, ... |
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291 | Regierende | 14.09.11 | ||
Vorschautext: Regierende sind wie Schäfer, wenn sie ihre Schäfchen im Trocknen haben, nehmen sie ihren Hut und gehen. |
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290 | Grippewelle | 13.09.11 | ||
Vorschautext: Viele Menschen sind am Klagen, über Pein und Schmerz im Magen, auch im Kopf herrscht ständig drücken, Stiche schiessen durch den Rücken. In den Schultern quält ein Zucken, es brennt im Hals beim Schlucken, ein Reissen geht durch beide Knie, die Nase läuft so stark wie nie. Das Klo wird stundenlang besucht, die Ohren sausen wie verflucht, ... |
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289 | Gedanken | 07.09.11 | ||
Vorschautext: Ich sitze täglich still allein, in meiner unscheinbaren Welt, genieße köstlich roten Wein, der meine Einsamkeit erhellt. Gedanken führen mich zurück, in eine längst vergang´ne Zeit, zu Sonnenjahre voller Glück, zu Liebe, Lust und Heiterkeit. Doch auch leidgeplagte Jahre, sind Teile der Erinnerung, ... |
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288 | Unwetter | 07.09.11 | ||
Vorschautext: Der Regen prasselt seit Stunden, die Welt versinkt im grauen Licht, ich sitze da wie angebunden, und zieh ein mürrisches Gesicht. Seh ich hinaus dann graust es mich, die Strasse ähnelt einem Fluss, es blitzt und donnert fürchterlich, wohl dem der nicht ins Freie muss. Das Unwetter nimmt seinen Lauf, Sirenen heulen laut und schrill, ... |
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287 | Wetter | 07.09.11 | ||
Vorschautext: Die Sonne teilt mein Leben, in hell und dunkel ein, viel Licht wurd mir gegeben, das sollte wohl so sein. Der Regen rinnt wie Tränen, mir ist es ganz egal, kann mich nach hinten lehnen, seh´s keineswegs als Qual, Wenn die Gewitter toben, mach ich mir nichts daraus, ... |
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286 | Traurige Erinnerung | 07.09.11 | ||
Vorschautext: Hab meinen Vater kaum gekannt, er verstarb als ich noch jung war, Betriebsunfall wurd es genannt, doch das war äußerst sonderbar. Ich hab mich oft als Kind gefragt, wurde hier etwas verschwiegen, hat man die Wahrheit uns gesagt, präsentierte man uns Lügen ? Ein Meister von fast dreißig Jahr, fällt vom Kamin nicht ohne Grund, ... |
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285 | Jeden Tag | 05.09.11 | ||
Vorschautext: Jeden Tag möcht´ ich deine Augen sehen, einfach ganz nah neben dir stehen, Jeden Tag möcht´ ich dich lachen hören, mit lieben Worten dich betören. Jeden Tag möcht´ ich deinen Körper spüren, deine Haut mit den Lippen berühren, Jeden Tag möcht´ ich dir Blumen schenken, dich in den Hafen der Liebe lenken. ... |
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284 | Vagabunden | 01.09.11 | ||
Vorschautext: Ich sah zwei Vagabunden, bettelnd am Strassenrand, die Kleidung zerschunden, einen Filzhut in der Hand. Beiden habe ich gegeben, ein Scherflein gegen Not, etwas Geld zum Überleben und ein gut belegtes Brot. Dankbar wurde es genommen, die Freude sichtlich groß, ... |
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283 | Mein Rentnerdasein | 27.08.11 | ||
Vorschautext: Jetzt, seitdem ich Rentner bin, genieße ich die Freizeit, überall zieht es mich hin, keine Fahrt ist mir zu weit. Bin kein Kind von Traurigkeit, hab Frohsinn fest gepachtet, jede Art von Grimmigkeit, wird abseitig verfrachtet. Trübsal blasen will ich nicht, will nicht rasten, will nicht ruh´n, ... |
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282 | Komm doch | 26.08.11 | ||
Vorschautext: Komm doch zum See, wo die Tannen steh´n, lass uns wie damals spazieren geh´n, das Schwanenpaar ist auch wieder da, genau so verliebt wie letztes Jahr, geh wie einst auf dem heimlichen Weg, wir treffen uns, am hölzernen Steg. Ich pflücke für Dich Vergissmeinnicht, und schenke sie Dir bei Mondeslicht, wir verwirklichen unseren Traum, und vergessen die Zeit und den Raum, drum komm zum hölzernen Steg am See, ... |
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281 | Am Strand | 25.08.11 | ||
Vorschautext: Hübsche Frauen zieren den Strand, sie räkeln sich im hellen Sand, mini Bikinis tragen sie, nähren des Mannes Fantasie. Gebräunt sind sie von Kopf bis Fuß, der Anblick ist ein Hochgenuss, und so manche schlanke Hüfte, trägt verführerische Düfte. Prall und knackig Po und Brüste, wecken schnell beim Mann Gelüste, ... |
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280 | So ein Tag | 25.08.11 | ||
Vorschautext: Heut ist mal wieder so ein Tag, an dem ich mich pardauz nicht mag, hab mich im Spiegel betrachtet, mein Antlitz spöttisch verachtet. Dort vor mir, dieses fahle Gesicht, ist es meins? Ich glaube es nicht! Wangen und Stirn voller Falten, der Anblick – kaum auszuhalten. Ich steh' still und klage spontan: Zeit, was hast du mir angetan, ... |
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279 | Einst war mein Leben ... | 24.08.11 | ||
Vorschautext: Einst war mein Leben strahlend und hell, voller Hoffnung und Träumerei, heut´ bin ich ein alter Gesell, meine Glanzzeit ist längst vorbei. Einst war mein Leben ein Wohlfühlland, kein Grenzzaun, keine Barrieren, mein Regent hieß Sachverstand, konnt´ gegen alles sich wehren. Einst war mein Leben ein Blumenbeet, mit Lorbeer und Rosen bestückt, ... |
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