Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (82 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
Meine Bücher "222 Gedichte" 394 Seiten € 15,70 - und "Wechselhaft heiter bis wolkig" 302 Seiten € 15,95 (so richtig zum Ablachen) "Dies & DAS" Gedichte, 476 Seiten € 21,90 und "1-2-3 für jeden was dabei" Gedichte 134 Seiten € 10,95 sowie mein Kindermalbuch "PEIP" mit Versen und Rätseln, alle 30 Seiten zum Ausmalen, für € 4,80 - sind direkt bei mir zu beziehen - Anfragen bitte per eMail, rehmann.horst@t-online.de - Schaut euch auch mal meine Ölbilder an - unter:
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Anzahl Gedichte: 1.962
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Titel
222 Hagelschauer
Vorschautext:
Der prallen Wolke platzt der Bauch,
sie läßt dem Inhalt freien Lauf,
wie Reis aus einem offnem Sack,
fallen Körner aus ihr hinab.

Rauschend strömen sie durch die Luft
und prasseln zu Boden mit Wucht,
auf jedem Haus, auf jedem Dach,
verursachen sie mächtig Krach.

Sie treffen Bäume und das Gras,
trommeln wild gegen Fensterglas,
...
221 Mein neuer Staubsauger
Vorschautext:
Ich kaufe einen “Dirty Devil“,
er ist total auf meinem Level,
handlich, praktisch und günstig ist er,
was will ich im Alleinhaushalt mehr.

Stoffbeutel muss ich nicht kaufen,
kann dieses Geld somit versaufen,
ich mache ein strahlendes Gesicht,
eine neue Ära ist in Sicht.

Doch schon bald hab ich die Bescherung
bei der “Dirty Devil“ Entleerung
...
220 Spielende Kinder
Vorschautext:
Wenn ich auf Wege und Straßen,
spielende Kinder lachen seh,
wie sie miteinander spaßen,
dann tut mein Alter mir oft weh.

Ohne Ärger, ohne Sorgen,
toben sie auf vielen Plätzen,
kümmern sich nicht um ein “Morgen“,
wissen nur das “Jetzt“ zu schätzen.

Ach wäre ich noch einmal Kind
und frei von Zukunftsgedanken,
...
219 Frühlingssonne
Vorschautext:
Mir ist komisch, ich weiß nicht wie,
es gibt keinen Grund zu weinen,
drum nenn ich´s mal Melancholie,
bin wohl nicht mit mir im Reinen.

Mir ist nicht Hüh, mir ist nicht Hott,
ich frag mich, woran mag´s liegen,
dass ich versink im Wintertrott
und kann die Kurve nicht kriegen.

Mir ist, halt stopp, nun ist’s genug,
das ist doch, weiß Gott, die Höhe,
...
218 Dummköpfe
Vorschautext:
Wenn mich so Mancher nicht versteht,
muss ich´s wohl leider ertragen,
wie's vielen beim Versuch ergeht,
Dummköpfen etwas zu sagen.

Dämlich kichern sie vor sich hin,
spotten und lästern macht sie groß,
doch letztlich stellen sie darin,
ihre eigene Dummheit bloß.

Die Medien versorgen sie,
mit den billigsten Parolen,
...
217 Kirschblütenzeit
Vorschautext:
Weil sich Ende März die Sonne zeigt,
zerreißt Japan sein trostloses Grau,
und präsentiert sich im neuen Kleid,
stellt sein Weiß und Zartrosa zur Schau.

Straßen und Mauern im ganzen Land,
sind verhüllt in leuchtenden Blüten,
Kirschbäume stehen im Prachtgewand,
Vögel sind in ihnen am Brüten.

Gefühle bersten bei so viel Glanz,
Menschen eilen in Parks und Gärten,
...
216 Abend am Meer
Vorschautext:
Wellen in der Abendstille,
sanftes Rauschen am Meeresstrand,
leichter Wind streift die Idylle,
der aus weiter Ferne gesandt.

Zig Meeresschnecken betupfen,
überall den nassweichen Sand,
gespült von Ebben und Fluten,
aus düsteren Tiefen an Land.

Die Sonne verkürzt die Strahlen
und rüstet den Himmel zur Nacht,
...
215 Unwetter naht
Vorschautext:
Ein Tiefdruck streift hier durch das Land,
ganz langsam wird es trüb und grau,
nur fern im Osten, ganz am Rand,
ist der Himmel noch strahlend blau.

Hastig wachsen Wolkentürme,
bleiben recht majestätisch steh´n,
in ihnen bilden sich Stürme,
die als Unwetter niedergeh´n.

Dann soll man sich in Acht nehmen,
denken an die Kraft der Natur,
...
214 Siedlungsschreck
Vorschautext:
Heut hab ich sie wieder getroffen,
schon früh um sechs war sie besoffen,
legt sich mit mir an und auch mit Klaus,
der wohnt nebenan im Nachbarhaus.

Dies alte Weibstück ist ein Übel,
Gift und Galle speit sie aus Kübel,
ist für die Kinder ein Siedlungsschreck,
veranstaltet ständig nur Heckmeck.

Früher, zu damaligen Zeiten,
zählte sie noch zu den Gescheiten,
...
213 Im Schatten einer Weide
Vorschautext:
Der Frühling steht nun voll in Blüte,
die Wiesen sind grün, die Felder bunt,
Sonnenschein wärmt in voller Güte
gibt strahlend hell seine Schönheit kund.

Stolz, beschützend liegt er über mir,
der kühle Schatten einer Weide,
verbogen und schwankend steht sie hier,
ihre Blätter sind weich wie Seide.

Meine Nase spürt den herben Duft,
und meine Haut die warme Sonne,
...
212 Eine Bitte per E-Mail
Vorschautext:
Heinz schrieb folgende E-Mail neulich,
an seinen Apotheker Träulich:
„Meine Frau litt an Stimmbandstechen
und starken Halsschmerzen beim Sprechen,
ihre Pillen, lieber Herr Träulich,
wirkten sehr schnell, es war erfreulich,
denn jetzt ist es, nach dieser Arznei,
mit dem Sprechen ganz und gar vorbei,
schicken Sie mir nochmals zwanzig Stück,
dieser Halspillen der Firma Zwick,
ich bitte sie wirklich von Herzen,
es ist auch keineswegs zum Scherzen,
...
211 Frühlingswetter
Vorschautext:
Der Himmel kann sich nicht entscheiden,
welche Farben ihn heute kleiden,
da blinzeln Streifen in weiß und blau,
durch ein breites Tuch in Schiefergrau,
das, wie gerollt von einem Ballen,
kilometerweit, sich läßt fallen
und dort, wo die Sonne dazu lacht,
glüht ein schmaler Saum, in goldner Pracht.

Vielleicht wird’s ein Unwetter geben,
der Himmel wird sicher was weben,
im Frühling bei so viel Farbauswahl,
...
210 Segel richtig setzen
Vorschautext:
Wer die großen Weltmeere liebt
und sich in ihre Macht begibt,
Segel setzt zu fernen Ländern,
muß den Kurs zuweilen ändern.

Denn es wäre sicher nicht klug,
vielleicht am Ende Selbstbetrug,
Sturm und Seegang stur zu trotzen,
um mit Mut und Stolz zu protzen.

Nur Umsicht führt ein gutes Schiff,
ruhig und zielsicher durch´s Riff,
...
209 Probleme
Vorschautext:
Wenn “jemand“ keine Probleme hat,
bastelt er sie, Marke - hausgemacht
und bindet seine Sündenböcke,
an vorab zugespitzte Pflöcke.

Dann schlägt er die Trommel wild und laut,
weil er auf des Menschen Dummheit baut,
jenen dussligen Hammelherden,
die es in Massen gibt auf Erden.

Er setzt die Horde auf seine Spur,
daß sie arglos folgen seiner Tour,
...
208 Schweres Unwetter
Vorschautext:
Vom Wind gejagte Wolken hetzen,
wie graugetränkte Wattefetzen,
sie rollen Bedrohliches heran,
versetzen Menschen in Angst und Bang.

Dann schießt der Himmel grelle Blitze,
mit kaum erdenklich großer Hitze,
es folgt ein fürchterliches Krachen,
das selbst Satan, vergeht das Lachen.

Dies Szenario geht Schlag auf Schlag
und Regen kommt in Strömen herab,
...
207 Bestell dein Feld
Vorschautext:
Solange dir ein heftiger Wind,
am Kopf rüttelt und sagt – sei nicht blind,
wenn er Wahrheit um deine Stirn weht,
ist es für Besinnung nicht zu spät.

Hüte dein Hirn vor Lügengestank,
vor falschem Zeugnis und Zaubertrank,
atme die Frische der Unschuld ein,
dann wirst du mit dir im Reinen sein.

Mahnende Strömung bringt weisen Rat,
greife den Beutel und streue die Saat,
...
206 Wenn dein Kopf ...
Vorschautext:
Wenn dein ganzer Kopf rot anschwillt,
der Neid aus deinem Herzen quillt,
die Missgunst in den Schläfen brennt
und Wut blind gegen Mauern rennt.

Wenn die Haut sich stets enger spannt,
dein Blick sich im Tunnel verrannt,
du ständig nur ins Leere guckst
und jeder Nerv ganz krampfhaft zuckt.

Wenn Du nirgends findest den Dreh,
dann hilft nur das Canapé,
...
205 Im Innersten
Vorschautext:
Hab mal in mich hinein gesehen,
um endlich einmal zu verstehen,
was ich denn im Innersten wohl sei,
doch da war nur - Philosophenbrei.

Dieser ließ mich wissenslos zurück,
deshalb suchte ich im Kopf mein Glück,
auch der ließ mich letztendlich im Stich,
mit den Worten: „Was kümmert´s denn mich.“

Dann habe ich’s mit dem Herz versucht,
es fand mich mit Liebe gut betucht,
...
204 Seelenschmerz
Vorschautext:
Man verliert so vieles im Leben
zum Beispiel Schlüssel, Gold oder Geld,
das alles und mehr kann es geben,
ist jedoch ersetzbar auf der Welt.

Doch wenn man einen Menschen verliert,
den man in sein Herz geschlossen hat,
dann ist man traurig, betrübt, schockiert,
fühlt sich erschlagen und völlig matt.

Man kann es einfach nicht begreifen,
das es kein Wiedersehen mehr gibt,
...
203 Alles erreichen
Vorschautext:
Oft verrechnet man sich im Leben,
und lässt sich an der Nase führen,
vieles klappt, vieles geht daneben,
manches wird die Seele berühren.

Der erste Kuss ist wie ein Beben,
er zerschlägt die härtesten Schranken,
kann die Welt aus den Angeln heben,
lässt uns im Glauben niemals wanken.

Hinter solch Trugbild steht die Liebe,
die uns stets lenkt und manipuliert,
...
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