Titel | ||||
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119 | Der kleine Unterschied | 18.09.10 | ||
Vorschautext: Warum sind ledige Frauen schlank und schick und die Ehefrauen oftmals rund und dick? Eine Ledige, sie lebt allein, kauft das Nötigste für sich nur ein, ihren Appetit regt niemand an, deshalb isst sie auch nur dann und wann. Wenn ihr Körper nachts was Scharfes will, macht sie ihren Kühlschrank auf, ganz still, doch nur alter Käse liegt dort rum, auch die dünne Wurst ist ihr zu dumm, nichts dabei, was sie verführen könnt, ... |
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118 | Am Wald, auf Deiner Wiese | 15.09.10 | ||
Vorschautext: Hoch droben, dort im Bayernland, wo noch Milch und Honig fließen, so ist es allgemein bekannt, ist der Mensch kaum zu verdrießen. Doch Ausnahmen, das ist doch klar, gibt es auch dort so ab und an, drum sag ich hier, was einst geschah, obwohl man es kaum glauben kann. Der Sepp kam ausser Rand und Band, zum Bauern, der sein Pferd abrieb, ... |
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117 | So sind wir - die Bonzen (Satire) | 13.09.10 | ||
Vorschautext: Die Bonzen sind wir, wir lieben das Geld, in uns wohnt die Gier, was schert uns die Welt. Wir sind nicht brutal, tun nichts mit Gewalt, sind glatt wie ein Aal und handeln eiskalt. In unserm Leben, wird arglos gerafft, ... |
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116 | Im Bahnhof namens Irgendwo | 12.09.10 | ||
Vorschautext: Im Bahnhof namens Irgendwo, treffen sich zwei alte Kumpel, der eine fragt, wie gehts denn so, dem Anderen vor Freud die Augen funkeln. Vor Tagen traf ich Deine Frau, erzählte ihr ´nen Witz ganz nett, erinnre mich noch sehr genau, vor lachen fiel sie aus dem Bett. Im Bahnhof namens Irgendwo, trennen sich zwei alte Kumpel, ... |
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115 | Die Zigarette | 09.09.10 | ||
Vorschautext: Die Zigarette lang und rund, prall gefüllt mit purem Gift, fast jeder steckt sie in den Mund, obwohl er weiß, dass er dann kifft. Dem Hersteller ist es egal, er produziert und produziert, sieht nur Gewinn und Kapital, zu dem der Fiskus applaudiert. Hasch und Drogen sind verboten, wer damit handelt wird bestraft, ... |
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114 | Das schönste Märchen | 07.09.10 | ||
Vorschautext: Viele Märchen kennt die Kinderwelt, entzückt sind schon die Allerkleinsten, zauberhaftes wird gekonnt erzählt, mit Happy-End vom Allerfeinsten. Doch nur selten werden Märchen wahr, das weiß ein jeder Mensch auf Erden, es besteht auch noch kein Formular, das zeigt, wie Märchen Wahrheit werden. Es gibt nur ein bestimmtes Märchen, das ein Jeder liebt und jeder kennt, ... |
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113 | Du bist ein Gedicht | 07.09.10 | ||
Vorschautext: Dein Lächeln ist zauberhaft, verschenkt Energie, Worte von dir geben Kraft, klingen wie Poesie. Auch der Glanz deiner Augen, verspricht Harmonie, kann die Herzen ansaugen, wie der Held Sympathie. Deine Lippen sind zärtlich, küssen die Seele, ... |
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112 | Ganz oben sein | 06.09.10 | ||
Vorschautext: Eine Frau vom Land, oh Graus, wollt´ im Leben hoch hinaus, über alle Menschen seh´n, einmal ganz, ganz oben steh´n, Ihrem Mann wurd das zu bunt, kam hervor mit list´ger Kund. Morgen früh, du Liebste mein, wirst du hier die Größte sein. Eine Pille nimmst du nun, um dich vorher auszuruh´n, ... |
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111 | Fahrwasser (Aphorismus) | 04.09.10 | ||
Vorschautext: Wer stets im Fahrwasser Anderer schwimmt, kann im Sog schnell ertrinken. |
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110 | Nicht "Die Made" | 30.08.10 | ||
Vorschautext: Kleine Erinnerung - mit meinen Versen - an Heinz Erhardt ! Tief hinter eines Baumes Rinde, wohnt nicht, die Made, mit dem Kinde, nein, dort wohnt ein kleines Käferlein, schwarz von Kopf bis Fuß und ganz allein, dem diente stets, auf seiner Reise, der rote Holzbock als Leibspeise. Eines Morgens spricht das Käferlein, zu sich, länger will ich hier nicht sein, gleich dort drüben, auf dem frischen Kohl, ... |
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109 | Unverhofft kommt oft | 27.08.10 | ||
Vorschautext: Die Sonne lacht, der Tag so schön, ein Wetter zum Spazieren geh´n. Schuhe an, das Sakko über´n Arm, für Kopfbedeckung ist´s zu warm. Zehn Minuten laufen, heute ist´s genug, ein alter Mann wie ich, ist doch kein Zug. Auf einer Bank in Ruh das Tagblatt lesen, erfahren was da ist und was gewesen. Mit einem mal, ein riesen Schreck, ein junger Mann reisst mir die Zeitung weg, ... |
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108 | Fluch der Zeit | 27.08.10 | ||
Vorschautext: Lebensfluch, der Flug der Jahre, die Jugend ist im Nu dahin, auf dem Kopf die grauen Haare, verraten Alter, nicht den Sinn. Gelenke knacken Tritt für Tritt, die Haut besät der Altersfleck, und böses Stechen lahmt den Schritt, der Schmerz hat innen sein Versteck. Die Atmung klingt wie ein Orkan, Raucherhusten wird zur Plage, ... |
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107 | Des Landwirts Rache | 25.08.10 | ||
Vorschautext: Neunmal hab ich dich betrogen, gesteht des Landwirts Braut im Bett, meine Liebe war gelogen, und ausserdem bist du zu fett. Der Landwirt bleibt gelassen, schmeißt einfach den Pyjama hin, kann es zunächst nicht fassen, dann geht ihm Rache durch den Sinn. Er zieht geschwind die Stiefel an, rennt eilig in den Schweinestall, ... |
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106 | Wahres ICH | 25.08.10 | ||
Vorschautext: Wenn Du dich im Spiegel siehst, mit all Deinen Gebaren, wenn Du alles schwarz nur siehst, dann wirst Du nie erfahren, wer und wie Du wirklich bist. Erst wenn es leuchtet in Dir hell, wenn Du erkennst der Ursach Quell, wenn Du dem Spiegel gibst mehr Licht, dann schwindet Finsternis sehr schnell, zum Vorschein kommt - DEIN WAHRES ICH. |
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105 | Ein neuer Tag | 23.08.10 | ||
Vorschautext: Immer wenn ein neuer Tag erwacht, jagt er die Dunkelheit der Nacht, treibt sie voran in ferne Länder, hüllt sie in finstere Gewänder. Uns bringt er frische Morgenluft, angefüllt mit zartem Pflanzenduft, gleichsam weht der Wind sehr leise, durch Wald und Flur auf seine Weise. Trocknet behutsam Nebeltröpfchen, die glitzern wie zig Nadelköpfchen, ... |
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104 | Armes Deutschland | 20.08.10 | ||
Vorschautext: In Deutschland haben wir zig tausend Konsumenten, es sind Familien, Rentner und Studenten. Einige davon sind noch lequid und potentielle Kunden, andere schaffen finanziell kaum noch die Runden. Viel zu gering sind Renten und Gehalt, im Überfluss herrscht die Gewalt. Auch der deutschen Sprache geht´s sehr schlecht, ... |
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103 | Wechselhaft heiter bis wolkig | 19.08.10 | ||
Vorschautext: Mein Gesicht ist etwas kalkig, wechselhaft heiter bis wolkig, sicher ist, es ist einmalig, ändern kann ich es blitzartig. Will man es zum Strahlen bringen, muss man dafür nicht mal singen, mit Humor und schönen Dingen, wird es schon im Nu gelingen. Sollte es jedoch mal scheitern, muss das Spektrum man verbreitern, ... |
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102 | Niemals wie die Eltern leben | 17.08.10 | ||
Vorschautext: Der Tag war lang, die Arbeit schwer, der Mensch freut sich auf´s traute Heim, am Abend ist sein Akku leer, die Beine sind so schwer wie Stein. Er macht sich auf dem Sofa lang, schaut bis spät nachts in die Glotze, früh morgens fühlt er sich dann krank, der Tag beginnt schon mit Gemotze. Die Fliege stört ihn an der Wand, der Kaffee ist zu stark und heiß, ... |
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101 | Perfekte Bremsen | 16.08.10 | ||
Vorschautext: Mein Auto ist der größte Hit, technisch auf dem neusten Stand, außerdem schluckt es kaum Sprit, seine Bremsen sind markant. Dies erzählt ganz voller Stolz, der Autofreak dem Kamerad, legt auf die Strasse ein Stück Holz, lädt ein zu einer Probefahrt. Sie rasen über den Asphalt, der Fahrer tritt die Bremse, ... |
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100 | Glück und Unglück | 13.08.10 | ||
Vorschautext: Glück verhält sich wie eine Nutte, bleibt nur sehr kurz beim Ausgesuchten, Genuss, Kuss, Schluss und alles Gute, ab geht´s zum nächsten Vorgebuchten. Unglück macht´s eher gegenteilig, bleibt ständig an des Kunden Seite, hat´s keineswegs so rasend eilig, sucht äußerst ungern nur das Weite. |
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