Titel | ||||
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476 | Kinderhasser | |||
Vorschautext: Wie kann man Kinder nur verletzen, welche Menschen sind so gemein, diese kleinen Seelen zerfetzen, kann nur was für Skrupellose sein. Kaum jemand will das Flehen hören, und auch nicht das laute Schreien, man lässt Kinderleben zerstören, setzt kaum seinen Kopf dafür ein. Kinder sollten stets lachen dürfen, man muss sie lieben und führen, ... |
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475 | Nach dem Hochwasser | |||
Vorschautext: Das Hochwasser tobt nicht mehr, Regenfälle sind vorbei, in den Straßen Schutt und Teer, fast kein Haus mehr schadenfrei. Menschen suchen nach Menschen, zerstört ist ihr Hab und Gut, die vielen Helfer-Händchen, sie beweisen wahren Mut. Alles wird neu aufgebaut, mit viel Liebe und mit Sinn, ... |
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474 | Mittagsmahl im Restaurant | |||
Vorschautext: Beim Mittagsmahl im Restaurant, schau ich so gern den Leuten zu, die Meisten davon sind charmant, bei manchen denk ich mir „Nanu“. „Wo sind “DIE“ nur aufgewachsen, was sind das denn für Manieren, hinter der Bedienung flachsen, und mit Messer rumhantieren?“ Oder ´ne Frau – etepetete, schnäuzt in die Stoffserviette, ... |
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473 | Wunderschöne Zweisamkeit | |||
Vorschautext: Immer wenn ich vor dir stehe, tief in deine Augen sehe, dann seh ich noch immer Liebe, denke – wär schön, wenn´s so bliebe. Ein Leben lang dich zu spüren, deine Hände zart berühren, denn nur du bist Liebe, die lebt, die tief in meinem Herzen schwebt. Wie im Frühling Blumentriebe, so wird sie immer neu erlebt, ... |
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472 | Recht geben | |||
Vorschautext: Der Mann gibt seiner Frau meist recht, denn macht er´s nicht, geht es ihm schlecht, er lenkt in vielen Fällen ein, seine Frau - will bestätigt sein. „Mein Kleid passt gut, find`st du das nicht?“ Oh weh, dem Mann, der widerspricht, dass er von Mode nichts versteht, ist etwas, das sie nicht´s angeht. „He Schatz, schmeckt dir das Essen nicht?“ „Doch, sehr gut, es ist ein Gedicht!“ ... |
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471 | Glück ist immer auf Reisen | |||
Vorschautext: Pausenlos schwebt das Glück durch´s Leben, man kann es nicht hören und nicht seh`n, es einzufangen geht daneben, weil Hindernisse im Wege steh`n. Wenn man´s bemerkt, rennt´s um zig Ecken, man läuft ihm nach, doch erreicht es nicht, es scheint als will es sich verstecken, drum lässt man´s zieh´n mit langem Gesicht. Stets sind and´re schneller zur Stelle, sie nehmen´s einfach fest in die Hand, ... |
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470 | Das Daseinslied | |||
Vorschautext: Ein Lied erklingt seit Ewigkeiten, geht seit Jahrmillionen schon auf Tour, das Leben singt seit diesen Zeiten, die Strophen vom Wandel der Natur. Dem Erdball schenkt das Lied ganz leise, neue Menschenkinder Jahr für Jahr, es macht auf seiner großen Reise, wunderschöne Lebensträume wahr. Die Lebewesen, die wir kennen, allesamt, hat dieses Lied gemacht, ... |
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469 | All unsere Träume | |||
Vorschautext: Der helle Tag vergeht ganz leise, die kühnsten Träume warten schon, sie führen uns auf eine Reise, in ein Land der Illusion. Sie zeigen uns das eig´ne Leben, als Film aus vergang´nen Tagen, ´ne Antwort wollen sie uns geben, auf so viele bange Fragen. Alle Träume wollen uns führen, und mit Hilfe uns´rer Fantasie, ... |
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468 | Mein Herzkirschenbaum | |||
Vorschautext: Du stehst im Garten seit Jahren, gefällst mir seit Kindertagen, hast schon viel von mir erfahren, gabst mir Mut, ohne zu fragen. Hab oft unter dir gesessen, und dir erzählt was mich bewegt, deine Frucht hab ich gegessen, und dein Astwerk gern gepflegt. Ich hoffe sehr, du bleibst noch lang, als Augenweide, als mein Traum, ... |
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467 | Also gut, ich schreib mal ... | |||
Vorschautext: Also gut, ich schreib mal ein Gedicht, worüber, ach, das weiss ich nicht, ich lass meine Gedanken fliessen, und in die Tastatur ergiessen. Etwas vom Wetter, das wär doch fein, es regnet, drum lass ich´s lieber sein, mir ist kalt, ich zitt´re regelrecht, ´ne Tasse Kaffee wäre nicht schlecht. Könnt vom letzten Urlaub berichten, da gäb´s so allerlei Geschichten, ... |
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466 | Kleiner als ein Mückenschiss | |||
Vorschautext: Viel kleiner als ein Mückenschiss, ist uns´re Welt im weiten All, sie ist ein Traum, das ist gewiss, und lebensfreundlich allemal. Leider wird sie von Chaoten, ständig zerstört und ruiniert, von geldgierigen Idioten, denen Natur nicht interssiert. Sie roden riesige Wälder, verseuchen die Meere mit Gift, ... |
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465 | Sein Revier | |||
Vorschautext: Fast immer ist er auf der Jagd, sucht nach Beute, auch in der Nacht, er schleicht durch den finstersten Wald, ob´s warm ist oder eisig kalt. Er steht sehr gern im Mondenschein, heult auf Lichtungen, ganz allein, doch der Mensch ist meist schon empört, wenn er´s Heulen, von weitem hört. Und liegt der Schäfer tief im Schlaf. treibt der Hunger den Wolf zum Schaf, ... |
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464 | Kurze Auszeit | |||
Vorschautext: Einfach kurz mal die Augen schließen, Mutter Natur bewusst genießen, auf einer Parkbank unter Birken, lass ich die Umwelt auf mich wirken, Amseln und Stare trällern ihr Lied, ein Buntspecht klopft im Takte mit. Schmetterlinge tanzen im Reigen, Grillen zirpen auf ihren Geigen, lauwarmer Wind weht über das Land, ein Häschen hüpft am Wegesrand, Bienen schwirren über Blumen, ... |
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463 | Du, der Wähler | |||
Vorschautext: Nur noch Wut und mächtiger Zorn, der ganze Mut geht dir verlor´n. nichts was bleibt, alles ist dahin, das Leben ohne rechten Sinn. Viele Jahre gabst du alles, dein Körper ist kaputt davon, bist am Rande des Zerfallens, die Existenzangst ist dein Lohn. Nun hörst du Regenten reden, von Neudeutschen und deren Fleiß, ... |
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462 | Die Wahrheit | |||
Vorschautext: Politik für kleine Leute, wird hier doch längst nicht mehr gemacht, es zählt nur noch eines heute, Egoismus, Ruhm, Geld und Macht. Wichtig sind die eig´nen Taschen, sie werden blitzartig gefüllt, es gibt viele linke Maschen, die deren wilde Geldgier stillt. Die Wahrheit darf keiner wissen, das ist bei Regenten Gesetz, ... |
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461 | Zwei Polizisten | |||
Vorschautext: Zwei Polizisten kontrollieren Autos, und schreiben Strafzettel, ganz rigoros, nach drei Stunden machen sie eine Rast, haben Unmengen Fahrzeugmängel erfasst. „Du Heinz“, spricht Werner zu seinem Kollegen, „vielleicht war es falsch und etwas verwegen, glaub mir, ich kann es selbst noch nicht recht fassen, hab vorhin einfach einen fahren lassen.“ „Was soll denn das Werner, was machst du für´n Mist, hätt´st ihn halten müssen, bist doch Polizist“. ... |
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460 | Vater Staat ? | |||
Vorschautext: Vater Staat ? In Deutschland heut zu leben, ist fürwahr ein schweres Los, von früh bis Abend streben, jeden Monat wenig “Moos“. Die Mieten kaum noch zahlbar, für den Einkauf fehlt das Geld, Schuldige machen sich rar, reisen lieber durch die Welt. ... |
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459 | Der Sommer geht | |||
Vorschautext: Wir sagen ihm - auf Wiederseh´n, er blieb von Juli bis August, nun im September muss er geh´n, das ist ihm sicherlich bewusst. Er war bei allen willkommen, und erhellte viele Mienen, hat leider erst spät vernommen, das er nicht pünktlich erschienen. Blumen liess er schnell erblühen, Vögel sangen frohe Lieder, ... |
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458 | Es wird Herbst | |||
Vorschautext: Rot leuchten die Blätter vom Wein, es glitzert Morgentau im Feld, Nebel hüllt Wald und Fluren ein, klar ist, dass der Herbst Einzug hält. Stare sammeln sich in Scharen, und stimmen laut ihr Weglied an, auf dem Flug lauern Gefahren, die man nicht vorhersehen kann. Walnüsse sprengen die Hülle, reife Frucht ziert jeden Obstbaum, ... |
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457 | Heiligabend früher | |||
Vorschautext: Heiligabend war´s früher nett, gekleidet war jeder adrett, die Männer wurden frisch frisiert, Frauen haben ihr Haar toupiert. Die Buben wurden geschoren, völlig frei lagen die Ohren, die Mädchen bekamen Zöpfe, ihre Puppen neue Köpfe. Es machte sich Ungeduld breit, und stündlich wich die Heiterkeit, ... |
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