Profil von Horst Rehmann

Typ: Autor
Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (80 Jahre)

Pinnwand


Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
Meine Bücher "222 Gedichte" 394 Seiten € 15,70 - und "Wechselhaft heiter bis wolkig" 302 Seiten € 15,95 (so richtig zum Ablachen) "Dies & DAS" Gedichte, 476 Seiten € 21,90 und "1-2-3 für jeden was dabei" Gedichte 134 Seiten € 10,95 sowie mein Kindermalbuch "PEIP" mit Versen und Rätseln, alle 30 Seiten zum Ausmalen, für € 4,80 - sind direkt bei mir zu beziehen - Anfragen bitte per eMail, rehmann.horst@t-online.de - Schaut euch auch mal meine Ölbilder an - unter:
Google - Ölbilder von Horst Rehmann - (Bilder)
Viele davon sind bei mir noch käuflich zu erwerben.
Anfragen bitte ebenfalls per eMail !

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
rehmann.horst@t-online.de

Homepage:
http://www.rehmann-horst.jimdo.com

Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.858
Anzahl Kommentare: 307
Gedichte gelesen: 3.952.401 mal
Sortieren nach:
Titel
358 Das Tier im Menschen 02.12.11
Vorschautext:
In jedem Menschen lebt ein Tier,
das Launen hat und Mätzchen,
mal tobt es wie ein wilder Stier,
mal schmust es wie ein Kätzchen.

Dieses Tier, es kann auch stur sein,
genau so wie ein Esel,
es kann auch lieb und nett verzeih´n,
oder frech sein wie ein Schnösel.

Solch ein Tier stets zu beherrschen,
ist die große Willenskraft,
...
357 Up de Hallig / Auf der Hallig 02.12.11
Vorschautext:
Upn Hallig nömend Hallig Hoog,
wohnt Familie Hallig ok,
up disse Hallig gifft keen Smog,
de Hallig is asn Trockendock,
dor gifft dat ok keen Halligalli,
dor danzt van Hallig Hoog de Kalli,
un anstatt van freche Hooligans,
gifft dor bloot schmerig Hallig-Gäns,
rund um de Hallig fegt dat Water,
dat Hallig-Huus word immer natter,
Land unner ! Hallig licht in Not,
dor lacht Familie Hallig ok -
...
356 Grauer Morgen 01.12.11
Vorschautext:
Der Morgen blickt so traurig,
Sonnenschein hat sich versteckt,
die Nebelwand wirkt schaurig,
hat die Landschaft grau bedeckt.

Tropfen sammeln sich geschwind,
an meiner Herbstbekleidung,
ein Spaziergang wie ich find,
war eine Fehlentscheidung.

Ich mach kehrt und geh zurück,
es ist nass und viel zu kalt,
...
355 Zum ersten Mal 01.12.11
Vorschautext:
Ein Mädchen von fast siebzehn Jahr,
hat ´nen strammen Zipfel in der Hand,
sie glaubt es kaum, doch es ist war,
das Gefühl ist äusserst interessant.

Sie streichelt ihn mit sanfter Kraft,
schön auf und ab, wie sich´s gehört,
da plötzlich kommt der weiße Saft,
ihr Blick wirkt irgendwie verstört.

Schnell wieder hat das Mädchen sich im Griff,
fällt fast vor Freud aus allen Wolken,
...
354 November 01.12.11
Vorschautext:
Nass die Wiese, grau das Land,
kalt der Wind, welk das Blatt,
kahl die Ranke an der Wand,
dichter Nebel, Regen satt.

So sieht der November aus,
trist und ohne Sonnenstrahlen,
überall, vor jedem Haus,
kalte, leere Blumenschalen.

Selbst der helle Mond, er blickt,
nur selten durch das Wolkenmeer,
...
353 Ich schreib´s dir als Gedicht 30.11.11
Vorschautext:
In Gedichten darf man lügen,
so – dass sich die Balken biegen,
kein Leser kann beleidigt sein,
es ist ja schließlich nur ein Reim.

Ob nun Lüge oder Wahrheit,
man schreibt sie auf seit langer Zeit,
sie bereichern manch Gedichte,
gehen ein, in die Geschichte.

Gelogen wurde immer schon,
und immer wieder gab es Hohn,
...
352 Im Hühnerhof 29.11.11
Vorschautext:
Im Hühnerhof so gegen sechs,
verlangt der Hahn den ersten Sex,
er springt auf Henne Edelgard,
vernascht sie kurz auf seine Art.

Minuten später pickt er stramm,
der Kunigunde in den Kamm,
macht es ihr so richtig kräftig,
weil er weiß, sie mag es heftig.

Dann schaut er sich als stolzer Hahn,
all seine andern Hennen an,
...
351 In dem alten Fachwerkhaus 26.11.11
Vorschautext:
Zur Erinnerung an die große Dichterin
Martha Müller Grählert
die das Volkslied
“Wo die Ostseewellen trecken an den Strand“ schrieb und das erst später in "Wo die Nordseewellen trecken an den Strand" umgeschrieben wurde. ---
Ich habe mir erlaubt, diese Melodie
mit einem neuen Text zu versehen.


In dem alten Fachwerkhaus
(Melodie: Wo die Ostseewellen…)

In dem alten Fachwerkhaus ganz nah am Deich,
...
350 Ein Gedanke 23.11.11
Vorschautext:
Ein Gedanke fliegt in meinen Kopf,
beginnt dort hin und her zu flitzen,
flattert stürmisch wie ein Wiedehopf,
und sucht sich einen Platz zum Sitzen.

Dann verkrallt er sich in meinen Geist,
sitzt entspannt im Wörterdickicht,
spürt wie Unbekanntes ihn umkreist,
und wird zum Star im Rampenlicht.

Dort kann ich ihn nun richtig lenken,
kann ihn formen und gestalten,
...
349 Mensch, sei schlau 22.11.11
Vorschautext:
Mensch, Du lügst dir selbst was in die Tasche,
hältst dich fest an dieser üblen Masche,
du willst nur sehen, was du sehen willst,
weißt nicht, wie Du damit die Freunde killst.

Das “Sein“ willst du mit “Schein“ verbiegen,
die Wirklichkeit ins Abseits schieben,
so lerntest du es schon als kleines Kind,
und später machte dich die Wahrheit blind.

Schau doch endlich mal in einen Spiegel,
mit der Masse schmorst auch du im Tiegel.
...
348 Frohe Vorweihnachtszeit 22.11.11
Vorschautext:
Zweitausend Jahre und noch mehr,
solange ist es nun schon her,
dass die Christen Weihnacht feiern,
und nach schönen Gaben geiern.

Schon im November fängt es an,
da packt er zu, der Einkaufswahn.
Start - auf die Plätze, fertig los,
die Einkaufstrassen sind ja groß.

Es wird gekauft und viel gerafft,
in jedem Laden blöd gegafft,
...
347 Namen 20.11.11
Vorschautext:
Man sagt es gern und nicht im Zorne,
der Richard riecht sein Lebtag vorne,
bei Heinrich, Friedrich und dem Erich,
da riecht es hinten unaufhörlich,
nur Mariechen ist vom andern Schlag,
bei ihr riecht´s in der Mitte, Tag für Tag,
und bei Vicko und Viktoria,
sagt man nichts, dort ist doch alles klar.
346 Der Mensch sollte ... 19.11.11
Vorschautext:
Der Mensch sollte ...
seine Gedanken richtig lenken,
nicht nur an sich selber denken,
zielbewusst sollte er leben,
aber nicht nur ständig streben.

Der Mensch sollte …
sich über Kleinigkeiten freuen,
falsches Handeln stets bereuen,
auch sich selbst disziplinieren,
nicht nur reden von Manieren.

...
345 Kleine Freuden 18.11.11
Vorschautext:
Ein paar winzig kleine Freuden,
verschönen mir den Tag,
dieser Balsam für die Seele,
ist etwas, das ich mag.

Ein kleiner Wunsch, der sich erfüllt,
und sei er noch so klein,
kann für mich um vieles schöner,
als Wertgeschenke sein.

Ein schönes Lied, das ich gern mag,
leis´ ertönt im Radio,
...
344 Augenblicke 18.11.11
Vorschautext:
Augenblicke werden sich nicht wiederholen,
im Nu sind sie Vergangenheit,
werden von der Zeit gestohlen,
zur Rückkehr sind sie nicht bereit.

Augenblicke, ob schön, ob schlecht, ob fürchterlich,
sind zum Verharren nicht bereit,
Momente sind es lediglich,
die gespeichert werden, als Begebenheit.

Augenblicke sind Teile von Sekunden,
kaum sind sie richtig aufgetaucht,
...
343 Ich bin ... 17.11.11
Vorschautext:
Ich bin froh und munter,
von früh bis spät heiter,
es geht wild bei mir her,
ich werd´ nicht gescheiter.

Ich bin immer dankbar,
und beklage mich nicht,
selbst als ich sehr krank war,
schien am Horizont Licht.

Ich bin auch nicht mürrisch,
kenne keinerlei Zorn,
...
342 Duft (Vielleicht etwas zu ironisch) 16.11.11
Vorschautext:
Morgens schon in aller Frühe,
gibt der Mensch sich große Mühe,
zu duften wie ein Blumenbeet,
auch wenn er nur vorm Spiegel steht.

Erst sprüht er sich mit Deo ein,
macht sich mit Gel die Haare fein,
tupft Parfüm in seinen Nacken,
und schmiert Creme auf die Backen.

Dann zieht er seine Kleidung an,
und reckt sich wie ein stolzer Hahn,
...
341 Jeden Tag das gleiche Spiel 15.11.11
Vorschautext:
Komm ich früh aus dem Bett gekrochen,
zerknittert wie Stanniolpapier,
dann reck ich erst einmal die Knochen
und streck mich wie ein Fabeltier.

Gleich darauf verschwinde ich im Bad,
dusche heiß, putz mir die Zähne,
dann rasier ich meine Stoppeln ab,
sorg auch sonst noch für Hygiene.

In der Küche brüh ich mir Kaffee,
koch mir ein weiches Frühstücksei,
...
340 Jeden Tag 15.11.11
Vorschautext:
Jeden Tag
möcht´ ich deine Augen sehen,
einfach ganz nah neben dir stehen,
Jeden Tag
möcht´ ich dich lachen hören,
mit lieben Worten dich betören.
Jeden Tag
möcht´ ich deinen Körper spüren,
deine Haut mit den Lippen berühren,
Jeden Tag
möcht´ ich dir Blumen schenken,
dich in den Hafen der Liebe lenken.
...
339 Neulich 15.11.11
Vorschautext:
Neulich traf ich nah der Szene,
Nachmittags so gegen Drei,
eine Frau, ´ne dunkle Schöne,
- strahlte wie ein Tag im Mai.

Wir setzten uns in ein Cafe,
tranken Tee und aßen Torte,
sie lächelte wie eine Fee,
sagte wunderschöne Worte.

Ihre Augen sprachen Bände,
glitzerten so hell wie Sterne,
...
Anzeige