Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (82 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.959
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Titel
199 Der Heuchler
Vorschautext:
Der, der gern in einem Ghetto lebt,
umringt von Stacheldraht und Mauern,
der auch nie nach Recht und Freiheit strebt,
dem Willkür niemals lässt erschauern,
der genießt gewiss, Vorteil und Macht,
keinem Nächsten gilt sein Bedauern,
er hat viel zu tun, bei Tag und Nacht,
ihn zu bespitzeln, zu belauern.
Doch wehe, wenn die Mauern brechen,
dann zahlt der Heuchler seine Zechen.

© Horst Rehmann
198 Ein frecher Hund
Vorschautext:
In unsrer Siedlung lebt ein Hund,
der treibt es wirklich viel zu bunt,
es kennt im Ort ihn jedermann,
weil er sich nicht benehmen kann.

Die Artgenossen bellt er aus
und macht sich einen Spaß daraus,
menschliche Po´s zu beschnüffeln,
ihn stört nicht mal, Herrchens Rüffeln.

Er beschnuppert Baum, Strauch und Stein,
denkt, sie alle samt, wären sein,
...
197 Klar denken
Vorschautext:
Man sollte nicht einfach missachten,
was einem harmlos erscheint und klein,
es können grad´ die kleinsten Sachen,
von allergrößter Bedeutung sein.

Über Berge kann man nicht stolpern,
jedoch ganz schnell, über einen Stein,
und beginnt´s unterm Fuß zu holpern,
wird’s kein Fels, sondern Kiesel sein.

Gegen Tiere kann man sich wehren,
indem man mit einer Waffe schießt,
...
196 Mein Küchenabfluss
Vorschautext:
Mein Küchenabfluss, der ist zu,
egal, was immer ich auch tu',
alle Mühe hat keinen Zweck,
im Rohr hängt er fest, dieser Dreck.

Mit allen möglichen Dingen,
will ich diesen Dreck bezwingen,
doch der Abfluss scheint zugekorkt,
es ist ein Zustand, der mich sorgt.

Soll ich einen Klempner rufen?
Der könnt´ doch sein Glück versuchen.
...
195 Das Schweigen und die Sturheit
Vorschautext:
Eine schlimme Waffe heißt “Schweigen“
sie fordert die Herrschaft und zeigt Macht,
und wird schon bald dem Gegner zeigen,
wer im Nachhinein das Sagen hat.

Die Sturheit hat die stärksten Nerven,
sie verhandelt nicht, sie bleibt nur stumm,
an ihr lässt sich kein Messer schärfen,
und ein jeder Speer, wird an ihr krumm.

Es gilt, den Panzer aufzubrechen,
solange der Wind noch milde weht,
...
194 Im Sommer kühl duschen
Vorschautext:
Im Sommer geh' ich gerne duschen,
freu mich auf Erfrischung und Kühle,
wenn auf der Haut die Tropfen huschen,
endet schnell, die drückende Schwüle.

Duschgel nehme ich ganz sicher nicht,
die normale Seife tut es auch,
super frisch erstrahlt dann mein Gesicht
und auch, mein erschlaffter Waschbrettbauch.

Solch Körperpflege hebt meinen Geist,
verschönt mich von außen und innen,
...
193 Der Astronaut
Vorschautext:
Zehn Jahre Arbeit war genug,
heut Abend ist der Jungfernflug,
es wird ´ne ziemlich lange Tour,
im Raumtransporter zum Merkur.

Ein Könner ist der Steuermann,
lenkt zügig in die Umlaufbahn,
doch Weltraumnebel stört die Sicht,
man sieht die Hand vor Augen nicht.

Und weit draußen, dort im Orbit,
rammt das Schiff ´nen Meteorit,
...
192 Lieber Hersteller
Vorschautext:
Lieber Hersteller ich wünsche mir,
dringend liniertes Klopapier,
würde mir so die Zeit vertreiben,
könnte beim Klogang Briefe schreiben.

Mach es auch bitte flauschig und zart,
denn du weißt ja, Stuhlgang ist oft hart
und gib ihm den Namen Ramona,
das erinnert mich dann an Oma.

Ich hätt´s auch gerne in fünf Lagen,
ach ja, ich wag es kaum zu sagen,
...
191 Gnadenlose Hitze
Vorschautext:
Dicke graue Nebelschwaden,
steigen empor aus dem Waldsee,
mit kühler Nässe beladen,
ähneln sie einer Zauberfee.

Ganz allmählich wacht im Osten,
die gelb scheinende Sonne auf,
schickt von ihrem Himmelsposten,
helles Licht für den Tageslauf.

Dann lässt sich die Hitze spüren,
die gnadenlos das Land versengt,
...
190 Schnell noch duschen
Vorschautext:
Ein junger Mann, verschwitzt, rannte schnell,
vor dem Mittagsmal in sein Hotel,
um sich zu duschen, ganz genüsslich,
doch leider wurde es verdrießlich.

Denn ein Luxusduschgel, wenig zwar,
lag dort, für den Körper und für´s Haar,
völlig kostenfrei wurd´s offeriert,
deshalb nahm er´s an sich, ungeniert.

Dachte dabei an die Düfte nur,
auf der Haut, nach der Dusch-Prozedur,
...
189 Wie die Zeit vergeht
Vorschautext:
Als hübscher Mann, der ich mal war,
wird mir heut klar und auch bewusst,
das zynisch mir ein graues Haar,
ein Liedchen singt von einst und Lust.

Die Mädchen standen dicht gedrängt,
schamhaft lächelnd vor meinem Haus,
ich habe mich hindurchgezwängt
und riss total verschüchtert aus.

Jetzt ist die Schüchternheit vorbei,
ich bin zu Schandtaten bereit,
...
188 Ludwig hat Schlafprobleme
Vorschautext:
Der Ludwig ist seit vierzig Jahr,
mit Hanna schon ein Ehepaar,
die Luft ist aus der Ehe raus
und Hanna putzt nur noch das Haus.

Oft ist Hanna abends müde,
außerdem ist sie auch prüde,
sich ausziehen bei hellem Licht,
so etwas gibt´s bei Hanna nicht.

Mit schnarchen will sie Ludwig strafen,
drum kann er keine Nacht gut schlafen,
...
187 Was hält dich bei mir
Vorschautext:
Ich bin nicht jung, hab auch kein Geld,
hab keine Villa, keinen Titel,
was ist es, das dich bei mir hält,
benutzt du etwa Zaubermittel.

An Jahren bist du mir weit entfernt,
bliebst verschont von des Lebens Härte,
hast nur Gutes im Leben gelernt,
zeigst deine unverbrauchten Werte.

Man sagt, die Liebe wäre ein Buch,
mit sieben Siegeln fest verschlossen
...
186 Neu herausgefunden
Vorschautext:
Neues muss der Mensch stets gestalten,
damit die Wirtschaft nicht erschlafft,
den Fortschritt darf er nicht aufhalten,
und keineswegs die Wissenschaft.

Sehr viel Lob sollte man bekunden,
Medizinern, nach langer Frist,
denn sie haben herausgefunden,
dass Faulheit eine Krankheit ist.

Faulpelze müssen sich nicht ducken,
ihr Gewissen bleibt völlig rein,
...
185 Im und am Tümpel
Vorschautext:
Der Tümpel ruht, die Frösche quaken,
hoch in die Luft steigt Moosgeruch,
am Himmel schweben dunkle Laken,
ein Wolkenmeer kommt zu Besuch.

Der Wind scheint auch nicht mehr zu schlafen,
des Tümpels Spiegel kräuselt sich,
wirkt wie ein verwunschener Hafen,
aus dem Gemütlichkeit entwich.

Auch ein Eulenschrei durchbricht die Nacht,
zum Spott der sonstigen Stille
...
184 Es fliegt hin und her
Vorschautext:
Es springt ein Echo schon jahrelang,
in einer Felsschlucht im Zickzacksprung,
von Wand zu Wand und bleibt Gott sei Dank,
durch dieses sportliche Treiben jung.

Wer auch immer es hier ausgesetzt,
ist schon lange fort und sicher alt,
wer weiß, ob er ahnt, dass hier und jetzt,
dieser Ton von ihm noch immer schallt.

So ungefähr fliegt auch manches Wort,
durch das Reich der Menschheit hin und her,
...
183 Fortschritt ?
Vorschautext:
Ich sitze im Bus und räume,
Dinge in meine Tasche ein,
lehne mich zurück und träume,
von Kinderzeit und Ringelrein.

Ach, wo ist der Wald geblieben,
durch den als Kind ich freudig sprang,
und das kleine Bächlein drüben,
an dem die Amsel fröhlich sang?

Ich wache auf im Bus und sehe,
Firmen, Schlote, kein Grün davor,
...
182 Oh, "Buntland"
Vorschautext:
Kaum zu glauben, doch hier im Staat,
gibt’s ab sofort, den Aufpassrat,
der passt jetzt auf, und zwar direkt,
ob du politisch bist korrekt.

Wer´s in dieses Gremium schafft,
ist grob geseh´n, nicht fehlerhaft,
er weiß was böse ist, was schlecht,
was übel ist und ungerecht.

Er ist es, der den Daumen senkt,
wenn der Mensch auch mal selber denkt,
...
181 Mein Alltag
Vorschautext:
Mir geht´ s gut, wie an allen Tagen,
das will ich nebenbei mal sagen,
was ich mache ist längst Routine,
auch meine täglich frohe Miene.

Alltag ist für mich als Bejahrter,
wie ein Bühnenstück im Theater,
mal ein Drama, mal Komödie
und manchmal auch, ´ne Tragödie.

Schon jahrelang sind die Kulissen,
arg verstaubt, verblasst und verschlissen,
...
180 Wir werden ihn behalten
Vorschautext:
Des Mannes Schlips ist ein Seidenschlauch,
den er zum Hemd trägt, mittig vorm Bauch,
erst bindet man, dann knotet man ihn,
um ihn später zusammenzuzieh´n.

Die Männer tragen ihn jedenfalls,
voller Freud und Stolz, um ihren Hals,
denn ein Schlips bezeugt Kultur und Schick
und wärmt außerdem noch das Genick.

Nebenbei gibt er dem Träger Halt
und verändert vornehm die Gestalt,
...
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