Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (80 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.858
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Titel
1718 Nichts Böses denken 24.07.23
Vorschautext:
Schau wie er pafft, ohne Disziplin,
einen Glimmstängel nach dem andern,
wie die Finger, gelb vom Nikotin,
zwanghaft zum vollen Päckchen wandern.

Der sieht im Dasein keinerlei Sinn,
lebt nur im Heute, nicht im Morgen,
gibt sich ständig den Genüssen hin,
macht sich um Gesundheit keine Sorgen.

Doch was soll es, was geht es mich an,
ich gönne mir lieber ein Gläschen,
...
1717 Eigenes Zuhause 23.07.23
Vorschautext:
Jeder Mensch baut gern sein Zuhause,
um zu zeigen seinen Ankerplatz,
der Heimat ist, gleich einer Klause,
in der Ruhe herrscht und keine Hatz.

Architekt muss man keinesfalls sein,
noch nicht einmal technisch belesen,
ein Hausbesitzer schwört Stein und Bein,
das eigne Heim ändert das Wesen.

Denn nur dort, wo man sich niederlässt,
dort hat man sein Herz hingetragen,
...
1716 Morgens vor meinem Haus 22.07.23
Vorschautext:
Vogelgezwitscher, rauschende Blätter,
ein Käfer der einen Grashalm erklimmt,
Sonnenstrahlen bringen T-Shirt-Wetter,
es weht ein leichter, warmer Sommerwind.

Schmetterlinge flattern im Blumenbeet,
man könnte meinen, dass sie Tänzer sind,
von denen jeder nach Rampenlicht späht,
es weht ein leichter, warmer Sommerwind.

Dröhnender, hupender Straßenverkehr,
Autos brausen klimatisiert und geschwind,
...
1715 Ihr seid der Zündstoff 21.07.23
Vorschautext:
Ihr Heuchler redet von Menschlichkeit,
von Mitgefühl und von Seelenleid,
zündet Kerzen an, haltet Ketten,
wollt die Natur und Welten retten.

Euch wird nicht mal klar, in eurer Wut,
dass ihr Zündkopf seid, von dieser Brut,
die ungeniert die Erde zerstört,
damit mehr und mehr, nur euch gehört.

Leider gehört ihr nun mal dazu,
der klar Denkende versteht’s im Nu,
...
1714 Regentropfen 20.07.23
Vorschautext:
Zaghaft werden sie geschoben,
ganz spielend leicht von Windes Hand,
fallen meist im kleinen Bogen,
hinunter auf das weite Land.

Leicht glitzernd und kristallen klar,
nur durch der Lüfte warmen Hauch,
fallen sie zur Erd´, Jahr für Jahr,
benässen Gräser, Baum und Strauch.

Sie sind des Ursprungs Elixier,
ohne sie gäb es kein Leben,
...
1713 Ein harter Job 19.07.23
Vorschautext:
Auf dem Kopf einen Südwester
und tief im Meer das große Netz,
so bewältigst du als Bester,
das ewige Seemannsgesetz.

Den Anker zu deiner Rechten,
einen Gummianzug am Leib,
aufrecht wehrst du den Mächten,
nährst deine Kinder, nährst dein Weib.

Das weite Meer ist dein Leben
und das Fischerboot dein Haus,
...
1712 Die Lüge 18.07.23
Vorschautext:
Man sagt, sie hat kurze Beine
und trotzdem ist sie blitzschnell da,
Freunde hat sie zum Glück keine,
die machten sich beizeiten rar.

Scheinheilig und um zig Ecken,
kommt sie als Lüge gebogen,
sie ist Meister im Verstecken,
hat immer wieder betrogen.

Gerne spielt sie ihr linkes Spiel,
das sie auch niemals gern verliert,
...
1711 Ich seh´ dich vor mir liegen 17.07.23
Vorschautext:
Vieles könnte ich besingen,
den Sonnenschein sowie den Mond,
doch das wird mir nicht gelingen,
weil solch ein Sehnen in mir wohnt.

Ich seh´ dich hier vor mir liegen,
hebe zögernd die rechte Hand,
meine Vernunft wird nicht siegen,
denn es war Glück, dass ich dich fand.

Drum berühre ich dich sachte,
du bist so zart und riechst so gut,
...
1710 Sei ganz lieb zu mir 16.07.23
Vorschautext:
Trotz der heißen Sommertage,
Schatz, hör zu, was ich dir sage:
„Selbst bei dreißig Grad im Schatten,
darf die Liebe nicht ermatten“.

„Lass uns ins Gartenhäuschen gehen,
da kann´s sicher keiner sehen,
wenn du mir gibst, ganz ungeniert,
wonach mein Herz seit Tagen giert“.

„Gib mir ´nen Kuss und sei bereit,
in dieser schönen Sommerzeit,
...
1709 Ein lyrisch denkender Mann 15.07.23
Vorschautext:
Ein Mann, der schon zig Jahre dichtet,
der lyrisch allerlei berichtet,
ist auch noch mit Humor gesegnet,
weil er dem Sein, fröhlich begegnet,
er hat sich der Lyrik verschrieben
und ist ihr immer treu geblieben.

Dieser Mann, von dem die Rede ist,
ist ein betagter Pensionist
und mit Frau Lyrik so verbandelt,
dass sie ihn geistig hat verwandelt,
soll heißen, weil ihn die Dame lenkt,
...
1708 Im Stau 13.07.23
Vorschautext:
Der Tag ist schön, der Himmel blau,
ich hänge fest in einem Stau,
drei lange Stunden wart ich schon,
jetzt muss ich mal, was für ein Hohn.

Denn ich steh links auf dritter Spur
und denke mir, wie mach ich’s nur,
diese großen Wassermassen,
hier nun schleunigst raus zu lassen.

Am Mittelstreifen geht es nicht,
da starrt mir jeder ins Gesicht,
...
1707 Traurig aber wahr 12.07.23
Vorschautext:
Ach, was tun sich die Menschen nur an,
mit Schönheitsmacken und Schlankheitswahn,
man will jünger ausseh’n, als man ist,
normal älter werden, das ist Mist.

Es muss sein, der Mode letzter Schrei,
bis zum Schamansatz bleibt´s Bäuchlein frei,
und Kohle verdient so, wie noch nie,
allein, die Bekleidungsindustrie.

Was noch gegessen wird, ist ein Hohn,
pleite sind Bäcker und Metzger schon,
...
1706 Falscher Verdacht 08.07.23
Vorschautext:
Herr Kramer liebte Blumen sehr,
sein Garten war ein Rosenmeer,
doch eines Tages unverhofft,
fehlte vielen Rosen der Kopf.

Kramer tobte und schrie voll Zorn:
„Den Täter nehm ich mir aufs Korn!“
Sein Pudel kam daher gerannt,
Kramer schrie: „Du warst es, welch Schand!“

Fügte hinzu: „Du freche Sau“,
und ging ins Haus zu seiner Frau,
...
1705 Wir werden ihn behalten 07.07.23
Vorschautext:
Des Mannes Schlips ist ein Seidenschlauch,
den er zum Hemd trägt, mittig vorm Bauch,
erst bindet man, dann knotet man ihn,
um ihn später zusammenzuzieh´n.

Die Männer tragen ihn jedenfalls,
voller Freud und Stolz, um ihren Hals,
denn ein Schlips bezeugt Kultur und Schick
und wärmt außerdem noch das Genick.

Nebenbei gibt er dem Träger Halt
und verändert vornehm die Gestalt,
...
1704 Schnell noch duschen 06.07.23
Vorschautext:
Ein junger Mann, verschwitzt, rannte schnell,
vor dem Mittagsmal in sein Hotel,
um sich zu duschen, ganz genüsslich,
doch leider wurde es verdrießlich.

Denn ein Luxusduschgel, wenig zwar,
lag dort, für den Körper und für´s Haar,
völlig kostenfrei wurd´s offeriert,
deshalb nahm er´s an sich, ungeniert.

Dachte dabei an die Düfte nur,
auf der Haut, nach der Dusch-Prozedur,
...
1703 Mein Alltag 05.07.23
Vorschautext:
Mir geht´ s gut, wie an allen Tagen,
das will ich nebenbei mal sagen,
was ich mache ist längst Routine,
auch meine täglich frohe Miene.

Alltag ist für mich als Bejahrter,
wie ein Bühnenstück im Theater,
mal ein Drama, mal Komödie
und manchmal auch, ´ne Tragödie.

Schon jahrelang sind die Kulissen,
arg verstaubt, verblasst und verschlissen,
...
1702 Oh, "Buntland" 04.07.23
Vorschautext:
Kaum zu glauben, doch hier im Staat,
gibt’s ab sofort, den Aufpassrat,
der passt jetzt auf, und zwar direkt,
ob du politisch bist korrekt.

Wer´s in dieses Gremium schafft,
ist grob geseh´n, nicht fehlerhaft,
er weiß was böse ist, was schlecht,
was übel ist und ungerecht.

Er ist es, der den Daumen senkt,
wenn der Mensch auch mal selber denkt,
...
1701 Fortschritt ? 02.07.23
Vorschautext:
Ich sitze im Bus und räume,
Dinge in meine Tasche ein,
lehne mich zurück und träume,
von Kinderzeit und Ringelrein.

Ach, wo ist der Wald geblieben,
durch den als Kind ich freudig sprang,
und das kleine Bächlein drüben,
an dem die Amsel fröhlich sang?

Ich wache auf im Bus und sehe,
Firmen, Schlote, kein Grün davor,
...
1700 Es fliegt hin und her 30.06.23
Vorschautext:
Es springt ein Echo schon jahrelang,
in einer Felsschlucht im Zickzacksprung,
von Wand zu Wand und bleibt Gott sei Dank,
durch dieses sportliche Treiben jung.

Wer auch immer es hier ausgesetzt,
ist schon lange fort und sicher alt,
wer weiß, ob er ahnt, dass hier und jetzt,
dieser Ton von ihm noch immer schallt.

So ungefähr fliegt auch manches Wort,
durch das Reich der Menschheit hin und her,
...
1699 Im und am Tümpel 29.06.23
Vorschautext:
Der Tümpel ruht, die Frösche quaken,
hoch in die Luft steigt Moosgeruch,
am Himmel schweben dunkle Laken,
ein Wolkenmeer kommt zu Besuch.

Der Wind scheint auch nicht mehr zu schlafen,
des Tümpels Spiegel kräuselt sich,
wirkt wie ein verwunschener Hafen,
aus dem Gemütlichkeit entwich.

Auch ein Eulenschrei durchbricht die Nacht,
zum Spott der sonstigen Stille
...
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