Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.956
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Titel
1816 Ein Vagabund
Vorschautext:
Auf der Straße ein Vagabund,
der tippelte durchs ganze Land,
neben ihm lief sein treuer Hund,
mit dem er sein Dasein verband.

Dieser Mann war stets gut gelaunt,
bewahrte immer seinen Stolz,
wurde oft beglotzt, auch bestaunt,
er nahm´s hin und dachte: „Was soll´s.“

Völlig sorglos und ohne Schmerz,
wanderte er von Ort zu Ort,
...
1815 Jeder müsste einmal ...
Vorschautext:
Jeder müsste einmal zur Probe leben,
und prüfen, was war gut, was ging daneben,
so könnten wir alle Fehler notieren,
und sie im zweiten Leben korrigieren.

Alle Taten könnten wir überdenken,
und viele auf andere Wege lenken,
Gefahren würden wir viel früher sehen,
so manches Ereignis besser verstehen.

Der Vernunft verliehen wir größere Macht,
gäben weit mehr auf unsre Gesundheit acht,
...
1814 Weinen
Vorschautext:
Wer meint, man darf niemals weinen,
der sollte denken, nicht meinen,
denn schon als Kind hat man erlebt,
wie beim Weinen der Körper bebt.

Manchmal war der Schmerz riesengroß,
bei dem man die Tränen vergoss,
und wenn es wegen Trauer war,
war´n es sicher nicht nur ein paar.

Weinen muss man auch dann und wann,
damit man sich erleichtern kann,
...
1813 Wir müssen handeln
Vorschautext:
Lasst uns das Unmögliche schaffen,
und nicht nur gehorchen und gaffen,
große Probleme liegen vor uns,
sie lösen, ist keine schwarze Kunst.

Wenn wir nur wollen, ist es machbar,
die Regierung ist kaum noch tragbar,
jetzt handeln, bevor es zu spät ist,
denn sonst verstreicht sie, unsere Frist.

Egal, ob und wie viel wir sparen,
es hat nichts gebracht, schon seit Jahren,
...
1812 Worte mit Mehrfach-Sinn
Vorschautext:
Der Deutsche muss sich doch fragen:
„Wie soll ein Fremder das ertragen?“
Ein kurzes Wort mit Mehrfach-Sinn,
da legt jeder gleich - das Lehrbuch hin.

Den BART trägt man am Kinn,
auch am Schlüssel hat er Sinn.
Die BANK steht meistens im Garten,
sie gibt auch Zins zu dem Gesparten.
Die BIRNE wächst an einem Baum,
in der Lampe erhellt sie den Raum.
Die Blume ist des Gartens Zier,
...
1811 Die Raupe
Vorschautext:
Die Raupe ist ein schönes Tier,
sie hat in Sträuchern ihr Revier,
frisst dort saftig grüne Blätter,
und wird immer, immer fetter.

Und wenn sie kaum noch kriechen kann,
fängt sie im Nu das Weben an,
webt sich ´nen eigenen Kokon,
der aussieht, wie ein Stück Beton.

Darin ruht sie gut drei Wochen,
dann beginnt sie stark zu pochen,
...
1810 Wir zahlen und zahlen
Vorschautext:
Wir zahlen für alles und meistens nur drauf,
haben kein Geld, doch wir nehmen's in Kauf,
trotz Schulden und völlig leerer Taschen,
bezahlen wir die “Nieten“ und “Flaschen“.

Wir honorieren Regenten, welch Hohn,
fürs Nichtstun, mit horrendem Spitzenlohn,
wir bezahlen für Firmenprobleme,
für Pleiten und marode Systeme.

Zahlen für “Schrott“ und faules “Gemüse“.
bluten für Banken und Wirtschaftskrise,
...
1809 Gedanken schwanken
Vorschautext:
Dass die Gedanken stetig schwanken,
ist bekannt und weder falsch noch neu,
sie ranken freudig, brechen Schranken,
sind immer spontan und keinem treu.

Zu jeder Stunde Unterhaltung,
ist das, was die Seele braucht und will,
sie will Dauersendung, Ablenkung,
nur im Schlaf sind die Gedanken still.

Na und – würd´ ich ganz kurz nur sagen,
alles was ich denke bleibt geheim,
...
1808 Ein Staatsmann
Vorschautext:
Sein Gesicht ist oval, blass und matt,
aber auch ein wenig aufgeschwemmt,
er wirkt hart, weil er kein Lächeln hat,
doch sein dünnes Haar, ist glatt gekämmt.

Er sitzt als Staatsmann an seinem Tisch,
wo er die neue Weltenordnung schreibt,
Länder die er aus dem Atlas wischt,
hat er sich kriegerisch schon einverleibt.

Was mag man später von ihm schreiben?
Ein Diktator, der ein Land vertrat,
...
1807 Es gibt Dinge
Vorschautext:
Es gibt Dinge, die nicht wichtig sind,
darum kriechen Schnecken nie geschwind,
und es wird auch kein Fisch dieser Welt,
hoch hinaus fliegen zum Himmelszelt.

Doch dafür gibt es and´re Sachen,
die vielfach die Regenten machen,
da gibt es zum Beispiel Krieg und Tod,
und außerdem global, Leid und Not.

Verbrechen gibt’s fast an jedem Ort,
manchmal endet so etwas mit Mord,
...
1806 Wenn ich als alter Greis
Vorschautext:
Wenn ich als alter Greis ein Auto wär,
bekäm ich vom TÜV heut kein Okay mehr,
selbst bei ganz genauer Untersuchung,
ständ folgendes auf der Bescheinigung.

Am Zylinderkopf fehlt eine Schraube,
das ganze Fahrzeug ist 'ne Rostlaube,
ausgeleiert ist die Kurbelwelle,
und die Motorhaube hat 'ne Delle.

Die Bremsbacken funktionieren nicht,
und ziemlich trübe brennt das Fahrlicht,
...
1805 Wintersinfonie
Vorschautext:
Lautlos schweben weiße Flocken,
auf das vom Frost erstarrte Land,
aus der Ferne klingen Glocken,
die Welt ist nun in Winters Hand.

Völlig erstarrt ruht auch der See,
sein Eis hat einen sanften Glanz,
und silbern schillert oft der Schnee,
wenn er herumwirbelt und tanzt.

Kahle Bäume werden bedeckt,
mit diesem hellen Winterkleid,
...
1804 Ein Blitz
Vorschautext:
Etwas Helles zieht um die Welt,
ein Blitz, der alles Sein verbindet,
der Tag und Nacht ständig erhellt,
den Zugang in alle Herzen findet.

Er leuchtet seit ewiger Zeit,
und zeigt stets den Weg Richtung Glück,
bringt auch in alle Ewigkeit,
die Hoffnung und den Mut zurück.

Dieser Blitz ist die Liebe pur,
sowie Ursprung für das Leben,
...
1803 Der Abend geht
Vorschautext:
Der abendliche Blick der Sonne,
verabschiedet diesen schönen Tag,
ein letzter Wärmestrahl voll Wonne,
der besagt, wie gerne sie uns mag.

Der laue Abend geht nun stille,
nach geraumer Zeit stirbt auch sein Licht,
sehr schnell flieht auch des Lebens Fülle,
und die dunkle Nacht zeigt ihr Gesicht.

Den Menschen zieht es hin zum Schlafe,
er tankt Kraft, solang der Körper ruht,
...
1802 Spätherbstbild
Vorschautext:
Zur Herbstzeit, wenn Bäume ruhen,
der Wind durch kahle Äste braust,
Blattwerk knistert unter Schuhen,
der Wildbach nur noch wenig rauscht.

Dann geht der Maler mit Leinwand,
auf einen Hügel am Laubwald,
nimmt Pinsel und Farben zur Hand,
findet schnell einen Platz und malt.

Denn hier stürzen zig Motive,
aus jeder Richtung auf ihn ein,
...
1801 Wenn der Herbst sich neigt
Vorschautext:
Wenn Blätter sich grau verfärben,
der Ostwind die Kaltluft bringt,
wenn letzte Blüten verderben,
nur selten ein Vogel noch singt.

Wenn Laubberge Wege säumen,
manch Tieren wächst das Winterfell,
Gärtner ihr Werkzeug einräumen,
dann sind die Tage kaum noch hell.

Wenn Jung und Alt sich verkleiden,
und grölend durch die Straßen zieh'n,
...
1800 Es ist ein Irrtum
Vorschautext:
Die Sklaverei, sie sei vorbei,
so dachte ich, ganz frank und frei,
doch jeden Tag erkenne ich,
es ist ein Irrtum, sicherlich.

Denn schau ich auf die Arbeitswelt,
was man dort von Verträgen hält,
seh ich moderne Sklaverei,
die der Gewerkschaft einerlei.

Es wird im Ausland produziert,
und sich auch keineswegs geniert,
...
1799 Das Volk sind wir
Vorschautext:
Menschen ganz unten, mit Sorgen im Blick,
längst schon vergessen, Gefühle von Glück,
man hat die Angst um die Zukunft im Sinn,
die Wohlfühltage sind scheinbar dahin.

Unser Land wurde in Schulden gedrängt,
die Regierung meist von außen gelenkt,
sie hat geopfert für Macht und Gewinn,
des Volkes Hoffnung ist fast schon dahin.

Für eine Wende wird es höchste Zeit,
viele sind für den Neuanfang bereit,
...
1798 Rosmarie
Vorschautext:
In einer Gartenkolonie,
lebt die frivole Rosmarie,
sie hat enorm viel Energie,
doch ständig schmerzt ihr linkes Knie,
und erzeugt bei ihr – Hysterie,
drum spricht sie nicht mehr mit Marie,
denn die steckt voller Ironie,
und empfiehlt stets die Drogerie,
sie spricht lieber mit Melanie,
in einer Künstlergalerie,
die war auf der Akademie,
ist perfekt in Diplomatie,
...
1797 Die herbstliche Zeit
Vorschautext:
Des einen Freud`, des anderen Leid,
jetzt ist sie da, die herbstliche Zeit,
will ihre bunte Pracht uns zeigen,
und lässt Blätter tanzen, im Reigen.

Auch wenn ich ständig Blätter fege,
im Garten meine Beete hege,
ich seh´s überhaupt nicht verbissen,
möchte den Herbst einfach nicht missen,

Mein Kater spielt im Blätterhaufen,
ist am Miauen und am Schnaufen,
...
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