Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (80 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.854
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Titel
1734 Warum noch wählen 19.08.23
Vorschautext:
Warum gehen wir noch wählen,
weshalb, wofür Stimmen zählen,
bei solch Zusammenwürfelei,
entsteht doch nur Bananenbrei.

Ist die Suppe erst versalzen,
und vorbei das Fingerschnalzen,
mixen alle den gleichen Fraß,
namens Parteienhaushaltsmaß.

Dazu kommt auch noch aus Brüssel,
die Regel zur Salatschüssel,
...
1733 Alle Worte 16.08.23
Vorschautext:
Neulich habe ich in einer langen Nacht,
einmal über folgendes nachgedacht -
wenn alle Worte, die ich je gesprochen,
nicht in Minuten, Stunden, Tagen, Wochen,
nein alles, was ich gesagt hab im Leben,
in einen Computer hätte eingegeben.

Dann könnte ich nach jahrelangem Tippen,
jetzt und heute nur mit den Fingern schnippen,
und so mit Knopfdruck, ohne mich zu schinden,
das häufigst gebrauchte Wort herausfinden.
Wie hieß´ dann zum Schluss das Resultat für mich?
...
1732 Fit wie ein Turnschuh 15.08.23
Vorschautext:
Früher war ich fit wie ein Turnschuh,
heut bin ich ausgelatscht und kaputt,
ich hab zwar irgendwie meine Ruh,
doch das ist auf Dauer auch nicht gut.

Wer will schon gern im Abseits stehen,
nur weil er alt, schlaff und faltig ist,
auch Schwierigkeiten hat beim Gehen,
manchmal Worte sagt und dann vergisst.

Doch es ist nun mal so auf Erden,
im Alter fehlt der gewisse Schwung,
...
1731 Nächtliches Gewitter 10.08.23
Vorschautext:
Gewitter, Regen hämmert nieder,
die Dachrinne wird zum wilden Bach,
es donnert immer, immer wieder,
ich liege im Bett und bin hellwach.

Der Regen klatscht gegen die Scheiben,
ein heller Blitz schlägt irgendwo ein,
doch bei diesem Unwetter-treiben,
schaue ich ziemlich schlaftrunken drein.

Ich seh´ Wolken die langsam ziehen,
über dampfende Dächer der Stadt,
...
1730 Gemütlicher Abend 09.08.23
Vorschautext:
Heut Abend geh ich früher heim,
ganz sicher noch bei Tageslicht,
um noch zu schreiben einen Reim,
bevor die lange Nacht anbricht.

Ich setz mich auf die Gartenbank,
schau den fleißigen Bienen zu
lausche auch dem Vogelgesang,
der mir versüßt, die Abendruh.

Ein Gläschen Wein schenk ich mir ein,
genieße es bis hin zur Nacht,
...
1729 August 08.08.23
Vorschautext:
Was bist du nur für ein August,
Regen, Regen, ständig Regen,
du nimmst den Menschen jede Lust,
sich nach draußen zu bewegen.

Schieb diese dunklen Wolken fort,
lass die Sonne wieder strahlen,
mach beides möglichst im Akkord,
und befrei das Land von Qualen.

Du bist August und nicht April,
also bitte, zeig dich auch so,
...
1728 Die Sucht 04.08.23
Vorschautext:
Was er auch hört, er hört es dumpf,
die Menschen sind für ihn blöde,
sein Hirn reagiert nur noch stumpf,
was er spürt ist lasch und öde.

Sein Gedächtnis ist aufgeweicht,
der Leib ist erschlafft und müde,
oft schwebt er, fühlt sich federleicht,
sein Blickfeld ist ständig trübe.

Zur Therapie ist er bereit,
um Erlebtes zu vergessen,
...
1727 Ich ruf sie mal an 03.08.23
Vorschautext:
Zornig ruf ich die Vergangenheit an,
um zu erfahren, wie´s passieren kann,
dass der Bus eine falsche Strecke fuhr
und ich jetzt stehe, auf wildfremder Flur.

Ein anderes Ziel hatte ich im Sinn,
drum frage ich, wie komme ich dorthin,
als unfassbare Antwort höre ich,
dafür sei man keinesfalls zuständig.

Dieser Bus fährt nur hin und nicht zurück,
so stehe es auch im Reiseticket,
...
1726 Der Mensch und sein Leben 02.08.23
Vorschautext:
Ein jeder Mensch folgt seinen Trieben,
und fast allem, was die Ruhe stört,
täglich beginnt er auszusieben,
weil sein Leben ihm allein gehört.

Meist irrt er ziellos durch die Jahre,
seine Zeit wird kürzer, Stück für Stück,
was dann noch bleibt, ist plötzlich nahe,
das Karma schlägt gnadenlos zurück.

Es hilft weder jammern noch klagen,
oft vertane Chancen sind dahin,
...
1725 Naturorchester 01.08.23
Vorschautext:
Regen tropft ans Fenster leise,
wie eine zarte Symphonie,
auf ganz besondere Weise,
erkennt man eine Melodie.

Leicht abgewandt von Akribie,
klingt diese wahre Notenpracht,
mit nur ein wenig Fantasie,
wie eine Wetter-Musikmacht.

In dem Orchester der Natur,
hört manch einer nur ein Rauschen,
...
1724 Sonniger Tag im Juli 31.07.23
Vorschautext:
Der Juli steht in voller Blüte,
die Felder sind grün, die Wiesen bunt
und die Sonne gibt voller Güte,
heiter strahlend ihre Schönheit kund.

Grau und schützend steht er über mir,
der kühle Schatten einer Weide,
alternd und leicht schwankend steht sie hier,
ihre Blätter glänzen wie Seide.

Meine Nase spürt den herben Duft,
und meine Haut die warme Sonne,
...
1723 Abends am Meer 29.07.23
Vorschautext:
Etwas Leckeres ess ich gerne,
abends nah am Meer im Restaurant,
schaue mir an die vielen Sterne,
finde sie äußerst interessant.

Wein trinke ich auf der Terrasse,
betrachte den menschenleeren Strand
und lausche, wie der Wogen Masse,
langsam still wird auf dem feinen Sand.

Lang sitze ich da bei Kerzenschein,
lasse mich streicheln vom lauen Wind,
...
1722 Ein Minister 28.07.23
Vorschautext:
Als ein Minister kurz mal aus seinem Büro,
hinaus in die verdiente Mittagspause floh,
begegnete er an der Gartenrabatte,
eine fettgefress´ne, abscheuliche Ratte.

Im Vorbeigehen senkte sie höflich ihr Haupt,
zu einem freundlichen Gruß, wie´s ein jeder glaubt,
erst war der Minister erstaunt, dann verlegen,
bis er begriff – sie gehört zu den – Kollegen.

© Horst Rehmann
1721 Ich bin so, wie ich bin 27.07.23
Vorschautext:
Ich bin so, wie ich bin

Schon als Kind hörte ich den Tadel:
„Mach nicht ständig solch böses Gesicht,
die scheuen Blicke sind dein Makel,
deinen Mitmenschen gefällt das nicht.“

„Du musst stets froh und locker gehen,
ein Lächeln gehört auf deinen Mund,
dann wird man dich täglich, gern ansehen.“
So gab man es mir fortwährend kund.

...
1720 Morgens auf der Terrasse 26.07.23
Vorschautext:
Der Tag beginnt, es geht die Nacht,
Tropfen glitzern noch auf Zweigen,
durchs letzte Grau die Sonne lacht,
Bienen tanzen schon im Reigen.

Ich sitz still da, trinke Kaffee,
bin gedanklich noch am träumen
und neben mir fallen, wie Schnee,
zig Blüten von den Obstbäumen.

Dem Nachbar ist es einerlei,
er hantiert mit bunten Fahnen,
...
1719 Hagelschauer im Sommer 25.07.23
Vorschautext:
Einer prallen Wolke platzt der Bauch,
sie lässt ihrem Inhalt freien Lauf,
wie Reis aus einem offenen Sack,
fallen Körner zur Erde herab.

Diese Kugeln in kristall´ner Pracht,
knallen hernieder mit aller Macht,
wie im Theater, vor jedem Akt,
schlagen sie auf im stürmischen Takt.

Sie prallen hart auf Baum, Strauch und Gras,
trommeln wild gegen das Fensterglas,
...
1718 Nichts Böses denken 24.07.23
Vorschautext:
Schau wie er pafft, ohne Disziplin,
einen Glimmstängel nach dem andern,
wie die Finger, gelb vom Nikotin,
zwanghaft zum vollen Päckchen wandern.

Der sieht im Dasein keinerlei Sinn,
lebt nur im Heute, nicht im Morgen,
gibt sich ständig den Genüssen hin,
macht sich um Gesundheit keine Sorgen.

Doch was soll es, was geht es mich an,
ich gönne mir lieber ein Gläschen,
...
1717 Eigenes Zuhause 23.07.23
Vorschautext:
Jeder Mensch baut gern sein Zuhause,
um zu zeigen seinen Ankerplatz,
der Heimat ist, gleich einer Klause,
in der Ruhe herrscht und keine Hatz.

Architekt muss man keinesfalls sein,
noch nicht einmal technisch belesen,
ein Hausbesitzer schwört Stein und Bein,
das eigne Heim ändert das Wesen.

Denn nur dort, wo man sich niederlässt,
dort hat man sein Herz hingetragen,
...
1716 Morgens vor meinem Haus 22.07.23
Vorschautext:
Vogelgezwitscher, rauschende Blätter,
ein Käfer der einen Grashalm erklimmt,
Sonnenstrahlen bringen T-Shirt-Wetter,
es weht ein leichter, warmer Sommerwind.

Schmetterlinge flattern im Blumenbeet,
man könnte meinen, dass sie Tänzer sind,
von denen jeder nach Rampenlicht späht,
es weht ein leichter, warmer Sommerwind.

Dröhnender, hupender Straßenverkehr,
Autos brausen klimatisiert und geschwind,
...
1715 Ihr seid der Zündstoff 21.07.23
Vorschautext:
Ihr Heuchler redet von Menschlichkeit,
von Mitgefühl und von Seelenleid,
zündet Kerzen an, haltet Ketten,
wollt die Natur und Welten retten.

Euch wird nicht mal klar, in eurer Wut,
dass ihr Zündkopf seid, von dieser Brut,
die ungeniert die Erde zerstört,
damit mehr und mehr, nur euch gehört.

Leider gehört ihr nun mal dazu,
der klar Denkende versteht’s im Nu,
...
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