Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (80 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.854
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Titel
1814 Liebes Kind 27.01.24
Vorschautext:
Liebes Kind, lass dein Klagen sein,
hör doch auf mit deiner Trauer,
die Jugend ist nicht ewig dein,
ist für niemandem von Dauer.

Fürchte nicht den Ablauf der Zeit,
nicht die Falten, nicht das Wanken,
das was dein Körper außen zeigt,
ist nun mal nicht aufzutanken.

Betrachte mich, ich bin jetzt alt,
doch im Herzen jung geblieben,
...
1813 Zigmal sagen wir 26.01.24
Vorschautext:
Zigmal sagen wir: „Wir könnten“, -
steh'n aber nicht auf, es zu tun,
auch wenn wir es sofort könnten,
zieh´n wir es stets vor auszuruh'n.

Zigmal meinen wir: „Wir wünschten“, -
packen es jedoch gar nicht an,
denn solange wir nur wünschen,
bleibt alles still und ungetan.

Zigmal denken wir: „Wir sollten“, -
bleiben aber so, wie wir sind,
...
1812 Ein strebsamer Mann 24.01.24
Vorschautext:
Es kam einst ein strebsamer Mann,
bei einem Buchverleger an,
überreichte ein Manuskript,
das er eigenhändig getippt,
Monate lang, ganz unbequem,
mit dem Ein-Finger-Such-System.

Der Verleger nahm´s, las es stumm,
kurz darauf lachte er sich krumm:
„Lieber Mann“, sprach der Verleger,
„sie sind mir ja ein ganz Schräger,
das was sie zusammengebaut,
...
1811 Am Parkhaus-Automat 23.01.24
Vorschautext:
Ich stand im Parkhaus an und schlief,
vom langen warten müd´, fast ein,
die Frau vor mir, den Rock ganz tief,
schien trotzdem locker drauf zu sein.

Ihr fiel jedoch am Münzenschlitz,
ein Euro-Geldstück aus der Hand,
ich sah beim Bücken einen Ritz,
gleich unter ihres Rockes Rand.

Kurzerhand und wohl im Affekt,
vom diesem Anblick stark gebannt,
...
1810 Gelehrte und Experten 21.01.24
Vorschautext:
Liebe Leute, macht den TV dicht,
schaltet ihn ab sofort nicht mehr ein,
stellt euch jetzt ein, auf Dauerverzicht,
lasst die Talkshows einfach Talkshows sein.

Lasst euch nicht mehr meschugge machen,
von Spinnereien der Gelehrten,
die für viel Geld nur Angst entfachen,
und behaupten, sie wär´n Experten.

Wie sagte schon Immanuel Kant:
„Frei ist stets nur der, der selber denkt,
...
1809 Schatzkiste gefunden 20.01.24
Vorschautext:
Hab eine Schatzkiste gefunden,
es war´n fünfzig goldne Taler drin,
verbogen und recht ab-geschunden,
legte ich sie sorgsam vor mir hin.

Das Erdloch hatte ich schnell entdeckt,
in dem dieser Schatz vergraben war,
er war hinter Felsbrocken versteckt,
doch mein Reichtum war mir sofort klar.

Wie im Rausch habe ich mich gefühlt,
bei all dem Schimmer und all dem Glanz,
...
1808 Schnäppchen im Supermarkt 19.01.24
Vorschautext:
Im Supermarkt lag gekühlt und klamm,
mit fetter Aufschrift - ein Kilogramm,
zum Sonderpreis - Zwei-Euro-neunzig,
als Schnäppchen für “Gevatter Geizig“,
ein wahnsinnig großes Putenbein,
fast so groß, wie´s Vorderbein vom Schwein.

Ich war drauf und dran hinzulangen,
doch irgendwie kam da ein Bangen,
und obwohl mir schon der Speichel lief,
fragte ich erst mal mein Seelentief,
das dann sagte: „Es kann doch nicht sein,
...
1807 Morgens am See 18.01.24
Vorschautext:
Schaut, wie sie die Schnäbel strecken,
ständig ihre Hälse recken,
denn ab acht Uhr, als wär’s bestellt,
gibt’s Futter für die Vogelwelt.

Schwäne steh´n vor meinen Füßen,
um mich freundlich zu begrüßen,
Maiskörner in sehr großer Zahl,
genießen sie als Morgenmahl.

Die grauen Gänse sind kecker,
helles Brot finden sie lecker,
...
1806 Länder und Städte 16.01.24
Vorschautext:
Länder führen laufend Kriege,
Nationen wollen Siege,
nur in Städten treibt man Handel,
dort will man Frieden und Wandel.

Schon immer waren Stadt und Land,
für deren Bürger interessant,
denn die Städte machen Menschen frei,
auch wenn zig Landeier dabei.

Nur Länder wollen ständig Macht,
mit Raffsucht, mit Herrschaft, mit Pracht,
...
1805 Es wird immer schlimmer 13.01.24
Vorschautext:
Blitz und Donner, Wasserschwaden,
starker Sturm rast durch Stadt und Land,
verursacht großen Sachschaden,
von Bayern bis zum Nordseestrand.

Solch Unwetter gab´s früher auch,
doch hernach folgten Schnee und Eis,
wir kannten diesen Wetterbrauch,
genossen stets das stille Weiß.

Meist waren´s sehr kalte Winter,
Zimmerwärme half dem Gemüt,
...
1804 Natur und Schöpfung 12.01.24
Vorschautext:
Die Natur mag ich, ganz ehrlich,
find die ganze Schöpfung herrlich,
bin tagtäglich entzückt von ihr,
sie ist und bleibt ein Elixier.

Doch wenn früh, am Sonntagmorgen,
hinter Zweigen gut verborgen,
die kreischende Krähe im Baum,
mich holt aus meinem schönsten Traum.

Dann ist Schluss mit Lob auf Schöpfung,
und mit Naturbewunderung,
...
1803 Drüber hinweg gucken ? 09.01.24
Vorschautext:
Grapschen, schubsen und randalieren,
die jungen Mädchen schikanieren,
Unworte sagen, zum Erbrechen,
wahllos mit einem Messer stechen,
Menschen, die schon am Boden liegen,
mit einem Fußtritt stolz besiegen.

Euros wollen sie auf die Krallen,
weil sie dir sonst eine knallen,
auch der Goldschmuck gefällt ihnen sehr,
sie klauen ihn und wollen noch mehr,
bist du dann nackig ausgezogen,
...
1802 Leider bin ich ... 08.01.24
Vorschautext:
Leider bin ich nicht so sehr dumm,
seh mich trotzdem öfter mal um,
doch das, was ich da täglich seh,
tut mir arg, in der Seele weh.

Gern wäre ich etwas dümmer,
dann müsst´ ich sicher nicht immer,
überall diese Fehler seh n,
von Andern - wo sie geh´n und steh´n.

Ich hätt´ so gern ein Loch im Hirn,
dazu noch eine flache Stirn,
...
1801 Dummheit 07.01.24
Vorschautext:
Jede Dummheit ist zwar eine Last,
mit all ihren verzwickten Wegen,
doch zu Unrecht ist sie so verhasst,
denn irgendwie besitzt sie Segen.

Drum sind Neugierde und Wissensdrang,
sowie das ständig harte Streben,
ihr in keiner Weise von Belang,
sie will nur möglichst lange leben.

Um Miseren kümmert sie sich nicht,
in die der Mensch hineingeritten,
...
1800 Dritter Advent 17.12.23
Vorschautext:
Dritter Advent auf dem Rathausplatz,
welch eine Blumen und Tannenpracht,
durch solch natürlichen Lebensschatz,
bin ich fast um den Verstand gebracht.

Erst der Duft von bratenden Würsten,
bringt mich wieder ins Leben zurück,
es sind Genüsse, die mich dürsten,
nichts entgeht meinem lüsternen Blick.

Etwas abseits im Vegan-Lokal,
wollen Engel die Gänse retten,
...
1799 Mir war so schlecht 11.12.23
Vorschautext:
Es war furchtbar, mir war so schlecht,
die Welt war wirklich ungerecht,
doch ich fing laut zu lachen an,
weil man dadurch genesen kann.

Die Atmung war fast ein Gebell,
mein Kehlkopf zuckte viel zu schnell,
die Mimik glich einem Volkstanz,
mein Gemüt ´nem wedelnden Schwanz.

Der Stress verflog in einem Schwall,
ich bekam ´nen Lach-Krampfanfall,
...
1798 Gewisse Menschen 08.12.23
Vorschautext:
Sie sorgen sich um Frosch und Kröten,
befreien sie aus größten Nöten,
währenddessen würgt im Pflegeheim,
ein betagter Mensch an zähem Schleim,
dem Pfleger ist egal sein Siechen,
wenn’s drauf ankommt, lässt er ihn kriechen.

Als Mahnketten halten sie Händchen,
feiern sich als edle Gutmenschen,
schimpfen ständig laut gegen den Krieg,
fordern Frieden, wenn möglich den Sieg,
derweil sterben durch wildes Rasen,
...
1797 Rechtsstreit 02.12.23
Vorschautext:
Heut bekam ich die frohe Kunde,
aus meines Rechtsstreit-Anwalts Munde,
beendet sei nun der lange Streit,
das Krankenhaus wär´ nunmehr bereit,
als Wiedergutmachung für Qualen,
mir einen Geldbetrag zu zahlen.

Es entstand diese Situation,
durch eine Leber-Transplantation,
die zwar hundertprozentig gelang,
doch daheim kam ein gewisser Zwang,
ich konnte ihn auch nicht verkneifen,
...
1796 Im Stall eines Landwirts 01.12.23
Vorschautext:
Im Stall eines Landwirts bei Bremen,
prahle ein Igel: „Ich bin ein Schwan !“
Man kannte sein gutes Benehmen,
doch der Satz grenzte an Größenwahn.

Die Ziege, das Schwein und auch die Kuh,
der Hund, das Schaf, die Maus und das Rind,
sie blinzelten sich verstohlen zu,
und jeder dachte, der Igel spinnt.

Die Katze fauchte, zeigte Krallen:
„Ich befrei dich gleich von deinem Wahn !“
...
1795 Mein Daunenbett 30.11.23
Vorschautext:
Wenn morgens früh der Wecker schellt,
dass sich mein Haarschopf aufwärts stellt,
vergrab ich mich, schnell, ganz adrett,
noch einmal, in mein Daunenbett.

Doch hilft es nichts, ich muss hinaus,
ins ständig wache Weltenhaus,
ein paar Minuten, weil´s so nett,
gönn ich mir noch im Daunenbett.

Dann geht’s los, mit argem Gejaul,
ich schufte wie ein Ackergaul.
...
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