Profil von Horst Rehmann

Typ: Autor
Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (80 Jahre)

Pinnwand


Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
Meine Bücher "222 Gedichte" 394 Seiten € 15,70 - und "Wechselhaft heiter bis wolkig" 302 Seiten € 15,95 (so richtig zum Ablachen) "Dies & DAS" Gedichte, 476 Seiten € 21,90 und "1-2-3 für jeden was dabei" Gedichte 134 Seiten € 10,95 sowie mein Kindermalbuch "PEIP" mit Versen und Rätseln, alle 30 Seiten zum Ausmalen, für € 4,80 - sind direkt bei mir zu beziehen - Anfragen bitte per eMail, rehmann.horst@t-online.de - Schaut euch auch mal meine Ölbilder an - unter:
Google - Ölbilder von Horst Rehmann - (Bilder)
Viele davon sind bei mir noch käuflich zu erwerben.
Anfragen bitte ebenfalls per eMail !

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
rehmann.horst@t-online.de

Homepage:
http://www.rehmann-horst.jimdo.com

Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.858
Anzahl Kommentare: 307
Gedichte gelesen: 3.951.948 mal
Sortieren nach:
Titel
1798 Gewisse Menschen 08.12.23
Vorschautext:
Sie sorgen sich um Frosch und Kröten,
befreien sie aus größten Nöten,
währenddessen würgt im Pflegeheim,
ein betagter Mensch an zähem Schleim,
dem Pfleger ist egal sein Siechen,
wenn’s drauf ankommt, lässt er ihn kriechen.

Als Mahnketten halten sie Händchen,
feiern sich als edle Gutmenschen,
schimpfen ständig laut gegen den Krieg,
fordern Frieden, wenn möglich den Sieg,
derweil sterben durch wildes Rasen,
...
1797 Rechtsstreit 02.12.23
Vorschautext:
Heut bekam ich die frohe Kunde,
aus meines Rechtsstreit-Anwalts Munde,
beendet sei nun der lange Streit,
das Krankenhaus wär´ nunmehr bereit,
als Wiedergutmachung für Qualen,
mir einen Geldbetrag zu zahlen.

Es entstand diese Situation,
durch eine Leber-Transplantation,
die zwar hundertprozentig gelang,
doch daheim kam ein gewisser Zwang,
ich konnte ihn auch nicht verkneifen,
...
1796 Im Stall eines Landwirts 01.12.23
Vorschautext:
Im Stall eines Landwirts bei Bremen,
prahle ein Igel: „Ich bin ein Schwan !“
Man kannte sein gutes Benehmen,
doch der Satz grenzte an Größenwahn.

Die Ziege, das Schwein und auch die Kuh,
der Hund, das Schaf, die Maus und das Rind,
sie blinzelten sich verstohlen zu,
und jeder dachte, der Igel spinnt.

Die Katze fauchte, zeigte Krallen:
„Ich befrei dich gleich von deinem Wahn !“
...
1795 Mein Daunenbett 30.11.23
Vorschautext:
Wenn morgens früh der Wecker schellt,
dass sich mein Haarschopf aufwärts stellt,
vergrab ich mich, schnell, ganz adrett,
noch einmal, in mein Daunenbett.

Doch hilft es nichts, ich muss hinaus,
ins ständig wache Weltenhaus,
ein paar Minuten, weil´s so nett,
gönn ich mir noch im Daunenbett.

Dann geht’s los, mit argem Gejaul,
ich schufte wie ein Ackergaul.
...
1794 Freudetrunken 29.11.23
Vorschautext:
Von Mast zu Mast durchs ganze Land
sind die Stromdrähte angespannt,
doch die Tropfen, die dran hängen,
rauschen stets mit Brummgesängen.

Jeder der kleinen Tropfen singt,
weil er zur Wechselspannung schwingt,
und unter wässrigen Geschwistern
gibt es auch Funken und knistern.

So wird den Drähten durch Gesang
auch Dauerspannung nicht zu lang,
...
1793 Opa Kurt sein Wecker 28.11.23
Vorschautext:
Opa Kurt sitzt vor seinem Haus,
gemütlich auf der Gartenbank,
bei sehr üppigem Frühstücksschmaus
und einem heißen Kaffeetrank.

Er durchsucht einen Katalog,
blickt auf E-Wecker mit Bedacht,
er soll sein, möglichst analog,
wie der Alte, der war ´ne Pracht.

Der Hahn vom Nachbar kommt gerannt,
kräht Opa Kurt recht zornig an:
...
1792 Der erste Schnee 26.11.23
Vorschautext:
Bäume und Büsche, kaum entlaubt,
wurden mit Flocken eingestaubt,
kein Spiegelglanz mehr auf dem See,
alles bedeckt vom ersten Schnee.

Der Flockentanz hat über Nacht,
viel Zuckerguss ins Land gebracht,
Kinder, Männer und auch Frauen,
üben sich im Schneemann bauen.

Viele Zweige hängen gebückt,
einige sind schon abgeknickt,
...
1791 Ich hab dich verloren 23.11.23
Vorschautext:
Im Stadtpark hab ich dich gesehen,
auf einer frisch gestrichenen Bank,
es war sofort um mich geschehen,
du warst wunderschön, rank und schlank.

Von dir war ich völlig benommen,
dein Aussehen hat mich fasziniert,
drum hab ich dich gleich mitgenommen,
und bei mir zu Hause ausprobiert.

Du hast mir Spaß und Freude gemacht,
warst scharf wie eine Rasierklinge,
...
1790 Schönheits-OP 20.11.23
Vorschautext:
Sie ist die Attraktion der Stadt,
ihre OP lief nicht so glatt,
das Gesicht wurde geliftet,
ein Freund hat´s Geld gestiftet.

Jetzt sind die Wimpern ein Gedicht,
gut sehen kann sie damit nicht,
die Form ihrer Augenbrauen,
wird den stärksten Mann umgehauen.

Den Busen hob man ihr gezielt,
jammerschade, dass einer schielt,
...
1789 Lästige Wespe 18.11.23
Vorschautext:
Eine Wespe, jetzt zur Winterzeit,
macht sich hier, auf meinem Bildschirm breit,
putzt sich ihre Flügel, ziemlich dreist,
und geht mir gewaltig, auf den Geist.

Doch ich scheue mich, das zarte Tier,
einfach zu erschlagen, jetzt und hier,
ein altes Handtuch liegt zwar parat,
aber töten ist nicht adäquat.

Ich öffne die Terrassentür weit,
doch das Wespentier ist arg gescheit,
...
1788 Bedauernswert 17.11.23
Vorschautext:
Niemand hat ihn näher betrachtet,
er wurde einfach übersehen,
kein Mensch hat je auf ihn geachtet,
jetzt musste er für immer gehen.

Baumwollsocken in großen Massen,
zerfetzte Turnschuhe, widerlich
schmutzige Tee und Kaffeetassen,
ein Kunststoffbeutel stinkt erbärmlich.

Ein Buch mit billigen Gedichten,
graubraune Unterhosen, einst weiß,
...
1787 Salzige Luft genießen 14.11.23
Vorschautext:
Ich stehe still am Nordseestrand,
Wellen erzeugen weißen Schaum,
Muscheln liegen verstreut im Sand,
die frische Brise spür ich kaum.

Mich betört das rauschende Meer,
sowie lautes Möwengeschrei,
auch salzige Luft mag ich sehr,
an diesem Ort fühl ich mich frei.

Ich genieße, will nicht denken,
schaue völlig entspannt umher,
...
1786 Kontrolle 13.11.23
Vorschautext:
Man gibt nicht nur die Taschen hin,
am Flughafen, stets beim Check-in,
auch abgescannt wird man modern,
von Kopf bis Fuß, ganz ohne Lärm.

Der Scanner legt dann rigoros,
Menschen bis auf´s Intimste bloß,
Kosten, die das alles decken,
konnt` man im Ticket verstecken.

Darum hab ich bei mir gedacht,
die Prozedur wär` leicht gemacht,
...
1785 Von Liebe besessen 12.11.23
Vorschautext:
Zu den Wolken war ihr Herz geflogen,
ohne Fangnetz ist es losgezogen,
von heißer Liebe war es besessen,
hatte Fallschirm und Vorsicht vergessen.

Doch als Lügen es herunterschmissen,
wurde es schon in der Luft zerrissen,
zersprang blutend in zig tausend Scherben,
musste an den falschen Schwüren sterben.

Drum ist verliebten Herzen zu raten,
sich niemals in die Wolken zu wagen,
...
1784 Ändern, nicht Gendern 11.11.23
Vorschautext:
Verflucht, verdammt nochmal, zum Henker,
wo sind unsre Dichter und Denker,
Null Bock, kein Interesse, Null Zeit,
versinkt Dichtkunst in Vergessenheit ?

Da wär´s doch schade zu versprühen,
den Intellekt, mit viel Bemühen,
denn um Goethe, Heine und Schiller,
wird’s auch am Büchermarkt stets stiller.

Humorlos nennt man Plattitüden,
die jeden Leser schnell ermüden,
...
1783 Zum verlieben 10.11.23
Vorschautext:
Schon lang hab ich darauf verzichtet,
hab´s stets nur mit Blicken vernichtet,
und mit dem Schweinehund gestritten,
doch es half kein Betteln, kein Bitten.

Heut wird der Schweinehund wohl siegen,
bringt meinen Willen zum Erliegen,
Wasser läuft mir im Mund zusammen,
mein Gaumen steht bereits in Flammen.

Doch während ich mein Kinn noch reibe,
rückt mir das Fett bereits zu Leibe,
...
1782 Wir schnaufen im Duett 09.11.23
Vorschautext:
Mein Laubsauger hat wohl Gefühle,
ich will es keinesfalls verhehlen,
wahrscheinlich sind es ziemlich viele,
hab keine Lust diese zu zählen.

Oftmals kommen wir schwer zum Ziele,
denn immer wenn ich am Saugen bin,
denke ich, er mag wilde Spiele,
stark rüttelnd spinnt er dann vor sich hin.

Er saugt Laub oft auch in Mengen auf,
ich fahre ihn dann schnell herunter,
...
1781 Fremder Hund 08.11.23
Vorschautext:
Ein fremder Hund kommt mir entgegen,
der mir bis hinauf zum Nabel reicht,
sein scharfer Blick ist so verwegen,
dass sofort mein Selbstvertrauen weicht.

Das Pfefferspray hab ich vergessen,
auch ein Messer hab ich nicht zur Hand,
nichts, das als Waffe angemessen,
liegt hier irgendwo am Straßenrand.

Wild kommt er auf mich zugelaufen,
stößt die Pfoten gegen meine Brust,
...
1780 Ständige Angst 07.11.23
Vorschautext:
Die Deutschen leiden verbissen,
vorn und hinten fehlt ihnen Geld,
Ihre Seele ist zerrissen,
weil ständige Angst sie befällt.

Krankheiten lauern überall,
AIDS, Parkinson und Schweinepest,
Alzheimer, Krebs, Schlaganfall,
die setzen im Gehirn sich fest.

Auch Kernkraft tötet ganz leise,
gleiches vermag die Pandemie,
...
1779 Auto-genes Training 05.11.23
Vorschautext:
Früh am Morgen fängt es an,
mein autogenes Training,
ich beginne ganz spontan,
mit einem leichten Stretching.

Erst öffne ich vier Türen,
und danach den Kofferraum,
um mittels Gummischnüren,
Lunchpakete zu verstau'n.

Dann schließ ich meine Augen,
mache sie gleich wieder auf,
...
Anzeige