Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (82 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.965
Anzahl Kommentare: 390
Gedichte gelesen: 4.042.194 mal
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Titel
625 Würde der Mensch ...
Vorschautext:
Würde der Mensch etwas mehr auf sich selber achten,
und nicht nur nach Hab und Gut der anderen trachten,
würde er seine eigenen Grenzen mehr respektieren,
und nicht so viel schikanieren und tyrannisieren,
würde er für Mitmenschen mehr Verständnis aufbringen,
und sie nicht schamlos mit aller Kraft niederringen,
würde er etwas mehr mit Würde und Anstand leben,
und sich auch mal in die Haut der Andern begeben,
würde er Bedürftige mehr Unterstützung anbieten,
und sie nicht betiteln als unnütze kleine Nieten,
würde er keine sinnlosen Kriege anzetteln,
und nicht die Ärmsten der Armen zwingen zu betteln,
...
624 Herbstlaub
Vorschautext:
Blätter haben es jetzt eilig,
fallen zur Erde im Akkord,
der Herbst ist ihnen heilig,
starker Wind bläst sie von Bord.

Und in dem bunten Blättermeer,
baut sich der Igel sein Zuhaus,
auch der Fuchs liebt Herbstlaub sehr,
ganz genau so wie die Wühlmaus.

Liegt der Garten aber voller Laub,
und Mieter stören sich daran,
...
623 Kinder im Herbst
Vorschautext:
Braungelbe Blätter tanzen im Wind,
Kinder toben in Herbstlaubhaufen,
ein jeder sieht, wie lustig sie sind,
wenn sie durch buntes Blattwerk laufen.

Sie stampfen auch gerne in Pfützen,
schimpfen nicht über nasse Füße,
sie sammeln die Eicheln in Mützen,
und knabbern die reifen Walnüsse.

Kinder wollen den Herbst erleben,
feuchtkalte Luft ist ihnen egal,
...
622 Geld macht nicht glücklich
Vorschautext:
Manch einer auf Erden, liebt schnödes Geld,
obwohl er weiß, dass nur die Liebe zählt,
doch viele Menschen sind so besessen,
das sie für Bares - alles vergessen.

Menschen die unter dieser Sucht leiden,
sollte man schnell und rechtzeitig meiden,
denn die, die nur an den Mammon denken,
lassen sich von Besessenheit lenken.

Glücklich sind diese Personen selten,
weil für sie nur die Geldberge gelten,
...
621 Sagt einmal wo kommt ihr denn her ?
Vorschautext:
Sagt einmal wo kommt ihr denn her ?
(Aus ganz Deutschland, bitte sehr !)

Und was wollt ihr in Russia ?
(Fußball spielen, ist doch klar !)

Meint ihr nicht, dass ihr euch blamiert ?
(Nein, wir haben gut trainiert !)

Warum trefft ihr dann nicht das Tor ?
(Es steh´n meist zehn Mann davor !)

...
620 Bald ist 1. Advent
Vorschautext:
Bald ist er da, der erste Advent,
die Weihnachtsmärkte sind dann offen,
und wenn am Kranz eine Kerze brennt,
beginnt das Warten und das Hoffen.

Wie wird das Weihnachtsfest wohl werden,
liegen schöne Geschenke bereit,
wird endlich Friede sein auf Erden,
endet für arme Menschen das Leid ?

Diese Wünsche trägt jeder in sich,
denkt an sie, stetig in jedem Jahr,
...
619 Machtgeil
Vorschautext:
Sie ist machtgeil wie der Satan,
nicht nur bei uns - nein überall,
die Massen folgen ihrem Wahn,
finden ihn auch noch genial.

Gutgläubige hat sie versucht,
mit zig Märchen zu verhexen,
allein für sich hat sie gebucht,
Umgehung von Gesetzestexten.

Sie missachtet stets Verträge,
macht alles so, wie´s ihr gefällt,
...
618 Sie nimmt ihn in den Mund
Vorschautext:
Sie nimmt ihn genüsslich in den Mund,
umrundet ihn mit feuchter Zunge,
ihre Wangen werden rot und rund,
genügend Luft kommt aus der Lunge.

Es strahlen ihre Augen heller,
und ihre Lippen werden klebrig,
erregt bläst sie jetzt immer schneller,
dies Erlebnis macht sie neugierig.

Sie spürt Druck in ihrer Mundhöhle,
plötzlich gibt es einen lauten Knall,
...
617 Glimmstängel
Vorschautext:
John Player - sprach leis im Büro,
zu seiner Freundin - Marlboro:
„Ich sah Frau – Ernte - heut am Strand,
sie küsste - Peter Stuyvesant,
und auch Herr - Eckstein - und Frau - Peer,
trieben es sehr heftig am Meer,
und - Lucky Strike -, der alte Fuchs,
lag in den Dünen, mit Frau - Lux,
auch die Frau - West - lag in der Näh´,
und flirtete dort mit - HB,
dann sah ich noch die - Chesterfield,
die ihren kleinen – Lord - festhielt,
...
616 Der "Braune"
Vorschautext:
Morgens springt man aus dem Bette,
rennt schnellstens zur Toilette,
will sie loswerden, die Schlacke,
zu dem der Volksmund sagt - Kacke.

Dann sitzt man da, ist am Schnaufen,
legt ihn ab, den großen Haufen,
schaut hinunter auf den “Braunen“,
und kommt nicht raus, aus dem Staunen.

Er ist mal dünn, doch meistens dick,
hat mittendrin auch mal `nen Knick,
...
615 Verkehrsunfall
Vorschautext:
Verkehrsunfall

Verkehrsunfall am Ortseingang,
fünf Autos sind dran beteiligt,
bedenklich viel Benzingestank,
ein Unfallopfer hat´s eilig.

Zieht fix seine Hose runter,
und beginnt zu onanieren,
lächelt freundlich, schüttelt munter,
denkt nicht dran sich zu genieren.

...
614 Im BIO-Laden
Vorschautext:
Im BIO-Laden stehen Anton und Fritz,
Anton meint: „Hier kauft man Qualität, kein Witz,
überall Naturbelassene Ware,
Bauern und Gärtner liefern sie schon Jahre.

Alles Klasse, keine Chemie kommt da ran,
echt “BIO" steht groß an den Regalen dran,
hier ist wirklich alles so, wie es sein muss,
jedes Fleischgericht von hier, ist ein Genuss.

Bio-Produkte sind nicht nur “die Dinger“,
da gibt´s keine Spur von künstlichem Dünger,
...
613 Rechte
Vorschautext:
Ein Mensch, man hat so den Verdacht,
hat sich ein falsches Bild gemacht,
von etwas, das er gar nicht kennt,
doch seine Urteilskraft nicht hemmt.

Er schreibt dann fleißig ´ne Kritik,
weist Andersdenkende zurück,
und zwar mit aller Vehemenz,
das man nur staunend fragt: „Wo brennt´s ?“

Es liegt der Grund, genau betrachtet,
wohl da, dass er ihn hat gepachtet,
...
612 Macken
Vorschautext:
Es gibt Menschen, die haben Macken,
manche reden mit vollen Backen,
andere nehmen den Mund zu voll,
und verursachen damit nur Groll.

Auch diese Macken sind ein Grauen,
Erstens – an Fingernägel kauen,
Zweitens - popeln zu jeder Stunde,
Drittens – furzen in froher Runde.

So manche Macke ist ein Laster,
zum Beispiel, kaufen ohne Zaster,
...
611 Demenz
Vorschautext:
Hau ab Demenz, ich will Dich nicht,
vergraul mir nicht die Lebenslust,
lass mir mein strahlendes Gesicht,
und lenk mich nicht in Richtung Frust.

Hau ab Demenz, Du Widerling,
ich hasse Dich, so wie die Pest,
zieh Dich zurück, und zwar ganz flink,
such Dir beim Teufel doch ein Nest.
 
Hau ab Demenz, Du Störenfried,
lass mich doch einfach nur in Ruh,
...
610 Gegenpol
Vorschautext:
Gedichte lesen, bedeutet Lebenslust,
sie sind ein Gegenpol zum Medienfrust,
man entwirft mit lesen eigene Bilder,
die weit besser sind als Filme - und wilder.

Poeten und Dichter schreiben die Seiten,
berichten von Menschen, Länder und Zeiten,
wer seinen Lieblings-Autor hat gefunden,
der fühlt sich wohl, befreit und ungebunden.

© Horst Rehmann
609 Meine Gedichte
Vorschautext:
Fang schon an, lies meine Gedichte,
glaub mir, in ihnen steckt Geschichte,
du erfährst auch gleich, weshalb, warum,
denn vieles lief glatt - einiges krumm.

Öffne die Tür zu meinem Herzen,
entdecke dort Freude und Schmerzen,
gib dir selbst den entscheidenden Tritt,
tret einfach ein, langsam, Schritt für Schritt.

Versuch das Umfeld zu verstehen,
und fang mal an dich umzusehen,
...
608 Laster
Vorschautext:
Wer sein Laster im Laster oft vergisst,
vor lauter Laster im Laster nicht isst,
der hat das Laster mit Lasterphobie,
dieses Laster vergeht im Laster nie.

Solch ein Laster ist ein Laster mit Schmerz,
denn Laster im Laster sind nichts fürs Herz,
tut dieses Laster im Laster stets weh,
dann fährt man mit Laster - nicht LKW.

© Horst Rehmann
607 Das Leben
Vorschautext:
Das Leben ist wie des Baumes Blatt,
ständig kann es sich dreh´n und wenden,
und trotzdem wird es irgendwann matt,
verwelkt wird es am Boden enden.

Doch das ist kein Grund zur Depression,
jedes Blatt hat auch schöne Tage,
es ist seine stete Mission,
Kraft zu zeigen, in jeder Lage.

Drum sei wie ein Blatt und denk daran,
zeig immer nur Stärke, Tag und Nacht,
...
606 Logisch denken
Vorschautext:
Aus Fehlern lernt man, sagt man so,
ich frage mich deshalb, wieso,
wird man durch Fehler wirklich klug,
ich denk´s mal durch, so Zug um Zug.

Mach ich oft Fehler, lerne ich,
mach ich keine, bleib ich dämlich,
doch drehe ich die Sache um,
ist der perfekte Mensch, strohdumm.

Und die Moral von der Geschicht:
Verachte Deine Fehler nicht,
...
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