T R E P P E N

Ein Gedicht von Helga
Treppen gibt es groß und klein,
mal aus Holz und mal aus Stein,
führen hinunter und hinauf,
sowohl frei als auch mit Handlauf.

Die einen breit und schmuck,
an den Seiten oft mit Stuck,
andere sind schon morsch und alt,
vom Verfall gezeichnet bald.

Die nächsten klobig und behäbig,
und die Stufen schon sehr schäbig,
mit Feuchtigkeit die Wand durchsetzt,
sich Schimmel schon in Ecken setzt.

Egal wo Treppen führen hin,
sie machen alle einen Sinn,
doch eines stets mich tief bewegt,
auf allen : Totensärge man dann niederträgt.

Informationen zum Gedicht: T R E P P E N

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23.04.2025
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