Profil von Hans Witteborg

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Ein kleiner Teil meiner Gedichte (inzwischen über 3800) sind in 12 Anthologien veröffentlicht.
Mein Gedichtband "Vom Ufer aus" 348 Seiten, Engelsdorfer Verlag ISBN 978-3-86268-521-9,€ 19,50 kann im Buchhandel, bei buch.de Amazon.de beim Verlag und über Literaturpodium.de bezogen werden.Auch direkter Kontakt ist möglich.Mein neues Buch: "Mach mir bloß k(l)eine Geschichten" (Erzählungen und Satire)Engelsdorfer Verlag
ISBN978-395488-024-9 180 Seiten Preis € 12,00
Mein Kinderbuch Schnick und Schnack -zwei Schutzengel auf Abwegen - ist seit dem 31.12.2012 als e-Book bei Amazon verfügbar.Illustrationen von Stefanie Lanwermann
Unter tiergeschichten.de finden sich lustige Gedichte und Fabeln von mir.
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Anzahl Gedichte: 1.510
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Titel
1430 Gemein(schaft) 06.03.20
Vorschautext:
Gemein(schaft)

Gemeinschaft – der Begriff trifft zu
Gemein der Mensch, er gibt nicht Ruh
mit dem Verhalten bis zum Grab,
nur dann bricht die Gemeinheit ab.
Und da ein jeder oft gemein,
reiht er sich in Gemeinschaft ein.
So fällt er sonderlich nicht auf,
menschlich zu sein, das hat er drauf!
Ein dreifach Hoch für das Gemeine
kein Mensch ist somit ganz alleine.
1429 Trügerisch 05.03.20
Vorschautext:
Trügerisch

Der Vorfrühling verführt zum Entzücken,
ragen doch schon bunte Blüten-Träume hervor.
Wer sich aber an die Blütenträume klammert ist ein Tor
man sollte rechtzeitig von dem Traumland abrücken!

Auch wenn die Welt noch so verträumt erscheint
der Anblick ist nicht oft von langer Dauer
bösartige Tücken liegen schon auf der Lauer,
vielmehr als man zunächst vermeint!

...
1428 Jenseits 04.03.20
Vorschautext:
Jenseits

Jenseits und Diesseits zwischen beiden
rauscht ein reißender, tiefer Fluss.
Es gibt keine Furt, keine Brücke. Es muss
ein jeder sich mit seinem Standort bescheiden.

Vermessen ist es im Diesseits zu stehen,
auszuharren bis man eine Brücke gebaut,
voll Erwartung auf das andere Ufer schaut.
Es gibt kein Zusammentreffen kein Wiedersehen.

...
1427 Dahin 03.03.20
Vorschautext:
Dahin

Meine einst´ge Fröhlichkeit
ach, wo bist du nur geblieben,
alles was ich konnte lieben
liegt so fern und ist so weit

Dahin, dahin, ich weiß nicht wo
Trübsinn legt sich auf die Seele.
Und ich mir nicht mehr verhehle,
dass ich nicht darüber froh.

...
1426 Darauf ist Verlaß 02.03.20
Vorschautext:
Darauf ist Verlaß

Gebeugt der Rücken nicht mehr grade
schleppend der Gang, weil schwach die Wade.
Der Gehstock meistens unentbehrlich,
denn ohne stolpert man gefährlich.
Faltig die Haut von Flecken bedeckt.
Nutzlos, dass man diese versteckt.
Die Haare ergraut, so man sie noch hat.
Die Stimme leise und gar nicht mehr smart.
Nur die Zähne sind wie blank geputzt,
weil die Prothese noch nicht abgenutzt!
...
1425 Nanu 01.03.20
Vorschautext:
Nanu

Und plötzlich ist er wieder da
der Winter, am Schluß vom Februar.
In Böen unberechenbar mit Schneewolken
im Gepäck,
lugt er kurz rein ganz keck.
Nicht überall er hat sich dazu noch getraut
denn warmer Wind und Regen haben Flocken
weggetaut.
Der Winter trieb mit uns Schabernack,
nicht weiß, nur in der Fläche grün sein Lack!
...
1424 Großes Fragezeichen 29.02.20
Vorschautext:
Großes Fragezeichen

Ist mein Ich auch Deins
Mein Frohsinn dein Sinn
Meine Leidenschaft deine
Meine Freundschaften nicht fremd
Meine Tränen auch dein Salz
Meine Sanftheit dir sanft
Mein Streicheln ohne Abkehr
Mein Mitleiden deine Gefühle
Meine Liebe auch deine
Meine Liebe deine Liebe
...
1423 Fremdling 28.02.20
Vorschautext:
Fremdling

Im Einkaufsgewühl gehen wir achtlos vorbei.
Den Mensch als solchen sehen wir nicht.
In der Masse ist der uns einerlei.
Im Gedränge hat keiner ein Gesicht!

Anders erscheint er uns auf der Straße,
man bemerkt Unterschiede dort sehr genau,
sie sind nicht verborgen in gesichtsloser Masse,
die Hautfarbe oder die Kleidung der Frau.

...
1422 Wieder normal 27.02.20
Vorschautext:
Wieder normal

Der Karneval ist ausgelebt,
die Narrenkappen sind verschwunden,
doch jedermann noch Maske trägt.
Die Narretei ist längst nicht überwunden.

Schön war ´s, man konnt´ sich gehen lassen,
denn Ungehöriges war entschuldbar,
die Hände kriegten plötzlich das zu fassen,
was vor den „Tollen Tagen“ strikt verboten war.

...
1421 Wieder normal 27.02.20
Vorschautext:
Wieder normal

Der Karneval ist ausgelebt,
die Narrenkappen sind verschwunden,
doch jedermann noch Maske trägt.
Die Narretei ist längst nicht überwunden.

Schön war ´s, man konnt´ sich gehen lassen,
denn Ungehöriges war entschuldbar,
die Hände kriegten plötzlich das zu fassen,
was vor den „Tollen Tagen“ strikt verboten war.

...
1420 Versteckter Schatz 26.02.20
Vorschautext:
Versteckter Schatz


Tief, sehr tief im Herzen
liegt versteckt
ein Rest von dem, was ich
für dich empfand.
Ich habe neulich es entdeckt
nahm es behutsam
an die Hand
und führte es an seinen
alten Platz;
...
1419 Erkundungen 25.02.20
Vorschautext:
Erkundungen

Ein Sträußchen am Hute zur Wanderschaft
die müden Knochen bewegen, aufgerafft!
Wie Regen? Wie Sturm? Wie Schnee?
Ach, es tun die Füße so weh!
Man liebt es draußen an frischer Luft
wär die Bequemlichkeit nicht, dieser Schuft.
Im Trocknen und Warmen, wie ist das schön,
man kann die Natur auch durchs Fenster besehen.
Ganz nahe rückt sie durch das Fernglas betrachtet,
man sieht Dinge, die man zuvor nicht beachtet.
...
1418 Verkannte Absicht 24.02.20
Vorschautext:
Verkannte Absicht

Hein Mück, bekannt durch Ringelnatz,
ließ Lola seinen liebsten Schatz
sich auf den Bizep tätowieren,
nicht ahnend was da konnt´passieren!

Ging voller Stolz zu Lola hin
zum Imponieren stand sein Sinn.
Wie er den Bizep vor ihr spannte,
die Lola sich nicht drauf erkannte.

...
1417 Wehmut 23.02.20
Vorschautext:
Wehmut
Wehmut ist ´s an der ich trage
Wehmut an die schönen Tage
nach Menschen, die mir nahe standen
und enge Bindungen vorhanden

Wohin, wohin? Wie fortgespült,
voll Blindheit hier das Schicksal spielt.
es wählt nicht aus. Erkennbar kein
Verfahren.

Es passiert. Man muß mit Trauer es ertragen.
...
1416 Was noch? 22.02.20
Vorschautext:
Was noch?

Ach, mir gehen die Themen aus,
hab´ über allles schon geschrieben
sogar über die Tannenlaus**
rein gar nichts ist da übrig geblieben

Nun steh ich da, weiß nicht mehr weiter
was ich euch noch anbieten kann.
Mal war ich traurig, mal auch heiter,
es gab wohl was für jedermann

...
1415 Schlichtes Gemüt (2) 21.02.20
Vorschautext:
Schlichtes Gemüt (2)

Mit schlichtem Gemüt lässt sich gut leben,
ganz ohne Arg und ehrgeizigem Streben.
Neid gibt es nicht, die Art nicht gönnerhaft,
man freut sich an dem, was man geschafft.
Selbstlos muss man dabei nicht sein
und auch nicht klug, man redet nur nicht drein,
weil im Verstehen es doch hinkt
wird man zwar ab und zu gelinkt,
doch mit der Schlichtheit geht einher
ein großes Herz. So fällt verzeihen nicht so schwer.
...
1414 Ankündigung 20.02.20
Vorschautext:
Ankündigung

die Morgennebel sind verschluckt.
Es scheint, ein schöner Tag bricht an.
Wer morgentliches Erwachen sucht,
erwartungsvoll den Tag beginnen kann.

Die Köpfe hoch, heißt s bei den Weiden,
sie sind zu dieser Jahreszeit noch kahl gestutzt.
Bald werden sie gkrönt mit neuen Zweigen,
wenn Frühlingssonne ihre Kraft benutzt!

...
1413 Märchenhaftes 19.02.20
Vorschautext:
Märchenhaftes

Die Kinderzeit, wie war sie voller Märchenfeen.
Sie geisterten durch meine heile Welt
in der der Tapfere Zinnsoldat einbeinig sich
wieder aufgestellt.
Auch gruselige Ungeheuer lebten in den Seen!

Zeit der Märchen, Zeit schützender Geborgenheit,
wenn Opa Pfeife schmauchend zu erzählen begann
durch seine Erzählweise unsere Herzen gewann.
Auch davon, wenn Hase und Igel gerieten in Streit.
...
1412 Gewissen geweckt 18.02.20
Vorschautext:
Gewissen geweckt

Das Gewissen trägt einen weiten Umhang.
Wer den anzieht, der weiß warum.
Er bleibt damit sich selbst im Einklang,
ihn kümmert nicht das Drumherum!

Doch wehe, wenn ein Wind ihn lüftet
und Eiseskälte drunter kriecht
bleibt nichts von dem was ausgetüftelt,
dann hat die Scham schließlich gesiegt.

...
1411 Auf den Zahn gefühlt 17.02.20
Vorschautext:
Auf de3n Zahn gefühlt

Wenn man noch alle Zähne hat
und auch das Zahnfleisch ist gesund
kann man kauen bis man satt,
zum Wehklagen gibt ´s keinen Grund

Nicht so, wenn ein Zahn defekt,
wackelt, Zahnfleich das entzündlich,
dann schmerzt es stark und nichts mehr schmeckt
der Kiefer pocht und hämmert so sekündlich.

...
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