Nanu

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Nanu

Und plötzlich ist er wieder da
der Winter, am Schluß vom Februar.
In Böen unberechenbar mit Schneewolken
im Gepäck,
lugt er kurz rein ganz keck.
Nicht überall er hat sich dazu noch getraut
denn warmer Wind und Regen haben Flocken
weggetaut.
Der Winter trieb mit uns Schabernack,
nicht weiß, nur in der Fläche grün sein Lack!
Hat sich das Frühlingsgewand umgehängt
Eis-Zeiten waren nur auf Höhen beschränkt.
Hoffentlich hat er sich nicht als Frühling getarnt.
Bei der Klimaänderung sind wir gewarnt
Wenn es herab wie aus Eimern gießt,
das „Blaue Band schlaff und vor Nässe trieft!

Informationen zum Gedicht: Nanu

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01.03.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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