Profil von Hans Witteborg

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Ein kleiner Teil meiner Gedichte (inzwischen über 3800) sind in 12 Anthologien veröffentlicht.
Mein Gedichtband "Vom Ufer aus" 348 Seiten, Engelsdorfer Verlag ISBN 978-3-86268-521-9,€ 19,50 kann im Buchhandel, bei buch.de Amazon.de beim Verlag und über Literaturpodium.de bezogen werden.Auch direkter Kontakt ist möglich.Mein neues Buch: "Mach mir bloß k(l)eine Geschichten" (Erzählungen und Satire)Engelsdorfer Verlag
ISBN978-395488-024-9 180 Seiten Preis € 12,00
Mein Kinderbuch Schnick und Schnack -zwei Schutzengel auf Abwegen - ist seit dem 31.12.2012 als e-Book bei Amazon verfügbar.Illustrationen von Stefanie Lanwermann
Unter tiergeschichten.de finden sich lustige Gedichte und Fabeln von mir.
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Anzahl Gedichte: 1.510
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Titel
970 Der depressive Luftballon 25.07.17
Vorschautext:
Ein Luftballon, der fröhlich bunt
gen Himmel fuhr zur Mittagsstund´
dem strahlend Sonnenlicht entgegen,
der bläht sich auf der Wärme wegen.
Ein leichter Wind treibt ihn voran,
als Punkt nur ihn bald sehen kann.
Er treibt und treibt in milder Fahrt,
ein Ziel er sicherlich nicht hat,
als könnt´er ewig weiter reisen,
den ganzen Erdball zu umkreisen!
Zum Abend hin kühlt sich die Luft.
Die Hülle schrumpft, er sinkt als ruft
...
969 Wie soll das besser werden? 24.07.17
Vorschautext:
Das Jahr, das hälftig längst verbraucht
im Juli ebenfalls schon schnauft
Es sitzt ihm der August im Nacken
und tritt ihm beinahe auf die Hacken

Mit dicker Backe, schmerzverzerrt,
der Mond sein Antlitz bald versperrt.
Er trauert, weil das halbe Jahr
nicht besser als Vergangenes war.

August, genannt nach dem Augustus,
bereitet schon im Jahres-Fluß
...
968 Was nie endet 21.07.17
Vorschautext:
In Trümmern sieht man manche Stadt
zerstört in Feindschaft, Hass und Macht.
Mal hier, mal dort. Der Krieg niemals ein Ende hat.
Kein Gott der über Unschuld wacht!

Allein, geboren auf sich selbst gestellt,
reckt er den Kopf, der Mensch, aus dem
was ihm geblieben.
Sein Leben und das anderer ein Trümmerfeld.
Wie soll er da denn seinen Nächsten lieben?

In Trümmern auch, was man ihm mitgegeben,
...
967 Kommt vom Meckern übers Wetter* 20.07.17
Vorschautext:
Kommt vom Meckern übers Wetter*

Es schlägt zurück der Sonnenball
und Schatten – nein, nicht überall
Es rinnt der Schweiß von Rücken, Stirn
und dörrt das Sommer-Sonnen-Hirn.
„Klara“ strahlt heiß vom Himmelszelt.
„So ist es doch wie ´s dir gefällt,
da brauch ich weiter nicht zu fragen:
hier das Ergebnis deiner Klagen!“
Da hat sie sich böse gerächt!
Und folglich geht ´s dem Kreislauf schlecht.
...
966 Ungewollt 19.07.17
Vorschautext:
Ungewollt

Es war einmal ein Dichterling,
der sich im Netzwerk wirr verfing
er schrieb – es glühten fast die Feder
und Tastatur. Es sollt´ ein jeder
das lesen, wie mit Wortes-Macht
er öffentlich schlau nachgedacht.
So wurde mancher Geistesblitz
in den Gedichten eher zum Witz
Humor, das weiß ein Jedermann
wird applaudiert dem, der ihn kann
...
965 Bewertungen 18.07.17
Vorschautext:
Poetische Gedanken – Gedanken voller Leichtigkeit
wie eine Feder schwimmen sie und drehen
sich im klaren Fluß der lyrisch´ Unbefangenheit.
Ein Dichter möchte seine in diesem Flusse sehen.

Doch manche stranden schnell – am Uferrand gefangen
sie werden nicht hinausgetragen in die Welt.
Wenn einem eig´ne Worte noch so schmeichelnd klangen
nicht nützt ´s wenn anderen es nicht gefällt.

Und wenn dein Werk nicht mit dem Strome
oben schwimmt,
...
964 Verdränge es. 17.07.17
Vorschautext:
Egal wie viel der Herzen man gewinnen kann
man selber hat nur eins, verschlossen in der Brust.
Und wenn man es öffnet irgendwann
bereitet dies einem unsägliche Lust.

Doch findet es nicht sein Gegenstück,
verfällt man in tiefe Traurigkeit,
man fühlt betrogen sich ums Glück.
Die Tür zum Hasse öffnet sich spaltbreit.

Mensch, halte ein und schieb den Riegel vor
verbreite nicht auf andere dein Leid.
...
963 Schwarzer Fleck 14.07.17
Vorschautext:
Der Vollmond steht so wunderbar
am dunklen Himmels-Hintergrund.
Du siehst in seiner Helligkeit kreisrund
ein Loch nur, welches tags nicht war!

Dem Meeresrauschen höre zu,
denn es erzählt von fernen Welten.
Du rümpfst die Nase, läßt ´s nur gelten
als ein Geräusch, ein Störenfried in deiner Ruh.

Und alle Wunder dieser Erde
die hier ein guter Geist gebracht,
...
962 Rechts blinken und links abbiegen 13.07.17
Vorschautext:
Die Klagelieder angestimmt.
Wer wurde eigentlich vertrimmt?
Die Polizei, die schützen sollte
so wie man ´s eigentlich wohl wollte

Doch es war nur Pustekuchen.
Sie scheiterte bei den Versuchen
die Kriminellen zu bedrängen
und Politik ließ sie dann hängen!

Die sorgt sich nur -Wahlkampf erprobt-
dass man die starken Worte lobt.
...
961 Eingeordnet 11.07.17
Vorschautext:
Das Buch des Lebens
einsortiert im Regal
des Gedächtnisses
Der Einband leicht abgegriffen
die Rückenbeschriftung
schwer zu entziffern
Zeitspuren zwischen lesbar
verstaubt und verblaßt
Bindung der Seiten
teilweise gelöst
nicht korrekt wieder eingefügt
so gibt es verfälschte Inhalte
...
960 Gedanken wandern... 10.07.17
Vorschautext:
Gedanken wandern
in eine nebelhafte Zukunft
verschlossen ist sie mir
nebelhaft angelehnt an das Heute
alles wird sich verändern
aber wie?
Ein Lächeln schleicht sich dazwischen
Wie wenn man Kuchen backt
denke ich
der Teig, in der Form geglättet
nun in den Ofen geschoben wird
Er soll werden wie gedacht
...
959 Ach was.. 07.07.17
Vorschautext:
Ach was soll ich mich erregen
man hat hier doch seine Ruh
´
Politik wird nichts bewegen
Schaue aus der Ferne zu!

Machtbesessen, lügen, schmeichel(n)
tausend Leute im Gepäck
unverzichtbar Eitelkeiten die
Devoten lecken Speichel
alles dient dem eig´nen Zweck

...
958 Kurzes Gastspiel 06.07.17
Vorschautext:
Er hatte es versprochen – hat ´s gehalten.
Der Sommer ist zurück – für einen Tag?
Schüchtern ist fürs erste sein Verhalten,
ob er noch länger bei uns bleiben mag?

Die Fragen stellen sich zwangsläufig
bei allen den beschriebenen Umweltsünden.
Wir sind selbst schuld, die Meinung ist geläufig.
Doch wer sind wir? Es wird sich nie ein Täter finden.

Wohl an denn, laßt uns nicht mehr klagen.
Das Wetter ist ein unartiges Klimakind.
...
957 Royalisten Zeit 05.07.17
Vorschautext:
Die Sehnsucht nach Blaublütigkeit
wird wieder einmal offenbar.
Der Sommer ist – und damit Schützenzeit,
man wird dies schnell gewahr!

In jedem kleinen Käseblatt
lacht dir ein Hofstaat stolz entgegen.
Kein Ort, der nicht ´nen Schützenkönig hat
und es marschieren ganz verwegen

im Fast-Gleichschritt mit Holzgewehr,
die Schützenbrüder; Leutnante mit Degen,
...
956 Immer wieder Limericks 04.07.17
Vorschautext:
Ein Autofahrer aus Herten
konnte sich keine Wege merken.
Er fuhr aus dem „Pott“
ganz unbedarft flott
und wundert sich daß er in Frerken!

Ein Berliner mit großer Schnauze
hatte von Curry-Wurst eine Plauze
Er war erpicht auf die Wurst
trank nur Bier gegen den Durst.
In Mengen vertrug er ´s, da staunste!

...
955 Große Ohren 03.07.17
Vorschautext:
Bei so mancher Eselei
war ich richtig auch dabei.
Mein Lieblingstier, das ich erkoren,
da hat verdächtig lange Ohren.
Wahrscheinlich, weil sie lang gezogen,
von einem, der ihm nicht gewogen!
Vielleicht auch der Erziehung wegen
weil störrisch und auch stets dagegen.

Auch sind so große, lange Ohren
vom Gen geprägt und angeboren.
Nützlich sind sie – denn beim Lauschen
...
954 Entblößt 02.07.17
Vorschautext:
Sie hat geblüht, hat sich entfaltet
zu einem dunklen, samt´nen Rot
Hat mit Geschwistern schön gestaltet
den Rosenstock, der wunderbaren Anblick bot.

Gebeugter Ständel trägt die schwere Last
vom Blütenkopf mit Blättern dicht gedrängt,
als wären sie in einem Wettbewerbe fast,
der nur durch Enge wird dicht eingeschränkt

Ein Windhaquch ist ´s, der erste Zartheit löst
und taumelnd fallen Blütenblätter nieder
...
953 Wetter-fühl-ich 01.07.17
Vorschautext:
Ihr müßt uns nicht drohen
und Blitze uns senden
die ganzen Wasser über uns gießen.
Wenn auch in den Wäldern die Feuer lohen,
irgendwann muß die Wolkenwut enden.
Der Sommer ist da, den woll´n wir genießen!

Den Landwirt mag dieses Wetter erfreuen.
Nur wenn der Boden sich matschig aufweicht
und die Früchte der Arbeit zu faulen beginnen,
darf auch der Bauer die Mühe nicht scheuen,
den Aufwand verdoppeln bis er erreicht
...
952 Limericks (südlich) 30.06.17
Vorschautext:
Einer schwäbische Hausfrau aus Reutlingen
wollten keine Spätzle gelingen.
Bevor sie nun ständig am Hudeln
servierte sie „nackete“ Nudeln.
Ihr Mann kann ein Lied davon singen.

Die Oma, sie kam von der Alb,
verstand die Enkelin nur halb
Ohne zu Hudeln
macht sie Spätzle statt Nudeln
nur spart die das Fleisch von dem Kalb

...
951 wolkenschieber 29.06.17
Vorschautext:
Der Himmel grau
kaum Wolkenlücken.
Ich möchte dieses Grau zerpflücken.
Weiß nur nicht wie genau.

Die Himmelsleiter hab´ ich nicht,
wär´auch nicht schwindelfrei.
Ich überleg mir allerlei
bis jemand zu mir spricht:

„ Ach gräm` dich nicht du Erdenzwerg.
Träum nicht von der Unmöglichkeit.
...
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