Profil von Claudia Behrndt

Typ: Autor
Registriert seit dem: 24.06.2011
Geburtsdatum: * 06.06.1972

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Mit meinen Gedichten, quer durch mein Leben, will ich jene Menschen erreichen, die ähnliches
erlebt haben wie ich.
Durch das Schreiben habe ich versucht meine Gefühlswelt besser zu verarbeiten.


"Ich schreibe lieber ein Gedicht, denn
das widerspricht mir wenigstens nicht"

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Anzahl Gedichte: 198
Anzahl Kommentare: 18
Gedichte gelesen: 667.169 mal
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Titel
158 Bahnhofs-Ballett 28.11.25
Vorschautext:
Verschlafen renn ich aus der Tür,
der Morgen friert mir fast die Haut.
Am Bahnhof warte ich dafür,
die Bahn ist mal wieder versaut.

Ich will nur schnell ´nen Kaffee zieh´n,
doch nimmt der Automat kein Geld.
Mein Kleingeld reicht nicht mal für ihn
und nichts klappt so, wie´s mir gefällt.

Ich such nach Münzen - viel zu spät.
Da kommt die Bahn und rauscht vorbei.
...
157 **Weihnachtsmarkt und teurer Zauber** 27.11.25
Vorschautext:
Es riecht nach Zimt und warmen Wein
doch alles kostet mehr denn je.
Die Lichter glüh´n im hellen Schein,
man frag sich still: Wieso so weh?

Die Preise steigen Stück für Stück
die Mandeln glänzen Gold und warm.
Man friert ein wenig - doch das Glück
legt sich trotzdem ums Herz wie ein Arm.

Ob Glühwein nun wärmt oder die Rast,
am Ende bleibt der Zauber hier.
...
156 ***Weihnachtsmarkt und teure Wärme*** 27.11.25
Vorschautext:
Es duftet wieder süß nach Zimt,
nach Zucker, der im Lichte glimmt,
ein Hauch von Glühwein schwebt vorbei,
macht warm das Herz - fast einerlei.

Die Buden strahlen hell und bunt,
ein Anblick, wunderschön und rund.
Man staunt... doch fragt man sich zugleich:
Warum wird´s jedes Jahr so teuer gleich?

Fünf Euro? Sieben? Für ein Glas?
Wer weiß, wer weiß, wie teuer´s war.
...
155 **Der Herbst und seine Späße** 27.11.25
Vorschautext:
Der Herbst und seine Späße

Die Blätter wirbeln kreuz und quer
der Wind hat Spaß - und ich noch mehr.
Ein Drachen tanzt am Himmel rum,
die Kinder jubelt laut und krumm.

Der Hund springt bellend hinterher,
doch fängt am Ende nur ´nen Speer,
aus trockenen Ästen, die da fliegen -
man kann den Herbst nicht widersiegen.

...
154 ***Mit einem Lächeln in den Tag*** 26.11.25
Vorschautext:
Ich hoffe ihr habt sanft geschlafen,
die ganze Nacht in Ruhe pur.
Auch ich hab - wie so oft -
ans Weiterdichten schon gedacht,
das ist nun mal meine Natur.

Bleibt frisch und munter für das Schreiben,
lasst eure Worte weiterfliegen.
Und während ihr den Kaffee nippt,
wird euch den Tag in Sauseschritt
fast wie von selbst gelingen.

...
153 Krebs, dein letzter Kampf 25.11.25
Vorschautext:
Du dachtes wohl, du schleichst dich ein,
ganz lautlos, hinterlistig, klein.
Mit kalter Hand, mit dunklem Blick -
doch du kriegst mich nicht Stück für Stück.

Du miese Macht, du falscher Gast,
du hast in mir kein Recht, kein Rast.
Du kamst mit Schmerz, mit Angst im Kleid,
doch ich bin stärker - jederzeit.

Ich werde kämpfen, Schlag um Schlag,
egal, wie schwer ein neuer Tag.
...
152 Ich werde Dich besiegen (Krebs) 23.11.25
Vorschautext:
********************************
Jawohl, ich werde dich besiegen,
du mieser, heimtückischer Krebs.
Du dachtest wohl, du kriegst mich klein -
doch glaub mir, Freund, du irrst dich stets.

Ich kämpfe weiter, unentwegt,
ich lass mich niemals niederzwingen.
Du hast dich still in mich gelegt,
doch ich werd´ stärker aus dir springen.

Hast dich leise in die Brust geschlichen,
...
151 **Tiere im Winterwald** 23.11.25
Vorschautext:
Die Rehe springen im schnellen Lauf,
alle Tiere zur großen Versammlung auf.
Ein jedes Tier hat schon erdacht,
was es sich wohl zur Weihnacht´ macht.

Die Schnecken rufen leise dann:
Ein warmer Schal wär wunderbar!
Wir frieren schnell-das ist kein Spaß,
denn uns fehlt Fell an Haut und Haar.

Das Stachelschwein, oh graus oh graus,
es rupft sich am alten Stamm, die Stacheln raus.
...
150 Trauma 31.12.16
Vorschautext:
Schluchzend bin ich aufgewacht,
Tränen auf den Wangen,
in dem Angsttraum Nacht für Nacht
immerzu gefangen.

Aufgewacht an meinem Schrei,
zittere ich noch immer.
Komm' ich davon nie mehr frei?
Nacht für Nacht wird's schlimmer.

Was mag bloß der Anlaß sein?
Schuld? Ich finde keine.
...
149 Liebeskummer 16.12.16
Vorschautext:
Immer muß ich an dich denken,
tut mir das auch gar nicht gut.
Schaff ich's nicht, mich abzulenken,
fließt bald eine Tränenflut.

Ach, ich mag dich viel zu gerne,
wenn es auch vergebens ist;
weil du unerreichbar ferne,
eben schon "vergeben" bist.

Hörst du meine Seele schreien,
weil ein Schmerz ins Herz mir sticht?
...
148 Auf der Flucht 11.12.16
Vorschautext:
Ich laufe panisch durch die Stadt.
Wohin? - Weiß nicht genau.
Weiß nur: ich habe alles satt
und werd aus mir nicht schlau.

So vieles seh ich - und doch nicht.
Ich lauf und denk im Kreis.
Was such ich? Einen Freund? Ein Licht?
Ist kalt mir oder heiß?

Da spricht mich jemand an - o Schreck!
Was will der Kerl von mir?
...
147 Lieb und guter Nikolaus 06.12.16
Vorschautext:
Lieb und gut ist Nikolaus,
dem mit Freude ich gedenke.
Packt uns keine Rute aus,
denn er überbringt Geschenke.

Lieb und gut ist Nikolaus,
reist auf Kufen mit dem Wind.
Packt Marzipan und Mandeln aus,
Naschwerk bringt er jedem Kind.

Lieb und gut ist Nikolaus,
mit dem Pack an schönen Dingen.
...
146 Friedvolle Adventszeit! 28.11.16
Vorschautext:
Da ist er schon wieder, der erste Advent!
Erstaunlich, wie eilig die Zeit immer rennt.
Man freut sich und jubelt im Stillen "Hurra!";
denn nun ist auch bald wieder Weihnachten da.

Sehr hell ist das Kerzenlicht am Kranz ja noch nicht -
und dennoch: der Kummer entweicht vor dem Licht.
Schon strahlen die Fenster in festlichem Schein.
Und ich strahle auch: Bald wird Weihnachten sein!

Ein Fest, an dem jeder den anderen liebt,
es Plätzchen und freilich Geschenke auch gibt.
...
145 Fröhliches Halloween 31.10.16
Vorschautext:
Kreaturen dort im Dunkeln,
schleichend durch die Straßen ziehn;
leuchtend rote Augen funkeln
durch die Nacht des Halloween.

Hexen, Geister und Kürbisfratzen,
Monster, Zombies und Skelette
torkeln, taumeln, knurren, schmatzen,
fletschen Zähne um die Wette.

Und schon klopft es an den Türen,
kauf dich frei mit süßen Gaben,
...
144 Happy Halloween 30.10.16
Vorschautext:
Gruselgestalten wandeln umher im Dunkeln,
Gespenster sieht man durch Straßen ziehn.
Augen leuchten, mal einschüchternd funkeln:
Heut´ ist Partynacht für ihr Halloween!

Hexen, Dämonen und Kürbisfratzen,
Vampire, Zombies und Klapperskelette.
Sie tanzen umher, frech wie die Spatzen,
durcheilen Hausgänge um die Wette.

Gruslige Spukwesen, die an Türen klopfen:
"Gib Süßes sonst Saures!“ hört man sie sagen.
...
143 Jetzt geht's um die Nuss (2) 16.10.16
Vorschautext:
Eichhörnchen huschen durch Wiesen und Wald,
suchen Verstecke zum Nüsse vergraben.
Ratsam ist's - kommt doch der Winter nun bald -,
reichlichen Vorrat an Nahrung zu haben.

Hierhin und dorthin gerannt und gehopst!
Und wohlgemerkt: gut die Nüsschen verstecken!
Nicht dass ein kecker Kollege sie mopst!
Achtsam den Vorrat mit Laub überdecken!

Eichhörnchen fällt Nüsse knacken nicht schwer;
schwerer schon, nicht das Versteck zu vergessen.
...
142 Jetzt geht´s um die Nuss 15.10.16
Vorschautext:
Eichhörnchen huschen über Wiesen und Wald,
suchen ein Versteck ihre Nüsse zu vergraben.
Für sie beginnt die Winterruhe ja nun bald,
damit sie im Winter einen großen Vorrat haben.

Sie rennen mal hier und mal dort entlang.
Jetzt geht´s los: Das Sammeln und Verstecken.
Und da, es springt noch eines über die Bank,
seinen Vorrat mit Laub und Blätter zu überdecken.

Das was nicht versteckt wird, wird gleich gefressen,
die Nüsse zu knacken, fällt ihm nicht schwer.
...
141 Süchtig nach dir.... (2) 28.09.16
Vorschautext:
Mein geliebter dunkel süßer Traum,
du bist mir wie ein schmelzend zarter Kuss.
Mal knackig kühl, mal heißer Schaum,
dich zu vernaschen, was für ein Hochgenuss.

Ich liebe dich, du bist so mega süß,
ich mag dich und deine Form.
Du stehst bei mir an erster Stelle
und verflogen ist gleich aller Zorn.

Wenn du dich in mich schiebst,
dann beiss ich dir in die Nüsse.
...
140 Süchtig nach dir.... 28.09.16
Vorschautext:
Du dunkler süßer Traum, komm gib
mir deinen schmelzend zarten Kuss!
Ich hab dich ja so schrecklich lieb,
vernasch dich stets mit Hochgenuss.

Ich liebe deine Rippenform,
vergleichbar einem Waschbrettbauch.
Du ziehst mich an - und zwar enorm -,
verführst mich - und das weißt du auch.

Ich nehm dich überallhin mit,
begehre dich zu jeder Stund,
...
139 Wann? 27.09.16
Vorschautext:
Wann fliegen wieder Drachen durch die Lüfte?
Wann wehen von den Feldern wieder Düfte?
Wann braust der Herbstwind wieder durch die Bäume?
Erfüllen mit dem Jahr sich unsre Träume?

Wann lässt der Wind die Blätter wieder rauschen?
Sein Singen im Kamin uns schauernd lauschen?
Wann netzt am Morgen wieder Tau die Wiesen?
"Im Herbst", antwortest du. Sag, meinst du diesen?

Ist nicht schon Herbst? Wir schreiben doch September!
Währt heuer Sommer denn bis zum Dezember?
...
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