Profil von Claudia Behrndt

Typ: Autor
Registriert seit dem: 24.06.2011
Geburtsdatum: * 06.06.1972

Pinnwand


Mit meinen Gedichten, quer durch mein Leben, will ich jene Menschen erreichen, die ähnliches
erlebt haben wie ich.
Durch das Schreiben habe ich versucht meine Gefühlswelt besser zu verarbeiten.


"Ich schreibe lieber ein Gedicht, denn
das widerspricht mir wenigstens nicht"

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behrndt72@aol.com

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Anzahl Gedichte: 150
Anzahl Kommentare: 16
Gedichte gelesen: 651.059 mal
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Titel
110 Mein Leben die Hölle 16.07.11
Vorschautext:
Mir wurde ein Leben geschenkt,
kann es aber nicht genießen,
denn viele Worte haben mich gekränkt.

Ich wurde sozusagen zum Leben gezwungen,
was hat sich meine Mutter bloß dabei gedacht.
Ich bin sehr häufig auf Beerdigungen,
dort wird mein Sarg auch schon fertig gemacht.

Im Leben habe ich allzu oft schon geweint,
weil in meinem Herzen keine Sonne mehr scheint.
Ich schnitt mich oft bis zur Unendlichkeit,
...
109 Freunde fürs ganze Leben 16.07.11
Vorschautext:
Was kann es für bessere
Schätze geben,
als Freunde für ein
ganzes Leben.
108 Abschied vom Sommer 15.07.11
Vorschautext:
Drachen fliegen durch die Lüfte,
von den Feldern weh ‘n die Düfte.
Wieder weht der Wind durch Bäume
erfüllt uns unsre schönsten Träume.

Wie lässt der Wind die Blätter rauschen,
es ist so schön, danach zu lauschen.
Das Laub ist früh mit Tau benetzt,
denn die Herbstzeit, die kommt jetzt.


© 28.09.2010
107 Hauch vom Sommer 15.07.11
Vorschautext:
Die Sonne wärmt mit ihrem Strahlen,
die Wolken noch mit aller Kraft.
Sie treiben über Land wie Schalen,
so dass zur Erde sie’s nicht schafft.

Die Wolken sind zu groß und dick,
so dass die Sonne nicht durch sticht.
Auch dies ist von Natur ein Trick,
so schafft sie auch ein Gleichgewicht.
Den Sommer hat die Sonn´ gemieden,
Jetzt sind wir mit dem Hauch zufrieden.

...
106 Ich fühle mich öd und leer 15.07.11
Vorschautext:
Ich könnte heulen Tag und Nacht
denn ich fühle mich ziemlich mies
Ein anderer hätte sich schon längst umgebracht
und schwebt jetzt schon im Paradies

Ich sollte mir vielleicht ein Beispiel daran nehmen
wie es schon viele haben gemacht
Die Probleme fangen an mich zu lähmen
und ich falle in einen dunklen Schacht

Der Schmerz frisst sich tief in mein Herz
und die Tränen rollen mir von meinem Gesicht
...
105 Es fließen Tränen 15.07.11
Vorschautext:
Ich sitz vor einer Pflanze, sie ist verwelkt
sie geht qualvoll ein, das seh ich genau
Bei mir stimmt auch nicht mehr die Welt
um mich herum ist alles trist und grau

Die Pflanze und ich haben etwas gemeinsam
getan wird dagegen aber nichts
Wir fühlen uns beide sehr einsam
unsere Gefühle schreiben wir in dieses Gedicht

Es fließen Tränen ganz groß über mein Gesicht,
der Schmerz sitzt tief und auch groß ist die Not.
...
104 Ich kann nicht mehr! 15.07.11
Vorschautext:
Ich kann mein Leben länger nicht ertragen;
zu arg sind die Gedanken, die mich plagen.

Wo gibt es noch für mich ein Hoffnungslicht?
Kann etwas noch mein Schwarz mir heller färben?
Die Welt sei schön, sagt man. Ich seh es nicht.
Nein, mein Entschluss steht fest: Ich möcht sterben.

Ich kann nicht mehr, ich mach' es nicht mehr mit.
Nur: was wirkt tödlich sicher? Eine Klinge?
Und wo setzt man sie an, den rechten Schnitt?
Oder leg ich mir besser um den Hals die Schlinge?
...
103 Zukunftshoffnung 14.07.11
Vorschautext:
Warum schaust du nicht mal nach vorne
sondern immer nur nach hinten,
nur dort ist dein Schmerz und Leid zu finden.

Schaue nicht immer nur nach hinten,
sondern mal nach vorn
und überspringe das
im Weg liegende Korn,
das beseitigt das Leiden enorm.

Ich sehe Glas aus Scherben
was soll aus mir bloß noch werden?!
...
102 Ein kleines Geschenk 14.07.11
Vorschautext:
Das kleinste Geschenk kann einen

so viel Freude bereiten.

Lasst Euch von diesem Gefühl

auf Eurem Weg begleiten.

Aber schaut dabei auf beide Seiten,

in Gedanken werde ich Euch leiten.
101 Schlaflosikeit (2) 14.07.11
Vorschautext:
Bin müd, versuche einzuschlafen,
obwohl Gedanken mich streng strafen.
Mach´s mir bequem in meinem Kissen,
beruhige dann mein Gewissen.
Entnervt stell ich dann wieder fest,
dass mich etwas nicht schlafen lässt.
100 Das hundertste Gedicht 14.07.11
Vorschautext:
Einfach Klasse,
das Hundertste Gedicht ist vollbracht.
Hat es aus mir jetzt
einen Dichter gemacht? ;-)
Ach was soll‘ s,
ich bin einfach Stolz, wie Holz.

Es folgen noch mehr von mir,
vielleicht, gefallen sie auch dir.
Die Gedanken fließen hin und her,
manchmal ist es ziemlich schwer.
Wenn der Kopf doch ist so leer,
...
99 Tränen viel zu viel geweint 14.07.11
Vorschautext:
Der Gedanke ans Messer kommt mir sehr nah,
am liebsten würde ich mich schneiden.
Denn als ich in den Spiegel sah,
konnte ich mich nicht mehr leiden.

Jeder Bluttropfen ist eine ungeweinte Träne,
ich fühl mich leer und kann nicht weinen.
Im Gesicht hab ich eine Strähne,
meine Tränen dürfen nicht erscheinen.

Und doch fließt mir eine Träne aus dem Auge,
sie zeigt mir wie schwach ich doch bin.
...
98 Niemand ist perfekt 13.07.11
Vorschautext:
Ich bin sicherlich

nicht perfekt,

es werden bestimmt Fehler

von anderen entdeckt.
97 Bleibe immer bei mir 13.07.11
Vorschautext:
Schließe sanft meine Augen,

damit ich deine Seele,

in meine kann saugen -

dann bleibst du immer bei mir

und ich Dich nie mehr verlier.
96 Tränen der Traurigkeit 13.07.11
Vorschautext:
Sie rollen über mein Gesicht,
sagen:" bitte verlass mich nicht".
Sie kommen manchmal sehr geschwind,
weil Schmerzen oft unerträglich sind.

Sie zeigen frei wie traurig man ist
und deuten, wie verletzbar du bist.
Tränen sind verbunden mit Schmerzen,
darüber sollte man auch nie scherzen.

Sie sagen doch so vieles aus,
der Schmerz muss irgendwie hinaus.
...
95 Hauch vom Sommer (2) 12.07.11
Vorschautext:
Die Sonne schiebt und drückt sich,
durch die Wolken, mit all ihrer Kraft.
Sie gibt sich viel Mühe,
dass sie es noch schafft.

Doch die Wolken sind stärker,
geben der Sonne keine Chance.
Die Natur gibt sich Mühe
und gibt uns die richtige Balance.

© 27.09.2010
94 Gleichgewicht der Natur 12.07.11
Vorschautext:
Die Sonne wärmt mit ihrem Strahlen,
die Wolken noch mit aller Kraft.
Sie treiben über Land wie Schalen,
so dass zur Erde sie’s nicht schafft.

Die Wolken sind zu groß und dick,
so dass die Sonne nicht durch sticht.
Auch dies ist von Natur ein Trick,
so schafft sie auch ein Gleichgewicht.

© 27.09.2010
93 Der Wind weht durch die Bäume 12.07.11
Vorschautext:
Es weht der Wind noch so sehr
mit seinen trotzigen Gefährten.
Es kommt die Kühle, der Wind umher,
es wird bald Herbst nun werden.

Die warmen Sommertage gehn vorbei
wir wollen den Herbst begrüßen.
Die Kinder singen: eins, zwei, drei
lass dich durch den Duft versüßen

Nun ist es vorbei mit Sonne und Licht
die Blätter fallen von den Bäumen.
...
92 Wieder verzweifelt! 12.07.11
Vorschautext:
Ich habe mich wieder geschnitten
und die Wunden bluten stark
Was hat mich bloß wieder geritten
das ich mich nicht mehr mag

Die Wunden werden zwar verblassen
doch die Seele wird nie heilen
Die Gedanken können es nicht lassen
das sie mich zum Selbsthaß treiben

Die Vergangenheit holt mich immer wieder ein
der Gedanke daran tut mir gar nicht gut
...
91 Der Schmerz so stark 12.07.11
Vorschautext:
Ich habe mich wieder geschnitten
denn der Druck war zu stark
habe lange Zeit gelitten
und die jetzigen Schnitte ziemlich arg

Habe mich lange Zeit zusammengerissen
einen Grund - mich nicht zu schneiden
habe mir auf die Zähne gebissen
um das Schneiden zu vermeiden

Aber jetzt ist der Punkt gekommen
wo ich es nicht mehr vermeiden kann
...
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