Profil von Claudia Behrndt

Typ: Autor
Registriert seit dem: 24.06.2011
Geburtsdatum: * 06.06.1972

Pinnwand


Mit meinen Gedichten, quer durch mein Leben, will ich jene Menschen erreichen, die ähnliches
erlebt haben wie ich.
Durch das Schreiben habe ich versucht meine Gefühlswelt besser zu verarbeiten.


"Ich schreibe lieber ein Gedicht, denn
das widerspricht mir wenigstens nicht"

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E-Mail-Adresse:
behrndt72@aol.com

Statistiken


Anzahl Gedichte: 198
Anzahl Kommentare: 18
Gedichte gelesen: 667.169 mal
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Titel
98 Niemand ist perfekt 13.07.11
Vorschautext:
Ich bin sicherlich

nicht perfekt,

es werden bestimmt Fehler

von anderen entdeckt.
97 Bleibe immer bei mir 13.07.11
Vorschautext:
Schließe sanft meine Augen,

damit ich deine Seele,

in meine kann saugen -

dann bleibst du immer bei mir

und ich Dich nie mehr verlier.
96 Tränen der Traurigkeit 13.07.11
Vorschautext:
Sie rollen über mein Gesicht,
sagen:" bitte verlass mich nicht".
Sie kommen manchmal sehr geschwind,
weil Schmerzen oft unerträglich sind.

Sie zeigen frei wie traurig man ist
und deuten, wie verletzbar du bist.
Tränen sind verbunden mit Schmerzen,
darüber sollte man auch nie scherzen.

Sie sagen doch so vieles aus,
der Schmerz muss irgendwie hinaus.
...
95 Hauch vom Sommer (2) 12.07.11
Vorschautext:
Die Sonne schiebt und drückt sich,
durch die Wolken, mit all ihrer Kraft.
Sie gibt sich viel Mühe,
dass sie es noch schafft.

Doch die Wolken sind stärker,
geben der Sonne keine Chance.
Die Natur gibt sich Mühe
und gibt uns die richtige Balance.

© 27.09.2010
94 Gleichgewicht der Natur 12.07.11
Vorschautext:
Die Sonne wärmt mit ihrem Strahlen,
die Wolken noch mit aller Kraft.
Sie treiben über Land wie Schalen,
so dass zur Erde sie’s nicht schafft.

Die Wolken sind zu groß und dick,
so dass die Sonne nicht durch sticht.
Auch dies ist von Natur ein Trick,
so schafft sie auch ein Gleichgewicht.

© 27.09.2010
93 Der Wind weht durch die Bäume 12.07.11
Vorschautext:
Es weht der Wind noch so sehr
mit seinen trotzigen Gefährten.
Es kommt die Kühle, der Wind umher,
es wird bald Herbst nun werden.

Die warmen Sommertage gehn vorbei
wir wollen den Herbst begrüßen.
Die Kinder singen: eins, zwei, drei
lass dich durch den Duft versüßen

Nun ist es vorbei mit Sonne und Licht
die Blätter fallen von den Bäumen.
...
92 Wieder verzweifelt! 12.07.11
Vorschautext:
Ich habe mich wieder geschnitten
und die Wunden bluten stark
Was hat mich bloß wieder geritten
das ich mich nicht mehr mag

Die Wunden werden zwar verblassen
doch die Seele wird nie heilen
Die Gedanken können es nicht lassen
das sie mich zum Selbsthaß treiben

Die Vergangenheit holt mich immer wieder ein
der Gedanke daran tut mir gar nicht gut
...
91 Der Schmerz so stark 12.07.11
Vorschautext:
Ich habe mich wieder geschnitten
denn der Druck war zu stark
habe lange Zeit gelitten
und die jetzigen Schnitte ziemlich arg

Habe mich lange Zeit zusammengerissen
einen Grund - mich nicht zu schneiden
habe mir auf die Zähne gebissen
um das Schneiden zu vermeiden

Aber jetzt ist der Punkt gekommen
wo ich es nicht mehr vermeiden kann
...
90 Ein jener Tag 11.07.11
Vorschautext:
Es fällt mir schwer von diesem Tag zu reden.
Ein Tag, der sicher schrecklich wär für jeden-
Nun liegt er schon ein ganzes Jahr zurück
und ich hab’s schwer verkraftet Stück für Stück.

Als ich nach Hause lief war ich wie betäubt,
hab mich vorm Gang zur Polizei gesträubt.
Der Täter bleibt in mir gefangen,
mit Qual bin ich durch Leid gegangen.

Passiert ist’s abends spät im dunklen Park.
Da wünschte ich, ich läge schon im Sarg.
...
89 Und tschüss! 11.07.11
Vorschautext:
Was soll das Leben mir noch bringen?
Was soll ich noch auf dieser Welt?
Ich könnte glatt vom Hochhaus springen.
Was gäb' es, das mich hier noch hält?

Im Bad liegt' eine scharfe Klinge ...
Dort wär' auch der Tablettenschrank ...
Klappt sich'rer es mit Strick und Schlinge?
Die Auswahl ist zu groß; ich schwank' ...

Bin ich zu feige? Fehlt der Wille?
Ist doch die Qual noch nicht zu arg? -
...
88 Meine zwei Kinder 11.07.11
Vorschautext:
In mir eine große Trauer,
die mich zum Weinen bringt.
Große Wut sitzt auf der Lauer,
die mich zum Schreien zwingt.

Meine zwei Kinder sind mein Leben,
denn ich habe doch niemand mehr.
Eine Familie wonach ich strebe,
das wünsche ich mir allzu sehr.

Meine Kinder sind für mich
das einzige auf der Welt.
...
87 Beste Freundin 11.07.11
Vorschautext:
Du bist meine beste Freundin
und deine Freundschaft tut mir gut.
Das Reden hat Verstand und Sinn.
du machst mir immer wieder Mut.

Du bist eine tolle Frau,
geht es mir schlecht, hörst du mir zu.
Und ich weiß es ganz genau,
Probleme sind dann weg im Nu.

Du hast es mir schon oft bewiesen,
ich kann dir wirklich blind vertrau‘n.
...
86 Wünsche dir Glück und Sonnenschein 10.07.11
Vorschautext:
Unser Julchen ist bekannt im Städtchen
als wohlgerundet - sittsam Mädchen.
Denn nur heut´ isst sie sich satt,
weil sie grad´ Geburtstag hat! :-)

Zum Geburtstag, den Du hast heute,
feierst wie auch andere Leute,
wünsch´ ich Dir Glück und Sonnenschein,
doch nie des harten Schicksals Pein!
85 Für Nicole 10.07.11
Vorschautext:
Nicole Du bist meine beste Freundin,
und deine Freundschaft tut mir gut.
Mit Dir zu reden hat viel Sinn,
„Du gibst mir Kraft, Du machst mir Mut."


Du bist einfach eine tolle Frau,
denn ich weiß es ganz genau.
Geht es mir schlecht, hörst du mir zu
und die Sorgen verschwinden im Nu.

Du hast es mir schon oft bewiesen,
...
84 Wirre Gedanken 10.07.11
Vorschautext:
Wirre Gedanken machen sich in mir breit
und erobern mein Leben.
In mir regt sich keine Fröhlichkeit,
denn die Gedanken haben mir den Rest gegeben.

Gedanklich wünschte ich mir Tod zu sein,
dann wäre meine Seele frei.
Mein Körper wär dann nur noch ein Schein,
ich sag zum Abschied noch schnell by by.

Gedanken, wie soll ich mich umbringen,
mit Tabletten oder soll ich vom Hochhaus springen?
...
83 Seelenschmerz 10.07.11
Vorschautext:
Sprechen mag ich nun gar nicht mehr
denn meine Seele ist verstummt.
Mein Herz ist tausend Kilo schwer
und meine Stimme ist im Nebel vermummt.

Und trotzdem versuche ich etwas zu sagen,
doch meine innere Stimme verbietet es mir.
Der Kummer schlägt mir ganz schön auf den Magen,
sagt mir, was soll ich denn noch hier?!

Der Druck zum Schneiden ist wieder da
und ich kann nichts daran ändern.
...
82 Die Frage nach dem "Warum" 10.07.11
Vorschautext:
Die Frage nach dem “Warum“
die kann ich euch nicht geben.
Mein Leben ist immer noch stumm
und wer will das wieder heben?

Der Druck zu schnippeln ist wieder da
und ich kann es nicht verhindern.
Der griff zur Klinge liegt mir sehr nah,
kann mir jemand den Schmerz etwas lindern?

Der erste Schnitt ist schon gemacht
und das Blut fließt so dahin.
...
81 Ein Neues Leben wächst heran 10.07.11
Vorschautext:
Schon seit Tagen ist meine Regel ausgeblieben
und der Schwangerschaftstest war positiv
Ich bekomme ein Kind, das ich werde lieben
ich freue mich und bin nicht mehr depressiv

Es wächst in mir ein neues Leben heran
das ich nicht aufhalten kann
Es soll in mir wachsen und gedeihen
ich werde das Kleine auf keinen Fall verneinen

Mein Freund, wie soll ich es ihm sagen?
Wird er diese Neuigkeit wohl ertragen?
...
80 Eine zerstörte Kinderseele 10.07.11
Vorschautext:
Ein kleines unschuldiges Mädchen,
das vom eigenem Vater wird missbraucht.
Daneben sitzt die Mutter,
die genüsslich eine raucht.

Dieses Geheimnis darf niemand wissen,
aber sie hält es nicht lange, verbissen.
Sie fasste sich an ihr kleines Kinder-Herz,
um endlich zu beenden, diesen Schmerz.

Sie erzählte und vertraute es ihrer Mutter an,
in der Hoffnung, das sie ihre Qualen beenden kann.
...
79 Allzu oft 10.07.11
Vorschautext:
Allzu oft bin ich einsam, fühle mich allein,
der Druck zu Schneiden ist wieder da.
Einsam will ich nicht mein Leben lang sein,
das wird mir immer wieder klar.

Allzu oft weiß ich nicht mehr weiter,
denn es geht mir häufig nur schlecht.
Was macht mich bloß wieder heiter?
Das Leben ist manchmal so ungerecht.

Allzu oft ist die Depri Phase ziemlich arg,
man kämpft nur noch um sein “Ich“
...
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