Profil von Claudia Behrndt

Typ: Autor
Registriert seit dem: 24.06.2011
Geburtsdatum: * 06.06.1972

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Mit meinen Gedichten, quer durch mein Leben, will ich jene Menschen erreichen, die ähnliches
erlebt haben wie ich.
Durch das Schreiben habe ich versucht meine Gefühlswelt besser zu verarbeiten.


"Ich schreibe lieber ein Gedicht, denn
das widerspricht mir wenigstens nicht"

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behrndt72@aol.com

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Anzahl Gedichte: 198
Anzahl Kommentare: 18
Gedichte gelesen: 667.169 mal
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Titel
138 Feiges Schweigen 27.09.16
Vorschautext:
Ich mag Dich wirklich sehr,
denk' ziemlich oft an Dich.
Doch Reden fällt mir schwer.
Verstehst auch stumm Du mich?

Es zieht mich hin zu Dir.
Fühlst Du Dich auch allein?
Was meinst Du: Könnten wir
wohl mehr als Freunde sein?

So frag' ich mich bei Tag
und Nacht. Nur fehlt mir der Sinn:
...
137 Der heimliche Begleiter 10.02.16
Vorschautext:
Ich blicke in den Spiegel
und sehe dort eine Frau.
Sie scheint hinter Schloss und Riegel,
denn das sieht man ganz genau.

Ich schaue sie mir genauer an,
den Anblick ich kaum ertrug.
Bei ihr ist ja kaum Fett noch dran,
sie macht scheinbar ein Essens-Entzug.

Ich will unbedingt mit ihr sprechen.
Was ist mit ihr bloß los?
...
136 Reise durch den Wahnsinn 05.02.16
Vorschautext:
Reg dich doch nicht so auf!
Soll das etwas bringen?
Laß den Tränen freien Lauf!
Frust nie niederzwingen!

Machst dich bloß kaputt!
Sieh das Leben heiter!
Ist auch alles Schutt,
geht's doch immer weiter!

Ausgebrannt und leer,
Tage nur noch trübe.
...
135 Depression 03.02.16
Vorschautext:
Das Leben, heißt es, sei faszinierend:
reich, bunt und grandios.
Ich find' es nichts als deprimierend,
leer, schwarz und hoffnungslos.

Ich spür', ich trete auf der Stelle.
Drum faßt von Zeit zu Zeit
mich diese große, düstre Welle
aus Frust und Traurigkeit.

Es reißt mich in die tiefste Tiefe,
löscht jedes Hoffnungslicht.
...
134 Meine Freunde im Meer 02.02.16
Vorschautext:
Zwar liebe ich Delphine sehr,
diese munteren Gesellen.
Doch leider gibt's die nur im Meer -
und ich wohn' fern den Wellen.

Habt ihr schon mal gesehen, wie
sie aus dem Wasser springen?
Wohl nicht nur mein Herz können sie
zum Lächeln wieder bringen.

Und fällt mir oft die Arbeit schwer
in meiner Streßmaschine,
...
133 Mein leuchtender Stern 31.01.16
Vorschautext:
Was funkelst du so hell, du Stern?
Ach ja, dort oben wär ich gern!

Bei dir gäb's nicht mehr Leid und Schmerz,
für mein vernarbtes, armes Herz.

Nimm mich zu dir, damit es heilt!
Damit dein Licht stets auf mir weilt! -

Doch leider bist, mein schöner Stern,
du bist mir so endlos, endlos fern.

...
132 Die vier Worte 28.01.16
Vorschautext:
"Es tut mir Leid."
Wie oft sagte ich das schon!
Du weißt Bescheid;
dir klingt es wohl wie Hohn.

"Es tut mir Leid."
Vier Worte sagen viel
beim Spiel zu zweit.
Ein traurig-wirres Spiel ...

"Es tut mir Leid."
Die Worte kann ich gut.
...
131 Erkenntnis 24.01.16
Vorschautext:
Es tut mir Leid.
Wie häufig sag ich diesen Satz.
In Wahrheit weißt du gut Bescheid,
doch ich spiel den naiven Fratz.

Es tut mir Leid.
Solch Worte sagen scheinbar viel,
doch die gespielte Traurigkeit
enthält statt Reue schlechten Stil.

Es tut mir Leid.
Vier Wörtchen, die kann ich gut:
...
130 Berauschende Wellen des Lebens 22.01.16
Vorschautext:
Berauschende Wellen des Lebens,
Ich warte ganz unten - vergebens.
Auf Hilfe um nicht zu versinken.
Ich werd in den Fluten ertrinken.

Die eigene Kraft muss mich halten,
mich schützen, im tiefen und kalten.
Nur Mut, nur nach vorne, sich loben
und irgendwann bin ich ganz oben.

Ich steh in den Wellen des Lebens.
Die Mühe war niemals vergebens.
...
129 Die Frau im Spiegel 21.01.16
Vorschautext:
Wer ist im Spiegel diese Frau?
Mit Graus betracht' ich sie genau.
Sie scheint ja nur noch Haut und Knochen,
als fastete sie schon seit Wochen.

Ich weiß, obwohl sie kein Wort spricht,
daß sie ihr Essen stets erbricht
und Abführmittel schluckt zudem,
denn Ihr Körper ist ihr unbequem.

Ihr Denken dreht sich ständig nur,
um Traumgewicht und Traumfigur -
...
128 Erinnerung in der Winternacht 19.01.16
Vorschautext:
Im Dunkeln streif' ich durch die Gassen;
Schneeflocken weh'n mir ins Gesicht.
Gedanken und mein Schmerz verlassen
jedoch trotz Wind und Frost mich nicht.

Ob Tränen wohl zu Eis gefrieren?
Mir ist so kalt - und doch so heiß.
Womit mein wundes Herz kurieren?
So friedlich fällt der Schnee, so weiß ...

Ein weißes Tuch darüber decken:
kein Blick darunter, kein Zurück-
...
127 Auf den Wellen des Lebens 17.01.16
Vorschautext:
Auf den Wellen des Lebens

Ich tanz auf den Wellen des Lebens
warte auf den entsprechenden Wink.
Bis jetzt warte ich vergebens,
hoff nur, dass ich nicht ertrink.

Ich will der Hoffnung nicht fliehen,
so viel geht mir durch den Kopf.
Die Lösung, ich muss mich ziehen
heraus am eigenen Schopf.

...
126 Gedankensplitter 16.01.16
Vorschautext:
Manchmal holt die Vergangenheit mich ein.
Zurückzudenken aber tut mir nicht gut.
Dann bohrt ein Schmerz sich tief ins Herz mir ein.
Was schon verwunden schien, wird neu akut.

Gelingt es je, Erinnerungen abzuschalten?
Wenn nicht: Wo find' ich Kraft, sie auszuhalten?

Die Splitter in der Seele sind noch da.
Noch immer schläft der alte Alptraum nicht.
Ich spür' die Schläge, fühle sie ganz nah -
und Tränen rinnen über mein Gesicht.
...
125 Hoffnung / Zukunft 27.02.15
Vorschautext:
Verlass das Leid
vergiss was schreit.
Verlass die Zeit.
-Nur Mut -
Das Leben neu,
statt Einsamkeit...

Geh hinaus
geh bergauf.
Geh hinauf.
-Sei stark-
Hör nicht mit
...
124 Hasen - Saison 26.02.15
Vorschautext:
Ihr lieben Leute, seid bereit,
denn näher rückt die Frühlingszeit:
Bald hoppeln Hasen meilenweit
und hüpfen über hohe Hecken,
um bunte Eier zu verstecken,
damit die Kinder sie entdecken.

Und weil sie schlau sind, diese Hasen,
dient jeder Busch und jeder Rasen,
den Eiern als geschützter Hort:
Man findet sie, doch nicht sofort!

...
123 Das Werk des Osterhasen 26.02.15
Vorschautext:
Ostern - bald ist es wieder soweit,
denn dann ist wieder Frühlingszeit.
Wenn die Hasen die Eier verstecken
und heimlich hüpfen über Hecken
um bunte Ostereier zu verstecken
damit die Kinder sie entdecken.

Hier im Gras und da im Rasen
Ostern gibt es schlaue Hasen.
Sie machen es mit sehr viel Fleiß
malen Eier an, keins bleibt weiß.

...
122 Reise zu mir Selbst 23.02.15
Vorschautext:
Ich fühle mich als Versagerin
das Leben kann so grausam sein,
ich weiß nicht wer ich wirklich bin,
mein Wertgefühl ist scheußlich klein

Ein Himmelskind, es winkt mir zu
ich freue mich hab lieben Dank
Nach oben schwebe ich im Nu,
begleitet von Willkommensgesang

Ich schwebe dem Himmelskind entgegen,
es freut sich das ich bei ihm bin,
...
121 Mein Körper, mein Feind (2) 25.07.11
Vorschautext:
Ich nahm mir kochend heißes Wasser
und kippte es mir einfach über den Arm.
Denn ich bin mein eigener Hasser
und wünschte das ich mir das Leben nahm.

Mein Arm ist knallrot und hat viele Blasen
und erst jetzt verspür ich diese Schmerzen.
Ich hab ab und zu diese Phasen
und ich kann darüber auch nicht scherzen.

Ich kann mich echt nicht leiden,
denn ich bin eine schreckliche Person.
...
120 Der Körper, mein Feind 24.07.11
Vorschautext:
Das Leben ich kann es nicht mehr genießen
der innerliche Schmerz ist unerträglich
Ich lass das Blut vom Arme fließen
und das schon fast täglich

Der innerliche Schmerz frisst mich auf
und auch spüre ich eine große Leere
Ich nehm sogar den Tod in Kauf
wenn ich mich ertränke im Meere

Ich schneide mir tief in den Arm
rote Tränen fallen zu Boden nieder
...
119 Der Neue Weg (2) 24.07.11
Vorschautext:
Die Therapie hat hier seinen Sinn,
das kriegen wir alle mit Hilfe hin.

Der Alte Weg ist und war ein schwerer Gang,
der begleitet uns schon viel zu lang.
Der Neue Weg ist zwar lang und schwer,
aber den Alten wollen wir nicht mehr.

Unser Leben soll sich doch wieder lohnen,
wo Freude, Glück und Hoffnung wohnen.
Zeig mal wieder ein Lächeln in deinem Leben,
das soll dir Zuversicht und Frieden geben.
...
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