Profil von Claudia Behrndt

Typ: Autor
Registriert seit dem: 24.06.2011
Geburtsdatum: * 06.06.1972

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Mit meinen Gedichten, quer durch mein Leben, will ich jene Menschen erreichen, die ähnliches
erlebt haben wie ich.
Durch das Schreiben habe ich versucht meine Gefühlswelt besser zu verarbeiten.


"Ich schreibe lieber ein Gedicht, denn
das widerspricht mir wenigstens nicht"

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behrndt72@aol.com

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Anzahl Gedichte: 150
Anzahl Kommentare: 16
Gedichte gelesen: 650.735 mal
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Titel
130 Berauschende Wellen des Lebens 22.01.16
Vorschautext:
Berauschende Wellen des Lebens,
Ich warte ganz unten - vergebens.
Auf Hilfe um nicht zu versinken.
Ich werd in den Fluten ertrinken.

Die eigene Kraft muss mich halten,
mich schützen, im tiefen und kalten.
Nur Mut, nur nach vorne, sich loben
und irgendwann bin ich ganz oben.

Ich steh in den Wellen des Lebens.
Die Mühe war niemals vergebens.
...
129 Die Frau im Spiegel 21.01.16
Vorschautext:
Wer ist im Spiegel diese Frau?
Mit Graus betracht' ich sie genau.
Sie scheint ja nur noch Haut und Knochen,
als fastete sie schon seit Wochen.

Ich weiß, obwohl sie kein Wort spricht,
daß sie ihr Essen stets erbricht
und Abführmittel schluckt zudem,
denn Ihr Körper ist ihr unbequem.

Ihr Denken dreht sich ständig nur,
um Traumgewicht und Traumfigur -
...
128 Erinnerung in der Winternacht 19.01.16
Vorschautext:
Im Dunkeln streif' ich durch die Gassen;
Schneeflocken weh'n mir ins Gesicht.
Gedanken und mein Schmerz verlassen
jedoch trotz Wind und Frost mich nicht.

Ob Tränen wohl zu Eis gefrieren?
Mir ist so kalt - und doch so heiß.
Womit mein wundes Herz kurieren?
So friedlich fällt der Schnee, so weiß ...

Ein weißes Tuch darüber decken:
kein Blick darunter, kein Zurück-
...
127 Auf den Wellen des Lebens 17.01.16
Vorschautext:
Auf den Wellen des Lebens

Ich tanz auf den Wellen des Lebens
warte auf den entsprechenden Wink.
Bis jetzt warte ich vergebens,
hoff nur, dass ich nicht ertrink.

Ich will der Hoffnung nicht fliehen,
so viel geht mir durch den Kopf.
Die Lösung, ich muss mich ziehen
heraus am eigenen Schopf.

...
126 Gedankensplitter 16.01.16
Vorschautext:
Manchmal holt die Vergangenheit mich ein.
Zurückzudenken aber tut mir nicht gut.
Dann bohrt ein Schmerz sich tief ins Herz mir ein.
Was schon verwunden schien, wird neu akut.

Gelingt es je, Erinnerungen abzuschalten?
Wenn nicht: Wo find' ich Kraft, sie auszuhalten?

Die Splitter in der Seele sind noch da.
Noch immer schläft der alte Alptraum nicht.
Ich spür' die Schläge, fühle sie ganz nah -
und Tränen rinnen über mein Gesicht.
...
125 Hoffnung / Zukunft 27.02.15
Vorschautext:
Verlass das Leid
vergiss was schreit.
Verlass die Zeit.
-Nur Mut -
Das Leben neu,
statt Einsamkeit...

Geh hinaus
geh bergauf.
Geh hinauf.
-Sei stark-
Hör nicht mit
...
124 Hasen - Saison 26.02.15
Vorschautext:
Ihr lieben Leute, seid bereit,
denn näher rückt die Frühlingszeit:
Bald hoppeln Hasen meilenweit
und hüpfen über hohe Hecken,
um bunte Eier zu verstecken,
damit die Kinder sie entdecken.

Und weil sie schlau sind, diese Hasen,
dient jeder Busch und jeder Rasen,
den Eiern als geschützter Hort:
Man findet sie, doch nicht sofort!

...
123 Das Werk des Osterhasen 26.02.15
Vorschautext:
Ostern - bald ist es wieder soweit,
denn dann ist wieder Frühlingszeit.
Wenn die Hasen die Eier verstecken
und heimlich hüpfen über Hecken
um bunte Ostereier zu verstecken
damit die Kinder sie entdecken.

Hier im Gras und da im Rasen
Ostern gibt es schlaue Hasen.
Sie machen es mit sehr viel Fleiß
malen Eier an, keins bleibt weiß.

...
122 Reise zu mir Selbst 23.02.15
Vorschautext:
Ich fühle mich als Versagerin
das Leben kann so grausam sein,
ich weiß nicht wer ich wirklich bin,
mein Wertgefühl ist scheußlich klein

Ein Himmelskind, es winkt mir zu
ich freue mich hab lieben Dank
Nach oben schwebe ich im Nu,
begleitet von Willkommensgesang

Ich schwebe dem Himmelskind entgegen,
es freut sich das ich bei ihm bin,
...
121 Mein Körper, mein Feind (2) 25.07.11
Vorschautext:
Ich nahm mir kochend heißes Wasser
und kippte es mir einfach über den Arm.
Denn ich bin mein eigener Hasser
und wünschte das ich mir das Leben nahm.

Mein Arm ist knallrot und hat viele Blasen
und erst jetzt verspür ich diese Schmerzen.
Ich hab ab und zu diese Phasen
und ich kann darüber auch nicht scherzen.

Ich kann mich echt nicht leiden,
denn ich bin eine schreckliche Person.
...
120 Der Körper, mein Feind 24.07.11
Vorschautext:
Das Leben ich kann es nicht mehr genießen
der innerliche Schmerz ist unerträglich
Ich lass das Blut vom Arme fließen
und das schon fast täglich

Der innerliche Schmerz frisst mich auf
und auch spüre ich eine große Leere
Ich nehm sogar den Tod in Kauf
wenn ich mich ertränke im Meere

Ich schneide mir tief in den Arm
rote Tränen fallen zu Boden nieder
...
119 Der Neue Weg (2) 24.07.11
Vorschautext:
Die Therapie hat hier seinen Sinn,
das kriegen wir alle mit Hilfe hin.

Der Alte Weg ist und war ein schwerer Gang,
der begleitet uns schon viel zu lang.
Der Neue Weg ist zwar lang und schwer,
aber den Alten wollen wir nicht mehr.

Unser Leben soll sich doch wieder lohnen,
wo Freude, Glück und Hoffnung wohnen.
Zeig mal wieder ein Lächeln in deinem Leben,
das soll dir Zuversicht und Frieden geben.
...
118 Trauer und Schmerz 24.07.11
Vorschautext:
Dort drüben steht eine Frau,
sie scheint ganz verwirrt.
Sie weiß nicht mehr genau,
denn sie hat sich verirrt.

Ihr Gesicht zeigte Angst
und sie blickte ins Leere.
Als wenn du um dein Leben bangst,
denn ein Fremder kam ihr in die Quere.

Sie schien verstört und zitterte am ganzen Leibe
und plötzlich fing sie an zu weinen.
...
117 Hast du Sorgen? 24.07.11
Vorschautext:
Hast du Sorgen oder Kummer
wähle einfach diese Nummer.....

Rufe mich dann einfach an
und ich komme so schnell ich kann.
116 Großstadt - Leben 17.07.11
Vorschautext:
Ein Traum hielt mich in seinem Bann,
ließ nichts an meine Ohren rann.
Die Folge war, ich hab verpennt,
ein jeder das von sich wohl kennt.

In großer Eile renn ich los,
doch warum mache ich das bloß?
Verspätung hat die Bahn, wie ich,
was denken die sich eigentlich?

Die Beine steh ich in den Bauch
und mächtig frieren tu ich auch.
...
115 Verspätung ohne Kaffee 17.07.11
Vorschautext:
Heute Morgen habe ich verpennt,
wild in Eile renn ich aus dem Haus.
Große Unruh mit mir hastend rennt,
schnellen Schrittes stürme ich hinaus.

An der S-Bahn geht’s nicht weiter,
Frost und Schnee bewirkt Verspätung.
Nichts stimmt mich jetzt hier noch heiter,
frierend hol ich mir Erkältung.

Lieber aber hol ich mir Kaffee,
aus dem Automat vom Eck.
...
114 Schicksal 17.07.11
Vorschautext:
Hatte verpennt, bin aus dem Haus gerannt in Eile,
die Bahn verspätet, man das dauert meist ´ne Weile.
Doch stand ich hier seit zehn Minuten schon,
der Arsch fror mir ab, an jener Bahn Station.

Musste zum Automaten einen Kaffee holen,
das hatten meine kalten Füße mir befohlen.
Entnervt stellte ich fest, der nimmt gar keinen Schein,
mein Kleingeld reichte nicht, das fand ich echt gemein.

Denn just als ich nach meinen Talern suchte,
da kam die Bahn und fuhr gleich, die Verfluchte.
...
113 Ein Dank dafür 17.07.11
Vorschautext:
Ein DANKE für:

- das es Dich gibt!
- das ich Dich kennen darf!
- das Du so herzlich bist!
- das Du mich zum Lachen bringst!

Einfach nur DANKE für das was Du mir gibst,
das Gefühl der Akzeptanz.


(c) 19.11.2010
112 Träne Träne 16.07.11
Vorschautext:
Träne Träne
rollst über meine Seele,
rollst über mein Herz
und zeigst in mir
den großen Schmerz
111 Und wie geht es weiter? 16.07.11
Vorschautext:
Schon wieder greifen die Probleme an
und es geht mir ziemlich mies.
Ich weiß nicht wie ich mich schützen kann,
denn ich werde schnell depressiv.

Ich falle tief ins schwarze Loch
und keiner fängt mich auf.
Hey du, ja du, nun komm doch
und hilf mir wieder rauf.

Alleine schaffe ich es einfach nicht,
wieder ins Leben zu gehen.
...
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