Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.106
Gedichte gelesen: 5.695.724 mal
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Titel
2706 Schreibe einen Brief an mich
Vorschautext:
Schreibe einen Brief an mich,
werde mir selbst Mut zusprechen,
denn Lieblosigkeit wird sich rächen.

Egal wie ich agiere,
auf was ich reagiere,
jeder weiß-was für mich gut ist.

Setze keine Frist,
keiner ist ein Perfektionist.
Erreiche nichts durch List,
bleib wie du bist.
...
2705 Zwei Hähne vertragen sich auf dem Misthaufen nicht
Vorschautext:
Zwei Hähne vertragen sich auf dem Misthaufen nicht,
ein jeder Hahn ist auf sein Anrecht verpicht.
"Die Hennen gehören nur mir, hier gibt es kein wir".
Höhnt der Andere:
"Du meinst wohl mir, du bist so voller Gier"!

So ist es eben auch im Leben,
man kann nicht gleichzeitig zwei Herren dienen,
sonst wird man als Knecht, vor ihnen knieen.
2704 Suche deine Seele
Vorschautext:
Suche deine Seele,
finde sie nicht mehr,
fand nur meine Seele,
ausgebrannt und leer.

Suchte vergebens,
wie finden-wenn nichts mehr vorhanden.
Aufgegeben,
deine Seele und du-verschwanden.
2703 Das Haus am See
Vorschautext:
Immer wenn ich es seh,
das wunderschöne, pompöse Haus am See,
wünsche ich mich hinein,
möchte so gerne die Besitzerin sein.

Ich traf die Frau vom Haus am See
und was ich sah, tat mir weh.
Ihre rehbraunen Augen waren blau und blutunterlaufen,
dachte, Anstand und Respekt kann man auch mit Reichtum nicht kaufen.

Sie lebt schon ewig, im goldenen Käfig.
Und hat einen schlagkräftigen Mann,
...
2702 Warum tut man sich das an
Vorschautext:
Warum tu ich mir das an,
was ist so besonderes an diesem Mann?

Wann- die Traurigkeit begann
und irgendwann, ich nicht mehr kann.
Du feierst dein Ego-Fest,
mir gibt es den Rest.

Das Beste
was ich nach gequälten Jahren sagen kann:
"Schau mal,
da drüben steht mein geschiedener Mann".
2701 Das ist ihre kalte Art
Vorschautext:
Das ist ihre kalte Art,
sie sind nur böse Saat.

Stets nur Heimlichkeiten und knallhart,
Öffentlichkeit meiden,
sich an der Angst der Anderen weiden.
Nichts nachfragen oder sagen,
alles erdulden, ertragen.

Höre die Befehle- und wähle
Gehorsam und Pflicht,
lebe nach ihrem Ansinnen, ihrer Sicht.
...
2700 Warum ignorierst du mich
Vorschautext:
Für Tanja

Warum ignorierst du mich,
ich liebe doch nur dich.
Bin und war immer für dich da,
doch du nimmst mich kaum wahr.
Egal wie ich variiere, was ich tu,
für dich ist's bequem, du möchtest deine Ruh.

Kostenlos bei mir logieren
und wie es dir beliebt, disponieren.
Kannst nur in deinem Schmarotzerleben existieren,
...
2699 Dein Mitteilungsdrang
Vorschautext:
Dein Mitteilungsdrang ist ein Zwang,
den du unter Kontrolle bringen solltest.
Dein Sprechdurchfall nervt,
zu viel reden stört.

Ich höre dir gerne zu,
doch angenehm ist auch eine Auszeit, nur Ruh'.
Von jedem etwas, wäre die richtige Balance
und eine friedliche Chance.
2698 Augenblicke und Momente
Vorschautext:
Augenblicklich ist der Augenblick-
Vergangenheit.

Was wäre passiert,
hätte ich reagiert,
den Augenblick genutzt.
Jetzt bin ich verdutzt,
weiß nicht Bescheid,
das tut mir leid.

Momentan ist der Moment wichtig,
verwerfe oder entscheide ich richtig.
...
2697 Taktgefühl oder Heuchelei
Vorschautext:
Angstgefühl oder Streiterei,
Schamgefühl oder Hänselei.
Taktgefühl oder Heuchelei,
viel zu viel und schwer wie Blei.

Kalkül oder Spöttelei,
falsches Spiel mit Schmeichelei,
was passiert ist nicht einerlei,
zu labil, ein Schrei, brichst schnell entzwei.

Mitgefühl oder Stichelei,
Gaukelei, Nörgelei oder Gefühlsduselei,
...
2696 Dafür oder dagegen
Vorschautext:
Dafür oder dagegen!

So einfach kann man es sich nicht machen,
es gibt mehr,
Entscheidungen fallen oft schwer.
Und das sind keine halben Sachen.

Nur ja oder nein,
das kann's nicht sein.
Es gibt mehr Wege, auch unebene Stege.
Abzweigungen, Alternative
Und eine erneute Perspektive.
2695 Entdecken
Vorschautext:
Es gibt so viele "ecken",
man muss sie nur entdecken
und nicht erschrecken.

Verstecken oder was aushecken,
abchecken oder etwas bezwecken.
Aufdecken oder Neugierde erwecken,
anstecken oder daran verrecken.

Zurückstecken oder niederstrecken,
einstecken oder eindecken.
Anecken und vollstrecken,
...
2694 Die Last mit der Last man hasst
Vorschautext:
Die Last mit der Last, man hasst!

Gedankenlast ist Altlast,
Traurigkeit trägt Herzenslast.
Einsamkeit ist schwerer Ballast,
Trostlosigkeit ist Dauegast.

Vergesslichkeit gleicht Schuldenlast,
Wehrlosigkeit der Ehrengast,
Bedenklichkeit ein unbeliebter Gast.
2693 Der Wald und der Wind
Vorschautext:
Der Wald ist heute besonders dunkel,
finster wie mein Stimmungstief.
Der stürmisch kalte Wind mich rief und ich lief,
in den so dunklen Wald.
Hatte das Gefühl und spürte bald,
dass man mich auserwählt
und mich noch höllisch quält.

Der Wind dem Wald befahl,
ich hatte keine Wahl
war ihnen ausgeliefert.

...
2692 Sanfte Töne
Vorschautext:
Bestimmen sanfte Töne unseren Lebensrythmus,
ist Wohlbehagen unser Wegbegleiter.

Ein absolutes "muss",
empor und immer weiter,
zum inneren Frieden -mit der Lebensleiter.

Mit leiser Musik und sanfte Töne,
ich mich verwöhne.
2691 Mein Zwang zum Tatendrang
Vorschautext:
Zuerst hatte ich den Drang
zum Bumerang.
Doch der Bumerang-mich bezwang.

Jetzt kam mein unbändiger Hang zum Spaziergang,
lief stundenlang, stur den Weg entlang.
Vom langes Laufen war es ein gekrönter Entengang,
Blasen am Fuß, er glich einem Watschelgang.

Nun ich mich aufs Fahrrad schwang,
doch es stört mein Umfang.
Und noch immer unbändig mein Tatendrang.
...
2690 Jaja-soso
Vorschautext:
Sagt eine Frau bei einer Diskussion nur "jaja-soso",
das ist schlecht und dir geht's echt schlecht.
Denn sie fühlt sich im Recht.

Das schwache Geschlecht geht mit dir ins Gefecht,
du wirst ihr Knecht, bist geschwächt
und es sich rächt.

Übe Nachsicht, sonst ihr zartes Herz bricht,
denn du bist der starke Mann.
Auf ein "jaja-soso" man verzichten kann.
2689 Bin ich die Einzige
Vorschautext:
Bin ich die Einzige die es merkt
und es mich stört.
Ich singe im Chor,
Sologesang-ich singe vor.

Doch mein Gesang so schief wie der Turm von Pisa,
das war vorher noch nie da.
Warum gibt es keinen Tadel, keinen Hohn,
ist das des Himmels Lohn?

Hier hörst du weder Spott noch Streit,
hier ist keiner dumm oder gescheit.
...
2688 Gefühlstaumel
Vorschautext:
Ohne Frage gibt es Tage,
spüre Wärme, Geborgenheit und Glück.
Gefühle der Behaglichkeit kommen zurück.
In diesen seligen Augenblicke,
Gebete ich in den Himmel schicke,
der Welt freudig entrücke.

Wünsche mir, diese Harmonie endet nie.
Doch deine eisige Kälte holt mich schnell ein,
bin wieder in meiner Traurigkeit allein.
2687 Ein glücklicher Idiot
Vorschautext:
Seine gesunden Gedanken fast tot,
doch nur die Anderen haben damit ihre Not.
Er lebt unbekümmert in den Tag,
was kümmert es ihn, wer ihn mag.

Er wird diskutieren,
seinen Gesprächspartner korrigieren.
Stolz alles notieren,
verkündet hochmütig: "Dazu muss ich nicht studieren".

Wen er nicht mag, ihn nicht behagt,
den wird er ignorieren, sich dabei amüsieren.
...
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