Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.106
Gedichte gelesen: 5.696.298 mal
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Titel
2726 Wenn du gehst
Vorschautext:
Wenn du gehst,
denk nicht du fehlst.
Wenn du bleibst,
du-meine Nerven aufreibst.
Und alles auf die Spitze treibst.

Du übertreibst und beschreibst,
wie wir neu beginnen.
Jetzt fängst du an zu spinnen,
so wirst du mich nie zurückgewinnen.
2725 Mama, was schenke ich dem Christkind
Vorschautext:
Mama,
ich möchte dem Christkind auch was schenken,
werden viele Kinder daran denken
und ihm eine Freude machen.

Sag Mama,
mag das Christkind auch Spielsachen,
eine Puppe oder meine Mundharmonika?
Ich hab noch eine ganz Neue da.

Denkst du Mama,
ich sollte was basteln oder malen?
...
2724 Ewiger Streit
Vorschautext:
Allein sein,
vielleicht auch oft einsam,
ohne Plan.
Vorbei der Kampf, Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Ist dies nicht die bessere Variante,
als ewiger Streit und tausend gegensätzliche Argumente.
Man findet keine Einigung, kein Ende.
2723 Der smarte Kasimir
Vorschautext:
Der smarte Kasimir,
blieb bei mir bis früh um vier.
Sah ihn danach nie wieder,
ich war ihm zu prüde, zu bieder.

Er fuhr mit seinem Jaguar,
zu seiner Afra.
Mit Baccara Rosen und Grappa
verwöhnte er sich und seiner Olga.
Der liebestolle Opa
vernaschte danach Serda und Gerda.

...
2722 Nicht greifbar
Vorschautext:
Nicht greifbar doch da,
nicht zumutbar doch mir ganz nah.
Ich habe Angst weiß nicht warum,
ist mein Verhalten dumm.

Liege ganz krumm, bleibe stumm,
bin auf dem Sprung.
Ich spüre, was ich nicht fassen kann,
der Albtraum fängt erneut an.
2721 Schließe langsam die Jahrestür 2018
Vorschautext:
Schließe langsam die Jahrestür 2018,
schau nicht mehr zurück,
vorbei ein weiteres Lebensstück.
Manches Geschehene tut mir leid,
hatte viel Glück, aber auch Leid.

Vieles ging an mir nicht spurlos vorüber,
ich war oft traurig, heute steh' ich darüber.
Doch ich möchte auch dankbar sein,
habe Familie und Freunde, bin nicht allein.

Bin erfreut dass ich noch lebe
...
2720 Denk ich an Weihnacht
Vorschautext:
Denk ich an Weihnacht,
dann wünsch ich mir:

Glockengeläut aus der Fern',
denn ich höre es so gern.
Hab' dabei das Gefühl, mich zieht es zum Himmel hin.
Brauche die ruhige, besinnliche Zeit,
möchte nichts hören von Gewalt und Streit.

Gemütliches Beisammensein,
mit Stollen, Plätzchen, Tee und Glühwein.
Eisige Kälte, spielende Kinder im Schnee,
...
2719 Graf Googs
Vorschautext:
Wie heißt die Redensart:
Ein Angeber ist mehr wert, als fünf Arbeiter.

Das ist wahr!
Man nennt ihn auch "Graf Googs".
Diese Angeber mit ihrer Wichtigtuerei,
meist sind selbst das "faule Ei".
2718 Verbote nur reizen
Vorschautext:
Werbeangebot ist Informationsangebot.

Warum bei diesem und jenem ein Verbot aussprechen,
man wird immer wieder Verbote brechen.
Jeder hat doch Verstand,
hat sein Leben in eigener Hand.
Man kann doch selbst entscheiden
und unangenehmes meiden.

Zudem soll jeder machen was er für richtig hält,
wir haben sowieso schon eine verdrehte Welt.

...
2717 Alkoholwahn
Vorschautext:
Ich war auf einem Fest,
das gab mir den Rest.
Es wurde gefeiert, habe den Alkohol genossen,
denke, ich war besoffen.
Der Geist des Weines warf mich aus der Bahn,
war im Alkoholwahn.

Das Erwachen war bös',
der nächste Morgen ernüchternd.
Er war so alt und so schüchtern,
ich so jung und so nervös.
Wollte nur noch verschwinden,
...
2716 Ich alter Mann an der Laterne
Vorschautext:
Ich alter Mann an der Laterne,
wäre so gerne ein Wohnungsbesiter,
leben, darin schwitzen und sitzen.
Statt in eisiger Kälte zu frieren
und nach fremden Essen zu gieren.

Und jede Nacht die gleiche Frage,
wo laufe ich rum bei Tage.
Wo schlag' ich nachts mein Lager auf,
der gleiche Trott, der gleiche Leerlauf.

Alt und müde schaut er zum hellsten Stern,
...
2715 Ad acta gelegt
Vorschautext:
Meine Träume und Wünsche ad acta gelegt:
Denn was mich bewegt,
wie es mir geht,
was ich erlebt,
was mich erregt,
was mir vorschwebt,
was mir nahegeht,
dir nicht nahegeht.

Unentwegt habe ich überlegt,
gefleht, danach gestrebt
dich zurückzugewinnen.
...
2714 Weihnachten mit Familie
Vorschautext:
Gehöre nicht zu den Phantasten,
nichts kann mich belasten.
Muss nicht loshasten,
werde nicht ausrasten.

Doch an Festtagen sollte man nicht fasten,
weder beim guten Wein, noch beim Gänsebraten
und es gibt keine Gefühle auf Raten.
Da bin ich total gefühlsduselig
und glückselig.

Meine Kinder, Enkel-und Urenkelkinder sind mein Lebenszentrum
...
2713 Mein Ruf ist ruiniert
Vorschautext:
Bin ein Genie, bin arangiert,
deshalb habe ich experimentiert.
War alarmiert, was passiert,
spekuliert, ob's funktioniert.

War fasziniert, dann deprimiert,
habe alles anuliert, neu dosiert
und erst mal isoliert.

Sinniert, dezimiert, optimiert
und siehe da, es läuft wie geschmiert.
Garantiert, wenn's jetzt vibriert
...
2712 Das Leben ist zart und zerbrechlich
Vorschautext:
Das Leben:
Nicht alles ist selbstverständlich,
oft ist es vorzüglich, man ist glücklich.
Dann ist es hässlich, doch ehrlich.
Vieles ist schrecklich, denkt-fast nicht möglich.

Es ist menschlich, ist man betrüblich,
erstaunlich, so schnell ist vieles vergänglich.
Ist man zugänglich, wird man dann anhänglich,
es ist nicht nebensächlich, sondern heftig,
ist man bestechlich.

...
2711 Hast du es auch gehört
Vorschautext:
Hast du es auch gehört,
was man von ihm so hört?
Finde es unerhört,
denn das Lästern stört.

Er ist verstört,
wurde nicht angehört,
seine Argumente überhört.
Wen hat er gestört?

Ich bin empört,
warum wurde er zerstört.
...
2710 Habe es laut und deutlich gehört
Vorschautext:
Konnte nicht mehr einschlafen, lag wach,
tausend Gedanken schwirrten im Kopf umher,
einschlafen fällt da schwer.

Laut und bestimmend hörte ich das "nein".
Schaute auf den Wecker 02:44 Uhr.

Sofort schaltete sich mein siebter Sinn ein,
meine Angst-es wird doch kein Verbrechen sein.
Vielleicht liegt schon jemand halbtot herum,
dann ist es nicht dumm,
weiß man die genaue Zeit, wann hat der Täter zugeschlagen.
...
2709 Immer auf dem Sprung nach Veränderung
Vorschautext:
Immer auf den Sprung nach Veränderung,
statt nach vorn, spring ich zu oft zurück,
das ist mein Glück.

Denn mit Abstand sehe ich Vergangenes neu
und bleibe gerne meinen Grundsätzen treu.
Verändere nichts mit Gewalt,
jedes Leben hat seine eigene Gestalt.
2708 Seelenkrieg
Vorschautext:
Kein Blut,
doch Tränen sind geflossen.
Ohne Mut
Herz und Hoffnung zerbrochen.
Ohne Sieg,
lautlos der Seelenkrieg.

Wie ein verlorenes Blatt ich durch die Lüfte flieg,
irgendwann, irgendwo-ich am Boden liegen blieb.
Achtlos wird auf mich getreten,
auf Hilflose- tritt man eben.
2707 Wo ist sie
Vorschautext:
Wo ist sie, sie war doch da.
Sei ehrlich,
sie ist unentbehrlich.
Doch für uns verschwunden,
schon seit vielen Jahr'n.

Man kann sie nicht verlieren,
doch bei Herzlosigkeit wird sie erfrieren.
Und was vergangen, kommt nie mehr zurück.

Liebe braucht Seelenfrieden und Glück.
Denn in einem zufriedenen Zuhaus,
...
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