Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.101
Gedichte gelesen: 5.637.390 mal
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Titel
2726 Schatten im Nebel 19.05.15
Vorschautext:
Dein Schatten im Nebel,
sehe dich schemenhaft.
Das Gefühl von Einsamkeit so schmerzhaft,
dein Bild in mir, nicht verblasst.

Fühle mich elendig und ständig,
bist du da, in meinem Herzen lebendig.
Spüre deine Wärme, höre deine Stimme,
in der zu lauten Stille.

Jeder denkt ich lebe allein,
doch du bist da, mir nah.
...
2725 So ganz nebenbei 18.05.15
Vorschautext:
So ganz nebenbei,
zwischen Kaffee und Frühstücksei,
sagst du, mit uns zwei, ist es vorbei.

Ich höre nur vorbei, vorbei, vorbei,
ich bin dir einerlei!
Ein Blick in dein versteinertes Gesicht,
ich erfriere, du scherzt nicht.

Früher konnte ich keinen Tag ohne dich sein,
jetzt lebe ich, zwei Jahr schon allein.
Nur das Sehnen nach dir, darf bei mir sein.
...
2724 Trage erst meine Schuhe 17.05.15
Vorschautext:
Trage erst meine Schuhe,
lebe in meiner steten Unruhe.
Trete in meine Lebensspur,
ertrage meine Tortur.

Habe meine Sorgen, spüre meine Last.
Auch wenn es dir nicht passt,
lächle, wenn dich jeder hasst.

Urteile nicht,
du kennst nicht meine Geschicht'.
2723 Der alte Fischer 14.05.15
Vorschautext:
Der alte Fischer sinniert:
Die See hat einen hungriger Körper,
sie ist ein Ungeheuer.
Drei Söhne hat sie mir genommen.

Die See schäumt, sich aufbäumt,
sie ist die Todesbraut, vor ihr ihm graut
Man glaubt, sie rufen zu hören,
kommt ihr armen Fischer, kommt.
Ich warte auf euch.

Kinder, Frauen und die Alten haben Hunger.
...
2722 Sex 13.05.15
Vorschautext:
Sex, ein kleines Wort
und viel Trara darum, warum.

Sex, ohne Verantwortung oder Bindung,
keine Missverständnisse durch klare Regelung.

Sex, die schönste Nebensache der Welt.
An willig hungrige Körper, wir uns laben,
fühlen uns gesättigt, ermattet, erhaben.

Und kommt Liebe mit ins Spiel,
wird es sinnlicher Sex, mit tiefen Gefühl.
2721 Spucke Gift und Galle 13.05.15
Vorschautext:
Bin gereizt bis aufs Blut,
dieser Zustand tut mir nicht gut.
Spucke Gift und Galle.

Und im Falle meines Falles,
lande ich ungebremst,
in den gelb-bräunlichen Gallensaft.
Dieser vermaledeite Fall, mich schafft.

Mein gereiztes Blut,
steigert sich in unbändige Wut,
wird heißer als Glut.
...
2720 Durch Liebe gebunden 12.05.15
Vorschautext:
Sehe ich dich, schmerzt es mich,
denn, du quälst dich.
Denkst immerzu an deinen Schatz,
sein Name präsent, in jedem Satz.

Kein Gespräch ohne Tränen,
nach deinem Leander, ewiges Sehnen.

Ich frage und sage:
Was hat er für dich empfunden,
wo ist er, der feine Herr.
Durch was fühlst du dich, mit ihm verbunden.
...
2719 Zweiundzwanzig Mann - Frauenlogik 07.05.15
Vorschautext:
Ein kleiner Ball, ein großes Tor
und so viele Männer,
rennen, schubsen, stehen schreiend davor.

Ein gezielter Schuss, Spannung,
Schreie der Enttäuschung
erneut knallt der Ball, auf dem Pfosten,
das Spiel, wird meine letzten Nerven kosten.

Zweiundzwanzig Mann rennen hin, rennen her,
spucken auf den Rasen, haben sie auch Hochphasen.
Ist das denn so schwer,
...
2718 Der Berg ruft 04.05.15
Vorschautext:
Stehe auf dem Berg, stürze herunter,
bin platt wie eine Flunder.
Ich stand auf dem Berg,
mein Sturz war Teufelswerk.

Liege in der Familiengruft,
umgeben von Rosenduft.

Höre wie der Berg, mich erneut ruft,
doch ich kann nicht kommen.
Teufelsberg mit Teufelswerk,
ihr habt mir, mein Leben genommen.
2717 Weissage mir nicht 04.05.15
Vorschautext:
Frag mich nicht, was war,
es ist Schnee von gestern.
Sag mir nicht, was kommen kann,
mit "wenn und aber", fängt nichts Gutes an.

Weissage mir nicht, den morgigen Tag.
Ich lebe im hier und jetzt,
die "Sorgenkammer" ist, für Schwarzseher besetzt.

Stelle mich auf die Sonnenseite,
für "Besserwisser" bin ich, aus der Schussweite.
2716 Uneinsichtig 04.05.15
Vorschautext:
Macht Liebe blind, oder gar hörig?

Sven lässt sich bedienen wie ein König,
ist charmant und lebenslustig,
ruht sich vom süßem Nichtstun aus.
Er sagt unverblümt und freiheraus,
mein Esprit, gleicht einer fetten Blattlaus.

Arbeit ist für ihn ein Fremdwort,
diese anstrengende Welt, ist kein erholsamer Ort.
Meint, ich mache ihm das Leben schwer
und bei einem *nein*,
...
2715 Bin noch so jung an Jahren 30.04.15
Vorschautext:
Was soll ich spüren,
kann nichts *besonderes* fühlen.
Was möchtest du hören,
kann dir keine Liebe schwören.

Bin noch so jung an Jahren
und total unerfahren.

Bedränge mich nicht, lasse mir Zeit.
Lebe mein unbeschwert jugendliches Leben,
bin für die Liebe, noch nicht bereit.
2714 Bei meiner Ehre 30.04.15
Vorschautext:
Bei meiner Ehre, Herr Richter,
ich bin nur, ein kleiner Dichter.
Liebkosende Worte und mein Charme,
die Damen fielen in meinen Arm.

Bei meiner Ehre, ich die Damen verehre.
Ihr Herzeleid, tat mir leid,
war gerne bereit, sie zu verwöhnen.
Warum sollten sie mich dafür, nicht entlöhnen.

Bei meiner Ehre, ich schwöre,
rote Rosen betören, Liebesschwüre möchten sie hören.
...
2713 Dein Erdenstart, brutal und hart 30.04.15
Vorschautext:
Du hast mir erzählt von deinem Leben,
freiwillig hat man dir nichts gegeben.
Nach was soll man streben,
kämpft man immerzu, ums nackte Überleben.

Dein bester Freund, war das Leid,
deine Freundin, die Armut, dein Alltagskleid.
Beide kanntest du, nur zu gut,
sie gaben dir keinen Lebensmut.

Lebtest immer in Not,
gebettelt, erniedrigt, für ein Stück Brot.
...
2712 Und ich warte 30.04.15
Vorschautext:
Und ich warte,
worauf warte ich.
Wie immer, nur auf dich.
Warum warte ich, immer noch auf dich,
mache mich schon lächerlich.

Am Abend stehst du lachend, mit Rosen vor mir,
ich verzeihe dir.
Deine Augen, dein Lächeln, dein Charme,
liege schon wieder in deinen Arm.

Zwei Wochen später:
...
2711 Ich bin traurig 29.04.15
Vorschautext:
Ich bin traurig und allein,
das müsste nicht sein.
Wer nimmt mich in den Arm,
tröstet mich, hält mich warm.

Mein Herz sucht Geborgenheit,
nach langer Einsamkeit.
Laufe im nie endenden Tunnel ohne Sicht,
Tage ohne Hoffnung, Nächte ohne Licht.

Schenke mir nur ein kleines Stück,
vom großen Glück.
2710 Warum bist du so herzlos 29.04.15
Vorschautext:
Warum bist so herzlos,
schau mir ins Gesicht, wenn mein Herz bricht.
Jetzt ist es schutzlos, für die Liebe nutzlos,
meine Augen fragend und glanzlos.

Fühle mich machtlos, kraftlos und leer,
wo nimmst du die Ausdauer, zum Streiten her.
Auf unser Lebensweg gab es nur Liebesspuren,
heute liegt meine quälende Seele, in Blutspuren.

Ich, deine Katja, war immer für dich da.
Und du,
...
2709 Freudentanz der Kannibalen 28.04.15
Vorschautext:
Beim Freudentanz der Kannibalen bin ich dabei,
mir wird schwindelig, denen ist es einerlei.
Bin bei ihrem Spektakel der Mittelpunkt
und der Grund:
Es schaut nur noch, mein gleich platzender Kopf,
aus dem dampfenden Kochtopf.

Die Kannibalen sind im Drogenrausch.
Meine letzten Gedanken:
Sehe nie mehr mein Zuhaus,
kein gemütlicher Plausch,
kein anregender Gedankenaustausch,
...
2708 Niedrige Instinkte 27.04.15
Vorschautext:
Ich lebe, überlebte,
doch meine Gefühle sind eingefroren.
Du hast feine Sensoren,
mich zu deinem Opfer erkoren,
habe den Glauben, an das Gute verloren.

Habe dich bei mir aufgenommen,
zum Dank, hast du mich ausgenommen.
Und pronto, leergeräumt das Konto.
Du hast mich belogen und betrogen,
doch deine Schandtaten, sind schnell aufgeflogen.

...
2707 Verrohte Gesellschaft 27.04.15
Vorschautext:
Heimtückische Taten und die Täter, brutal und feige,
haben Angst vor einer Strafanzeige.

Vergewaltigung, Körperverletzung,
Raub, Totschlag oder Mord,
die Täter schleichen sich, vom Tatort fort.

Sie sind Feuerteufel und lieben die Randale,
von aggressiven Menschen, typische Merkmale.

Entführung, Lösegeldforderung,
sie fackeln nicht lange herum.
...
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