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Registriert seit dem: 13.08.2018
Geburtsdatum: * 16.11.1993 (30 Jahre)

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Wehen

Von Wehen angekündigt, hat mich die Welt beschlossen,
Des puren Seins entmündigt, in Menschenform gegossen.
Noch denk ich hin und wieder, an meine erste Regung,
So spür ich dann die Glieder, in jüngerer Bewegung.

Noch fühl ich jene Wehe, die mich willkommen hieß,
Und jene Welt, die ich, für diese hier verließ.
So bin ich wie ein Wind, der gerade erst gekommen,
So bin ich wie ein Ohr, das halb erst hat vernommen.

Erst halb, hat sich in mir, der volle Krug ergossen,
Noch ring ich mit der Form, zu der man mich beschlossen.

E-Mail-Adresse: Bodenseeseele@web.de

Habet Dank für das Lesen meiner Gedichte.
Liebe Grüße, Pfauenfeder.

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Anzahl Gedichte: 569
Anzahl Kommentare: 66
Gedichte gelesen: 384.098 mal
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Titel
409 Gottesfunke 15.12.22
Vorschautext:
Entfache in dir
Und zeige mir
Aus welchem Zweck
Du hergekommen bist;
Dass du mit Seelenbesteck
Hier wirklich gerne isst!
Entfache in dir
Und zeige mir
Wie lebendig du in Wirklichkeit
Hier auf der Erde sein kannst.
Mach' deine Flügel weit;
In Einzigartigkeit
...
408 Leuchtturmherz 15.12.22
Vorschautext:
Mondes Abglanz dringt ins Zimmer,
Fenster spiegeln Dinge immer;
Spiegeln Sehnsucht manches Mal.
In dir; es erwacht ein Schimmer
Nach und nach zu vollem Strahl.

Tief im Herz' gebierst du Lichte!
Deine Seele schreibt Geschichte;
Frei vom Ballast der Gewichte,
Umwerfend leicht; Eintritt ins Schlichte.

In dir scheint ein Licht nun kräftig;
...
407 Sei eine Prophezeiung 14.12.22
Vorschautext:
Wie aufgehend die Sonne ins Leben steigt;
Zur Auferstehung hat dich diese Welt prophezeit!
Wie in Schönheit eine Blüte ihren Kelch eröffnet;
Hast du in dir der Schönheit die Kelche geöffnet!

Und wie ein Eismeer schmelzend ob der Sonne taut;
Hast du mit Einsicht verschmelzend deiner Sonne vertraut.
So wie ein Baum zwischen liebenden Bäumen sich weiß,
Verwurzle dich in der Liebe auf Herzensgeheiß!
406 Beständig Unbeständig (Leben heißt Veränderung und Abwechslung) 14.12.22
Vorschautext:
Beständig
Unbeständig.
Unabänderlich
Veränderlich.

Würze
Der Kürze.
Und schlauer
Durch Dauer.

Neues
Aus altem;
...
405 Ich werde ein Versprechen sein (An die Dunkelmächte) 13.12.22
Vorschautext:
Ich werd' euch ein Versprechen sein,
Fest mit mir rechnet: Dunkelmächte!
Ihr sollt von mir verbannet sein;
Hinfort tilgt all mein Licht das Schlechte!

Ich werde das Versprechen sein,
Das ihr zitternd brechen wollt'
Denn ich verspreche euch allein,
Dass diese Erde ihr verlassen sollt!

Ich ward' durch den Entschluss zu sein,
Und will dir Mutter Erde helfen,
...
404 Von der Kälte der Welt (Winter) 13.12.22
Vorschautext:
Ich sehe meinen warmen Atem
Durch die Kälte klettern;
Den kalten Himmel auf ihn warten,
Wie kahle Bäume auf die Blätter.

Ich fühle meinen warmen Herzschlag
Durch die Kälte pochen;
Warm-lebendig Tag um Tag
Hindurch die kalten Wochen.

Ich spüre; meine nackte Hand
Ins Handschuhkleid sich zwängen,
...
403 Die Sinne (menschliches Gefäß) 13.12.22
Vorschautext:
Mit Auge, Ohr und Nase,
Mit Zunge und mit Haut,
Als ein Gefäß und Vase,
Die Welt in dich aufnehmend,
Dich randvoll von ihr vernehmend;
Hast du die Welt geschaut.

Intuition;
Inwendige Schau.
Viel besser weiß sie davon;
Dem Sinn tief in dir vertrau!

...
402 Gleichgewicht der Kräfte Weibliches/Männliches Prinzip 13.12.22
Vorschautext:
Beide Kräfte hat der Mann,
Beide so auch hat die Frau,
Dass sich der Mensch entscheiden kann
Und auf sein Gleichgewicht vertrau'!

Die Weibliche, sich liebend hingibt,
Die Männliche, das Denken einnimmt.
Zweifach liegt die Kraft in dir,
All dein Entschluss, entschließt sie hier.

Du entscheidest, welche du vermehrst;
Sie entscheidet wie du dich hier erfährst.
...
401 Porzellanherz (Hingabe; Im Herzen erweichen, um im Geist zu erstarken) 13.12.22
Vorschautext:
Erweich' inmitten deiner Brust,
Und gib verletzlich-zart dich hin.
Sich ihrer Zerbrechlichkeit bewusst;
Ist Hingabe dein Herzenssinn.

Wie eine Blüte, die verletzlich
Sich öffnend dieser Welt preisgibt;
Wird, was sich zart ihr hingibt, endlich
Und vorsichtig zurück geliebt.

Denn um dein Herz aus Porzellan,
Darum weiß wohl die Welt;
...
400 Eigene Geschwindigkeit (Deine innere Uhr) 13.12.22
Vorschautext:
Dein Herz geht anders als die Uhr;
Ganz eigen schlägt deine Natur.
Drum wende deinen Blick nach innen,
Und ziehe ihn von außen ab.
Denn von der Uhr in sich darinnen;
Liest man die Zeit am besten ab.

Droht dich die Hast zu überfallen;
Eich' all dein Tun auf deine Zeit.
Die Uhr in dir ist unter allen;
Am besten stets auf dich geeicht.
399 Auf, auf in das Leben! (An das Lebendige in dir) 12.12.22
Vorschautext:
Siehst du die Vögel dort?
Alles wartet darauf abzuheben;
Wie auf Kommando fliegst du fort,
Auf, auf heb' ab ins Leben!

Siehst du die Sonne dort;
Wie sie aufgehend ins Leben steigt?
Geh' auf und scheine fort;
Das Leben hat dich prophezeit!

Siehst du den weißen Himmel dort,
Wie er sich Wolk' um Wolk' befreit?
...
398 Federn 12.12.22
Vorschautext:
Federn...

Ein ganzes Mittelalter schrieb daraus;
Hindurch viele Zeitalter schlief man darauf.
Kleider der Schwäne auf Seen so hehr;
Glatt gestrichene Hälse mit weißem Revers.

Federn...

Zeugen der Lüfte - Stewardessengefieder,
Überflieger der Klüfte und Vogelmieder.
Windempfindung - Farbenvielfalt!
...
397 Immer wieder angebunden, fühl' ich mich wie damals JETZT (Vertrauen in das Leben) 12.12.22
Vorschautext:
Immer wieder angebunden,
Fühl' ich mich wie damals jetzt,
Jetzt um Jetzt neu heimgefunden,
Spür' ich heimatlich mein Jetzt.

Als ich noch ein Kind gewesen,
Fühlte ich es ganz genau,
Aus meinen Augen kann man's lesen,
Weil es wieder daraus schaut.

Endlich ist es mir gelungen,
Endlich find ich zu mir heim,
...
396 Perspektiven (Eigensinn birgt Vorteile) 12.12.22
Vorschautext:
Wie jeder Mensch ganz eig'ne Augen,
So jeder Mensch ganz eig'nen Glauben
Hat, um diese Welt zu schauen;
So können wir, wenn wir uns trauen,
Sie perspektivisch durch den andern schauen.

Niemand hat dieselben Beine,
Aller Gang geht durch das Eine,
Einzigartig begehen wir,
Und einzigartig sehen wir
Die Welt.
Und was dich freut und dir gefällt,
...
395 Multidimensionalität 12.12.22
Vorschautext:
Gibt es noch mehr Dimensionen?
Länge, Breite, Höhe und?
In mehreren gleichzeitig wir wohnen;
Nicht weiß der eine von dem ander'n Mund.

Sind auf der Erde selbst viele Dimensionen
untereinander und ineinander eingebettet?
Von wie vielen erzählt ein Regenwurm
Und wie viel mehr erlebt ein Vogel?

Physische Dimension (Materie und Körper)
Mentale Dimension (Gedanken und Geist)
...
394 Wie man richtig betet 11.12.22
Vorschautext:
Wie betet man denn richtig?
Du denkst es sei nicht wichtig,
Willst du's mich jedoch fragen,
So lass es mich dir sagen:

Das beste Gebet ist ein dankbares,
Denn wer dankt, der hat schon bekommen,
Ebenso ist es ein Herzenswahres;
Aus vollem Herzen muss es kommen.

Denn man bestellt; wofür man dankt,
Nur glauben muss man's können,
...
393 Vorfreude auf die Geschenke des Kosmos (Manifestation durch Dankbarkeit) 11.12.22
Vorschautext:
So freu' ich mich schon auf die Welt
Und weiß sie wird mir freundlich sein,
Denn liefert sie was man bestellt
Vom großen Kosmos zu uns heim.

Erst konnt' ich's selbst nicht glauben,
Nicht trauen meinen Augen,
Doch wahrlich wirkt dieses Gesetz,
Hat man damit sich auseinandergesetzt.

Erst dachte ich es sei Blabla,
Und heut' sind die Geschenke da!!!
...
392 Unbeschwert 11.12.22
Vorschautext:
All jene Zeit; wie unbeschwert
Hing an der Stirn noch kein Gewicht.
Eine Umarmung breit; die Welt verehrt
Mit leichtem Lachen im Gesicht.

All jenes Glück; wie unbedarft
Bedurfte es zum Glücke nichts;
Nur einen Spielplatz fern; wie fabelhaft
Lag es nicht fern der jungen Sicht.

All jene Freude; wie ungezwungen
Zwang sie der Anstand nicht hervor.
...
391 Jugend 11.12.22
Vorschautext:
Meine Hand hing an den Bäumen
Jung war ich, die Rinde roch
Ambrosisch wie in meinen Träumen,
Noch als ich fort ging; immer...noch.

Der Wald verzieh mir einfach alles,
Magisch war die Stimmung dort,
Und weil es wieder jetzt der Fall ist,
Ersuch' ich meiner Jugend Ort.

Alles, alles schien so einfach;
Blätter rechte ich beisammen,
...
390 Das innere Kind altert nie 10.12.22
Vorschautext:
Weißt du noch wie du dich freutest
Als die erste Freundschaft wuchs?
Wie du kein Ding der Welt bereutest,
Bis du dem inn'ren Kind entwuchs't?

Noch immer schläft es in dir
Und wartet auf das Spiel der Welt;
Jetzt ist's die Zeit: komm spiel' mit ihr,
Kein Ding, das dich noch aufhält!
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