Profil von Lars Abel

Typ: Autor
Registriert seit dem: 07.08.2015
Alter: 35 Jahre

Pinnwand


Für Bewertungen und Kommentare bin ich dankbar!

Kontakt Daten


Homepage:
http://www.facebook.com/pages/Vom-Leben-und-Leben-lassen/513012048864889

Statistiken


Anzahl Gedichte: 177
Anzahl Kommentare: 37
Gedichte gelesen: 111.868 mal
Sortieren nach:
Titel
17 Rettet mich 07.09.15
Vorschautext:
Nein, ich darf jetzt nicht mehr schreiben,
exzessiv die Zeit vertreiben
Der Zenit ist überschritten,
wehrt mich ab mit Arschestritten!
Legt in Ketten mich sodann,
dass ich nicht mehr kritzeln kann

Mauert ein mich, immer heiter,
so geht´s jedenfalls nicht weiter
Ich muss schützen mich vor mir,
weil ich's überstrapazier
Habt ihr gründlich mich verschnürt,
...
16 Bis in den Tod 07.09.15
Vorschautext:
Versuch' zu dichten bis der Tag
mir naht, an dem ich friedlich sag':
"So lang nun war mir hold das Glück,
ich konserviers' und nehm' ein Stück
hinab in meines Leibes Gruft,
so schmecke ich des Lebens Duft
- im Tode"
15 Letzte Nacht 07.09.15
Vorschautext:
Heut morgen wusch ich müde meine Haut
von Schweiß, Genuss und DIR
Die Nacht war Schweiß, Schnaps und Genuss,
dazwischen tanzten WIR

Von Zeit befreite Stund´,
berauschte Geister in Ekstase,
im Morgengraun´ verklingt sodann,
des Liedes letzte Phrase.

Die Richtung stimmt, ich geh mit DIR,
hab Feuer schwer gefangen
...
14 Die Nackedei 07.09.15
Vorschautext:
Heissa- hopp, in Raserei,
bringt mich einst die Nackedei!
Man muss hier nicht lange suchen
Blanke Körper, da zwei Busen
Frauen, Männer, alle Wetter,
Niemals war der Ausblick netter!
Aus den Fluten steigt, da schau',
Eine hübsche Meerjungfrau!
Räkelt sich im flachen Wasser
Haut so jung, nichts war je straffer!
Geht man 'rum, die Leut' zu fragen,
woran sie sich hier so laben,
...
13 Wo Wind und Wogen 07.09.15
Vorschautext:
Wo Wind und Wogen kindlich
miteinander ringen
und Möwenrufe freudig
durch die Luft sich schwingen,
der warme Sand sich krieselnd
um die Füße legt,
und scheinbar niemand Groll
wider den Nächsten hegt,
dort wo die Burgen sandig
in die Höhe steigen,
und Böhen kichernd sich
an Zinnen reiben,
...
12 Dein wohligster Punkt 07.09.15
Vorschautext:
Meine Zunge umspielt
deinen wohligsten Punkt
Zur Genüge gelehrt
hast du mich die Kunst
Geschmack dran gefunden,
schon schmilzt du dahin
Ob ich's heute brauche..?
Versessen ich bin!

Jetzt will ich zu viel,
kann ihn schon wittern,
der mahnende Stich von dir
...
11 Der Tod des Rechenknechtes 07.09.15
Vorschautext:
Ich dacht´ ich hab einen Computer
und alles was ich will, das tut er
Kurzum, ich brauchte ´nen Kaffee,
es juckte schon im kleinen Zeh´
War nachmittags, so um halb vier,
da dachte ich, jetzt gönn´ ich mir
ein Tröpflein edlen Milchkaffees,
nehm mir ein Buch zur Hand und les´,
auf dass die Mus´ mich wieder küsst
und ihr ein Reimlein lesen müsst

Gesagt getan, Maschine an
...
10 Das Duell 06.09.15
Vorschautext:
Sie erzählte mir von Regen,
wenn ich von Sonne sprach,
sah Schatten auf den Wegen,
wo mich das Glück bestach
Ich folge meist der Logik,
sie baute auf ihr Herz,
bisweilen recht utopisch,
so nährte sie den Schmerz

Einst griff der Winter um sich,
ihr Herz litt Einsamkeit,
denn sie vermied es tunlichst,
...
9 Frieden versus braune Riten 06.09.15
Vorschautext:
Ich hab´ gedacht, das Schwein sei tot,
jetzt suhlt´s sich dort im Abendrot
Sein Äuss´res frisch, das ist kein Witz,
doch wie kommt´s, dass die Hauer spitz?
Einst wies sein Rücken Richtung Wand,
zurückgedrängt der Weltenbrand
Die Tollwut schien im Keim erstickt,
nun seh´ ich: Sie ist wohl entwischt!
Auf Menschen ruht des Hasses Aug´,
auf denen, die vom Krieg beraubt
sich flüchteten in dieses Land
und reichten uns die Hand
...
8 Haus im Grünen 06.09.15
Vorschautext:
Lügt der Himmel wenn er traurig weint,
die Sonne, wenn sie freudig scheint?
Lügen bunte Blätter, wenn sie fallen?
Was nützt es wenn sie haltlos sich an' s Leben krallen?
Sie wispern offen mir vom Ende,
erfinden keine Gegenargumente

Ich denk', ich sprech' von heute an zum Regen,
es sieht zwar nicht so aus, als würd' er leben
Doch Worte hat er viele auf der Zunge,
den Ursprung atmet seine Lunge
Natur, die niemals sich verstellt,
...
7 In den Weiten der Nacht 06.09.15
Vorschautext:
Wenn Dunkelheit ihr schönstes Kleid,
dem lauten Tage überstreift,
beglückte Schatten zueinanderfinden,
sich froh in schwarzem Nichts verbinden

Wenn Kindlein sich zu Bett begeben,
fernab von ungewissen Wegen,
sich wohl´gem Traume anvertrauend,
dem nächsten Tag entgegenschauend

Wenn auf den abgeleg´nen Heiden
friedvoll Hirten sich die Zeit vertreiben,
...
6 Pestfratze 06.09.15
Vorschautext:
Ich siech´ im Dreck, in Schweiß und Kot,
erwarte sehnlichst meinen Tod,
benebelt gaff' ich durch den Spalt
der Tür, mein Blick so krank, so kalt,
mein Körper längst lebendig tot,
der Eiter trieft durch meine Not,
so kriech' ich schleppend hin zur Tür,
zu grüßen Vater Tod

Der Kreis der Menschen mich verstieß,
mein Speichel sie erzittern ließ,
mein Leib, zerrüttet und entstellt,
...
5 Erzwungen 06.09.15
Vorschautext:
Liebe ist aus,
aus und vorbei
ich spür sie, du spürst sie:
Quälerei…
Wir zusammen,
keinen Sinn,
verdammen,
so gut wie weg ich bin…
Gefühl liegt am Boden,
zersplittertes Glas,
ausloten-
ist da noch was?
...
4 Fluchtinstinkt 06.09.15
Vorschautext:
Du sprichst mich an ich geb´s zurück,
versuche zu verstehen.
Der Wind streicht sacht dein braunes Haar,
mein Herz liegt in den Wehen.
Ich blick´ die Schönheit vor mir an,
bezaubernd, himmlisch´ Wesen,
sie zieht mich ganz in ihren Bann,
ich möcht´ mich ihr ergeben.

Wir reden über dies und das,
die Welt und Religionen,
doch irgendwie ergründ´ ich nicht
...
3 Hey, Ronscha in der Ferne 11.08.15
Vorschautext:
1 ENTGANGENER ANRUF
UNBEKANNTE NUMMER
NEUE SMS


Hey Ronscha in der Ferne,

Zu dir fliegt dort ein Grüßelein
durch´s luftdurchströmte Fenster
wie es dir geht, das wüsst ich gern,
dein Glücksstern, weithin glänzt er?

...
2 Mein böser Kater 10.08.15
Vorschautext:
Mein Kater bleibt im Kopfe mir,
er schrie als müsst´ er sterben,
die Pein zu lindern ich versucht,
ihm wollts´ nicht besser werden.

Tabletten gab ich ihm zu kaun´,
er musst sich übergeben,
hat wohl gedacht, ich meins´ nicht gut
und tracht´ ihm nach dem Leben.

Im Angriff suchte er sein Heil,
fuhr aus die spitzen Krallen,
...
1 Leben und Tod 07.08.15
Vorschautext:
Durchs Leben galoppieren wir,
wir ach so regen Menschen.
Der Alte spielt auf dem Klavier
auch noch mit achtzig Lenzen.
Der Junge kickt, trinkt maßlos Bier
und laut solls´ um ihn bleiben,
das Mädel schminkt sich, über Zier
hinaus muss sie es treiben.
Wir lärmen, poltern, leben wild,
nie soll der Fluss versiegen
und in den Pausen wird „gechillt“
selbst Worte sich verbiegen!
...
Anzeige