Profil von Kerstin Mayer

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Ich freue mich über Kommentare zu meinen Gedichten
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Anzahl Gedichte: 331
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Gedichte gelesen: 36.809 mal
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Titel
51 Abendstimmung
Vorschautext:
Wenn still die Sonne untergeht,
in einer warmen Sommernacht,
wenn golden sich der Himmel färbt,
und ein ganz stummes Glück erwacht.

Wenn Wolken sanft vorüberziehn,
der Abendwind ganz leise weht,
wenn auch die Tiere schlafen gehn,
und Dämmerung ganz sacht entsteht.

Wenn alle Welt zur Ruhe kommt,
und Vogelsang ganz leis verklingt,
...
50 Ein Freund in der Not
Vorschautext:
Es gibt solche Zeiten, da geht es dir gut,
da fühlst du dich glücklich und bist voller Mut.
Die Sonne scheint strahlend für dich jeden Tag,
und du hast den Eindruck, dass jeder dich mag.

Doch irgendwann plötzlich verlässt dich das Glück,
dann kommen die Sorgen schnell zu dir zurück.
Du bist tief getroffen, am Boden zerstört,
du rufst still nach Hilfe, und wirst nicht gehört.

Du glaubst deine Freunde sind nun für dich da,
doch keiner von ihnen ist dir jetzt noch nah.
...
49 Seelentod
Vorschautext:
Zwei kalte Augen, böser Blick,
ein Vorwurf gegen mich.
Ein hartes Wort, das mich so trifft
ich fühl mich elendlich.

Die Seele voll mit kaltem Eis,
das Herz voll heißem Blut.
An diesem Tag voll Leid und Qual
verlässt mich aller Mut.

Allein, verlassen sitz ich hier,
das Leben fällt mir schwer.
...
48 Ein Licht in dunkler Zeit
Vorschautext:
Dunkelheit und Schwere fällt still auf das Land,
Lebenslust und Freude sind hier jetzt verbannt.
Tausend heiße Tränen, die fließen zum Meer,
viele kalte Seelen sind bald tot und leer.

Nebel, Frost und Kälte bedecken das Feld,
dunkler schwarzer Schatten liegt über der Welt.
Trauer in den Herzen wohin man auch sieht,
niemand will es glauben, was hier jetzt geschieht.

Leere auf den Straßen, nun bleibt man zuhaus,
Dörfer und auch Städte sehn einsam heut aus.
...
47 So schön ist das Leben
Vorschautext:
Ich frage mich an jedem Tag,
warum bin ich auf dieser Welt?
Ich seh soviel, das ich nicht mag,
so Vieles, das mir nicht gefällt.

Doch änder ich mal kurz den Blick,
und schau auch mit dem Herzen hin,
dann seh ich ohne viel Geschick,
warum ich wohl am Leben bin.

Ich seh das Wunder der Natur,
ich hör wie süß ein Vöglein singt,
...
46 Der letzte Tag im Jahr
Vorschautext:
Das Jahr geht nun zu Ende,
ein neues steht bereit,
wir klatschen in die Hände,
kein Weg ist heut zu weit.

Ein Prost, wir lassen's knallen,
nur noch ein Gläschen Sekt,
wir stoßen an mit allen,
weil's heut nach Zukunft schmeckt.

Kein Mensch weiß was von Morgen,
und doch an diesem Tag,
...
45 Winterherz
Vorschautext:
Der Winter kam still übers Land,
ich fühl mich Jahre älter,
der Frost reicht leise mir die Hand,
das Herz wird kalt und kälter.

Verschneit ist schon die ganze Welt,
verdeckt wird alles Leben,
der Wind fegt über Wald und Feld,
mit eisigem Bestreben.

Das ganze Land ist strahlend weiß,
der Mensch sehnt sich nach Farben,
...
44 Unheilbar unglücklich
Vorschautext:
Du stehst vor mir und siehst mich an,
ich sage nicht ein Wort.
Ich dreh mich um und schaue weg,
geh bitte wieder fort.

Du fragst mich leise: was ist los?
Ich weiß es selber nicht.
Ich stehe da mit Leid im Herz,
und Tränen im Gesicht.

Du siehst es schon an meinem Blick,
dass meine Seele weint.
...
43 Stille Sehnsucht
Vorschautext:
Ich seh den Sonnenuntergang,
geh langsam hier am Strand entlang.
Ich schau hinaus auf´s offene Meer,
dich zu vergessen fällt mir schwer.

Ich sitz alleine hier am Strand,
halt eine Rose in der Hand.
Ich wünschte ich wär jetzt bei dir,
doch du bist so weit weg von mir.

Ich träum von einem fernen Ort,
der Wind trägt die Gedanken fort.
...
42 Schatten auf der Seele
Vorschautext:
Und wieder geht ein Tag vorbei,
jetzt ist es nachts, schon nach halb drei,
ich bin hier ganz alleine.
Zu groß ist all der Schmerz in mir,
ich spür, wie ich mich selbst verlier,
spür Tränen, die ich weine.

Ich sitz hier in der Dunkelheit,
und bis zum Morgen ist es weit,
so endlos lange Stunden.
Kein Licht, das meine Nacht erhellt,
kein Stern, der heut vom Himmel fällt,
...
41 Stärker als zuvor
Vorschautext:
Lange Zeit war ich am Boden,
viel zu lange war ich schwach,
doch nun spür ich plötzlich etwas,
eine Kraft wird in mir wach.

Und nun werd’ ich wieder kämpfen,
reiß die Mauern um mich ein,
spreng die Ketten meiner Seele,
niemals mehr mach ich mich klein.

Plötzlich hab ich keine Angst mehr,
ich lern wieder aufzustehn,
...
40 Weltuntergangsstimmung
Vorschautext:
Ein Donner hallt in der Ferne,
ein Schatten fällt auf das Land.
Erloschen sind all die Sterne,
der Nebel baut eine Wand.

Die letzte Kerze brennt nieder,
die Welt wird düster und grau.
Die Freude kehrt nie mehr wieder,
der Himmel ist nicht mehr blau.

Die Farben des Lebens verblassen,
die Rose verliert ihren Glanz.
...
39 Ein Engel über mir
Vorschautext:
Ich spür ganz tief in mir die Stille,
fühl wie ich Zeit und Raum verlier.
Wo ist heut Nacht mein eigner Wille?
Vielleicht bist du noch immer hier!

Kein Mensch kann je ganz sicher sagen
an welchem Ort du heute bist.
Ich kann das Schicksal kaum ertragen,
weil dich mein Herz so sehr vermisst.

Was würde ich jetzt darum geben,
dich noch ein letztes Mal zu sehn.
...
38 Müde, herzleer, tot
Vorschautext:
Die Arme voll mit tiefen Narben,
die Augen müde, kalt und leer.
Das Leben grau und ohne Farben,
zum Weinen keine Tränen mehr.

Die Hände ganz fest an der Klinge,
die Blicke still der Welt entrückt.
Im Kopf zu viele schlimme Dinge,
der Körper leis vom Schmerz beglückt.

Von Einsamkeit erfüllte Stunden,
ein Herz, das kein Gefühl mehr kennt.
...
37 Verbranntes Land
Vorschautext:
Hier ein Messer, dort ein Schläger,
überall zu viel Gewalt.
Ein Gejagter wird zum Jäger,
Herzen werden langsam kalt.

Frauen wollen lang schon fliehen,
Kinder sind ganz ohne Schutz.
Hoffnung wird vorüber ziehen,
Seelen liegen längst im Schmutz.

Langsam läuft man durch die Gassen,
hilflos schaut man sich hier um.
...
36 In der Kälte der Nacht
Vorschautext:
Du gehst alleine durch die Straßen,
bist auf dem Weg in dunkler Nacht.
Du siehst die Bilder deines Lebens,
das bisher Schmerz dir nur gebracht.

Die Großstadt zeigt dir soviel Kälte,
nur Einsamkeit ist hier zuhaus.
Du folgst dem Glanz der bunten Lichter,
und siehst doch so verloren aus.

Du hast versucht an dich zu glauben,
doch nun fällt jeder Tag dir schwer.
...
35 Fremde Erde
Vorschautext:
Schwarze Augen, die mich ansehn,
undurchdringlich ist der Blick.
Tiefe Ängste, die nicht weggehn,
kalte Schauer im Genick.

Worte, die ich nicht verstehn kann,
meine Lippen bleiben stumm.
Menschen, kälter als ein Schneemann,
niemand weiß genau warum.

Fremde Erde, wo ich hingeh,
Seelen, die so dunkel sind.
...
34 Der Kuss des Todes
Vorschautext:
Der Mond so hell am Himmel steht,
im Garten einer Sommernacht.
Ein Traum, der nun zu Ende geht,
ganz langsam bin ich aufgewacht.

Ich lieg am Boden stundenlang,
mein Herz ist leer wie nie zuvor.
Ich hör von fernher Chorgesang,
und denk an das, was ich verlor.

Ich hab die Liebe einst gespürt,
hab Tage voller Glück verbracht.
...
33 Mein alter schwarzer Kater
Vorschautext:
Mein Kater, du bist nicht mehr hier,
vor Trauer ist mein Herz so schwer.
Wie schön war meine Zeit mit dir,
nun bleibt dein Platz für immer leer.

Das Leben kann so traurig sein,
ich denk an diesen Tag zurück.
Ein letzter Blick, dann schliefst du ein,
und mit dir ging mein ganzes Glück.

Nie mehr werd ich dein Wesen sehn,
werd nie mehr sanfte Tatzen spürn.
...
32 Sehnsuchtsnacht
Vorschautext:
Ich bin allein in dunkler Nacht,
die Einsamkeit wohnt tief in mir.
Ich sehne mich nach irgendwem,
ein Traum trägt mich weit fort von hier.

Das Bett ist groß, das Laken nass,
ich fühl mich lang schon nicht mehr gut.
Ich wälze mich wild hin und her,
die Sehnsucht brennt wie heiße Glut.

Ich schaue hoch zum Himmel rauf,
der Mond scheint still zu mir herein.
...
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