Profil von Kerstin Mayer

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Ich freue mich über Kommentare zu meinen Gedichten
und bin auch offen für Kritik.

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Anzahl Gedichte: 331
Anzahl Kommentare: 195
Gedichte gelesen: 36.809 mal
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Titel
251 Wie eine Marionette
Vorschautext:
Von Tränen ist der Blick verhüllt,
das Herz ist wieder viel zu schwer.
Das Loch, das meine Seele füllt,
macht innerlich mich kalt und leer.

Ich seh die Schatten an der Wand,
hör tausend Stimmen tief in mir.
Als hätt’ mich jemand in der Hand,
fühl ich mich völlig hilflos hier.

Ich lauf im Kreis, ganz ohne Ziel,
so fremd ist, was mein Herz verspürt.
...
250 Es ist wieder Weihnacht
Vorschautext:
Das Jahr war lang und voll mit Sorgen,
ein jeder hetzt nur durch die Welt.
Der Stress beginnt schon früh am Morgen,
und alles dreht sich nur ums Geld.

So geht es hin bis zum November,
oft macht man Herz und Augen zu.
Doch irgendwann wird es Dezember,
und alles kommt ganz still zur Ruh.

Vom Himmel fallen weiße Flocken,
von fernher hört man leis Gesang.
...
249 Herbsttage
Vorschautext:
Es weht der Wind, die Blätter fallen,
es kommt der Sturm mit kalter Hand.
Die Welt ist grau, die Nebel wallen,
ein Schleier legt sich übers Land.

Ganz leis wird alles sich verwandeln,
was grün war wird nun braun und rot.
Es scheint ums Ende sich zu handeln,
und doch ist die Natur nicht tot.

Das Laub liegt still auf allen Wegen,
die Bäume sind bald kahl und leer.
...
248 Unsere besten Jahre
Vorschautext:
Ich schau zurück auf all die Jahre,
die ich mit dir schon hab verbracht.
Nun krieg ich langsam graue Haare,
und die Erinnerung erwacht.

Ich blick zurück auf viele Dinge,
wir waren uns sofort vertraut.
Und bald schon tauschten wir die Ringe,
ich seh mich noch als stolze Braut.

So viel ist in der Zeit geschehen,
zusammen bauten wir ein Haus.
...
247 Seelenfeuer
Vorschautext:
Die Nacht ist warm und voller Sterne,
der Mond am Himmel steht.
Es regnet tausend heiße Tränen,
die leis der Wind verweht.

Ich bin im Garten meiner Träume,
und ganz allein mit mir.
Auf einer endlos langen Straße,
die führt mich fort von hier.

Ich seh die Bilder meines Lebens,
seh Glück und seh auch Leid.
...
246 Novemberzeit
Vorschautext:
So dunkel ist der Tag und trübe,
recht spät erst geht die Sonne auf.
Der Mensch ist einsam jetzt und müde,
gar traurig ist des Lebens Lauf.

Die Welt verliert all ihre Farben,
die Bäume sind bald kahl und leer.
Die Seele hat schon tiefe Narben,
die Stimmung ist jetzt kalt und schwer.

Die Tiere legen sich nun schlafen,
der Mensch bleibt lieber jetzt zuhaus.
...
245 Bis zur Ewigkeit
Vorschautext:
Du siehst die Blumen nicht mehr blühen,
riechst nicht des Sommers süßen Duft.
Du siehst die Sterne nicht mehr glühen,
hörst nicht die Vögel in der Luft.

Verklungen ist dein frohes Lachen,
die Augen schließt du leise zu.
Du wirst am Morgen nicht erwachen,
ganz still kommt jetzt dein Herz zur Ruh.

Nun wird die Erde dich bedecken,
und bald der Schnee, der leise fällt.
...
244 Nebelwelt
Vorschautext:
Der Nebel legt sich wie ein Schleier
so düster über Stadt und Land.
Er hängt still über Fluss und Weiher,
so wie ein dichtes graues Band.

Die Bäume wirken wie Gespenster,
kein Schatten dringt mehr durch den Wald.
Ein Vorhang ohne Tür und Fenster,
die Welt wirkt seltsam still und kalt.

Verhüllt sind Augen und Gesichter,
das ganze Land ist trüb und trist.
...
243 Die Angst
Vorschautext:
Die Angst sitzt ganz tief in der Seele,
sie schluckt das Lachen und das Glück,
sie gibt uns unsichtbar Befehle,
zerstört die Freude Stück für Stück.

Sie ruft von überall die Geister,
die in uns wohnen ganz tief drin,
sie findet stets auch ihren Meister,
und ist so oft doch ohne Sinn.

Sie legt sich wie ein dunkler Schatten,
auf unser Leben als ein Fleck,
...
242 Die Liebe
Vorschautext:
Die Liebe brennt so wie ein heißes Feuer,
sie glüht im Herzen ganz tief drin.
Sie kostet nichts und ist doch auch so teuer,
sie gibt dem Leben erst den Sinn.

Sie kommt zu uns wenn man es nicht erwartet,
sie wärmt die Seele wie der Mai.
Mit ihr wird alles noch mal neu gestartet,
das alte Leben ist vorbei.

Die Liebe kann ein hartes Herz erweichen,
selbst Kranke macht sie schnell gesund.
...
241 Der erste Schnee
Vorschautext:
Wintermorgen im Dezember,
draußen wird es langsam hell.
Mit der ganz bestimmten Ahnung
steig ich aus dem Bett ganz schnell.

Staunend schau ich aus dem Fenster,
Schnee fiel leise über Nacht.
Alles hat sich still verändert,
durch des Winters weiße Pracht.

Kleine Flöckchen tanzen langsam
vor dem Fenster hin und her.
...
240 Schmerz und Glück
Vorschautext:
Ein jedes Glück wär ganz verkehrt,
wenn du noch niemals Leid gekannt.
Dein Lachen ist rein gar nichts wert,
wenn keine Träne ist gerannt.

Den Wert der Liebe kennst du nicht,
wenn du nie Kummer hast gespürt.
Der Sommer hat erst dann Gewicht,
wenn dich der Winter hat berührt.

Du liebst den hellen Tag viel mehr,
wenn du vor dunkler Nacht mal fliehst.
...
239 An den weißen Bergeshängen
Vorschautext:
An den weißen Bergeshängen
zeigt der Winter seine Pracht.
Kälte kommt mit leisen Klängen,
Sonne scheint mit aller Macht.

Auf den Ski und auf dem Schlitten
fährt man froh hinab ins Tal.
Keiner lässt sich lange bitten,
dick verpackt mit Hut und Schal.

Vor der Hütte auf dem Gipfel
sitzen Leute gut gelaunt.
...
238 Blick nach vorn
Vorschautext:
Wenn alle Tränen sind geweint,
und all die Trauer ist vorbei,
wenn erst die Sonne wieder scheint,
im wunderschönen Monat Mai,
dann kommt auch all die Freude wieder,
die viel zu lang war tief verborgen,
dann singt der Frühling seine Lieder,
und fort sind all die dunklen Sorgen.

Wenn Tränen erst getrocknet sind,
das Lachen hell wie Sonne strahlt,
wenn Kummer stirbt ganz leis im Wind,
...
237 Der Wert des Augenblicks
Vorschautext:
Genieß das Leben wie es ist,
vergiss die Sorgen und das Leid,
weil du so jung doch nie mehr bist,
füll jeden Tag mit Heiterkeit.

Man denkt stets an die Zukunft nur,
weil man auf gute Zeiten hofft,
die Gegenwart verdrängt man stur,
verpasst das Leben viel zu oft.

Wer immer nur an morgen denkt,
versäumt das schönste jeden Tag,
...
236 Die weiße Taube
Vorschautext:
Ich seh die weiße Taube dort,
am Himmel, der so schwarz und trist.
Sie fliegt zu einem andern Ort,
da wo das Leben schöner ist.

Für uns bleibt jetzt der Habicht nur,
der lauernd auf uns niederblickt.
Er dreht die Zeiger an der Uhr,
er lenkt die Erde ganz geschickt.

Ich schaue still zum Himmel rauf,
die Tauben sind längst nicht mehr da.
...
235 Ana
Vorschautext:
Geh nicht Ana, lass mich nicht allein,
bitte geh nicht, du musst bei mir sein.
Meine Seele ist so tot und kalt,
deine Freundschaft ist mein ganzer Halt.

Wildes Feuer – unter meiner Haut,
wildes Feuer, das mein Eis nicht taut.
Stumme Schreie, die kein Mensch je hört,
eine Liebe, die mich fast zerstört.

Deine Augen schaun mich fordernd an,
sagst mir täglich, was ich schaffen kann.
...
234 Meine liebe Katze
Vorschautext:
Mein Kätzchen du bist nicht mehr da,
ich liebte dich doch viel zu sehr.
Wir beide waren uns so nah,
jetzt wird mir gleich das Herz so schwer.

Kein Schnurren mehr, kein weiches Fell,
kein Kuscheln mehr auf meinem Arm.
Die Zeit mit dir verging so schnell,
nie wieder hältst du mich nun warm.

Dein Bild wohnt tief in meinem Herz,
das Haus ist plötzlich still und leer.
...
233 Es war einmal ein Kater
Vorschautext:
Es war einmal ein Kater,
mit samtig schwarzem Fell,
gehörte meinem Vater,
und war so flink und schnell.

Er lief durch meinen Garten,
er fing so manche Maus,
oft musst‘ ich auf ihn warten,
er kam oft spät nach Haus.

Er drehte seine Runden,
in mancher dunkler Nacht,
...
232 Verloren
Vorschautext:
Verlorene Seele,
verlorenes Kind.
Verlorenes Herz,
immer gegen den Wind.

Verlorene Frau,
mit zuviel Leid.
Immer auf der Suche,
doch der Weg ist noch weit.

Verlorener Mensch,
verlorenes Glück.
...
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