Profil von Kerstin Mayer

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Ich freue mich über Kommentare zu meinen Gedichten
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Anzahl Gedichte: 331
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Gedichte gelesen: 36.809 mal
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Titel
111 Die dunkelste Zeit im Jahr
Vorschautext:
Das Jahr geht langsam nun zu Ende,
die Tage sind fast ohne Licht.
Dezember bringt uns leere Hände,
der Winter zeigt kalt sein Gesicht.

Die Flocken fallen still vom Himmel,
die Welt sieht ganz verändert aus.
Das Land ist weißer als ein Schimmel,
die Kälte zieht in jedes Haus.

Nun friert man in den dicksten Socken,
ein jeder Weg scheint jetzt so weit.
...
110 Herz in Not
Vorschautext:
Dunkle Wolken, dunkle Seele,
oh, wie weh mein Herz mir ist.
Kurzes Glück, das ich mir stehle,
Worte, die man nie vergisst.

Kalter Regen, heiße Tränen,
salzig auf der wunden Haut.
Wassertropfen, wie Fontänen,
viel zu lange aufgestaut.

Schwarze Schatten, bunte Scherben,
über mir ein Lichtermeer.
...
109 Seelenfinsternis
Vorschautext:
Still trinke ich den letzten Wein,
so weich wie Samt und rot wie Blut.
Die Seele fühlt sich so allein,
das Herz verliert den letzten Mut.

Im Dunkeln geh ich auf und ab,
mir wird auf einmal kalt und heiß.
Der Körper fühlt sich alt und schlapp,
ich weiß schon nicht mehr, was ich weiß.

Die Augen schaun zum Himmel rauf,
die Wolken ziehen still vorbei.
...
108 Vierkampf
Vorschautext:
Ich bin allein an diesem Tag,
ich frag mich, was ist nur geschehen?
Die Zeit ist wieder viel zu lang,
so viele Stunden, die vergehen.
Mein Herz ist schwer wie nie zuvor,
ich hab die Ewigkeit gesehen.
Ich dreh mich immer nur im Kreis,
und kann es einfach nicht verstehen.

Ich fühl mich einsam in der Nacht,
kann kaum die Dunkelheit ertragen.
Gedanken kreisen wild umher,
...
107 Ist der Ruf erst ruiniert
Vorschautext:
Ist der Ruf erst ruiniert,
lebt es sich ganz ungeniert.
Lass sie denken was sie wollen,
sie tun doch nie, was sie sollen.

Ist der Leumund dir egal,
ist das gar nicht so fatal.
Du kannst immer alles machen,
auch die ganz verpönten Sachen.

Bist du erst mal ganz allein,
muss dir nichts mehr peinlich sein.
...
106 Das Glück
Vorschautext:
Das Glück ist wohl der größte Schatz im Leben,
viel Glück zu haben ist so schwer.
Ein jeder Mensch versucht danach zu streben,
mal hat man weniger, mal mehr.

Man lernt es schon in seinen jungen Jahren,
das Glück zu finden ist das Ziel.
Ein jeder hat es schon einmal erfahren,
verliert man es, dann fehlt so viel.

Das Glück kann man nicht hören und nicht sehen,
es ist ganz unsichtbar und still.
...
105 Der Weg zur Gesundheit
Vorschautext:
Es wünscht der Mensch sich nichts so sehr,
wie lange Zeit gesund zu sein,
mitunter ist es ziemlich schwer,
man fühlt sich oftmals schwach und klein.

So sucht man ständig einen Weg,
der endlich alle Schmerzen heilt,
man sieht es als Erfolgsbeleg,
wenn man nicht lang beim Arzt verweilt.

Nun schluckt man Pillen jeden Tag,
ernährt sich immer ganz gesund,
...
104 Tränen
Vorschautext:
Tausend bittere Tränen auf meinem Gesicht,
Tränen, weil in mir alles zerbricht.
Tränen, heimlich geweint in der Nacht,
Tränen für alles, was mich unglücklich macht.

Tränen geweint aus Angst und aus Leid,
Tränen für all meine Traurigkeit.
Tränen voll Kummer, Tränen voll Schmerz,
Tränen für mein trauriges einsames Herz.

Tränen der Verzweiflung, Tränen der Wut,
Tränen, denn jetzt verlässt mich der Mut.
...
103 Liebe und Leid
Vorschautext:
Ich sitze da und bin alleine,
ich hab ein Loch in meinem Bauch.
Und all die Tränen, die ich weine,
vergehn in mir wie kalter Rauch.

Du bist nicht hier, ich spür die Kälte,
du willst nicht sehn, wie es mir geht.
Und ungehört bleibt meine Schelte,
ein kalter Wind, der uns umweht.

Dir ist’s egal, wenn ich mich quäle,
ich trink schon wieder zu viel Wein.
...
102 Atme, lächle, bleib gelassen
Vorschautext:
Behandelt dich das Leben schlecht,
dann atme einmal ganz tief ein.
Ist jemand zu dir ungerecht,
dann lass das Ärgern einfach sein.

Schreit dich mal wieder jemand an,
dann mach die Augen ganz kurz zu.
Vergiss es schnell und denk nicht dran,
komm innerlich ganz still zur Ruh.

Ist mal ein Mensch zu dir nicht fair,
dann sag dir stets: es geht mir gut.
...
101 Seelenschmerz
Vorschautext:
Regen an meinem Fenster, ich schaue hinaus,
was ich in mir fühle, halt ich nicht mehr aus.
Irgendwas tief in mir umklammert mein Herz,
ich frage mich, woher kommt dieser Schmerz?

Mein Blick geht ins Leere, mein Herz ist so schwer,
alles ist grau, die Welt hat keine Farben mehr.
In mir nur noch Kälte, meine Seele erfriert,
ich fühle, dass für mich alles den Sinn verliert.

Ich zittere und friere, ich fühl mich so leer,
Angst und Verzweiflung quälen mich sehr.
...
100 Der Anfang meines Lebens
Vorschautext:
Ich bin allein auf leeren Wegen,
die Reifen rollen Tag und Nacht.
Ich kann mir selber nicht vergeben,
hab zu viel Zeit mit dir verbracht.

Ich seh ein Bild von hellen Tagen,
seh Zeiten, als wir noch vereint.
Ich spür noch immer all die Klagen,
und Tränen, die ich still geweint.

Du warst der Anfang meines Lebens,
doch du bist auch mein schlimmster Traum.
...
99 Sommer-Melancholie
Vorschautext:
Der letzte Sommer war ein Traum,
ich war mit dir am blauen Meer.
Der Strand so wie ein weißer Saum,
der Himmel endlos blau und schwer.

Und plötzlich war die Seele leicht,
die Sorgen so weit weg von mir.
Ich spür, dass dies nicht lange reicht,
schon ist der Alltag wieder hier.

Das Leben war so anders da,
kein Stress, kein Ärger weit und breit.
...
98 Einsamkeit
Vorschautext:
Sitze hier so ganz alleine,
und die Stille ist so laut,
fühl mich einsam und verlassen,
dies Gefühl ist so vertraut.

Alle Andern sind zusammen,
und nur ich bin ganz allein,
bin alleine und verlassen,
und will das doch gar nicht sein.

Laufe langsam durch die Straßen,
ganz allein geh ich nach Haus,
...
97 Das Loch in meiner Seele
Vorschautext:
Die Nacht ist lang, schon fast vorüber,
ich sitze da mit leerem Blick.
Ganz langsam gleite ich hinüber,
ich spür die Kälte im Genick.

Ich lasse mich ganz langsam fallen,
bin wie in einer andern Welt.
Tief drin hör ich ein lautes Knallen,
spür etwas, das mir nicht gefällt.

Mein Herz ist grau und ohne Farben,
ich trink den Rest vom alten Wein.
...
96 Das Rosenhaus
Vorschautext:
Es grünt und blüht schon überall,
so schön sieht heut mein Garten aus.
Ein großer bunter Farbenknall,
es ist das allerschönste Haus.

Die Rosen wachsen ringsumher,
an jeder Ecke blüht es still.
Ein wunderbares Blütenmeer,
ein Anblick, wie ihn jeder will.

Die Beete sind gepflegt und satt,
kein Unkraut sprießt, wo es nicht soll.
...
95 Blutende Seele
Vorschautext:
Durch die Nacht mit tausend Qualen,
ohne Hoffnung, ohne Sterne,
jede Faser meines Herzens,
wünscht sich fort in weite Ferne.

Heiß entbrannt ist diese Sehnsucht,
die kein Mensch kann jemals stillen,
ein Gefühl von Schmerz und Leere,
nimmt mir jeden eignen Willen.

Wie betäubt lieg ich im Dunkeln,
seh die Schatten an den Wänden,
...
94 Neuanfang
Vorschautext:
Ein neues Land hier in der Fremde,
ein Ort, wo jeder Freund dir fehlt.
Die Hoffnung auf ein neues Leben,
ein Ziel, das ich mir selbst gewählt.

Ein neues Haus, ein neuer Garten,
ein Apfelbaum, der Freude bringt.
Derselbe Mond, dieselben Sterne,
ein Herz, das lange mit sich ringt.

Umgeben stets von tiefer Leere,
die Einsamkeit liegt in der Luft.
...
93 Ein Sommer der Liebe
Vorschautext:
Die Rosen blühen still im Garten,
des Sommers Zauber ist zu spürn.
Ich kann es jetzt kaum noch erwarten,
will endlich deine Haut berührn.

Die Sonne wird nun wieder weißer,
die milde Luft ist warm und schwer.
Die Tage werden immer heißer,
die Nächte aber noch viel mehr.

Ich liege still an deiner Seite,
ganz leicht berührst du meine Hand.
...
92 Dein Kuss so süß
Vorschautext:
Dein Mund wie Rosenblütenblätter,
dein Kuss so süß auf meiner Haut,
du bist mein lang ersehnter Retter,
so fremd und doch auch so vertraut.

Dein Kuss verweilt auf meinen Lippen,
du schmeckst mir leider viel zu gut,
ich will nur kurz mal an dir nippen,
du weißt es wohl, wie gut das tut.

Ganz sanft streicht deine Hand die meine,
ich fühl mich gleichsam jung und alt,
...
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