| Titel | ||||
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| 93 | Blutende Seele | |||
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Vorschautext: Durch die Nacht mit tausend Qualen, ohne Hoffnung, ohne Sterne, jede Faser meines Herzens, wünscht sich fort in weite Ferne. Heiß entbrannt ist diese Sehnsucht, die kein Mensch kann jemals stillen, ein Gefühl von Schmerz und Leere, nimmt mir jeden eignen Willen. Wie betäubt lieg ich im Dunkeln, seh die Schatten an den Wänden, ... |
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| 92 | Neuanfang | |||
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Vorschautext: Ein neues Land hier in der Fremde, ein Ort, wo jeder Freund dir fehlt. Die Hoffnung auf ein neues Leben, ein Ziel, das ich mir selbst gewählt. Ein neues Haus, ein neuer Garten, ein Apfelbaum, der Freude bringt. Derselbe Mond, dieselben Sterne, ein Herz, das lange mit sich ringt. Umgeben stets von tiefer Leere, die Einsamkeit liegt in der Luft. ... |
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| 91 | Ein Sommer der Liebe | |||
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Vorschautext: Die Rosen blühen still im Garten, des Sommers Zauber ist zu spürn. Ich kann es jetzt kaum noch erwarten, will endlich deine Haut berührn. Die Sonne wird nun wieder weißer, die milde Luft ist warm und schwer. Die Tage werden immer heißer, die Nächte aber noch viel mehr. Ich liege still an deiner Seite, ganz leicht berührst du meine Hand. ... |
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| 90 | Dein Kuss so süß | |||
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Vorschautext: Dein Mund wie Rosenblütenblätter, dein Kuss so süß auf meiner Haut, du bist mein lang ersehnter Retter, so fremd und doch auch so vertraut. Dein Kuss verweilt auf meinen Lippen, du schmeckst mir leider viel zu gut, ich will nur kurz mal an dir nippen, du weißt es wohl, wie gut das tut. Ganz sanft streicht deine Hand die meine, ich fühl mich gleichsam jung und alt, ... |
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| 89 | Mein Herz | |||
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Vorschautext: Mein Herz, es spürt mit jedem Schlag, wie sehr ich dich vermisse. Ganz langsam und an jedem Tag, bekommt es neue Risse. Du bist nicht da, ich bin allein, wie soll ich das ertragen? Ich fühl mich elend, hilflos, klein, und doch will ich nicht klagen. Denn bist du auch weit weg von mir, so spür ich deine Nähe. ... |
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| 88 | Stunden voller Glück | |||
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Vorschautext: Es waren viel zu schöne Stunden, die ich allein mit dir verbracht. Doch hinterließen sie auch Wunden, nach jeder wunderschönen Nacht. Das Glück kam mit dir in mein Leben, ich fühlte mich so leicht und frei. Du hast mir stets so viel gegeben, doch war es viel zu schnell vorbei. Ich weiß, ich konnte dich nicht halten, das wusste ich stets ganz genau. ... |
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| 87 | Sonntag Morgen | |||
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Vorschautext: Ich wachte auf an diesem Morgen, mein Kopf tat weh noch von der Nacht. Die Welt war schon erfüllt mit Sorgen, ich hab zu lang nicht mehr gelacht. Ich mach mir erst mal einen Kaffee, dann geh ich raus, begrüß den Tag. Und als ich langsam diesen Weg geh, spür ich, dass mich die Welt nicht mag. Im Park, da blühen schon die Bäume, die Stadt zeigt sich im schönsten Kleid. ... |
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| 86 | Zweifel | |||
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Vorschautext: Wenn ich traurig bin, und es geht mir schlecht, wenn Zeiten schwierig sind und ungerecht, wenn alle Freunde sind längst nicht mehr da, und niemand auf der Welt ist mir noch nah, wirst du dann bei mir sein, für alle Zeit, wirst du mich schützen vor der Einsamkeit? Wenn kalte Tränen stehn mir im Gesicht, wenn meine Seele fast vor Schmerz zerbricht, wenn all das Glück ging so weit von mir fort, und niemand tröstet mich, kein liebes Wort, bist du dann da für mich und machst mir Mut, ... |
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| 85 | Licht und Schatten | |||
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Vorschautext: Hell und dunkel ist das Leben, einmal Glück und einmal Schmerz, ich jedoch steh nur im Schatten, ohne Hoffnung ist mein Herz. Wie ein Stern, der niemals leuchtet, ist mein Leben ohne Licht, nur wer strahlt, der wird beachtet, den im Dunkeln sieht man nicht. Unsichtbar und fast vergessen, wie die Rose in der Nacht, ... |
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| 84 | Heimweh, Fernweh, Sehnsucht | |||
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Vorschautext: Ich trag die Sehnsucht tief in meinem Herzen, bin mit der Hoffnung und dem Schmerz vereint. In meiner Seele brennen tausend Kerzen, so viele Tränen hab ich schon geweint. Die große Welt mit ihren bunten Träumen, verspricht so viel, das sie nicht halten kann. Es flüstert leis der Wind nur in den Bäumen, doch irgendetwas zieht mich magisch an. Ich spür das Fernweh wieder nach mir rufen, es ist, als ob es meinen Namen spricht. ... |
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| 83 | Rosen des Lebens | |||
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Vorschautext: Eine Rose ohne Dornen, die gibt es nicht. Erst spitze Stacheln geben der Rose ihr Gesicht. Eine Liebe ohne Schmerzen, die wäre verkehrt. Erst durch großen Kummer schätzt man ihren Wert. Ein Leben ohne Leiden, das hätte etwas vermisst. ... |
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| 82 | Es blühen schon die Rosen | |||
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Vorschautext: Es blühen schon die ersten Rosen, es ist gerade Mitte Mai. Die Sonne kommt, uns zu liebkosen, und weiße Wolken ziehn vorbei. Ein jedes Herz beginnt zu lachen, der Himmel trägt sein schönstes Blau. Die Welt will aus dem Schlaf erwachen, die Luft ist wieder mild und lau. Die Seele fängt still an zu Träumen, die Sehnsucht liegt schon in der Luft. ... |
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| 81 | Blut und Tränen | |||
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Vorschautext: Der Mond scheint still auf diesen Ort, so kalt und dunkel ist die Nacht. Ganz leise fliegt die Sehnsucht fort, die Liebe hat viel Leid gebracht. Nun liegt auf roten Rosen hier, mein Körper, der zerschunden ist. Noch immer spür ich tief in mir, die Qualen, die man nie vergisst. So sitz ich da mit mir allein, das Glas so voll, und leer das Herz. ... |
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| 80 | Verbrannte Seele | |||
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Vorschautext: Schwarze Schatten an den Wänden, Schreie in der Dunkelheit. Nichts als Leere in den Händen, Sehnsucht nach Geborgenheit. Viele bitterkalte Tränen, dunkle Augen, müd und leer. Ein ganz tiefes stilles Sehnen, und mir wird das Herz so schwer. Bin gefangen ohne Ketten, still den Schmerz mit Blut und Wein. ... |
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| 79 | Das Buch des Lebens | |||
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Vorschautext: Dort am Rande meiner Seele, fand ich einst in dunkler Nacht, all das womit ich mich quäle, während still der Teufel lacht. Wie aus längst vergangnen Zeiten, liegt vor mir ein altes Buch, dort auf stark vergilbten Seiten, les’ ich meiner Seele Fluch: Niemals sollst du glücklich werden, lange dauert noch dein Leid, ... |
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| 78 | Hinter hohen Hecken | |||
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Vorschautext: Hinter Dornenhecken will ich leben, ganz verborgen hier in meiner Welt. Dornen können Sicherheit mir geben, dort ist alles wie es mir gefällt. Schön versteckt mit Blättern unter Zweigen, wachsen Rosen, die wie Blut so rot. Und sie werden ihre Stacheln zeigen, bringen jeden Eindringling in Not. Blickdicht und geschützt vor fremden Augen, so will ich nichts hören und nichts sehn. ... |
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| 77 | Nächtens Einsamkeit | |||
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Vorschautext: Mächtig wie Naturgewalten, in der Einsamkeit der Nacht, seh ich dunkle Traumgestalten, hör ich wie der Teufel lacht. Durch die Einsamkeit der Seele, fährt ein lauter Güterzug, während ich mich leise quäle, fühl ich jeden Atemzug. In der überlauten Stille einer tiefen Dunkelheit, ... |
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| 76 | Melodie des Abschieds | |||
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Vorschautext: Herzen, die sich nicht mehr lieben, rote Rosen, längst verblüht. Kerzen, die im Winde flackern, Feuer, das schon bald verglüht. Zeilen, die ins Herz mich treffen, Schmerz auf rosa Briefpapier. Heilen sollen meine Wunden, du bist plötzlich nicht mehr hier. Lieder klingen in der Ferne, kalt und dunkel ist die Nacht. ... |
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| 75 | Das Jahr | |||
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Vorschautext: Im Januar beginnt das Jahr, liegt vor uns noch so rein und klar. Der Winter zeigt sich streng und kalt, es kommt der Frost nun mit Gewalt. Der Februar bringt Schnee und Eis, macht Felder, Wald und Wiesen weiß. Die Kinder freun sich schon so sehr, aufs Ski fahrn, rodeln und noch mehr. Im März fängt nun der Frühling an, die Sonne scheint schon dann und wann. ... |
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| 74 | Im Niemandsland | |||
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Vorschautext: Bin losgelöst vom Schmerz der Erde, weit weg, und in der Seele krank, weiß nicht mehr was ich bin und werde, sitz neben mir auf einer Bank. In einem Land aus Luft und Träumen, wo schon der Herbst den Sommer küsst, kriecht bald der Winter aus den Bäumen, als ob die Hoffnung sterben müsst. Es hat die Nacht zu viele Stunden, ich wander leise hin und her, ... |
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