Profil von Kerstin Mayer

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Ich freue mich über Kommentare zu meinen Gedichten
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Anzahl Gedichte: 333
Anzahl Kommentare: 189
Gedichte gelesen: 53.343 mal
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Titel
33 Fremde Erde
Vorschautext:
Schwarze Augen, die mich ansehn,
undurchdringlich ist der Blick.
Tiefe Ängste, die nicht weggehn,
kalte Schauer im Genick.

Worte, die ich nicht verstehn kann,
meine Lippen bleiben stumm.
Menschen, kälter als ein Schneemann,
niemand weiß genau warum.

Fremde Erde, wo ich hingeh,
Seelen, die so dunkel sind.
...
32 Der Kuss des Todes
Vorschautext:
Der Mond so hell am Himmel steht,
im Garten einer Sommernacht.
Ein Traum, der nun zu Ende geht,
ganz langsam bin ich aufgewacht.

Ich lieg am Boden stundenlang,
mein Herz ist leer wie nie zuvor.
Ich hör von fernher Chorgesang,
und denk an das, was ich verlor.

Ich hab die Liebe einst gespürt,
hab Tage voller Glück verbracht.
...
31 Mein alter schwarzer Kater
Vorschautext:
Mein Kater, du bist nicht mehr hier,
vor Trauer ist mein Herz so schwer.
Wie schön war meine Zeit mit dir,
nun bleibt dein Platz für immer leer.

Das Leben kann so traurig sein,
ich denk an diesen Tag zurück.
Ein letzter Blick, dann schliefst du ein,
und mit dir ging mein ganzes Glück.

Nie mehr werd ich dein Wesen sehn,
werd nie mehr sanfte Tatzen spürn.
...
30 Sehnsuchtsnacht
Vorschautext:
Ich bin allein in dunkler Nacht,
die Einsamkeit wohnt tief in mir.
Ich sehne mich nach irgendwem,
ein Traum trägt mich weit fort von hier.

Das Bett ist groß, das Laken nass,
ich fühl mich lang schon nicht mehr gut.
Ich wälze mich wild hin und her,
die Sehnsucht brennt wie heiße Glut.

Ich schaue hoch zum Himmel rauf,
der Mond scheint still zu mir herein.
...
29 Wenn die Seele Trauer trägt
Vorschautext:
Die Seele trägt ein schwarzes Kleid,
kennt nur noch Schmerzen, Angst und Leid,
sie ist so müde, ist so leer,
sie hat längst keine Tränen mehr.

Sie kennt kein Glück mehr auf der Welt,
kein Lachen, das ihr Herz erhellt,
sie fühlt sich elend, fühlt sich klein,
sie kann nicht länger fröhlich sein.

Sie ist so dunkel wie die Nacht,
aus der man niemals mehr erwacht,
...
28 Frühlingssehnsucht
Vorschautext:
Wann kommst du, Frühling, nur herbei,
mit deiner ganzen Schönheit?
Wann wird es endlich wieder Mai,
wann nimmt die Kälte Auszeit?

Wie lange noch sind Frost und Eis,
uns ständiger Begleiter?
Wie lang noch sind die Felder weiß,
wann wird es wieder heiter?

Wie sehr vermiss ich doch die Zeit,
wo Vöglein lieblich singen.
...
27 Des Todes dunkle Augen
Vorschautext:
Oh Tod, ich schau dir ins Gesicht,
mir wird ganz Angst und Bange.
Verloschen ist mein Lebenslicht,
ich spür dich schon so lange.

Die Krankheit lässt mir keine Ruh,
hat mir die Kraft gestohlen.
So wie ein Geier wartest du,
um mich zu dir zu holen.

Tagein tagaus ist mir bewusst,
du bist in meiner Nähe.
...
26 Ein altes Haus
Vorschautext:
Mit tausend Bildern und Gedanken,
so steh ich hier vor diesem Haus.
Ich komm ein wenig doch ins Wanken,
es sieht heut so verändert aus.

Dies Haus war einst so voller Leben,
jetzt ist es traurig, kahl und leer.
Die alte Zeit wird’s nie mehr geben,
nun wird mir doch das Herz so schwer.

Wo einstmals wir als Kinder spielten,
seh ich den Garten heut verwaist.
...
25 Wenn still das Herz erblüht
Vorschautext:
Wenn erst der Winter ist vorbei,
und Tage wieder länger werden,
wenn Sonne scheint im Monat Mai,
und Frühling wird es hier auf Erden,
dann fühl ich plötzlich etwas wieder,
das lange ich vergessen glaubte,
und hör noch all die alten Lieder,
und spür was einst das Glück mir raubte.

Wenn Eis und Schnee vergangen sind,
und Blumen wieder prächtig strahlen,
wenn leise weht der Sommerwind,
...
24 Ein Herz voll Dunkelheit
Vorschautext:
Wie eine Rose, die im Winter erfriert,
so wie die Kerze, die ihr Feuer verliert,
wie eine Blume, die zur Sonne hin schaut,
suchend nach Wärme, die die Seele auftaut.

Still wie die Amsel, die ihr Lied nicht mehr singt,
wie eine Taube, die den Frieden nicht bringt,
so wie ein Vogel, dem die Flügel gestutzt,
hilflos am Boden, und von allen benutzt.

Zart wie ein Engel, der die Tränen still weint,
und wie die Sonne, die am Tag nicht mehr scheint,
...
23 Einsam im Regen
Vorschautext:
Still und leise fällt der Regen,
trüb und grau ist heut die Welt,
für die Blumen ist’s ein Segen,
mir das Wetter nicht gefällt.

Langsam geh ich durch die Gassen,
spür die Tropfen auf der Haut,
fühl mich von der Welt verlassen,
die mir kalt entgegenschaut.

Niemand zeigt mir heut sein Lachen,
niemand sagt ein nettes Wort,
...
22 Feuerwerk der Liebe
Vorschautext:
Es ist Sommer, du und ich allein,
nur wir beide, hier bei Kerzenschein.
Schöne Stunden, bei Musik und Sekt,
so ein Abend, der die Sehnsucht weckt.

Deine Augen schaun mich strahlend an,
dieses Lächeln, mich verzaubern kann.
Du kommst näher, flüsterst in mein Ohr,
oh, mein Herz schlägt, schneller als zuvor.

Deine Hände, sanft auf meiner Haut,
deine Lippen, weich und so vertraut.
...
21 Geburtstagsblues
Vorschautext:
Ein schöner neuer Wintermorgen,
ganz ohne Freude wach ich auf.
An diesem Tag bin ich geboren,
so steht’s auf dem Kalender drauf.

Die Mutter bringt mir einen Kuchen,
kein Mensch hat sonst an mich gedacht.
Kein Anruf und auch keine Blumen,
rein gar nichts, das mir Freude macht.

Ich fühl mich irgendwie verloren,
blas langsam alle Kerzen aus.
...
20 Die Seele weint
Vorschautext:
Ich war nie ein Kind der Sonne,
ich bin weder schön noch stark,
doch für euch bin ich die eine,
die ein jeder gerne mag.

Ihr seht mich ganz leise lächeln,
schaut mir täglich ins Gesicht,
ihr seht meine blauen Augen,
meine Seele seht ihr nicht.

Ich bin immer nett und freundlich,
mach genau was man mir sagt,
...
19 Im Rausch der Sinne
Vorschautext:
Dein Blick geht tief in meine Seele,
dein Lächeln raubt mir den Verstand,
wie zugeschnürt ist meine Kehle,
ich brenne unter deiner Hand.

Die Spannung wird fast unerträglich,
mein Kopf beginnt schon sich zu drehn,
und Fluchtversuche scheitern kläglich,
kann dir nicht länger widerstehn.

Zwei Hände, die mich sanft berühren,
dein heißer Atem auf der Haut,
...
18 Wie ein Engel ohne Flügel
Vorschautext:
Ein neuer Tag, die Sonne scheint,
ich bin erwacht aus einem Traum.
Die Tränen, die die Seele weint,
verliern sich still in Zeit und Raum.

Ich stehe da mit leerem Blick,
ich wirke dünn, zerbrechlich fast.
Die Kälte sitzt mir im Genick,
der Hunger ist bei mir zu Gast.

Ich schau mich still im Spiegel an,
ich kenn mich selber fast nicht mehr.
...
17 Frühlingsgefühle
Vorschautext:
Der Frühling kehrt ins Land zurück,
am Morgen schon die Sonne lacht.
Der Winterschlaf ist nun vorbei,
ich spür wie die Natur erwacht.

Vergangen sind nun Eis und Schnee,
das Land erscheint in neuem Grün.
Die Welt ist wieder bunt und schön,
ich seh die ersten Blumen blühn.

Es sprießen Knospen überall,
sogar die Bäume blühen schon.
...
16 Bittersüßes Leben
Vorschautext:
Ich hab viele Jahre im Dunkeln gelebt,
zu oft hat ganz still meine Erde gebebt.
Ganz selten nur hab ich die Sonne erblickt,
wär fast an der eigenen Seele erstickt.

Ich weiß noch genau wie am Abgrund ich stand,
die Füße voll Schmerz, und die Augen voll Sand.
Ich wär fast gefallen, und bin es doch nicht,
ich ging schließlich langsam vom Schatten ins Licht.

Ich war mir oft selber mein bitterster Feind,
hab zu viele salzige Tränen geweint.
...
15 Im Garten der Sehnsucht
Vorschautext:
Ich lieg allein im grünen Gras,
ein Sommertraum begleitet mich.
Ich fühl was, das ich fast vergaß,
und denk dabei ganz kurz an dich.

Ich schau hinauf ins Sonnenlicht,
und träum mich in ein fernes Land.
Der Wind berührt sanft mein Gesicht,
er fühlt sich an wie deine Hand.

Ich schließe meine Augen zu,
und spür die Sonne auf der Haut.
...
14 Einsamer Sonntag
Vorschautext:
Du wachst allein auf früh am Morgen,
und bist noch müde von der Nacht,
dein Kopf ist schwer und voller Sorgen,
du hast schon lang nicht mehr gelacht.

Und auch beim Frühstück bist du traurig,
du starrst verloren in den Tee,
dein ganzes Leben ist gar schaurig,
und deine Seele tut so weh.

Du schaust ganz leise aus dem Fenster,
es regnet heut den ganzen Tag,
...
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