Profil von Kerstin Mayer

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Ich freue mich über Kommentare zu meinen Gedichten
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Anzahl Gedichte: 331
Anzahl Kommentare: 194
Gedichte gelesen: 36.800 mal
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Titel
331 Zwischen gestern und morgen 30.04.25
Vorschautext:
Lang lebe die Vergänglichkeit,
der Blick zurück geht endlos weit.
Im Mondlicht glänzt die blaue Nacht,
ganz kurz ist ein Gefühl erwacht.

Nie sterbe die Erinnerung,
sie hält das Herz für immer jung.
Ein Bild aus guter alter Zeit,
versüßt sogar die Einsamkeit.

Am Horizont steht hell der Mond,
er sieht, was in der Seele wohnt.
...
330 Die Rose und die Katze 26.04.25
Vorschautext:
Im Garten steht im Sonnenschein,
die Rose, die so zart und fein.
Sie blüht den ganzen Sommer dort,
sie macht das Beet zum schönsten Ort.

Auf sanften Tatzen schleicht schon bald,
die Katze, die so grau und alt.
Sie legt sich zu der Rose hin,
und spürt sogleich des Lebens Sinn.

Sie liegt dort leis, sie sitzt dort still,
sie macht ganz einfach, was sie will.
...
329 Ostern 20.04.25
Vorschautext:
Die Sonne scheint schon früh am Morgen,
die Kälte ist Vergangenheit.
Die Fröhlichkeit vertreibt die Sorgen,
das ist die bunte Osterzeit.

Es ist das Fest der Auferstehung,
man spürt, wie die Natur erwacht.
Und bei der ersten Flurbegehung,
sieht jeder, wie die Erde lacht.

So lang hat’s Frost und Eis gegeben,
der Frühling schlief ein ganzes Jahr.
...
328 Osterzeit 17.04.25
Vorschautext:
Ich geh allein am Ostertag,
durch Felder, Wald und Wiesen.
Der Himmel zeigt sein schönstes Blau,
man kann den Tag genießen.

Die Sonne scheint, die Luft ist mild,
die Vöglein lieblich singen.
Die Welt ist wieder farbenfroh,
mein Herz will fast zerspringen.

Ich setz mich kurz ins grüne Gras,
das Moos ist wie ein Kissen.
...
327 Zurück nach vorn 15.04.25
Vorschautext:
Wenn sich ein dichter Nebel auf all die Jahre legt,
und sich in deinem Herzen ganz still etwas bewegt.
Dann fühlst du leis dein Alter, die Haare werden grau,
die Zeit geht schnell vorüber, das spürst du ganz genau.

Der Rückblick deines Lebens ist fast wie ein Geschenk,
doch sitzen all die Jahre dir schmerzhaft im Gelenk.
So quälend schwer das Schicksal, so weit entfernt das Ziel,
und stets warst du Verlierer in diesem großen Spiel.

Du ziehst still deinen Schatten als wär er dein Gepäck,
und manchmal scheint’s als liefe er langsam vor dir weg.
...
326 Eine Mauer aus Kälte 13.04.25
Vorschautext:
Ich schau dich an und ich kann spürn,
da ist was, das ich nicht versteh.
Ich kann dein Herz nicht mehr berührn,
warum nur tust du mir so weh?

Es macht mich traurig, dich zu sehn,
ich spür die Mauer, die da ist.
Ich kann dich einfach nicht verstehn,
was ist der Grund, dass du so bist?

Ich denk zurück an all die Zeit,
ich fühlte mit dir so viel Glück.
...
325 Wenn die Seele Hunger hat 12.04.25
Vorschautext:
Wenn die Seele Hunger hat,
und wenn sie fast zerbricht,
ist die Welt voll Dunkelheit,
und nirgendwo mehr Licht.

Wenn die Seele Hunger hat,
und dieses nicht mal weiß,
sucht sie ständig unbewusst,
nach irgendwas, ganz leis.

Wenn die Seele Hunger hat,
und fühlt sich so allein,
...
324 Feuer der Sehnsucht 11.04.25
Vorschautext:
Die Nacht ist kalt, es funkeln Sterne,
das Feuer knistert im Kamin.
Gedanken schweifen in die Ferne,
wie gerne würd’ ich von hier fliehn.

Ich schau mich um in diesem Zimmer,
am Boden liegt ein weißes Fell.
Das Licht gibt einen sanften Schimmer,
die Flammen lodern warm und hell.

So sinnlich ist der Schein der Kerzen,
so funkelnd rot der weiche Wein.
...
323 Verhungerte Seele 10.04.25
Vorschautext:
Zwei Augen, die ins Leere blicken,
ein Mund, der nichts mehr sagen kann.
Auf Fragen nur ein stummes Nicken,
ein leises Stöhnen dann und wann.

Ein ausgezehrter Körper, leidend,
die letzte Kraft schon lang verlorn.
Gefühle zeigen, stets vermeidend,
das Herz im kalten Wind erfrorn.

Die Seele immer stärker blutend,
stets hungernd nach Geborgenheit.
...
322 Die Leere in mir 08.04.25
Vorschautext:
Hab mich in dieser Nacht verloren,
spür, wie die Sehnsucht mich verbrennt.
Hab meine Seele tiefgefroren,
fühl Dinge, die sonst niemand kennt.

So tief das Loch in meiner Seele,
das größer wird von Tag zu Tag.
Kein Mensch, der ahnt, wie ich mich quäle,
ein Schicksal, das ich kaum ertrag.

Vom eignen Spiegelbild erschrocken,
aus müden Augen leerer Blick.
...
321 Ein leerer Bilderrahmen 07.04.25
Vorschautext:
Der Tag ist still und leis entschwunden,
nur kalt und einsam ist die Nacht.
So viele endlos lange Stunden,
hab ich heut ohne Schlaf verbracht.

Durchs Fenster seh ich all die Sterne,
und fühl mich unwichtig und klein.
Gedanken schweifen in die Ferne,
wie gern wär ich jetzt nicht allein.

Seit Jahren steht in meinem Zimmer,
ein Bilderrahmen, alt und schwer.
...
320 Unstillbare Sehnsucht 06.04.25
Vorschautext:
Ganz leise tauchen Sehnsuchtsträume
vom Grunde meiner Seele auf.
Hab Angst, dass ich das Glück versäume,
ich warte schon so lang darauf.

Ich fühle tausend neue Dinge,
die ich noch nie zuvor gespürt.
Als ob mein Herz auf Reisen ginge,
so hat dein Zauber mich berührt.

Mit allen Sinnen kann ich’s fühlen,
so wie ein Tanz auf dem Vulkan.
...
319 Die Flügel der Zeit 04.04.25
Vorschautext:
Ganz still und leis gehn Jahr und Tag zu Ende,
ein Rauschen hört man in der Ferne nur.
Es rinnt die Zeit wie Sand uns durch die Hände,
das zeigt ein Blick aufs Zifferblatt der Uhr.

Unendlich ist des Zeigers lange Reise,
nicht einmal macht er eine kurze Rast.
Ein sanftes Ticken sagt uns nur ganz leise,
die Zeit verrinnt beständig, ohne Hast.

Und mit der Zeit vergeht auch unser Leben,
wo grad noch Frühling war, ist jetzt schon Herbst.
...
318 Rote Seele 31.03.25
Vorschautext:
Rote Seele, Blut und Wein,
Schmerz soll mein Begleiter sein.
Dunkle Nächte, Einsamkeit,
bittersüße Leidenszeit.

Rote Rosen, Dornenmeer,
tote Augen, müd und leer.
Spitze Stiche, tausend Mal,
endlos lange Seelenqual.

Rote Tränen, brennend heiß,
stumme Schreie, laut und leis.
...
317 Wer Schmetterlinge fliegen sieht 29.03.25
Vorschautext:
Wer Schmetterlinge fliegen sieht,
der soll kein Auge schließen,
sie sind die Elfen der Natur,
ein Anblick zum genießen.

Wer Gärten voller Blumen hat,
der soll sich nicht beklagen,
durch sie wird alles bunt und schön,
sogar an grauen Tagen.

Wer sinnlich sanft den Sommer spürt,
der wird sich neu erleben,
...
316 Oh Mutter 28.03.25
Vorschautext:
Oh Mutter, du kennst mich, du hast mich geborn,
und doch siehst du nicht, wie sehr ich bin verlorn.
Durch all meine Kindheit hast du mich geführt,
wofür dir ganz sicher mein Dank auch gebührt.

Oh Vater, mein Lieber, dich hatt’ ich so gern,
doch bliebst du mir mehr als die Anderen fern.
Ich war stets dein Mädchen, das wollt ich auch sein,
wir waren zusammen, und trotzdem allein.

Oh Schwester, du Gute, du warst stets bei mir,
ich teilte als Kind schon fast alles mit dir.
...
315 Seelenkind 26.03.25
Vorschautext:
Ich seh mich selbst wie aus der Ferne,
die Augen müd, das Herz so schwer.
Am Himmel fehlen heut die Sterne,
so traurig war ich lang nicht mehr.

Ich fühl mich einsam und alleine,
kein Mensch ist jemals für mich da.
So viele Tränen, die ich weine,
und niemand ist mir dabei nah.

Nur grau in grau erscheint das Leben,
kein Lachen, das mein Herz erhellt.
...
314 Feuer im Kamin 24.03.25
Vorschautext:
Ans Fenster klopft ganz leis der Regen,
wir beide sitzen am Kamin,
seit langer Zeit sind wir Kollegen,
doch nun ist nichts mehr, wie es schien.

Das Holz fängt leise an zu knistern,
am Boden liegt ein weißes Fell,
wir können beide nur noch flüstern,
die Flammen lodern schon so hell.

Du rutscht auf einmal ganz nah an mich,
knöpfst langsam meine Bluse auf,
...
313 Schatten der Vergangenheit 23.03.25
Vorschautext:
Mein Zug fährt ein, ich bin zu Hause,
nun steh ich hier an diesem Ort.
Ich seh mich um, mach ganz kurz Pause,
schon viel zu lange war ich fort.

Ich wurde einstmals hier geboren,
doch ist das noch dieselbe Stadt?
Ich fühl mich fremd und so verloren,
wie alles sich verändert hat!

Um mich herum so viel Gedränge,
ich nehm den Koffer und will gehn.
...
312 Einsamer Sonntag 20.03.25
Vorschautext:
Du wachst allein auf früh am Morgen,
und bist noch müde von der Nacht,
dein Kopf ist schwer und voller Sorgen,
du hast schon lang nicht mehr gelacht.

Und auch beim Frühstück bist du traurig,
du starrst verloren in den Tee,
dein ganzes Leben ist gar schaurig,
und deine Seele tut so weh.

Du schaust ganz leise aus dem Fenster,
es regnet heut den ganzen Tag,
...
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